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THEMA: Kurzschluß beim Weichenstellen

THEMA: Kurzschluß beim Weichenstellen
Startbeitrag
Startmicha - 07.01.07 21:49
Hallo Modellbahnfreunde!
Ich bin ein blutiger Anfänger und habe mich für Fleischmann Spur N (analog) entschieden.

Ich denke mal, Ihr werdet, zum größten Teil, ein Schmunzeln auf den Lippen haben, wenn Ihr meine Probleme lest und ich denke, dass mir sicherlich der ein oder andere gute Tipp oder Rat auf meinem angestrebten Weg zum N-Experten sehr hilfreich sein wird.

Situation:
Mein "Startkapital" war das Startset 9396 von GFN; natürlich habe ich mir gleich Stellpult 6920 und 2x Weichenantrieb dazugekauft. Alles angeschlossen, kein Problem bis dahin. Die hell- und dunkelbraunen Weichen-Kabel ins Stellpult, die zwei schwarzen über eine Märklin-Verteilerplatte direkt ins Trafo. Das hab ich noch hinbekommen. Lies sich auch (solange) schalten, bis die Lok drüberfuhr (na ja, ganz drüber kam sie nicht)…

Meine Probleme / Fragen:
1) Natürlich gab es einen Kurzen bzw. mehrere mit dem Resultat, dass der Trafo am Anfang kurzfristig abgemeldet war und jetzt gar nicht mehr funktioniert. Lehrgeld!?! Wie kann ich verhindern, dass ich dauernd die Weichen beobachten muß, um zu sehen, ob sie richtig geschaltet sind? Benötige ich dafür noch die weißen Weichenschalter oder sind diese nur alternativ zu den Stellpulten einzusetzen?
2) Kann ich beide Weichen über einen Schalter laufen lassen (sodaß 2 Weichen per Knopfdruck gleichzeitig umgestellt werden?
3) Ich könnt mir vorstellen, das wird noch häufiger passieren. Kann ich irgendwas vor die Weiche einbauen, was merkt, dass die Weiche "falsch" gestellt ist?
4) Macht es vielleicht eher Sinn, mein Abstellgleis komplett stromlos zu schalten, indem ich die Drahtbrücken entferne? Dann kann doch eigentlich kein Kurzschluß mehr entstehen, oder?
5) Es sollten eigentlich demnächst noch weitere Weichen, Abstellgleise etc. folgen (bzw liegen schon bereit - nur jetzt hab ich etwas Sorge dass ich mich gleich am Anfang etwas übernehme). Bitte nochmal als Ergänzung? Wie überwacht ein Profi sein Weichensystem beispielsweise in einem Güterbahnhof, wo man ja automatisch nicht jede Weiche im Blick haben kann / will?
6) Welche Weichen nutzt Ihr? Die mit Herzstück oder ohne? Baut Ihr die Drahtbrücken raus?
7) Wieviel "Kurze" verkraftet so ein System. Scheinbar ist der erste Trafo ja schon hin. Können andere Bauteile (Lok, Weichen, Stellpulte) auch Schaden nehmen? Wie lange sollte man das System nach einem "kurzen" ruhen lassen? Können größere Trafos mehr vertragen?
8) Die Schaltpulte arbeiten ja folgendermaßen: schwarz= Geradeausfahrt / rot = Abbieger). Trotzdem sieht man das ja dem Schaltpult nicht an. Ist es in irgendeiner Weise schädlich, das Schaltpult mehrfach z.B. auf schwarz zu schalten, obwohl es schon so geschaltet ist oder macht das nix?
9) Ich betreibe das ganze jetzt mit einem Trafo von Arnold. Gibt es, abgesehen vom Beipackzettel, wo das ausdrücklich tabu ist, wirkliche Gründe, diesen nicht einzusetzen?
P.S.: ich hatte mal (als Kleiner) `ne Märklin Spur HO. Da konnte ich, soweit ich mich erinnere, problemlos über jede Weiche, egal, wie der Rest geschaltet war. Es bestürzt mich etwas, dass ich hier nicht mal mit zwei Weichen klarkomme (traurig bin)…

Beste Grüße und schon mal vielen Dank für Eure Unterstützung
vom Startmicha

Hallo Micha,

zu 9) Bei Märklin können keine Kurzen auftreten, da beide Schienen denselben Leiter darstellen und der Kurze nur mit dem Mittelleiter entstehen kann. Der Arnold-Trafo ist natürlich genausogut.

zu 7) Ein Trafo muss zumindest für 10, 20 Sekunden kurzschlussfest sein. Gerade in Analogfahren, wo der volle "Saft" ja nur bei Höchstgeschwindigkeit anliegt. Prüfe bitte, ob der Trafo wirklich hin ist (z.B. mit einer Hausbeleuchtung)

Gruß AnTic
Hallo Micha, willkommen im Club!

Glücklicherweise haben die Weichen dieses Startsets ein LEITENDES HERZSTÜCK! Diese sind, gerade in N, zwingend Voraussetzung für einen ruckellosen Betrieb. Je nach Stellung der Weiche wird das Herzstück entsprechend umgepolt.
Der Nachteil dieser Weichen, den Du ja auch gleich kennengelernt hast: Man kann sie nicht  
aufschneiden. Sie müssen vorher richtig gestellt werden. ABER das aufschneiden ist manchmal eh so eine Sache. In N zumindest würde ich das nicht einkalkulieren. Wenn ich da an die so leichten 2-achsigen Niederbordwagen denke.... Also die Gefahr des Entgleisens ist immer sehr groß.

Wenn Du den Taster des Weichenschalters nur immer kurz drückst, macht es selbst bei Antrieben ohne Endabschaltung nichts.

Gruß
Thorsten

Beitrag editiert am 07. 01. 2007 22:02.
Hallo Michael ,

>>Gibt es, abgesehen vom Beipackzettel, wo das ausdrücklich tabu ist, wirkliche Gründe, diesen nicht einzusetzen?<<
??? Was steht da genau über ein Tabu ???

Ich versteh das Verhalten nicht - wenn man merkt, das ein Kurzschluß vorliegt - dann soll man nicht einfach nix tun und auf ne gute Fee mit Zauberstab warten ...

Einfach den Kurzschlußgrund beseitigen und gut is ...

Also künftig für jede Zugfahrt (wie beim Vorbild !) die Weichen entsprechend der gewünschten Fahrstraße vorher in die richtige Lage bringen und niemals die Zungen durch Fahrzeuge "aufschneiden". (das ist bei Dir der zu vermeidende Kurzschlußgrund)

Nu erzähl nicht, bei zwei Weichen wäre die Anlage schon so groß, das die Weichenstellung nicht mehr erkannt werden kann ...

Ein bißchen Initiative kann man auch vom Beginner erwarten - andernfalls empfehle ich dann z.B. die Briefmarken-Sammelei

MfG alfred
Hallo Micha,

willkommen im Club

Aus deiner Beschreibung habe ich verstanden, dass du Fleischmann-Weichen mit leitendem Herzstück verwendest. Zunächst mal: Diese Weichen darfst du NIE aufschneiden, sonst gibt es (systembedingt) den Kurzschluss. Es ist daher immer eine gute Idee, die Weichen mit leitendem Herzstück als Stopweichen zu betrieben (Drahtbügel raus). Dies und mehr ist im Planungs-Workshop ebenfalls behandelt, guckst du hier http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung2.php

Nun zu deinen Fragen:

> 1) Natürlich gab es einen Kurzen ...Trafo ... jetzt gar nicht mehr funktioniert. Lehrgeld!?!

Die handelsüblichen Trafos haben einen Bimetall-Kurzschlussschutz (ohne Kurzschlüssschutz dürften sie gar nicht in Verkehr gebracht werden). Das bedeutet, bei Überstrom (z.B. Kurzschluss) verbiegt sich ein Bimetallstreifen und schaltet die Stromzufuhr ab. Dann erkaltet der Bimetallstreifen wieder und schaltet die Stromzufuhr wieder ein. Natürlich kann bei deinem Trafo auch ein Defekt vorliegen - aber eigentlich halte ich es für wahrscheinlicher, dass die Bimetallsicherung inzwischen abgekühlt ist und der Trafo wieder funktionert.

> Wie kann ich verhindern, dass ich dauernd die Weichen beobachten muß, um zu sehen, ob sie richtig geschaltet sind?

Du musst dafür sorgen, dass die Züge nur dann über die Weiche fahren können, wenn die Weiche richtig steht. -> Nutze die Stopweichenfunktion -> Drahtbrücken raus. Bei einer Weiche, die auch von der stumpfen Seite her mit Gleisspannung versorgt wird (z.B. Ausweichgleis / Umfahrgleis / Streckengleis) musst du noch Halteabschnitte in jedem Zweig hinzufügen, d.h. eine Trennstelle etwa 20cm hinter dem Herzstück anbringen, in beiden Strängen, und zwar an der Schiene, die zum Herzstück führt. Doppelpolig trennen geht auch, ist aber eigentlich nicht nötig.

> Benötige ich dafür noch die weißen Weichenschalter oder sind diese nur alternativ zu den Stellpulten einzusetzen?

Die weissen Weichenschalter sind alternativ zu den grünen Stellpulten. Beide haben aber mit der Kurzschlussproblematik rein gar nichts zu tun. Die Weichenschalter und Stellpulte dienen nur dem elektrischen Umsteuern der Weichen - die Kurzschlussproblematik gibt es jedoch auch bei Handweichen mit leitendem Herzstück.

> 2) Kann ich beide Weichen über einen Schalter laufen lassen (sodaß 2 Weichen per Knopfdruck gleichzeitig umgestellt werden?

Versuch macht kluch... Ja, sollte gehen.

> 3) Ich könnt mir vorstellen, das wird noch häufiger passieren. Kann ich irgendwas vor die Weiche einbauen, was merkt, dass die Weiche "falsch" gestellt ist?
> 4) Macht es vielleicht eher Sinn, mein Abstellgleis komplett stromlos zu schalten, indem ich die Drahtbrücken entferne? Dann kann doch eigentlich kein Kurzschluß mehr entstehen, oder?

Richtig, Drahtbrücken raus und zwar nicht nur bei den Abstellgleisen, sondern bei allen! Weichen. Vgl. Antwort zu 1b.

> 5) Wie überwacht ein Profi sein Weichensystem beispielsweise in einem Güterbahnhof, wo man ja automatisch nicht jede Weiche im Blick haben kann / will?

Ich habe alles! mit Stopweichen gebaut. Nur wenn die Weichen richtig gestellt sind, fährt ein Zug. Einfacher geht es nicht. Und das Schöne: Das ist nicht mal kompliziert. Die Anlage lässt sich mit den berühmten "zwei Drähten" anschliessen, die von der Digitalfraktion laut propagiert wird, und ist dann sehr betriebssicher und dennoch analog.

> 6) Welche Weichen nutzt Ihr? Die mit Herzstück oder ohne? Baut Ihr die Drahtbrücken raus?

Alle Weichen haben ein Herzstück... Du meintest wohl: mit oder ohne *polarisiertem* Herzstück. Ich selbst verwende ausschliesslich Weichen mit polarisiertem Herzstück und zwar Peco, aber das Gleissystem spielt für die Beantwortung deiner Frage eine untergeordnete Rolle.

> 7) Wieviel "Kurze" verkraftet so ein System. Scheinbar ist der erste Trafo ja schon hin.

Siehe Antwort zu 1a.

> Können andere Bauteile (Lok, Weichen, Stellpulte) auch Schaden nehmen?

Loks können Schaden nehmen, wenn die Stromversorgung grosse Ströme liefert, z.B. ein Digitalbooster mit 3A oder 5A oder so. Bei so einem Kurzschluss können die Drehgestelle der Lok schmelzen, wenn der Booster den Kurzschluss nicht erkennt (weil der Maximalstrom knapp nicht erreicht wird) und daher nicht abschaltet. Bei einem normalen analogen Trafo ist der Strom auf 1 bis 1.5A begrenzt, da sollte nichts passieren.

> Wie lange sollte man das System nach einem "kurzen" ruhen lassen?

Bis das System selbst wieder einschaltet.

> 8) Ist es in irgendeiner Weise schädlich, das Schaltpult mehrfach z.B. auf schwarz zu schalten, obwohl es schon so geschaltet ist oder macht das nix?

Macht nix. Die Weichenantriebe sind endabgeschaltet, d.h. da fliesst nur 1x Strom. Und auch wenn die Endabschaltung defekt sein sollte: Die Zeit, die du mit dem Finger die Taste betätigst, ist im Verhältnis zur folgenden Pausenzeit genügend kurz, auch bei Mehrfachbetätigung.

> 9) Ich betreibe das ganze jetzt mit einem Trafo von Arnold. Gibt es, abgesehen vom Beipackzettel, wo das ausdrücklich tabu ist, wirkliche Gründe, diesen nicht einzusetzen?

Der einzige Grund ist die Produktehaftung der Firma Arnold. Die sagen: Wir erlauben nur unser Gleis. Sonst können wir nicht garantieren, dass alles in Ordnung ist. Das stimmt auch so. Trotzdem, der Betrieb eines Trafos von Hersteller x mit Gleis von Hersteller y ist problemlos, solange sich beides um Zweileiter-Gleichstrom handelt. Das ist bei allen Spur N Systemen der Fall.

> ich hatte mal (als Kleiner) `ne Märklin Spur HO. Da konnte ich, soweit ich mich erinnere, problemlos über jede Weiche, egal, wie der Rest geschaltet war.

Ja, das ist bei Märklin grundsätzlich anders.... Mä* ist in dieser Hinsicht eine Spielzeugeisenbahn. Du könntest auch in Spur N kreuz und quer fahren ohne zu gucken, aber NUR mit Weichen ohne polarisiertes Herzstück. In den Anfängen der Spur N gab es nur bei Arnold polarisierte Weichen. Die anderen (Roco, Minitrix, Fleischmann) hatten nur Spielzeugweichen mit unpolarisiertem Herzstück. Diese entpuppten sich aber als betrieblich unbefriedigend, weil sie beim Herzstück Lücken in der Stromführung haben, was zum Stehenbleiben von kurzen Loks führen kann. Deshalb werden heute eigentlich ausschliesslich Weichen mit polarisiertem Herzstück empfohlen. Wie du bemerkt hast, dürfen diese jedoch nur in die eingestellte Richtung befahren werden - aber das ist auch bei der grossen Bahn so. Und man gewöhnt sich schnell daran.

Felix
Hi Micha,

Der Trafo dürfte wohl hinüber sein, ich glaube nicht, das GFN in ihren Startpackungen einen Trafo mit Thermosicherung verkauft. Aber teste trotsdem vieleicht hat Du ja Glück.

Wenn ich mich recht erinnere gab es von Arnold und Märklin Tastenpulte mit Rückmeldung, aber ob es die noch gibt, nix wissen.
Alfred hat schon recht einfach den Taster vorher drücken, ist das sicherste.

Selber was zu Basteln, mit Rückmeldung, bei einer "Teppichanlage" bringt wohl mehr Aufwand als Nutzen.
Aber zu Deiner Beruhigung kurz das Prinzip:
Man nehme 2 LED inkl. Wiederstände. Möglichst keine Lämpchenchen verwenden, es könnte sein die nehmen zu viel Saft und der antrieb ist "breit".
Wiederstand an Masse vom Trafo (schwartz), daran den langen Fuß von der LED.
Je einen kurzen Fuß an den Li und Re Anschluß des Weichenantriebes.
Leuchtet die LED die an gra. ist liegt die Weiche auf Abz. und umgedreht.
Habe leider kein Bild aber eigentlich ist das ganz simpel.
MfG Jörg
Hallo und vielen Dank für die vielen schnellen Antworten!

@ Alfred: Naja, in der Betriebsanweisung steht unter "Warnhinweise": Das Startset darf nur mit dem beiliegenden oder anderem, modernen Fleischmann-Regeltrafo betrieben werden. Ich bin halt eher der vorsichtige Typ und nicht so der Draufgänger… aber wenn`s egal ist…
vom Briefmarken-Sammeln bin ich übrigens schon länger weg

@ Felix: das mit den Stoppweichen war die zündende Idee, die ich gebraucht habe, das funktioniert prima

@ Jörg: klar benötige ich bei zwei Weichen keine Rückmeldung mit Lämpchen und so, um zu wissen, wie welche Weiche steht. Das Prinzip mit den LED`s hatte ich auch so im Kopf, war mir aber nicht sicher, ob`s funktioniert. Ich dachte bei der Rückmeldung (bzw. Überwachung) z.B. auch eher an einen Schattenbahnhof o.ä., wo man die Weichen nicht direkt im Blick hat. Das hat sicherlich zu der missverständlichen Annahme von Alfred geführt, dass ich keine zwei Weichen überwachen könnte.
Aber die Anlage soll ja irgendwann auch größer werden als ein Schienenoval und ich dachte mir: dann probierst Du einige Funktionen am besten erstmal im kleinen Format bevor Du im großen auf Fehlersuche gehen musst.

Vielen Dank für Eure Mühe
Grüße
Michael
Hallo Felix!
Danke nochmal für den Hinweis mit dem workshop. Da hätt ich vielleicht auch vorher mal kucken können. Hab ich wohl irgendwie "übersehen". Werde das jetzt erstmal ausführlich durcharbeiten. Da sind ja viele "Anfängerfragen" schon sehr gut erklärt. Quasi das, was ich suchte...

Danke und Gruß
Michael
Hallo Michael,

im Moment fallen mir da 5 Möglichkeiten zur Steurung der Weichen mit Rückmeldung ein. Bitte steinigt mich jetzt keiner wenn ich eine Möglichkeit vergessen haben sollte, oder sie einem Forumsteilnehmer nicht passt.

1. Arnold:
7220 für normale Weichen - 7230 DKW/Kreuzungsweichen - 7235 3Wegeweichen
Gleisplan mit entsprechender Schablone aufzeichnen, Schalter montieren und Anschliessen - fertig
Anzeige über Lämpchen in den Schaltern 2 bzw 3 Stück/Schalter

2. Fleischmann:
Serie 6900 bis 6919 für ein kommplettes Schaltpult. Anzeige Mechanisch über Schalterstellung

3. Minitrix:
hatte da mal was auf dem Markt, dürfte es nur noch Restposten von geben

4.Heki
Hat da ein super System, der Haken ist aber der Preis, der alle anderen Systeme wohl übersteigen wird. Ist dem alte Minitrix System ähnlich aber nich kompatibel

5. Individuelle Bastellösung mit Teilen aus diversen Elektronikshops.
Taster, Schalter, LED´s nebst Vorwiderständen, etc.
Hier sind leichte Kenntnisse in der Elektronik von nöten, kann man sich aber aneignen. Wehe Du fast den Lötkolben verkehrt an  

Bezugsquellen.
1.  zur Zeit Neu nicht zu bekommen und ob Hornby da noch mal was aufleg ist fraglich.
2 . Neu im Moba-Handel
3.  nicht mehr im Programm
4.  Neu im Moba-Handel
5.  Elektronikmessen wie z.b Intermodellbau in Dortmund
     und Elektronikhandel, -versandhandel z.B. Reichel oder Conrad - um mal 2 zu
     nennen

1. und 2. gibt es oft auf Eisenbahnbörsen gebraucht oder auch bei ebay.
3. und 4. habe ich auf Börsen noch nicht gesehen, aber hin und wieder bei ebay

1 & 2 sind die einfacheren Lösungen
5. die Preiswerteste und vielleicht Flexibelste Lösung - hoher Bastelaufwand.
4. die Teuertste und optisch die Beste und vielleicht auch technisch die Beste, aber da will ich mich nicht festlegen. Ist alles auf einander Abgestimmt.

Mach Dich mal mit Prospekten und Preislisten schlau

Gruß Detlef

Hallo Detlef!
Vielen Dank für Deine vielen Infos. Werde sie mir heute abend mal "in Ruhe" zu Gemüte führen. Bis jetzt habe ich mein viel zu kleines Hirn mit viel zu vielen neuen Infos (u.a. aus dem workshop) torpediert. Muß das alles heute Nacht erstmal verarbeiten.
Grüße
Michael
Moin,

#5: "Habe leider kein Bild aber eigentlich ist das ganz simpel."
brauchst du auch nicht, so etwas und noch viel mehr steht alles auf einer Internetseite, die offenbar noch vielen unbekannt ist:

http://www.1zu160.net/elektrik/weichenmeldung.php´

Gruß
Kai
Hier der Link nochmal so, dass er auch funktioniert:
http://www.1zu160.net/elektrik/weichenmeldung.php

Viele Grüße, Thomas
Ich finde die Anmerkungen von Alfred einfach nur noch ätzend!!!!

Es gibt keine doofen Fragen sondern nur doofe Antworten!!!

Wir sollten froh sein, wenn ein Anfänger sich hier meldet und scheint die Frage uns noch so einfach zu beantworten.

Christian
Hallo Leute,
ich lese hier auch immer viel und versuch daraus zu lernen.
@ Felix - Was kann ich unter Weichen aufschneiden verstehen ? Ist das wenn man von der anderen seite kommt und mit dem Drehgestell die Weiche umlegt ?
Besten Dank
Michael
@Michael: Ja, Weichen aufschneiden bedeutet, das Du von "hinten" also dem Verzweigeten Teil über eine falsch gestellte Weiche fährst und die Weiche durch das ertse Drehgestell stellst.

Gruß Michael
@ 13:
Genau, und das ist bei der "großen Bahn" in fast 99 % der Weichen auch verboten. Es dürfen keine Weichen "aufgefahren" werden, von ein paar seltenen Ausnahmen abgesehen.
Hallo

Wenn du die Große Bahn bauen willst würde ich korrekterweise die Weichen nicht aufschneiden.
Wenn du eine Straßenbahn nachbauen möchtest dann kann man das sehr wohl machen. Die schneiden noch Weichen auf.
(War Jahre in Wien Strassenbahnfahrer drum weiss ich das.)

Gruß
Roman
Ich schneide Weichen generell nur in der Schattenbahnhofsausfahrt auf. Habe mir dafür Roco Handweichen besorgt und die angeschraubten Stellfedern abgemacht. (habe ich hier im Forum gelernt!!!!)

Grüße

Christian

Beitrag editiert am 08. 01. 2007 18:52.


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