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THEMA: Lackierstifte bzw. Lackmarker

THEMA: Lackierstifte bzw. Lackmarker
Startbeitrag
MIDD - 14.01.07 13:06
Diverse ältere N-Lokomotiven mit unvollständig bzw. nicht gut lackierten Fahrwerksteilen möchte ich nacharbeiten bzw. farblich vervollständigen. Geht speziell um den "Rotton" bei DRG- bzw. DB-Dampflokomotiven, bzw. hier kleine bzw. schmale Teile.

Habe mir den edding-Lackstift bzw. "paint marker" Nr. 780 0,8-1,0mm SpitzenØ zugelegt (wasser- und grifffeste deckende Tusche), was auch sehr gut funktioniert, sogar auf schwarzem Kunststoff - nur der "Rotton" ist zu dunkel. Kennt jemand alternative Lackierstiftanbieter mit dieser Qualität, die verschiedene Rottöne anbieten?

MfG
Manfred

wie wäre es mit Farbe und einem sehr feinen Pinsel?
@1:
verwende ich ja auch - Nylonhaarpinsel aus dem Künstlerbedarf ab Größe 000, nebst diversen Humbrol- und Revell-Farben.
Nur, unter einer gewissen Breitendimension wird´s halt schwierig sauber zu pinseln, da die "rote Linien" am 1:160-Modell zwischen 0,4-0,8mm breit sein dürfen
wie z. B. hier unterhalb des Führerstandes einer Vorbild-Lok:
http://img172.imageshack.us/img172/4900/anstrichjs9.jpg
und direkt darüber erhabene bzw. vorstehende Konturen sind, die schwarz bleiben sollen. (Oder auch diese "Umlaufkante" rechts und links des Kessels, pinsel ich da, so gelangen immer wieder minimale Farbfleckchen an die Oberkante, so das man diese von oben betrachtet sieht - was nicht sein soll.)
Deswegen meine Idee mit den Lackierstiften...

hallo,
... und wie malt man mit einem 0,8 bis 1,0 mm starken Stift 0,4 bis 0,8 mm starke Linien?

fragt sich
Roger
@3:
(das geht schon - entweder den Faserkopf etwas abfeilen oder -schneiden, oder schräg ansetzen, oder den Faserkopf auf Kante setzen und andrücken.)
Aber um noch einmal auf meine Frage im Startkommentar zu kommen:
Sind denn bezüglich weiterer Rottöne evtl. Alternativanbieter für solche Lackierstifte bekannt?
hallo nochmal,
also wenn du es mit bastlerischem Talent fertig bringst mit einem zusammengestutzten Stift in einer Rille sauberer zu lackieren als mit einem (frei wählbaren) Pinsel, dann sollte es doch kein Problem für dich sein auch eine zurechtgemischte Farbe in den Stift zu kriegen...
Aber bevor du dich mit dem Fließverhalten in dem vermutlich FILZstift rumschlägst versuche es doch mal mit einem Tuschestift 0,25 o.ä.

meint
Roger
noch zwei Gedanken...
"ältere N-Lokomotiven" bringt mich drauf....
1.
"nicht gut lackiert" läßt den Schluß zu dass lackiert wurde - logisch.
Lackiertechnik aus den (mal angenommen) 70er Jahren? - war mein erster Gedanke.
Ich hab mir mal mein altes Eisen unter dem Gesichtspunkt angesehen und stelle fest dass es sich immer um Trennkanten handelt. Ergo müßte man das im zerlegten Zustand leichter nachlackieren können!
2.
"unvollständig [lackiert]" - ist klar nach der Erkenntnis oben, der Hersteller hatte das gleiche Problem wie du jetzt. Wenn du das handwerklich auf direktem Wege nicht hin bekommst (ich gehe von selbst zu mischender Farbe aus...) bleibt immer noch das Abkleben der Nachbarflächen. Aber wie man das am besten macht können dir die Lackierfreaks hier sicher besser sagen als ich.

Gruß,
Roger
- obige edding´s sind ja Stifte mit Faserspitze gefüllt mit wasser- und grifffester bzw deckender Tusche. Das mit der Faserspitze ist schon in Ordnung, habe z. B. die Nr. 850 gelb "1-2mm", der  deckt sogar auf schwarzem Kunststoffgrund gleichmäßig spätestens beim 2. Durchgang ab. Genau so weiß.
- ja sind Modelle aus den  70ern/80ern (vor allem von Arnold), die man aber nicht bis in diese kleinen Details demontieren kann, eben weil´s einteilig gespritzt ist. Abkleben geht definitiv nicht + Abdecklack wollte ich eigentlich vermeiden; ist ja hinterher genau so eine üble Sache das wieder überall zu entfernen..
- die reinen Tuschestifte gehen halt auch nicht, da kommt die Farbe  zu ungleichmäßig raus und die wasser- bzw. grifffeste Farbe bräuchte ich ja auch erst mal.
(bei Humbrol-/Revellfarben kommt  dazu, dass die trotz nachfolgender Klarlackversiegelung nicht 100%trocknen bzw. grifffest werden.)

Na ja, werde mal Anfrage bei edding, rotring, faber, staedtler und wie die alle heißen halten + mal schauen was es evtl. schönes im RC- oder Kfz-Handel gibt.
Ich bin erstaunt, dass der edding 780 Rotton zu dunkel ausfällt.
Bei meinem Stift kommt trotz heftigem Schütteln lediglich eine Art altrosa heraus,
was übrigens auch dem Farbton der Stiftkappe entspricht.

Gruß, Ulrich
Hi MIDD

google mal nach SAKURA.

Von denen habe ich einen weissen "Pen-Touch" der dem Edding entspricht.
Die haben auch noch andere Stifte/Systeme, zu denen ich aber keine Erfahrung habe.

HTH
Lavamat
@8:
jo, diesen Rosaton gibt´s auch - der 9te von oben:
http://www.edding.de/151_DEU_HTML.htm
@9 Sakura:
scheinen wohl diese "Calligrapher" zu sein - werde mich mal im Künstlerbedarfsladen umsehen.
ich verwende oft "Staedtler"-Stifte (Lumocolor Permanent). Diese gibt es in Breit (B), Fein (F) und Superfein (S). Sind in den gängisgten Farben vorhanden.
Allerdings decken helle Farben auf dunklem Untergrund sehr schlecht! Aber der Stift in schwarz ist sehr brauchbar!
Bezug: Schreibwarenladen

Gruß,
Jonathan

www.bastler-hp.de

Beitrag editiert am 14. 01. 2007 23:17.
-diese Stäedtler lumocolor permanent-Stifte habe ich auch (4er-Set Nr. 318WP4). Die sind eher für Folienbeschriftung bzw. Overhead-Projektionen, gute + langlebige Stifte - aber decken tun die auf schwarzem Kunststoff leider gar nicht (wird bei rotem Stift nur grünlich glänzend).


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