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THEMA: Cholesterin-Probleme bei Roco V200

THEMA: Cholesterin-Probleme bei Roco V200
Startbeitrag
Klaus Lübbe - 05.01.07 23:37
Nachdem die eine neu erworbene V200/220 ein eher zähes Fahrverhalten an den Tag legte, bin ich der Ursache nachgegangen.
Sie hatte einen zu hohen Fettgehalt in den Getriebekästen.
Habe diese zerlegt und im Ultraschallbad gereinigt und anschließend mit dünnflüssigem Öl neu geschiert.
Jetzt läuft die Lok geschmeidiger, wenn auch noch nicht so gut wie meine ältere 220 027 von Roco.
Gruß
Klaus

Getriebe schmiert man nicht mit dünnflüssigem Öl, das hat keinen Sinn. Es läuft aus.
das war natürlich relativ gemeint!
Habe das teflonhaltige Quilube verwendet.
Klaus
Sicher, gegenüber einem ordentlichen Lagerfett ist Modellbahnfett von der Viskosität her ein Öl. :))
@ Klaus

Finde im Net zu Quilube nur spanische Seiten. Scheint in DE nicht erhältlich zu sein.
Welches Teflonöl wäre Quilube denn ähnlich ?

Habe bisher immer Robbe-Fett genommen.

Gruß, Ulrich
Meine Roco V200 läuft eher besser als die alten, aber ich habe sie noch nicht gegeneinander antreten lassen :)
Mein "Fett der Wahl" ist eine uralte Tube Labelle Grease with Teflon,die ist immer noch so gut wie am ersten Tag.

Gruß Christoph
Hallo ,

... habe gerade vier neue 220 / V200 zum einfahren hier - alle vier waren im Getriebekasten fettfrei ...

Schon gestern in Hösel sind mir die (gegenüber den "alten" Roco V200) sehr schwachen Beleuchtungen im oberen Stirnlicht aufgefallen ...

Der neue Rotton ist etwas dunkler und matter als bisher - das gefällt mir ausgezeichnet - dafür glänzen leider die Fensterrahmen wie silbrig hochglanzpoliert ...

Auch die hellgraue Dachfarbe ist nun feiner aufgebracht - dafür ist das Chassis leider viel zu dick mit mehrfachem Farbauftrag versehen. Bei zwei Loks gehen die Puffer nur mit äußerster gewaltanstrengung in die mit Farbe zugekleisterten "Vierkantlöcher" ...

Habt ihr weitere Unterschiede gegenüber den alten V200 festgestellt - wie z.B. die neue Farbgebung der Maschinenraum- Attrappen oder die nun schwarz eingefaßten "Siebe" (Schallaustrittsöffnungen der Signalhörner) ?

Sitzen die Gehäuse alle (wie früher) überall spaltfrei bzw. bündig abschließend auf dem Chassis ? - oder gibt es weitere Loks mit (seitlich , mittig) deutlich wahrnehmbarem Spalt zwischen Gehäuse und Rahmen ?

MfG alfred
Hallo,

ich kann bestätigen dass die Lichter sehr schlecht funktionieren. Arnold Hübsch und ich haben gestern das Messemuster anhand einer neu gekauften V200 mit der Digitalplatine zusammen gebaut, im Gegensatz zu meinen eigenen älternen Modellen haben die Lichtleiter eine sehr starke optische Dämpfung. Vielleicht ist der verwendete Kunststoff kein PVC mehr wie früher, sondern ein anderer Thermoplast.

Ausserdem habe ich bei dem Modell einen gebrochenen Drehzapfen feststellen müssen. Auf den Spalt habe ich nicht geachtet.

Grüße, Peter w.
Hallo ,

... so, nun bin ich mit der ersten Ölung durch und die Loks sind eingefahren.
Dabei habe ich doch noch minimale Spuren von abgeschleudertem Fett festgestellt. Aber jetzt kommts : gefettet wurden die Kardanköpfe bzw. -Schalen welche sich unterhalb der beiden Plastikabdeckungen (unter den Lampen) befinden ...

Den Verdacht eines Drehzapfenbruches habe ich auch - bzw. bei der V200 046 ist das DG 1 sehr labil; es hängt tiefer heraus als bei allen anderen der 4 neuen Loks. Sie läuft allerdings ohne Beanstandungen über den Testkreis. Wenn ich die Loks zerlege zum Spurkranzabdrehen werde ich wohl den Fehler erkennen können.

Dieses "lockere" Drehgestell ist genau an der Lok die das "schwebende" Gehäuse hat. Es stützt sich in der Tat nur auf zwei Punkten ab : mittig in Längsachse genau über den Kupplungen - weil das Chassis an den Enden offensichtlich gestaucht ist !

Der Auschnitt für den Kupplungs-Schwenkbereich ist bei 3 von 4 Loks je nach Farbauftrag so ca 12,95 mm. Bei der Lok mit dem Gehäusespalt hat die Seite 1 (mit dem labilen DG) nur noch 12,05 mm lichte Weite und am Ende 2 ist es noch ca 12,5 mm.

Möglicherweise hat sie auch deshalb einige Lackschichten mehr ...
Ich muß mal die Rechnung anfordern - eine der 4 Loks hatte eine längere Lieferzeit - hmmm ...

Durch diese "Stauchung" verjüngen sich die Endstücke des Chassis (Höhe Rangierertritte) nach unten hin - so das das Kopfstück (mit Pufferträger) leicht linsenförmig "gebogen" ist. In der Mitte über dem Zughaken liegt das Gehäuse spaltfrei auf dem Chassis auf und zu den Seiten ist ein deutlicher Spalt wahrnehmbar.

Diese Spaltbreite bleibt auf der gesamten Fahrzeuglänge annähernd gleich groß.

Die Fenstereinsätze gestatten gegenüber früher  mehr Durchblick - sie sind klarer; wobei die Beleuchtung nur bei allen oberen Lichtaustritten schwächer ist. Alle neuen Loks haben Drahtlampen und meine älteren Roco 220er haben alle noch die Steckbirnchen ... Kann es sein, das die neuen Funzeln wegen Digital auf 19 V Verträglichkeit ausgelegt sind ?

Ansonsten sind die 4 Loks nach dem Einfahren sehr brauchbar und wie ich finde optisch besser gelungen als die älteren Versionen der Roco V200.. Und das alles zum Preis von 47,95 EUR je Lok  

MfG alfred
Wenn das DG heraus hängt, ist der Drehzapfen vermutlich gebrochen oder durch Materialschwund zu wenig ausgebildet. Genau habe ich mir das nicht angesehen, da ich gestern Nach weder Zeit noch Muße hatte die Lok komplett zu zerlegen.

Das Problem scheint den V200 ab und an vorzukommen. Ich hatte mir vor einigen Jahren mal beim Händler ein Startset (das letzte das von Roco heraus kam) angesehen, da zeigte sich auch dieses Problem mit dem lose hängenden DG.

Die vorhergehende Serie der V200 hatte auch schon Drahtbirnen, und zwar 16 V - das ist bei Roco seit einigen Jahren bereits Standard.

Grüße, Peter W.


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