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THEMA: Geländebau mit Tapetenleim und Zeitung
THEMA: Geländebau mit Tapetenleim und Zeitung
modellbahn_jb - 26.12.06 11:18
Hallo Leute,
sicher hat hier jemand Erfahrung zum Landschaftsbau mit Zeitung und Tapentenkleister?
Wie macht sich das?
Ich hatte es mit Gips und Fliegengitter aus Alu versucht. Doch das wird alles viel zu schwer...
Gruß Jan
---
www.virtueller-eintopf.de
sicher hat hier jemand Erfahrung zum Landschaftsbau mit Zeitung und Tapentenkleister?
Wie macht sich das?
Ich hatte es mit Gips und Fliegengitter aus Alu versucht. Doch das wird alles viel zu schwer...
Gruß Jan
---
www.virtueller-eintopf.de
Nix gutt!
Guck mal bei Kazmedia's Steite. Der hat damit experimentiert, aber was Besseres gefunden.
Wenn's um Gewicht geht: Styrodur scheint da heutzutage der Renner zu sein.
rennende Grüsse,
Claus
Guck mal bei Kazmedia's Steite. Der hat damit experimentiert, aber was Besseres gefunden.
Wenn's um Gewicht geht: Styrodur scheint da heutzutage der Renner zu sein.
rennende Grüsse,
Claus
Hallo,
bitte nicht!
Alles in allem bleibt diese "Geländebauart" die wirklich billigste und schlechteste Lösung!
Tapetenkleister, auch die Markenprodukte aus Düsseldorf, bleiben nach dem Austrocknen leicht "wasseranziehend". Zeitungspapier ist von seiner Zellstruktur zu locker, es wird alles brüchig! Ebenso rate ich von der sogennaten "Trocken-Schotter-Methode" ab, d. h. Kleisterpulver und Schotter trocken vermischen, auftragen und dann mir einer Blumenspritze benetzen. Katastrophal!!
Am besten Deine Arbeitsweise: Alu-Gitter (gibt es als Meterware in Baumärkten), Gips-Binden (1-schichtig langt), kann man auch trocken auflegen und dann mit einem nassen Pinsel anstreichen, oder nass auflegen. Das Drahtgewebe gut abstützen!!!
Alles in allem haben z. B. Noch oder Busch, und die anderen auch, kompette Lösungen im Programm.
Gruss
Ralf
bitte nicht!
Alles in allem bleibt diese "Geländebauart" die wirklich billigste und schlechteste Lösung!
Tapetenkleister, auch die Markenprodukte aus Düsseldorf, bleiben nach dem Austrocknen leicht "wasseranziehend". Zeitungspapier ist von seiner Zellstruktur zu locker, es wird alles brüchig! Ebenso rate ich von der sogennaten "Trocken-Schotter-Methode" ab, d. h. Kleisterpulver und Schotter trocken vermischen, auftragen und dann mir einer Blumenspritze benetzen. Katastrophal!!
Am besten Deine Arbeitsweise: Alu-Gitter (gibt es als Meterware in Baumärkten), Gips-Binden (1-schichtig langt), kann man auch trocken auflegen und dann mit einem nassen Pinsel anstreichen, oder nass auflegen. Das Drahtgewebe gut abstützen!!!
Alles in allem haben z. B. Noch oder Busch, und die anderen auch, kompette Lösungen im Programm.
Gruss
Ralf
Kaltleim statt Tapetenleim, mehrere Lagen kleiner Stücke (Handtellergroß) komplett mit Leim bestrichen und statt Zeitungspapier normales Druckerpapier (wird einseitig bedruckt in jeder Firma kiloweise weggeschmissen)
Gruß Jens
Gruß Jens
Hallo Jan,
die altbekannten Methoden des Landschaftsbaus mit Gips und Alugewebe oder Zeitungspapier sind meines Erachtens nach nicht mehr ganz auf dem Stand der Zeit. Wie die Modellfahrzeuge im Laufe der letzten Jahre techisch immer besser werden, so steht auch die Entwicklung des Landschaftsbaus dem in nichts nach. Der Geländebau mit Drahtgewebe und Gips geht mit einer nicht unerheblichen Partikelbelastung einher. Das fertige Gelände ist - wie du ja selber schreibst - relativ schwer und erfordert einen entsprechend stabilen Untergrund. Eine nachträgliche Änderung des Geländes ist zudem quasi nur mit Abriss möglich. Mit den neuen Landschaftsgeländebauplatten gelingt der Landschaftsbau auch Anfängern. Landschaftsgeländebauplatten lassen sich leicht und sauber Be- und Verarbeiten, zeichnen sich durch eine hohe Stabilität aus und sind selbsttragend.
Landschaftsgeländebauplatten sind ideal zum Gestalten von Dioramen und Landschaftsteilen. Die hohe Stabilität und das geringe Gewicht erlauben sogar die Anfertigung komplett abnehmbarer Landschaftsteile. Es lassen sich komplette Rampen und sanfte Hügel anfertigen. Mit etwas Übung gelingen selbst Viadukte bzw. Brücken.
Landschaftsgeländebauplatten lassen sich mit Messer schneiden oder mit einer feinzahnigen Säge sägen. Fortgeschrittene wissen schnell zu schätzen, dass sich die Landschaftsgeländebauplatten im Gegensatz zu zahlreichen anderen Bauplatten mit einem Thermocutter bearbeiten lassen. Die weitere Bearbeitung kann mit Raspel, Feile, Drahtbürste oder Schleifpapier erfolgen. Durch die hohe Festigkeit können später Bäume einfach eingesteckt werden. Nicht mehr benötigte Reststücke könne als Träger für Wagenladungen benutzt werden (zuschneiden, mit Leim einpinseln, Kohle o.ä. drüberstreuen, fertig). Über einem größeren Versandhandel (C*) werden entsprechende Platten im großen Set angeboten. Allerdings sind diese Platten thermisch nicht zu bearbeiten und man sollte auch darauf achten, dass die Platten FCKW-frei sind. Entsprechende Platten sind in meinem Modellbahn-Atelier übrigens in jeder gewünschten Menge zu bekommen, auch kleine Platen und Stückchen zum Testen. Hier aber erstmal einige Beispiele für den Landschaftsbau mit solchen Platten:
http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/Bauplatten1.jpg
http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/Bauplatten1a.jpg
http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/Bauplatten1b.jpg
http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/Bauplatten1c-1.jpg
Eventuelle Rückfragen gerne per e-Mail.
Viele Grüsse
Frank
Beitrag editiert am 26. 12. 2006 13:25.
die altbekannten Methoden des Landschaftsbaus mit Gips und Alugewebe oder Zeitungspapier sind meines Erachtens nach nicht mehr ganz auf dem Stand der Zeit. Wie die Modellfahrzeuge im Laufe der letzten Jahre techisch immer besser werden, so steht auch die Entwicklung des Landschaftsbaus dem in nichts nach. Der Geländebau mit Drahtgewebe und Gips geht mit einer nicht unerheblichen Partikelbelastung einher. Das fertige Gelände ist - wie du ja selber schreibst - relativ schwer und erfordert einen entsprechend stabilen Untergrund. Eine nachträgliche Änderung des Geländes ist zudem quasi nur mit Abriss möglich. Mit den neuen Landschaftsgeländebauplatten gelingt der Landschaftsbau auch Anfängern. Landschaftsgeländebauplatten lassen sich leicht und sauber Be- und Verarbeiten, zeichnen sich durch eine hohe Stabilität aus und sind selbsttragend.
Landschaftsgeländebauplatten sind ideal zum Gestalten von Dioramen und Landschaftsteilen. Die hohe Stabilität und das geringe Gewicht erlauben sogar die Anfertigung komplett abnehmbarer Landschaftsteile. Es lassen sich komplette Rampen und sanfte Hügel anfertigen. Mit etwas Übung gelingen selbst Viadukte bzw. Brücken.
Landschaftsgeländebauplatten lassen sich mit Messer schneiden oder mit einer feinzahnigen Säge sägen. Fortgeschrittene wissen schnell zu schätzen, dass sich die Landschaftsgeländebauplatten im Gegensatz zu zahlreichen anderen Bauplatten mit einem Thermocutter bearbeiten lassen. Die weitere Bearbeitung kann mit Raspel, Feile, Drahtbürste oder Schleifpapier erfolgen. Durch die hohe Festigkeit können später Bäume einfach eingesteckt werden. Nicht mehr benötigte Reststücke könne als Träger für Wagenladungen benutzt werden (zuschneiden, mit Leim einpinseln, Kohle o.ä. drüberstreuen, fertig). Über einem größeren Versandhandel (C*) werden entsprechende Platten im großen Set angeboten. Allerdings sind diese Platten thermisch nicht zu bearbeiten und man sollte auch darauf achten, dass die Platten FCKW-frei sind. Entsprechende Platten sind in meinem Modellbahn-Atelier übrigens in jeder gewünschten Menge zu bekommen, auch kleine Platen und Stückchen zum Testen. Hier aber erstmal einige Beispiele für den Landschaftsbau mit solchen Platten:
http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/Bauplatten1.jpg
http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/Bauplatten1a.jpg
http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/Bauplatten1b.jpg
http://i112.photobucket.com/albums/n170/Poetrandy/Bauplatten1c-1.jpg
Eventuelle Rückfragen gerne per e-Mail.
Viele Grüsse
Frank
Beitrag editiert am 26. 12. 2006 13:25.
Hi
ich werd den Geländebau dieses mal mit Bauschaum machen.
Nach einigen Tests erweisst sich dieses Material als sehr gut zu bearbeiten.
Nach der Bearbeitung kann man eine dünne Schicht Gips oder dergleichen aufbringen und somit das Gelände noch leicht anpassen.
Vielleicht hat ja hiermit schonmal jemand langfristige Erfahrungen gesammelt?
Gruß
Tomi
ich werd den Geländebau dieses mal mit Bauschaum machen.
Nach einigen Tests erweisst sich dieses Material als sehr gut zu bearbeiten.
Nach der Bearbeitung kann man eine dünne Schicht Gips oder dergleichen aufbringen und somit das Gelände noch leicht anpassen.
Vielleicht hat ja hiermit schonmal jemand langfristige Erfahrungen gesammelt?
Gruß
Tomi
Beste Erfahrungen habe ich mit Gardinenstoff und Gips gemacht. Gardine antackern evtl noch Nachleimen und dann direkt Gips mit Sägemehlzuschlag drauf. Ist billig bis gratis, unerreicht leicht und fest wie Beton. Je nach gewünschter Oberfläche noch eine Feinschicht mit Gips pur drauf und direkt nass modelliert. Da gibt es keinen Staub und keinen Abfall.
Bäume und Zäune können direkt in Bohrungen verankert werden und halten auch.(Leim)
Chemie und Plastik lehne ich ab als Baumaterial. Das Gekrümmel mit Schaumstoffen aller Art ist eine Riesensauerei und elektrostatisch ist der Kram auch noch.Letzlich kommt da ja auch wieder Gips drauf.
Mit Zeitung und Kleister habe ich experimentiert und verworfen. Die Haut spannt sich nach dem Trocknen und zieht sich von der Unterkonstruktion ab, wenn die Form es zulässt.
Auch Nachgipsen führt zu erneutem Erweichen.
Vorteil der "hohlen" Berge : man kann bequem mit der Hand an die Tunneltrasse ran.
Jürgen H.
Bäume und Zäune können direkt in Bohrungen verankert werden und halten auch.(Leim)
Chemie und Plastik lehne ich ab als Baumaterial. Das Gekrümmel mit Schaumstoffen aller Art ist eine Riesensauerei und elektrostatisch ist der Kram auch noch.Letzlich kommt da ja auch wieder Gips drauf.
Mit Zeitung und Kleister habe ich experimentiert und verworfen. Die Haut spannt sich nach dem Trocknen und zieht sich von der Unterkonstruktion ab, wenn die Form es zulässt.
Auch Nachgipsen führt zu erneutem Erweichen.
Vorteil der "hohlen" Berge : man kann bequem mit der Hand an die Tunneltrasse ran.
Jürgen H.
"tattoo" aus Vorarlberg verwendet vorzugsweise Papiermaché auf Kartonstreifen oder Maschenzaun. Ich war mal an einem Seminar, das er geleitet hat. Die Ergebnisse, die tattoo mit dieser Methode erzielt, sind sensationell.
Es wurde allerdings betont, KEINEN Tapetenkleister zu nehmen - der habe Schwund - sondern wieder einmal mehr den verdünnten Weissleim.
Felix
Es wurde allerdings betont, KEINEN Tapetenkleister zu nehmen - der habe Schwund - sondern wieder einmal mehr den verdünnten Weissleim.
Felix
Um Fehlinterpretationen vorzubeugen:
Die modernen Geländebauplatten stammen aus dem Bautenschutz / Verbundbau und werden unter anderem im Flugzeugbau, Architekturmodellbau und von Dekorateuren sowie Künstlern verwendet. Es handelt sich weder um Schaumstoff noch neigt das Material zum Bröseln und es lädt sind auch nicht elektrostatisch auf. Es ist auch absolut alterungsbeständig und dünstet auch nicht wie Schaumstoff aus.
Gruß
Frank
Beitrag editiert am 26. 12. 2006 17:29.
Die modernen Geländebauplatten stammen aus dem Bautenschutz / Verbundbau und werden unter anderem im Flugzeugbau, Architekturmodellbau und von Dekorateuren sowie Künstlern verwendet. Es handelt sich weder um Schaumstoff noch neigt das Material zum Bröseln und es lädt sind auch nicht elektrostatisch auf. Es ist auch absolut alterungsbeständig und dünstet auch nicht wie Schaumstoff aus.
Gruß
Frank
Beitrag editiert am 26. 12. 2006 17:29.
Thundereye - 26.12.06 17:48
Hi
@ frank
wo kann man denn diese Platten kaufen?
Gruß
Lucas
@ frank
wo kann man denn diese Platten kaufen?
Gruß
Lucas
@9
Lucas, wie oben unter Antwort Nr. 4 beschrieben bekommst du die Platten in größer Menge bei dem großen bekannten Versandhändler C*, wobei diese Platten nicht thermisch zu bearbeiten sind. Ansonsten bekommst du die Platten thermisch bearbeitbar und FCKW-frei dirket und in modellbahngerechten Mengen und Maßen bei mir bzw. in meinem Modelbahn-Atelier (Homepage wird hoffentlich bald fertig, ich arbeite dran). Für nähere Infos und Preise bitte kurze e-Mail an mich über das Forum oder direkt an MoBaAtelier@aol.com
Sende auch gerne Muster gegen Portoerstattung zu.
Gruß
Frank
Lucas, wie oben unter Antwort Nr. 4 beschrieben bekommst du die Platten in größer Menge bei dem großen bekannten Versandhändler C*, wobei diese Platten nicht thermisch zu bearbeiten sind. Ansonsten bekommst du die Platten thermisch bearbeitbar und FCKW-frei dirket und in modellbahngerechten Mengen und Maßen bei mir bzw. in meinem Modelbahn-Atelier (Homepage wird hoffentlich bald fertig, ich arbeite dran). Für nähere Infos und Preise bitte kurze e-Mail an mich über das Forum oder direkt an MoBaAtelier@aol.com
Sende auch gerne Muster gegen Portoerstattung zu.
Gruß
Frank
RhönbahNer - 26.12.06 21:24
@5: Vorsicht, Bauschaum gibt erstens beim Bearbeiten eine Riesensauerei (Krümel, elektrostatische Aufladung) und ist zweitens nicht dauerhaft UV-stabil. Wenn er irgendwo dem Tageslicht ausgesetzt ist, verfärbt er sich zunächst und "verkrümelt" sich dann, ähnlich wie die alten Mössmer-Schaumstoffbettungen.
Habe bei unserem Wintergarten auch Bauschaum im Einsatz gehabt. Teilweise sind da auch Bereiche dem Sonnenlicht (UV-Licht) ausgesetzt (lies sich nicht vermeiden). Die Spezialisten rieten mir damals zu 2-Komponenten-Bauschaum. Bis jetzt (seit 5 Jahren) gibt es noch keine Probleme damit. Deshalb dachte ich, wäre das für die Modellbahn nicht so relevant.
Das mit dem Krümeln ist dann interessant, wenns an den Feinschliff geht. Wobei ich da auch eine gute Methode entwickelt habe.
Über die elektrostatische Aufladung des Materials habe ich mir tatsächlich noch keine Gedanken gemacht.
Dann werde ich wohl doch wieder zur "Bewährten" Bauweise zurückkehren.
Danke für die Infos
Gruß
Tomi
Das mit dem Krümeln ist dann interessant, wenns an den Feinschliff geht. Wobei ich da auch eine gute Methode entwickelt habe.
Über die elektrostatische Aufladung des Materials habe ich mir tatsächlich noch keine Gedanken gemacht.
Dann werde ich wohl doch wieder zur "Bewährten" Bauweise zurückkehren.
Danke für die Infos
Gruß
Tomi
bitte beachten, hier in Canada MÜSSEN alle Schaumstoffe einer festinstallierten Anlage mit einem feuerfesten Material überzogen werden da bei eventuellen Feuer sich giftige Gase bilden können!! ( vor Jahren wurden in vielen Partie-Kellern die Decken damit verkleidet) Auch lehnen die Versicherungen jeden Schutz ab. Ob es in Old Germany auch so ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Gruß Wolfgang
Gruß Wolfgang
Kai_Eichstädt - 28.12.06 14:51
Moin Jürgen (#6),
"Das Gekrümmel mit Schaumstoffen aller Art ist eine Riesensauerei und elektrostatisch ist der Kram auch noch.Letzlich kommt da ja auch wieder Gips drauf."
nö, warum? Bei mir kommt nur Küchenpapier drauf, das mit einem Wasser/Farbe/Leim-Gemisch angepinselt wird. Wenn alles Trocken ist, hat man eine feste erdfarbene Oberfläche, über die nun Gras wachsen kann.
Was die Krümel angeht: man Staubsauger
Gruß
Kai
"Das Gekrümmel mit Schaumstoffen aller Art ist eine Riesensauerei und elektrostatisch ist der Kram auch noch.Letzlich kommt da ja auch wieder Gips drauf."
nö, warum? Bei mir kommt nur Küchenpapier drauf, das mit einem Wasser/Farbe/Leim-Gemisch angepinselt wird. Wenn alles Trocken ist, hat man eine feste erdfarbene Oberfläche, über die nun Gras wachsen kann.
Was die Krümel angeht: man Staubsauger
Gruß
Kai
Kai, wie pflanzt du Bäume, so dass sie halten ? Wenn ich mir vorstelle wieviele qm von diversen Platten ich hätte kaufen müssen, wäre ich arm geworden.
Wenn nur Küchenpapier drauf kommt, muss die Form vorher wohl genau festgelegt sein.
Das wäre mir zu unflexibel. Es war oft nötig z.B. ein Haus etwas einzulassen, oder ein Tunnelportal etwas beizuspachteln. Daher ist Gips der wichtigste und billigste Baustoff bei mir.Und wie gesagt, meine Berge und Hänge sind hohl mit optimalen Zugriff auf alles darunter, wie Trasse, Leitungen und Züge.
Aber, es gibt ja oft im Leben mehrere zielführende Möglichkeiten.(Zum Glück)
Allerdings nervt hier oft die penetrante Werbung und führt bei mir zur Ablehnung ensprechender Produkte. (Gebranntes Kind....)
Jürgen H.
Wenn nur Küchenpapier drauf kommt, muss die Form vorher wohl genau festgelegt sein.
Das wäre mir zu unflexibel. Es war oft nötig z.B. ein Haus etwas einzulassen, oder ein Tunnelportal etwas beizuspachteln. Daher ist Gips der wichtigste und billigste Baustoff bei mir.Und wie gesagt, meine Berge und Hänge sind hohl mit optimalen Zugriff auf alles darunter, wie Trasse, Leitungen und Züge.
Aber, es gibt ja oft im Leben mehrere zielführende Möglichkeiten.(Zum Glück)
Allerdings nervt hier oft die penetrante Werbung und führt bei mir zur Ablehnung ensprechender Produkte. (Gebranntes Kind....)
Jürgen H.
Nutze nach viele Ausprobieren mit Bauschaum und Gips nun doch wieder Tapetenkleister
und Zeitungs/Packpapier)
Dabei kommt als erstes eine Lage Packpapier danach ca 10 Lagen Zeitungspapier , dann wieder 2- Lagen Packpapier (Packpapier hat gleich die bräunliche Farbe) als Abschluss.
Danach bemalen , bestreuen oder auch nur bestreuen.
Allerdings dauert es schon mal 3-5 Tage bis so ein Berg ausgehärtet ist .
Läßt sich leicht verarbeiten, sehr stabil ,auch nachträgliche Änderungen ohne Problem und dazu günstig und leicht.
Das das Produkt nach Aushärtung Wasser anzieht (bei hoher Luftfeuchtigkeit)
ist mir neu .
Bei uns lösen oder wellen sich auch keine Tapeten wenn iwir kochen
Gruß
Ritschel
P.S Stelle auf Wunsch auch ein paar Foto`s ein
und Zeitungs/Packpapier)
Dabei kommt als erstes eine Lage Packpapier danach ca 10 Lagen Zeitungspapier , dann wieder 2- Lagen Packpapier (Packpapier hat gleich die bräunliche Farbe) als Abschluss.
Danach bemalen , bestreuen oder auch nur bestreuen.
Allerdings dauert es schon mal 3-5 Tage bis so ein Berg ausgehärtet ist .
Läßt sich leicht verarbeiten, sehr stabil ,auch nachträgliche Änderungen ohne Problem und dazu günstig und leicht.
Das das Produkt nach Aushärtung Wasser anzieht (bei hoher Luftfeuchtigkeit)
ist mir neu .
Bei uns lösen oder wellen sich auch keine Tapeten wenn iwir kochen
Gruß
Ritschel
P.S Stelle auf Wunsch auch ein paar Foto`s ein
Hi,
vor Urzeiten, also als ich noch ein Kind war, benutzte man auch noch Papier und Natronwasserglas. Dieses härtet durch Polymerisation kunststoffartig aus und ist dadurch schwer wasserlöslich.
Damit hat Oma auch die Eier eingelegt und damit haltbar gemacht!
Oder war es Opa?
Gruß,
Roland
vor Urzeiten, also als ich noch ein Kind war, benutzte man auch noch Papier und Natronwasserglas. Dieses härtet durch Polymerisation kunststoffartig aus und ist dadurch schwer wasserlöslich.
Damit hat Oma auch die Eier eingelegt und damit haltbar gemacht!
Oder war es Opa?
Gruß,
Roland
Kai_Eichstädt - 29.12.06 00:15
Moin,
hier http://666kb.com/i/akhlxy9tys0cmbnye.jpg sieht man noch die blaue Styrodurplatte, die es (weil keine Tiernahrung) alle Nase lang mal für 20% weniger gibt, bevor der Erdboden mit verdünntem Leim aufgeklebt wird. Das Braune sind die Küchentücher nach dem Trocknen. Die Platte hat eine Stärke von 2 oder 3 cm, die hier noch ein wenig mit einer Raspel bearbeitet wurde.
Bäume pflanz ich da ganz einfach: mit einer Stechahle wird ein Loch gegraben, etwas Dünger in Form von Leim ins Loch oder an die Wurzel und dann hineinstecken...
Da es sich hierbei um transportable Module handelt, wird Gips möglichst vermieden. Nur im Bereich der Bahnübergänge komme ich ohne nicht aus.
Gruß
Kai
hier http://666kb.com/i/akhlxy9tys0cmbnye.jpg sieht man noch die blaue Styrodurplatte, die es (weil keine Tiernahrung) alle Nase lang mal für 20% weniger gibt, bevor der Erdboden mit verdünntem Leim aufgeklebt wird. Das Braune sind die Küchentücher nach dem Trocknen. Die Platte hat eine Stärke von 2 oder 3 cm, die hier noch ein wenig mit einer Raspel bearbeitet wurde.
Bäume pflanz ich da ganz einfach: mit einer Stechahle wird ein Loch gegraben, etwas Dünger in Form von Leim ins Loch oder an die Wurzel und dann hineinstecken...
Da es sich hierbei um transportable Module handelt, wird Gips möglichst vermieden. Nur im Bereich der Bahnübergänge komme ich ohne nicht aus.
Gruß
Kai
Kai, danke für dein Bild, es ist ein wirklich gutes Beispiel moderner, leichter und sauberer Geländegestaltung und das Ergebnis kann sich mehr als sehen lassen,
klasse.
Vielleicht klingt es etwas arg, aber wie soll ich es ausdrücken ? Der Landschaftsbau hat sich einfach weiterentwickelt und wenn man nicht mal was neues ausprobiert und auf die alten Methoden beharrt, bedeutet dieses Stillstand in der eigenen Entwicklung (Wenn man selber - wie einer der obigen Einträge zeigt - den Stillstand wählt, nur weil einer dafür Werbung macht, schadet man sich meines Erachtens nach nur selber). Natürlich kenne ich auch noch die alten Streutütchen aus gefärbtem Sägemehl und Grasmatten und fand diese früher ok, heute würde ich diese nicht mehr gerne benutzen. Gute moderne Geländegestaltung - übrigens auch mit diesen Geländebauplatten - sind in den Sonderheften des Eisenbahn-Journals zu finden (violette Heftserie, Autor kein geringerer als J. Brandl). Ich kann nur empfehlen mal reinzuschauen (nein, ich arbeite nicht mit dem Verlag zusammen *g*, bin nur von der Heften und Anregungen begeistert und habe schon davon profitiert). Vielleicht hat ja auch Kai noch einige interessante Bilder....die Idee mit den Küchentüchern werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, da ich bisher die Platten nach der Geländegebung mit einem dünnen Auftrag (1-2 mm) Moltofill überzogen habe. Vielleicht ist es ja noch besser.......Zeit für ein Testdiorama.
Viele Grüsse
Frank
Beitrag editiert am 29. 12. 2006 01:18.
klasse.
Vielleicht klingt es etwas arg, aber wie soll ich es ausdrücken ? Der Landschaftsbau hat sich einfach weiterentwickelt und wenn man nicht mal was neues ausprobiert und auf die alten Methoden beharrt, bedeutet dieses Stillstand in der eigenen Entwicklung (Wenn man selber - wie einer der obigen Einträge zeigt - den Stillstand wählt, nur weil einer dafür Werbung macht, schadet man sich meines Erachtens nach nur selber). Natürlich kenne ich auch noch die alten Streutütchen aus gefärbtem Sägemehl und Grasmatten und fand diese früher ok, heute würde ich diese nicht mehr gerne benutzen. Gute moderne Geländegestaltung - übrigens auch mit diesen Geländebauplatten - sind in den Sonderheften des Eisenbahn-Journals zu finden (violette Heftserie, Autor kein geringerer als J. Brandl). Ich kann nur empfehlen mal reinzuschauen (nein, ich arbeite nicht mit dem Verlag zusammen *g*, bin nur von der Heften und Anregungen begeistert und habe schon davon profitiert). Vielleicht hat ja auch Kai noch einige interessante Bilder....die Idee mit den Küchentüchern werde ich auf jeden Fall mal ausprobieren, da ich bisher die Platten nach der Geländegebung mit einem dünnen Auftrag (1-2 mm) Moltofill überzogen habe. Vielleicht ist es ja noch besser.......Zeit für ein Testdiorama.
Viele Grüsse
Frank
Beitrag editiert am 29. 12. 2006 01:18.
Ja,Bilder sagen mehr als tausend Worte. *g*
Aber wo sind da Berge ? Ich meine Berge mit 50-80 cm Höhe. Soll man da 10-20 Platten stapeln ?
Für Module in Leichtbau mit Hügelchen sicher gut, aber für eine große Zimmeranlage ?
Aber sicher wird es auch Bilder von Experten dazu geben.
Jürgen H.
Aber wo sind da Berge ? Ich meine Berge mit 50-80 cm Höhe. Soll man da 10-20 Platten stapeln ?
Für Module in Leichtbau mit Hügelchen sicher gut, aber für eine große Zimmeranlage ?
Aber sicher wird es auch Bilder von Experten dazu geben.
Jürgen H.
@20
Menes Erachtens nach sind zwar Berge von 50-80 Zentimetern Höhe nicht gerade üblich - zumal eine entsprechende Anlage unter Berücksichtigung der dazu erforderlichen Gebirgsausläufer auch eine gewisse Anlagengrösse benötigen - aber in der Tat kann man die Platten dann aufschichten, wobei jedoch wegen der selbsttragenden Eigenschaft der Bauplatten keine vollflächige Aufschichtung erforderlich ist. Es gibt die Platten ja nicht nur in den Stärken von 10 und 20 mm sondern auch in 50mm, 100mm, etc. Man kann also durchaus aus dem dickeren Material aufständern und nach oben hin wieder dünnere Platten verwenden. Wie bereits erwähnt: Der in den EJ-Sonderheften von Hr. Brandl demonstrierte Anlagenbau ist schon Extraklasse und da werden zumindest modellbahnmäßig nicht nur Hügelchen gezeigt.
Gruß
Frank
Beitrag editiert am 29. 12. 2006 15:03.
Menes Erachtens nach sind zwar Berge von 50-80 Zentimetern Höhe nicht gerade üblich - zumal eine entsprechende Anlage unter Berücksichtigung der dazu erforderlichen Gebirgsausläufer auch eine gewisse Anlagengrösse benötigen - aber in der Tat kann man die Platten dann aufschichten, wobei jedoch wegen der selbsttragenden Eigenschaft der Bauplatten keine vollflächige Aufschichtung erforderlich ist. Es gibt die Platten ja nicht nur in den Stärken von 10 und 20 mm sondern auch in 50mm, 100mm, etc. Man kann also durchaus aus dem dickeren Material aufständern und nach oben hin wieder dünnere Platten verwenden. Wie bereits erwähnt: Der in den EJ-Sonderheften von Hr. Brandl demonstrierte Anlagenbau ist schon Extraklasse und da werden zumindest modellbahnmäßig nicht nur Hügelchen gezeigt.
Gruß
Frank
Beitrag editiert am 29. 12. 2006 15:03.
Ich sehe Berge von 50 cm auf einer Anlage als realistisch.
Im Vergleich zu den Fahrzeugen (Beispiel P8 34mm ) ist das der Faktor 15 -20.
Sicherlich eine Ansichtssache..... aber ich mag es nun mal nicht, wenn Brücken (Viadukte)
riesig im Verhältnis zu den Bergen wirken.
Schnee habe ich aber keinen auf den Bergen.
Im Vergleich zu den Fahrzeugen (Beispiel P8 34mm ) ist das der Faktor 15 -20.
Sicherlich eine Ansichtssache..... aber ich mag es nun mal nicht, wenn Brücken (Viadukte)
riesig im Verhältnis zu den Bergen wirken.
Schnee habe ich aber keinen auf den Bergen.
@22
Frank, nochmal um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich habe nicht gemeint, dass Berge von 50 cm unrealistisch sind, sondern unüblich. Die Mehrheit
der Modellbahner die ich kenne haben Anlagengrössen von zwischen 2 x 1 m oder 3 x 0,8 m und da paßt optisch wirklich kein Berg von 50-80 cm drauf, es sei denn man macht aus der gesamten Anlage eine Hochgebirgslandschaft oder verzichtet auf die Ausläufer und baut eine steile Felswand auf wenigen Zentimetern *g* Natürlich ist ein Berg von 50 cm umgerechnet ins Original ein Witz und gerade mal eine Erhebung. Die Kunst ist es eben auf der Modellanlage trotzdem eine Brücke oder einen Tunnel glaubwürdig erscheinen zu lassen. Da hat man es einfacher wenn die Bahn etwas grösser ist.
Gruß
Frank
Frank, nochmal um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen: Ich habe nicht gemeint, dass Berge von 50 cm unrealistisch sind, sondern unüblich. Die Mehrheit
der Modellbahner die ich kenne haben Anlagengrössen von zwischen 2 x 1 m oder 3 x 0,8 m und da paßt optisch wirklich kein Berg von 50-80 cm drauf, es sei denn man macht aus der gesamten Anlage eine Hochgebirgslandschaft oder verzichtet auf die Ausläufer und baut eine steile Felswand auf wenigen Zentimetern *g* Natürlich ist ein Berg von 50 cm umgerechnet ins Original ein Witz und gerade mal eine Erhebung. Die Kunst ist es eben auf der Modellanlage trotzdem eine Brücke oder einen Tunnel glaubwürdig erscheinen zu lassen. Da hat man es einfacher wenn die Bahn etwas grösser ist.
Gruß
Frank
Ist zwar HO, aber ein tolles Anlagenkonzept und gut beschriebener Geländebau:
http://cgi.ebay.de/ANLAGENBAU-4-2001-EIN-KINDHE...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Weitere Empfehlung:
http://cgi.ebay.de/SUPER-ANLAGEN-IN-DEN-BAYERIS...QQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/SUPER-MODELLBAHNANLAGEN-Band...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Gruß
Frank
Beitrag editiert am 30. 12. 2006 11:17.
http://cgi.ebay.de/ANLAGENBAU-4-2001-EIN-KINDHE...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Weitere Empfehlung:
http://cgi.ebay.de/SUPER-ANLAGEN-IN-DEN-BAYERIS...QQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/SUPER-MODELLBAHNANLAGEN-Band...QQrdZ1QQcmdZViewItem
Gruß
Frank
Beitrag editiert am 30. 12. 2006 11:17.
Hm,
Tapetenkleister :
Wer Ärger will soll ihn verwenden, durch die Eigenschrupfung beim trocknen gibt es die unliebsamsten Überraschungen und die Arbeit ist garantiert umsonst.
Bauschaum:
Auch hier ist Ärger vorprogramiert, wenn es ein Schaum ist der durch Luftfeuchtigkeit nochmals aufgeht. Auch ist kontrolliertes Aufbringen fast nicht möglich. Wer aber gerne hernach Gleise, usw. rauspulen will wünsche ich viel Spaß.
Ich persönlich verwende 2 Methoden:
Bei vollflächiger Füllung (z.B. Stationäre Anlage ohne Zugangsräume) verwende ich Styrodur oder Styrophor (Abfallstücke von Bauisolation).
Bei transportablen Anlagen, Segmenten, Modulen oder auch Anlagen mit Schattenbahnhöfen, arbeite ich mit der Kartonstreifen-Geflecht/Zeitungsschnippsel -Methode.
Sie ist extrem leicht und bietet maximale Zugangsmöglichkeit.
Felsen aus Gibsabguß darauf kein Problem.
Etwas ändern?- Kein Problem --Messer rein- rausschneiden und neu machen.
Kartonstreifen-Geflecht/Zeitungsschnippsel-Methode:
Geflecht aus Streifen von dünnem Zeichenkarton, dieses wird mit unverdünntem Weißleim eingestrichen und mit Zeitungspapierschnippsel belegt. Dies dann mit verdünntem Weißleim bestrichen und die nächste Lage Zeitungspapierschnippsel drauf. Es sollten min. 3 Lagen sein. Am besten ist Naß in Naß arbeiten.
Meine Ausstellungsanlagen sind extremen Temperaturunterschieden und extremen Luftfeuchtigkeitsunterschieden ausgesetzt und ich hatte bis jetzt noch keine Probleme.
Auch arbeite ich in der Landschaftsstreuung nur mit der Naßmethode und ich habe noch nie erlebt, daß sich der Kartonstreifen-Geflecht/Zeitungsschnippsel Untergrund verändert hat.
mfG.
"tattoo"
Tapetenkleister :
Wer Ärger will soll ihn verwenden, durch die Eigenschrupfung beim trocknen gibt es die unliebsamsten Überraschungen und die Arbeit ist garantiert umsonst.
Bauschaum:
Auch hier ist Ärger vorprogramiert, wenn es ein Schaum ist der durch Luftfeuchtigkeit nochmals aufgeht. Auch ist kontrolliertes Aufbringen fast nicht möglich. Wer aber gerne hernach Gleise, usw. rauspulen will wünsche ich viel Spaß.
Ich persönlich verwende 2 Methoden:
Bei vollflächiger Füllung (z.B. Stationäre Anlage ohne Zugangsräume) verwende ich Styrodur oder Styrophor (Abfallstücke von Bauisolation).
Bei transportablen Anlagen, Segmenten, Modulen oder auch Anlagen mit Schattenbahnhöfen, arbeite ich mit der Kartonstreifen-Geflecht/Zeitungsschnippsel -Methode.
Sie ist extrem leicht und bietet maximale Zugangsmöglichkeit.
Felsen aus Gibsabguß darauf kein Problem.
Etwas ändern?- Kein Problem --Messer rein- rausschneiden und neu machen.
Kartonstreifen-Geflecht/Zeitungsschnippsel-Methode:
Geflecht aus Streifen von dünnem Zeichenkarton, dieses wird mit unverdünntem Weißleim eingestrichen und mit Zeitungspapierschnippsel belegt. Dies dann mit verdünntem Weißleim bestrichen und die nächste Lage Zeitungspapierschnippsel drauf. Es sollten min. 3 Lagen sein. Am besten ist Naß in Naß arbeiten.
Meine Ausstellungsanlagen sind extremen Temperaturunterschieden und extremen Luftfeuchtigkeitsunterschieden ausgesetzt und ich hatte bis jetzt noch keine Probleme.
Auch arbeite ich in der Landschaftsstreuung nur mit der Naßmethode und ich habe noch nie erlebt, daß sich der Kartonstreifen-Geflecht/Zeitungsschnippsel Untergrund verändert hat.
mfG.
"tattoo"
Hallo an alle
Ich machs ganz einfach. Zeitung in passende Stücke reissen, auf den Maschendraht legen, dann mit der Sprühflasche das ganze bespritzen, troknen lassen und Gips/Moltofill drauf. Hält bombenfest, ich habs getestet!
Grüsse von
Paul
Ich machs ganz einfach. Zeitung in passende Stücke reissen, auf den Maschendraht legen, dann mit der Sprühflasche das ganze bespritzen, troknen lassen und Gips/Moltofill drauf. Hält bombenfest, ich habs getestet!
Grüsse von
Paul
Hallo miteinander,
ich habe viele Jahre mit dem Kartonstreifengeflecht und Zeitungspapier - schon zu DDR-Zeiten - mit "Tapetenleim" gearbeitet. Ich hatte da nie Probleme. Neuzeitlich vewende ich jedoch bei dieser Methode ausschließlich, wie auch andere User hier, verdünnten Holzleim. Dieser trocknet wesentlich scheller aus.
Richtig bemerkt wurde schon die Schwierigkeit, die Bepflanzung auf diesem Untergrund hinreichend zu befestigen.
Empfehlen kann ich jedoch auch das Produkt Styrodur, welches ich kürzlich für meine neue japanische Anlage zum Geländebau verwendet habe. Die Bearbeitung ist denkbar einfach und sauber. Die Platten sind in verschiedenen Stärken in vielen Baumärkten erhältlich. Für eine 5 cm starke und 1m² große Platte habe ich glaube um die 5,00 Euro bezahlt.
Gruß Detlef
ich habe viele Jahre mit dem Kartonstreifengeflecht und Zeitungspapier - schon zu DDR-Zeiten - mit "Tapetenleim" gearbeitet. Ich hatte da nie Probleme. Neuzeitlich vewende ich jedoch bei dieser Methode ausschließlich, wie auch andere User hier, verdünnten Holzleim. Dieser trocknet wesentlich scheller aus.
Richtig bemerkt wurde schon die Schwierigkeit, die Bepflanzung auf diesem Untergrund hinreichend zu befestigen.
Empfehlen kann ich jedoch auch das Produkt Styrodur, welches ich kürzlich für meine neue japanische Anlage zum Geländebau verwendet habe. Die Bearbeitung ist denkbar einfach und sauber. Die Platten sind in verschiedenen Stärken in vielen Baumärkten erhältlich. Für eine 5 cm starke und 1m² große Platte habe ich glaube um die 5,00 Euro bezahlt.
Gruß Detlef
Hallo Detlef,
Ich verwende nebst dem Moltofill natürlich auch Styrodur als Unterlage fürs Gelände, um zB. eine Hügel zu gestalten, oder um irgendwelche Löcher oder Spalten zu füllen.
Gruss
Paul
Ich verwende nebst dem Moltofill natürlich auch Styrodur als Unterlage fürs Gelände, um zB. eine Hügel zu gestalten, oder um irgendwelche Löcher oder Spalten zu füllen.
Gruss
Paul
Hallo
Soeben erschien im Loki 2/2007 eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um einfach professionelle Landschaften erstellen zu können.
Gruss
Peter
Soeben erschien im Loki 2/2007 eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um einfach professionelle Landschaften erstellen zu können.
Gruss
Peter
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