THEMA: "Stanniolpapier" gesucht

Hi Roger,

war / ist Staniol magnetisch? Ist das nicht eine Legierung aus Zinn und Blei?

http://www.wdrmaus.de/sachgeschichten/zinnbarren/
http://de.wikipedia.org/wiki/Lametta

Gruß,
Roland

Tante Edit hat gegoogelt.

Beitrag editiert am 28. 12. 2006 19:02.

@0

Sieh' mal hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Stanniol
Da ist auch ein Verweis auf einen Hersteller drin.

@1
denke auch, dass Zinn nicht ferromagnetisch ist....

Stanniol ist eine unmagnetische Legierung aus Zinn und Kupfer oder Zinn und Blei.

http://de.wikipedia.org/wiki/Stanniol

Das Entladen per Magnet wird damit wohl nicht klappen.

Was du aber machen kannst ist, kleine Blechstreifen (geschnitten aus Konservendosen) unter die Einsätze kleben.

Viele Grüße - Udo

@ Udo

Aber keine Aludosen verwenden )

<< Aber keine Aludosen verwenden )  <<

Das sind ja meist Getränkedosen und da ist doch Pfand drauf )

Ha!
Nur bei kohlesäurefreien Getränken!

Schluss jetzt.

Gruß an alle und einen guten Rutsch!

Roland

ui *ggg*

danke für die vielen Tipps!
jetzt muss mir nur noch einfallen wo ich ein kleines Stück finde.

Die nächstbeste Konservendose wird dann wohl mal zum Dengeln herhalten müssen
ich werde berichten!

Gruß,
Roger

Hallo Roger , vielleicht reicht es wenn du dünnen Federstahl 0,5mm nimmst ,
entsprechend formen und mit Papier bespannen.

Hi Roger,

jetzt bin ich aber neugierig. Habe gestern wieder beim Mobahändler neidig auf den Roco HO-Digitalkran geschaut.

Womit willst du denn entladen?

Neugierigen Gruß,

Roland

soooo,

das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen - hier ein erstes Zwischenergebnis:

1.: das Blech der Konservendosen hält sehr unterschiedlich gut am Magneten.
2.: die Kunststoffladungen sind recht dick für das Vorhaben, der Abstand Magnet-Blech ist recht groß.
3.: mit dem schwachen Magneten (mit dem ich entkuppel) geht es nicht.

AAABER: mit einem kräftigen Magneten - mir ist grade einer aus einem Lautsprecher in die Hände gefallen - sieht es gut aus!
ich habe einen Blechstreifen auf ganze Länge unter den Einsatz geklebt. Da die Passung der Ladung dafür noch nicht angepasst ist (geht also noch stramm in den Wagen) kann man nun mit Magneten, Ladung und Wagen spazieren gehen, das läßt mich hoffen *ggg*
Allerdings lösen die Kupplungen auch gleich aus (habe ich damit auch gleich das Bergewerkzeug bei Entgleisungen gefunden???)

Also ich werde das die nächste Zeit weiterverfolgen, für meine Begriffe sieht das vielversprechend aus! Bericht folgt dann!

@Falk:
erster Aufhänger war für mich der Rübenzug (MTX), den möchte ich möglichst nicht schon beladen zur Verladerampe fahren. Und das Entladen zuvor sollte einfach gehen, ich will nicht jeden Wagen in die Hand nehmen müssen um den Einsatz raus zu machen (außerdem ist da noch die Kupplung, mit der geht das nicht ganz so locker wie mit der Klaue oder Erbse - mit der Tillig-Kupplung lassen sich die Wagen nicht aus dem Verband heben!)
Eine weitere (evtl. zu automatisierende) Anwendung sind die Selbstentlader: nach dem Bunker (z.B. in der Befüllanlage oder anders getarnt) die Einsätze zu entfernen. (mit realem Schüttgut will ich nicht spielen... wegen der Sauerei und der Frage wie man nicht-Selbstentlader entläd...)

Bei der Gelegenheit noch eine Frage zur Entladung der Rübenwagen beim Vorbild:
Wie wurden/werden die Rübenwagen (Eo = ohne Stirnseitenentladung!!!) in den Zuckerfabriken entladen?
Bei der Gummifraktion ist das klar, die haben Kipper egal in welche Richtung, aber bei Eo-Wagen mit stillgelegter Kopfentladung?
Vielleicht weiß das ja wer... oder kann gar ein Foto beisteuern

so, aber jetzt widme ich mich endlich meinen Preiselein, sonst sind die morgen immernoch so farblos... *lol*

Gruß,
Roger

Entladen macht man durch kippen der ganzen Wagen ( braucht eine Entladevorrichtung) oder (wie auf einem Bild aus Polen gesehen) ausgespühlt. Dafür braucht man eine ganze Menge wasser, einer Brandschlauch schafft das nicht.
Bis 1960 war ausschaufeln auch vertretbar als Lösung, danach zu kostenintensiv.

Guten Rutsch wünscht

Rudolf

danke Rudolf,
aber hat wer ein Bild von so einer Kippaktion?
Die (stirnseitige) Kippanlage aus Emden ist mir bekannt.

Das Bild wäre für mich eine Anregung; wie ich den Stirnkipper bauen würde weiß ich schon - nur der hilft mir bei Rüben halt nix (

Den Stirnkipper hebe ich mir für ein längeres Hafenmodul auf... nur habe ich dann ein ähnliches Problem nochmal - wie entferne ich dann die Kokseinsätze? (Aber auch da reift eine Idee...)

ich wünsche natürlich auch allen hier ebenfalls einen harten Rutsch mit weicher Landung - aber wir lesen uns ja eh noch *g*

Roger

Roger,

wenn Du Epoche III oder IV der DR machst, brauchst Du bloß paar Preiserlein mit russischen Uniformen versehen, die haben die Wagen per Hand entladen. Wie Du dann allerdings die "Miniaturrussen" in Bewegung bringst, bleibt Dir überlassen.

grins
Roland

Spas muß auch mal sein.
Guten Rutsch ins Jahr 2007

*lol* rollo,
der war gut - aber das wird DB frühe Epoche 4...
... und da wurden die Gastarbeiter woanders dringend gebraucht

auch dir einen harten Rutsch mit weicher Landung!
Roger

hallo ,
ich habe  zu diesem Thema den  Modellbahnkurier 22 " Güterumschlag".
Da steht eine Menge über Be-und Entladevariatonen drin, unter anderem Zum Rübentransport. kostet 9.80 €
mfG
herbert

Herbert, danke für den Tipp!

Gruß,
Roger