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THEMA: Fahrstromeinspeisung
THEMA: Fahrstromeinspeisung
Hallo zusammen,
da ich nun fast alle Gleise verlegt habe will ich nun mit der Einspeisung des Fahrstroms beginnen. Ich habe mir gedacht ich baue eine Verteilung auf, und von dort aus ca. alle 2,50 Meter einzuspeisen. Der längste Zug auf meiner Anlage soll mal ein ICE von Fleischmann sein. Meine Frage hierzu ist nun, ist es sinnvoll so zu beginnen auch in Hinblick auf spätere Blockstellenschaltung. Da ich noch keine Digi-Zentrale habe (zur Zeit verwende ich die Lokmaus von Rocco) werde ich mit der Blockstellenschaltung erst später beginnen. Zur Einspeisung verwende ich von Konrad die Doppellitze rot / schwarz mit 0,14 quadrat.
Danke an alle im vorraus für die Hilfe.
MFG
Andreas
da ich nun fast alle Gleise verlegt habe will ich nun mit der Einspeisung des Fahrstroms beginnen. Ich habe mir gedacht ich baue eine Verteilung auf, und von dort aus ca. alle 2,50 Meter einzuspeisen. Der längste Zug auf meiner Anlage soll mal ein ICE von Fleischmann sein. Meine Frage hierzu ist nun, ist es sinnvoll so zu beginnen auch in Hinblick auf spätere Blockstellenschaltung. Da ich noch keine Digi-Zentrale habe (zur Zeit verwende ich die Lokmaus von Rocco) werde ich mit der Blockstellenschaltung erst später beginnen. Zur Einspeisung verwende ich von Konrad die Doppellitze rot / schwarz mit 0,14 quadrat.
Danke an alle im vorraus für die Hilfe.
MFG
Andreas
Hallo,
verwende die Litze nur für die "letzte Meile", also zum Durchziehen zum Gleis und verlege unter der Platte/Trasse eine kräftige Leitung mit mind. 1,5 mm². Sonst hat das Schienenprofil mehr Querschnitt also die Speiseleitung.
Grüße, Peter W.
verwende die Litze nur für die "letzte Meile", also zum Durchziehen zum Gleis und verlege unter der Platte/Trasse eine kräftige Leitung mit mind. 1,5 mm². Sonst hat das Schienenprofil mehr Querschnitt also die Speiseleitung.
Grüße, Peter W.
Hallo Andreas ,
beantworte Dir folgende Fragen :
1.) ist der Gleisplan endgültig ?
2.) werden die Gleise geklebt / geschottert ?
3.) sind alle Gleise frei zugänglich (z.B. Schattenbahnhof) ?
4.) sind die Strecken lang genug für Selbstblock ?
5.) sind die Signalstandorte festgelegt ?
6.) welche Art Rückmeldung ist vorgesehen ?
7.) ist Betriebsart und Steuerung festgelegt ?
8.) Booster erforderlich ? (wieviel Loks gleichzeitig / fahren beleuchtete Züge )
... alles das und noch mehr entscheidet (jetzt schon !) über später erforderliche Trennstellen und somit auch über Einspeisungen.
Also erstmal den Zustand bis zum Endausbau fertig planen ! , sich für (Block)Steuerungen und andere Automatiken interessieren (planen !), Angebote vergleichen und dann den Handbüchern entsprechend ! die Trennstellen (planen !) bzw. Einspeisungen vornehmen.
Eine spätere Nachrüstung ist zwar meistens noch möglich - wird aber schnell sehr unbequem wenn nicht alle Gleise frei zugänglich nachbearbeitet werden können ...
Zunächst können die Einspeisungen an die Ringleitung(en) angelötet werden.
Zeige uns mal den Gleisplan (hochladen, verlinken) ...
MfG alfred
beantworte Dir folgende Fragen :
1.) ist der Gleisplan endgültig ?
2.) werden die Gleise geklebt / geschottert ?
3.) sind alle Gleise frei zugänglich (z.B. Schattenbahnhof) ?
4.) sind die Strecken lang genug für Selbstblock ?
5.) sind die Signalstandorte festgelegt ?
6.) welche Art Rückmeldung ist vorgesehen ?
7.) ist Betriebsart und Steuerung festgelegt ?
8.) Booster erforderlich ? (wieviel Loks gleichzeitig / fahren beleuchtete Züge )
... alles das und noch mehr entscheidet (jetzt schon !) über später erforderliche Trennstellen und somit auch über Einspeisungen.
Also erstmal den Zustand bis zum Endausbau fertig planen ! , sich für (Block)Steuerungen und andere Automatiken interessieren (planen !), Angebote vergleichen und dann den Handbüchern entsprechend ! die Trennstellen (planen !) bzw. Einspeisungen vornehmen.
Eine spätere Nachrüstung ist zwar meistens noch möglich - wird aber schnell sehr unbequem wenn nicht alle Gleise frei zugänglich nachbearbeitet werden können ...
Zunächst können die Einspeisungen an die Ringleitung(en) angelötet werden.
Zeige uns mal den Gleisplan (hochladen, verlinken) ...
MfG alfred
Andreas [Gast] - 09.01.07 12:57
Hallo Alfred hallo Peter und natürlich auch an alle anderen, zu1: da ich versuche eine große Anlage zu bauen, ist ein Teil des Gleisplanes endgültig (Bauabschnitt 1). Ich möchte die Anlage in 2 Bauabschnitte aufteilen, damit die "Baustelle" nicht so groß wird und die Kosten einigermaßem übeschaubar bleiben. Bauabschnitt 1 mit 7 gleisigen Durchgangsbahnhof und angebauten BW. Pendelstrecke vom Hauptbahnhof zu einem Nebenbahnhof (analog und eingleisig). zu 2: Ich verwende Fleischmanngleise mit Schotterbett. Diese habe ich auf Kork (Kork ist geklebt) mit Nägel fixiert aber noch nicht geschottert. zu 3: Das Anlagengrundgerüst habe ich aus 19mm starken Tischlerplatten mit einer Höhe von 10 cm gebaut (Rahmenbauweise). Die Gleiswendel aus 8 und 10 mm Sperrholtplatten gebaut. Zugang Schattenbahnhof ca. 14 cm. zu 4: Bahnhof ca. 3m mit allen Weichen (links Zufahrt Gleiswendel 1, rechts Zufahrt Gleiswendel 2 Zufahrt aus Gleiswendel 1 zum Schattenbahnhof ca 3 m (Strecke im Gleiswendel ca. 3,80m) Zufahrt Gleiswendel 2 zur "Rheintalstrecke" ca 3 m (Strecke im Gleiswendel ca. 2 m)(Rheintalstrecke verläuft vom Fenster Tiefe ca. 40-45cm) Nach der Rheintalstrecke ist zu Zeit eine Schleife eingebaut, dort endet zur Zeit Bauabschnitt 1. Das ganze ist im "Hundeknochenprinzip geplant" zu 5: Signalstandort noch nicht festgelegt zu 7: Möchte mir heuer zum Geburtstag die ESU-Zentrale holen zu 8: zur Zeit besitze ich 4 Digitale Loks, und 6 Anlaloge die ich noch umbauen muß. Wie bekomme ich den Gleisplan für Bauabschnitt 1 und eventuelle Bilder eingestellt. MFG Andreas
Hallo Andreas ,
... kritisch sind alle verdeckten Strecken - hier besonders die Wendel. Hier sollten die Blockstellen (Signalhalte) festgelegt (geplant) sein und die Einspeisungen / Trennstellen schon sofort !!! beim Bau berücksichtigen !
Auch die spätere Rückmeldung (Gleisbesetztmeldung z.B. für Selbstblock) sollte FERTIG geplant sein und die Anschlüsse schon beim Bau ans Gleis gelötet und (evtl zunächst an eine Ringleitung je Boosterabschnitt und später an GBMs) verdrahtet werden .
Nachträgliche Anschlüsse in Wendeln zu fummeln geht fast nie zerstörungsfrei ...
Hundeknochen ? mit mittigem Bahnhof ? Kehrschleifen im Griff ? Steuerung fertig geplant ?
Bilder hochladen --> http://www.1zu160.net/interaktiv/forum-hilfe.php
MfG alfred
... kritisch sind alle verdeckten Strecken - hier besonders die Wendel. Hier sollten die Blockstellen (Signalhalte) festgelegt (geplant) sein und die Einspeisungen / Trennstellen schon sofort !!! beim Bau berücksichtigen !
Auch die spätere Rückmeldung (Gleisbesetztmeldung z.B. für Selbstblock) sollte FERTIG geplant sein und die Anschlüsse schon beim Bau ans Gleis gelötet und (evtl zunächst an eine Ringleitung je Boosterabschnitt und später an GBMs) verdrahtet werden .
Nachträgliche Anschlüsse in Wendeln zu fummeln geht fast nie zerstörungsfrei ...
Hundeknochen ? mit mittigem Bahnhof ? Kehrschleifen im Griff ? Steuerung fertig geplant ?
Bilder hochladen --> http://www.1zu160.net/interaktiv/forum-hilfe.php
MfG alfred
Fahrstromeinspeisung [Gast] - 11.01.07 10:16
Hallo Alfred
danke erstmals für die schnelle Antwort. Ich werde deine Vorschläge in meiner Planung sofort aufnehmen, und wenn Planung dann abgeschlossen ist den Gleisplan einstellen. Zur Kehrschleifenschaltung schwebt mir vor, die Kehrschleife jeweils hinter den Schattenbahnhöfen zu legen somit hat die komplette Anlage bis auf jeweils ca. 3 m die gleiche Polarität und ich könnte dann im Bahnhofsbereich alle Gleise in beide Richtung nutzen. Oder gibt es vielleicht noch eine bessere Idee. Die Schaltung habe ich aus der Illustrierte Modellbahn (Sonderdruck für die Uhlenbrock Elektronik GmbH)
MFG
Andreas
MFG
Andreas
danke erstmals für die schnelle Antwort. Ich werde deine Vorschläge in meiner Planung sofort aufnehmen, und wenn Planung dann abgeschlossen ist den Gleisplan einstellen. Zur Kehrschleifenschaltung schwebt mir vor, die Kehrschleife jeweils hinter den Schattenbahnhöfen zu legen somit hat die komplette Anlage bis auf jeweils ca. 3 m die gleiche Polarität und ich könnte dann im Bahnhofsbereich alle Gleise in beide Richtung nutzen. Oder gibt es vielleicht noch eine bessere Idee. Die Schaltung habe ich aus der Illustrierte Modellbahn (Sonderdruck für die Uhlenbrock Elektronik GmbH)
MFG
Andreas
MFG
Andreas
Hallo ,
>>Zur Kehrschleifenschaltung schwebt mir vor, die Kehrschleife jeweils hinter den Schattenbahnhöfen zu legen <<
... ja, das ist theoretisch sehr wohl möglich.
... praktisch hängt das weitgehend von der Planung und der Auswahl der Bausteine ab. Es gibt solche und solche ... nicht immer vertragen sich die Kehrschleifenbausteine mit Rückmeldern (GBM) die evtl. zur Blocksteuerung unbedingt benötigt werden ...
Also bei der gesamten Planung (und vor dem Kauf) immer auf die Kompatibilität aller einzelnen Komponenten achten.
MfG alfred
>>Zur Kehrschleifenschaltung schwebt mir vor, die Kehrschleife jeweils hinter den Schattenbahnhöfen zu legen <<
... ja, das ist theoretisch sehr wohl möglich.
... praktisch hängt das weitgehend von der Planung und der Auswahl der Bausteine ab. Es gibt solche und solche ... nicht immer vertragen sich die Kehrschleifenbausteine mit Rückmeldern (GBM) die evtl. zur Blocksteuerung unbedingt benötigt werden ...
Also bei der gesamten Planung (und vor dem Kauf) immer auf die Kompatibilität aller einzelnen Komponenten achten.
MfG alfred
na , da klinke ich mich mal ein )
hallo zusammen,
1. wenn ich über 5 m Gleis miteinander verlötet habe ( nein , es entstehen keine
spannungs schäden seit 2 jahren nicht )) ) die loks laufen am anfang der
einspeisung genauso wie am ende des gleises ist doch eine weiter einspeisung
nicht nötig oder ????
2. Warum eine Ringstrecke legen - reicht es nicht , wenn ich " brücken " einlöte ??
soll heißen : z.b. am 1. gleis speise ich ein , stecke die restlichen gleise zusammen ,
und löte nun am 1. am 15. - 30. 45. .... jeweils ein kabel an ?!?!?
was ist vor und nachteil dieser art ??
ich bin ja auch noch am rohbau mit gleisverlegung und habe noch (fast) alles offen....
gruß klaus
hallo zusammen,
1. wenn ich über 5 m Gleis miteinander verlötet habe ( nein , es entstehen keine
spannungs schäden seit 2 jahren nicht )) ) die loks laufen am anfang der
einspeisung genauso wie am ende des gleises ist doch eine weiter einspeisung
nicht nötig oder ????
2. Warum eine Ringstrecke legen - reicht es nicht , wenn ich " brücken " einlöte ??
soll heißen : z.b. am 1. gleis speise ich ein , stecke die restlichen gleise zusammen ,
und löte nun am 1. am 15. - 30. 45. .... jeweils ein kabel an ?!?!?
was ist vor und nachteil dieser art ??
ich bin ja auch noch am rohbau mit gleisverlegung und habe noch (fast) alles offen....
gruß klaus
Cox [Gast] - 11.01.07 13:24
Bei den Analogen ist das ziemlich wurscht, Klaus. Momentan habe ich während des Aufbaus zum Testen eine einzige Einspeisung für 36m Gleislänge und stelle keine Änderungen fest. Ist aber alles verlötet und das halte ich ohnehin für unerlässlich.
Aufpassen muss man in Weichenbereichen wo der Strom-Transfer zum Teil über elendig dünne Drähtchen innerhalb der Weichen erfolgt. Da sollte man schon mehrfach einspeisen. Bei Analoganlagen wird dem Thema jedoch zuviel Bedeutung beigemessen, ein Fetisch wie die Kabel bei HiFi. Das Schienenmaterial ist auch leitend und weist einen größeren Querschnitt auf als eine alberne 0,14 Litze. Wenn das gelötet ist, sehe ich absolut kein Problem auch bei längeren Gleisabschnitten. Die Erfahrung hat das bestätigt.
Digitalanlagen sind eine andere Liga, die können auch kleine Spannungsabfälle schlecht ab. Da kenne ich mich aber nicht aus. Da sollte man den obenstehenden Ratschlägen folgen.
Gruss
Cox
Aufpassen muss man in Weichenbereichen wo der Strom-Transfer zum Teil über elendig dünne Drähtchen innerhalb der Weichen erfolgt. Da sollte man schon mehrfach einspeisen. Bei Analoganlagen wird dem Thema jedoch zuviel Bedeutung beigemessen, ein Fetisch wie die Kabel bei HiFi. Das Schienenmaterial ist auch leitend und weist einen größeren Querschnitt auf als eine alberne 0,14 Litze. Wenn das gelötet ist, sehe ich absolut kein Problem auch bei längeren Gleisabschnitten. Die Erfahrung hat das bestätigt.
Digitalanlagen sind eine andere Liga, die können auch kleine Spannungsabfälle schlecht ab. Da kenne ich mich aber nicht aus. Da sollte man den obenstehenden Ratschlägen folgen.
Gruss
Cox
Neusilber-Schienenprofile haben einen relativ schlechten Leitwert. Edelstahl ist noch schlimmer... Unter dem Strich hat eine Neusilber-Schiene die gleiche Leitfähigkeit wie ein "elend dünnes" 0.1mm2 Drähtchen. Das geht schon (ganz offensichtlich), aber man erkauft sich den kleineren Aufwand durch Spannungsabfall im Gleis (je länger das Gleis und je mehr Loks auf dem Gleis, desto mehr Spannungsabfall.)
Felix
Felix
Cox [Gast] - 11.01.07 14:58
Leitwert hin oder her. Ich habe doch gerade gesagt, dass ich 36m Gleis über eine einzige Einspeisung betreibe. Während des Baus habe ich keine Lust, da übertriebene Versuchs-Vorkehrungen zu treffen. Auch bei meiner N-Anlage hatte ich die Blöcke mit Einzellängen von bis zu 20m über nur eine Leitung pro Block versorgt. Im Block bewegen sich maximal 2 Loks bei Doppeltraktion.
Es war ganz einfach: EINE Leitung installiert und gefahren. War das ok, brauchte ich nichts weiter einzuspeisen. Wars das nicht, beispielsweise weil Weichen integriert waren, dann eine Brücke um die Weiche herum oder eine zweite Einspeisung. So einfach wie nur möglich. Was nicht drin ist, kann auch nicht kaputt gehen. Spannungsverluste sind ohnehin nur für Digitalfahrer oder Konstantspannungsfahrer relevant. Die anderen drehen halt den Trafo ein bißchen weiter auf.
Felix, es ist doch offensichtlich, dass da auch in der Fachpresse seit Jahren Themen einfach nachgeplappert werden und niemand es wirklich mal ausprobiert. Nachgeplappert vor allem von Leuten, die ein Jahrzehnt planen und noch nie einen Zug bewegt haben. Und die machen dann mit Fetischdenken die Leute verrückt. Denen die danach fragen werfe ich Faulheit vor. Nichts ist einfacher, als das mal schnell auszuprobieren. Das dauert so lange wie das Eintippen der Frage hier im Forum und damit hat sich dann alle Theoretisiererei erledigt.
Die Fehlersuche jedenfalls wird drastisch vereinfacht, wenn nur die wirklich notwendigen Kabel installiert sind.
Gruss
Cox
Es war ganz einfach: EINE Leitung installiert und gefahren. War das ok, brauchte ich nichts weiter einzuspeisen. Wars das nicht, beispielsweise weil Weichen integriert waren, dann eine Brücke um die Weiche herum oder eine zweite Einspeisung. So einfach wie nur möglich. Was nicht drin ist, kann auch nicht kaputt gehen. Spannungsverluste sind ohnehin nur für Digitalfahrer oder Konstantspannungsfahrer relevant. Die anderen drehen halt den Trafo ein bißchen weiter auf.
Felix, es ist doch offensichtlich, dass da auch in der Fachpresse seit Jahren Themen einfach nachgeplappert werden und niemand es wirklich mal ausprobiert. Nachgeplappert vor allem von Leuten, die ein Jahrzehnt planen und noch nie einen Zug bewegt haben. Und die machen dann mit Fetischdenken die Leute verrückt. Denen die danach fragen werfe ich Faulheit vor. Nichts ist einfacher, als das mal schnell auszuprobieren. Das dauert so lange wie das Eintippen der Frage hier im Forum und damit hat sich dann alle Theoretisiererei erledigt.
Die Fehlersuche jedenfalls wird drastisch vereinfacht, wenn nur die wirklich notwendigen Kabel installiert sind.
Gruss
Cox
> Ich habe doch gerade gesagt, dass ich 36m Gleis über eine einzige Einspeisung betreibe.
Ich habe dir ja auch gar nicht widersprochen. Es ist einfach so - du hast 36m Gleis an einer 0.1mm2 Leitung angeschlossen. Wenn da nur eine oder zwei Loks drauf fahren, ist der Stromverbrauch klein genug, dass da wenig bis keine Spannung abfällt. Wenn da aber mehr Last dranhängt, beispielsweise eine Digital-Anlage - da hängt *alle* Last gleichzeitig dran (alle haben jederzeit das volle Signal), und da können sich schon Ströme summieren.
> in der Fachpresse seit Jahren Themen einfach nachgeplappert werden und niemand es wirklich mal ausprobiert
Bei NTRAK fahren wir mit Zügen, die 5-6 Loks haben, auch schon zu Analog-Zeiten. Das braucht Trafos, die 3A und mehr ans Gleis bringen können. Da summieren sich auf einer Modulanlage (40m Streckenlänge und so) bald mal derartige Übertragungswiderstände im Gleis, dass es ohne Zwischeneinspeisung schlicht nicht geht. - Dann begann NTRAK digital zu fahren und hat die Lautsprecherstecker aus der Modulnorm gekippt und durch Bananenstecker ersetzt, weil der relativ hohe Übergangswiderstand der Lautsprecherstecker (verkettet in ein paar Dutzend Modulen) die Kurzschluss-Schnellabschaltung torpediert hat. Kleine Übertragungswiderstände verbessern die Stromversorgung drastisch - vor allem dann, wenn etwas nicht so tut wie es soll( z.B. Kurzschluss...) Das ist keine Theorie aus der Fachpresse, das sind Erfahrungen aus der gelebten Praxis.
> Die Fehlersuche jedenfalls wird drastisch vereinfacht, wenn nur die wirklich notwendigen Kabel installiert sind
Da hast du allerdings recht! Und nicht vergessen: Sauebre Dokumentation nachführen...
Felix
Ich habe dir ja auch gar nicht widersprochen. Es ist einfach so - du hast 36m Gleis an einer 0.1mm2 Leitung angeschlossen. Wenn da nur eine oder zwei Loks drauf fahren, ist der Stromverbrauch klein genug, dass da wenig bis keine Spannung abfällt. Wenn da aber mehr Last dranhängt, beispielsweise eine Digital-Anlage - da hängt *alle* Last gleichzeitig dran (alle haben jederzeit das volle Signal), und da können sich schon Ströme summieren.
> in der Fachpresse seit Jahren Themen einfach nachgeplappert werden und niemand es wirklich mal ausprobiert
Bei NTRAK fahren wir mit Zügen, die 5-6 Loks haben, auch schon zu Analog-Zeiten. Das braucht Trafos, die 3A und mehr ans Gleis bringen können. Da summieren sich auf einer Modulanlage (40m Streckenlänge und so) bald mal derartige Übertragungswiderstände im Gleis, dass es ohne Zwischeneinspeisung schlicht nicht geht. - Dann begann NTRAK digital zu fahren und hat die Lautsprecherstecker aus der Modulnorm gekippt und durch Bananenstecker ersetzt, weil der relativ hohe Übergangswiderstand der Lautsprecherstecker (verkettet in ein paar Dutzend Modulen) die Kurzschluss-Schnellabschaltung torpediert hat. Kleine Übertragungswiderstände verbessern die Stromversorgung drastisch - vor allem dann, wenn etwas nicht so tut wie es soll( z.B. Kurzschluss...) Das ist keine Theorie aus der Fachpresse, das sind Erfahrungen aus der gelebten Praxis.
> Die Fehlersuche jedenfalls wird drastisch vereinfacht, wenn nur die wirklich notwendigen Kabel installiert sind
Da hast du allerdings recht! Und nicht vergessen: Sauebre Dokumentation nachführen...
Felix
Andreas [Gast] - 01.02.07 15:28
Hallo Alfred und natürlich an alle anderen.
Hier nun mein Gleisplan.
Schwarz = Ebene 0 (85 cm)
Blau = Ebene 1 (92 cm)
Rot = Ebene 2 (99 cm)
Grün = Ebene 3 (106 -120cm)
http://img185.imageshack.us/img185/2214/imgp1246fb0.jpg
Hier nun mein Gleisplan.
Schwarz = Ebene 0 (85 cm)
Blau = Ebene 1 (92 cm)
Rot = Ebene 2 (99 cm)
Grün = Ebene 3 (106 -120cm)
http://img185.imageshack.us/img185/2214/imgp1246fb0.jpg
Andreas [Gast] - 01.02.07 15:48
Dieses Bild zeigt das komplette Zimmer
http://img518.imageshack.us/img518/3733/imgp1247qa5.jpg
http://img518.imageshack.us/img518/3733/imgp1247qa5.jpg
Hallo ,
... ich kann leider nicht genug erkennen - (gibt es Kehrschleifen ? gibt es irgendwo Gleiswechsel im Bahnhof , im SBF ? ; soll die BW- Umfahrung nur immer in EINE Richtung erfolgen etc. ? )
Du hast noch keinerlei Angaben über das Betriebskonzept gemacht. Wie soll es aussehen ?
1.) ist der Gleisplan endgültig ?
5.) sind die Signalstandorte festgelegt ?
6.) welche Art Rückmeldung ist vorgesehen ?
7.) ist Betriebsart und Steuerung festgelegt ?
8.) Booster erforderlich ? (wieviel Loks gleichzeitig / fahren beleuchtete Züge )
Es ist ein großer Kreis (Hundeknochen) - aber ohne alternative Fahrmöglichkeiten / Abzweige ? - also ist Blockbetrieb eigentlich Pflicht.
Lege also von vornherein die Blöcke fest (Signalstandorte bzw. Stopstellen) und informiere Dich über die technischen Unterschiede ! bei den Rückmeldungen für automatischen Blockbetrieb und wähle ein für Dein Digitalsystem / bzw. für die Decoder "passendes" System aus.
Erst nach dieser Vorüberlegung lassen sich die Trennstellen festlegen. Wird ein PC und Steuerungssoftware eingesetzt ?
... plane jetzt schon für den Endausbau; plane ebenso frühzeitig die Steuerung für den Schattenbahnhof und suche eine Blocksteuerung und informiere Dich über dazu passende Belegtmeldertypen ...
Warum empfehle ich das ? - die Stichworte sind Kompatibilität und Fehlkauf ...
Zunächst können alle (Block) Abschnitte noch von einer Ringleitung eingespeist werden. Du mußt Dich aber jetzt schon auf ein Rückmelde- und Blocksystem festlegen - denn davon hängt die Frage ab WO überall getrennt und über Belegtmelder separat eingespeist werden muß ...
EDIT
der "Durchgang" am Ringlokschuppen sieht extrem schmal aus. Die Trennung zum Boosterstromkreis (falls erforderlich) könnte nach dem Bahnhof erfolgen /etwa unter dem Fenster) ...
MfG alfred
Beitrag editiert am 01. 02. 2007 16:34.
... ich kann leider nicht genug erkennen - (gibt es Kehrschleifen ? gibt es irgendwo Gleiswechsel im Bahnhof , im SBF ? ; soll die BW- Umfahrung nur immer in EINE Richtung erfolgen etc. ? )
Du hast noch keinerlei Angaben über das Betriebskonzept gemacht. Wie soll es aussehen ?
1.) ist der Gleisplan endgültig ?
5.) sind die Signalstandorte festgelegt ?
6.) welche Art Rückmeldung ist vorgesehen ?
7.) ist Betriebsart und Steuerung festgelegt ?
8.) Booster erforderlich ? (wieviel Loks gleichzeitig / fahren beleuchtete Züge )
Es ist ein großer Kreis (Hundeknochen) - aber ohne alternative Fahrmöglichkeiten / Abzweige ? - also ist Blockbetrieb eigentlich Pflicht.
Lege also von vornherein die Blöcke fest (Signalstandorte bzw. Stopstellen) und informiere Dich über die technischen Unterschiede ! bei den Rückmeldungen für automatischen Blockbetrieb und wähle ein für Dein Digitalsystem / bzw. für die Decoder "passendes" System aus.
Erst nach dieser Vorüberlegung lassen sich die Trennstellen festlegen. Wird ein PC und Steuerungssoftware eingesetzt ?
... plane jetzt schon für den Endausbau; plane ebenso frühzeitig die Steuerung für den Schattenbahnhof und suche eine Blocksteuerung und informiere Dich über dazu passende Belegtmeldertypen ...
Warum empfehle ich das ? - die Stichworte sind Kompatibilität und Fehlkauf ...
Zunächst können alle (Block) Abschnitte noch von einer Ringleitung eingespeist werden. Du mußt Dich aber jetzt schon auf ein Rückmelde- und Blocksystem festlegen - denn davon hängt die Frage ab WO überall getrennt und über Belegtmelder separat eingespeist werden muß ...
EDIT
der "Durchgang" am Ringlokschuppen sieht extrem schmal aus. Die Trennung zum Boosterstromkreis (falls erforderlich) könnte nach dem Bahnhof erfolgen /etwa unter dem Fenster) ...
MfG alfred
Beitrag editiert am 01. 02. 2007 16:34.
Andreas [Gast] - 01.02.07 17:04
Hallo Alfred,
ich habe den Gleisplan mit dem Fleischmannprogramm erstellt.
Ich werde nochmals versuchen den Gleisplan eizuscannen vielleicht sieht man dann mehr. Oder gibt es vielleicht eine bessere Möglichkeit.
Bis jetzt sind nur die Gleise des 7-gleisigen Hauptbahnhofes und die Gleiswedel fest verlegt. Die Gleise am BW und der Abstellgleise sind nur lose auf der Platte, da ich da noch nicht sicher bin. Die Strecke vorm Fenster dient zur Zeit zum Wenden der Züge. Die Durchfahrung des BW kann vom Bahnhof und von der Fensterseite erfolgen, müßte dann die Strecke wahrscheinlich 2-gleisig gestalten. Die Trennstellen für die Kehrschleifen möchte ich einmal bei der Einfahrt zum Schattenbahnhof machen, und eimal an der Fensterseite. Somit hätte dann der komplette Rest die gleiche Poliarität. Die Gleise im Bahnhof können alle von jeder Richtung her angefahren werden.
MFG
Andreas
ich habe den Gleisplan mit dem Fleischmannprogramm erstellt.
Ich werde nochmals versuchen den Gleisplan eizuscannen vielleicht sieht man dann mehr. Oder gibt es vielleicht eine bessere Möglichkeit.
Bis jetzt sind nur die Gleise des 7-gleisigen Hauptbahnhofes und die Gleiswedel fest verlegt. Die Gleise am BW und der Abstellgleise sind nur lose auf der Platte, da ich da noch nicht sicher bin. Die Strecke vorm Fenster dient zur Zeit zum Wenden der Züge. Die Durchfahrung des BW kann vom Bahnhof und von der Fensterseite erfolgen, müßte dann die Strecke wahrscheinlich 2-gleisig gestalten. Die Trennstellen für die Kehrschleifen möchte ich einmal bei der Einfahrt zum Schattenbahnhof machen, und eimal an der Fensterseite. Somit hätte dann der komplette Rest die gleiche Poliarität. Die Gleise im Bahnhof können alle von jeder Richtung her angefahren werden.
MFG
Andreas
holla ,
>>... müßte dann die Strecke wahrscheinlich 2-gleisig gestalten. <<
>>Die Gleise im Bahnhof können alle von jeder Richtung her angefahren werden.<<
Bei Gleiswechseln in der Strecke (beim Hundeknochen-Prinzip) kommt es immer zu Kehrschleifen- Situationen die immer besondere Schaltungen erfordern !
Das GFN- Malprogramm kenne ich nicht. Gibt es da eine Exportfunktion ? - ansonsten zoome den Plan auf Bildschirmgröße und ziehe einen screenshot mit [alt]+[druck] und verwendende dann die Grafik aus der Zwischenablage ...
MfG alfred
>>... müßte dann die Strecke wahrscheinlich 2-gleisig gestalten. <<
>>Die Gleise im Bahnhof können alle von jeder Richtung her angefahren werden.<<
Bei Gleiswechseln in der Strecke (beim Hundeknochen-Prinzip) kommt es immer zu Kehrschleifen- Situationen die immer besondere Schaltungen erfordern !
Das GFN- Malprogramm kenne ich nicht. Gibt es da eine Exportfunktion ? - ansonsten zoome den Plan auf Bildschirmgröße und ziehe einen screenshot mit [alt]+[druck] und verwendende dann die Grafik aus der Zwischenablage ...
MfG alfred
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