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THEMA: Problem: Flexgleise löten...

THEMA: Problem: Flexgleise löten...
Startbeitrag
Tom (Gyngeb) - 31.12.06 14:38
Servus N-Fans,

ich möchte gerade einen alten Bestand an Flexgleisen für eine Rampe in die Unterwelt verbauen.

Leider bekomme ich die Flexgleise nicht verlötet! Das Gleis nimmt das Lötzinn einfach nicht an.
Ich habe die Gleise gereinigt, Stannol-Lötwasser und Lötzinn mit folgender Zusammensetzung benutzt: Sn 60,  Pb 38, Cu 2.
Es handelt sich um ca. 10 Jahre alte Flexgleise (Silber mit schwarzen Schwellen). Die Marke weiß ich nicht, es steht nur der Landesname "ITALY" hinten drauf.

Kann mir jemand sagen mit welchem Lötzinn und/oder Hilfsmittel ich die Dinger verlötet bekomme?
Fexgleise die man nicht verlöten kann wären ja irgendwie blöd...

Ich wünsche euch einen guten Rutsch...

Grüßle
Tom

p.s. Bei Flm-Flexgleisen geht die Löterei es problemlos...

Hallo Tom,

vielleicht ist das Schienenprofil aus Edelstahl, (Arnold).
Eine  N-Gleisübersicht gibt es hier:

http://www.1zu160.net/nspur/gleissysteme.php

guten Rutsch
N-Steffen

Beitrag editiert am 31. 12. 2006 15:14.
@N-Steffen:
Arnold ist es definitiv nicht. Entweder GT-Gleis oder vielleicht auch "Lima". Wie gesagt, das Flexgleis liegt bei mir schon sehr lange herum, 10 Jahre mindestens, es können aber durchaus auch 15 Jahre sein.

Dennoch: Mit was kann ich das Zeugs verlöten?

Tom
Vielleicht geht Silberlot. (Baumarkt) Muss aber heisser gemacht werden.(Gasflamme?) Hält die Schwelle evtl. nicht aus.
Schmeiss weg die ollen Dinger und kurbel die Wirtschaft an.

Jürgen H.
zu #3:
das wäre Hartlöten, da muß aber das Lot genau auf den Werkstoff abgestimmt sein - und wer hat da schon eine ausreichend genaue Info welcher Hersteller (der ja auch noch nicht sicher ist) welche Legierungen verwendet?

fragt sich
Roger
Hallo Tom,

die nicht zu lötenden Gleise sind die von Lima, an raten ersetzen durch GT Gleise. Nehm die Lima flexgleise für ne Vitrine  da brauchste nicht löten.
GT Gleise bekommste von www.flexgleise.de.

Guten rutsch und frohes Neues Jahr

Hermann
Vermute auch,
das sind die uralten Alu-Gleise von Lima.
Da ist nichts mit löten.
Grüße,
Günter
Hm, warum sollen denn die Gleise überhaupt gelötet werden? Ich habe das noch nie gemacht und hatte trotzdem immer zufriedenstellende Stromführung. Sind die Gleise eigentlich mit Minitrix- oder Roco-Gleisen kompatibel?
Meine Recherchen haben ergeben: Es müssen wohl "Lima"-Flexgleise sein.
Aus Alu sind die aber nicht. Dennoch: Keine Chance zum Löten!

Zum Wegschmeissen waren mir die alten Dinger allerdings zu schade. Daher habe ich sie mit Flm-Gleisverbindern (und daran dann auch die Leitungen gelötet) verbunden. Etwas Heisskleber sorgte zusätzlich für Halt. Da es sich nur um eine ca. 5 Meter lange Rampe in die Unterwelt im nicht sichtbaren Bereich handelt, kann ich mit diesem Gefrickel leben.

Tom
So hätte ich es auch gemacht, darum hate ich danach gefragt, ob sie mit Minitrix- oder Roco-Gleisen kompatibel sind, denn dann hätten ja auch die Gleisverbinder gepasst. Fleischmann geht natürlich auch, logo!
Trotzdem kapier ich absolut nicht, warum Du die SCHIENEN überhaupt noch zusätzlich verlöten willst. Wenn die Gleisverbinder stramm sitzen, reicht das.

1.) Wenn es so alte Gleise sind, kannst Du sie ja nahe den Schienenstößen sicherheitshalber doppelt nageln  -  oder kleben, wenn Du keine Geräuschbrücke haben willst.

2.) 5 Meter Schiene verlötet ergibt EIN ganzes Stück, dass bei Sommer/Winter - Trockenheit/Feuchtigkeit möglicherweise so "arbeitet" , dass es die Schienen aus dem Schwellenband drücken kann. Gerade bei "undefinierbarem" Eisen kannst Du Dich so schon fast sicher auf negative Überraschungen einrichten...
Darum eben besser nicht verlöten - und an den Schienenverbindern von Schiene zu Schiene auch ein paar zehntel-mm Luft lassen, damit sich das Material notfalls etwas dehnen kann.

empfiehlt dringend
     HaWeO
hallo zusammen.....
# 10 Also ich habe den ganzen 10 Gleisigen Schattenbhf. verlötet , eine rampe von über 5m ( 2x ) und alle gleise die bislang verlegt  (siehe www.simonsdorf.de )wurden habe ich verlötet. die liegen jetzt 2 jahre und ich habe keine probleme mit dem "arbeiten" des Materials..........
leider lassen sich auch nicht alle MTX Gleise verlöten , und die schienenverbinder von ROCO auch nicht.

ich verlöte die gleise , damit ein sicheres fahren im untergrund gesichert ist. es gibt keinen schienenstoß , keine noch so kleine abweicheung von schiene zu schiene , die vielleicht bei bestimmten radkränzen ein entgleisen verursachen.ich kann mit noch so kleinem fineart rad drüberfahren und das läuft mmm... wie auf schienen )))
ausserdem hast du immer eine sichere stromverbindnug und die einspeisung kann ganz gering gehalten werden. ist auch weniger kabelsalat unter der anlage.

gruß  klaus
Tom,
sollten die nicht lötbaren Gleise von Lima sein, dann sind sie aus rostfreiem Stahl, verlöten geht dann nicht. Also "nur" Schienenverbinder nehmen, das reicht auch aus, da Du die Gleise im verdeckten Bereich ohnehin nicht einfärben wirst und damit kann auch keine Farbe zwischen Gleis und Verbinder kommen kann.

@11 Klaus,
die sich nicht löten lassenden Minitrixgleise sind aus Edelstahl, das kann man sogar an der Farbe erkennen (Neusilbergleise wirken gelblich neben den Stahlgleisen).

Ich bin von diesem Gleis begeistert und verwende das bei in Straßen verlegten Gleisanlagen (oxidiert nicht, wenn der Straßenbelag angespachtelt wird) und in verdeckten Streckenabschnitten. Dieses Gleis ist wartungsfrei und ich habe noch nicht erlebt, dass ich dieses Gleis nach längerer Fahrpause putzen müsste!

Da Klaus "versehentlich" solches Gleis mit eingebaut hat, kann er mal einen Test machen. Wische mal mit dem Finger über ein lötbares Neusilbergleis und dann mal über ein Edelstahlgleis mit einem anderen Finger. Vergleiche dann Deine Finger!
Wenn Deine Gleise nicht verölt sind, wirst Du beim Neusilbergleis einen schwarzen Strich auf Deinem Finger haben, beim Edelstahlgleis  nicht. Der schwarze Strich ist das, was den leichten Triebfahrzeugen bei der Stromabnahme zu schaffen macht, nämlich Oxid.

Im übrigen verwende ich auch in Schattenbahnhöfen die hässlichen Lima-Weichen, weil diese aus Edelstahl sind und bedingt durch ihre Konstruktion keine Spalten an den Herzstücken haben (Drehstuhlweichen wie bei Feldbahnen). Selbst eine Kö hat da keine Probleme langsam über solch eine Weiche zu fahren.

Gruß
Roland
Hallo Tom

Früher habe ich bei mir auch mehrere Gleise miteinander verlötet. Hat aber den Nachteil, dass bei Änderungen das Ganze nicht ohne Verluste abgeht.
Heute bin ich dazu übergegangen, an jedes Flexgleis (eigentlich prinzipiell jedes Gleisstück, auch die Weichen) von unten eine separate Einspeisung anzulöten. Das braucht zwar mehr Zeit, sichert mir aber eine 1a Stromabnahme und nie mehr Probleme mit den Schienenverbindern.
Ich rauhe die Schienen auf der Unterseite mit einer Mini-Flexscheibe an. Das hat bisher immer geholfen. Zut Not geht auch eine Nagelfeile. Jede Leitung wird dann an die umlaufende Ringleitung angeschlossen.

Gruß Andreas
Vielen Dank für die rege Anteilnahme.

Also, wie gesagt, ich habe die FGs mit Flm-Schienenverbindern verbunden und an diese jeweils die Einspeisung angelötet. Die Rampe besteht aus zwei Teilen und kann somit leicht ausgebaut oder geändert werden. Ein Verziehen wegenTemperaturschwankungen erwarte ich nicht. Dies war bisher auch nicht der Fall - die Temperatur in meinen Mobakelller ist relativ konstant.

Bei Flexgleisen löte ich eigentlich lieber, vor allem in Kurven und wegen den Schienenstößen.

Viele Grüße auch an Klaus (Saarkarl). Ich bin öfters Gast auf deiner HP um nach den Fortschritten deines Bahnprojektes zu sehen (jetzt kam ja gerade ein neues Bild vom 2. SB). BTW: meine Bahn befindent sich ungefähr im gleichen Stadium wie deine. Bin auf weitere Bilders gespannt.

Grüßle
Tom
@ TOM

heute werden noch dazu kommen ))
vor allen dingen ist der Gleisplan doch etwas anders geworden..... aber nicht so viel :-O
gruß klaus

Beitrag editiert am 03. 01. 2007 14:12.
@Klaus:    
@Tom #8,

habe gerade mal ein altes LIMA Flexgleis angesägt, muss so ca. 20 Jahre alt sein.
Die Späne sind eindeutig nicht magnetisch und es ist mit Sicherheit weder Kupfer noch Silber.
Daher liegt der Verdacht nahe, das es Alu ist.

Grüße,
Günter
Hallo Günter

meines wissen ist V2A bzw V4A nicht magnetisch.
habe 20 jahre in Brauereien gearbeitet und da
haben wir immer mit einem Magneten getestet, welches
Metall verbaut wurde.

mit magnetischem Gruß

Martin


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