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THEMA: Motorisierung und Modellierung 111-008 9

THEMA: Motorisierung und Modellierung 111-008 9
Startbeitrag
Burkhard - 20.01.07 09:43
Hallo,

Arnold hatte das o.a. Modell der BR 111 in IC-Lackierung über einen langen Zeitraum (1976-1990 gemäß Datenbank) als 111-008 9 im Programm. Dabei müssten sich doch Änderungen/Verbesserungen ergeben haben.

Mich würde interessieren, ab wann der modernste Motor (schwarz, offene Bauweise) den alten messingfarbenen ersetzt hat. Oder blieb der neue Motor nur der Digitalversion vorbehalten ?

In der Spur-N-Datenbank kommt das Modell von Arnold nicht so gut weg (verglichen mit dem von GFN). Es werden leider keine Produktpflegemaßnahmen im Laufe der 15 Jahre erwähnt.

Was haltet Ihr von dem Modell ?

Vielen Dank für Eure Unterstützung im voraus.
Grüße
Burkhard

Beitrag editiert am 20. 01. 2007 09:44.

Moin Burkhard,

mein Vater hat die Lok Mitte der 80er gekauft. Optisch nicht unbedingt der Renner, besonders die abstehenden und ´auf Wunsch` rausziehbaren Lichtleiter an den Fronten sind sehr störend, was den Eindruck aber noch mehr schmälert ist der sehr laute und rauhe Antrieb. Könnte eher eine Diesellok, denn eine Ellok darstellen.
Die Langsamfahreigenschaften sind zwar annehmbar, aber die Lok übertönt alles.

Was man der Lok zugute halten muß, sie ist sehr robust, also 10 Stunden am Stück mit Zug ist die bei mir schon problemlos gelaufen und sie läuft heute noch einwandfrei.

Trotz allem würde ich eher das GFN-Pendant nehmen, kenne die Lok zwar nicht, aber mit GFN macht man eigentlich nie was falsch. Auf jeden Fall ist deren Optik besser.

Ob bei Arnold techn. Änderungen mal vorgenommen wurden, weiß ich leider nicht.

Gruß
Marco
Hallo,
hatte sie mir damals auch direkt nach dem Erscheinen geholt. Auch das Vorbild war zu dieser Zeit neu. Die Geräuschkulisse kann ich nur bestätigen. Stromanehmer sind auch nicht das gelbe vom Ei.
Allerdings: Soweit ich weiß, war es das erste Großserienmodell mit Führerstand-Inneneinrichtung. Hab's leicht farblich nachbehandelt:
http://www.ganz-gebahnt.de/html/modell/bild_0009.html
Das mit den Lichtleitern hat auch einen Vorteil: Auf einer Seite das obere abdunkeln, die beiden unteren mit einem roten Edding behandeln, die Diode für die fahrtsrichungsabhängige Beleuchtung umdrehen (rundes Plättchen) und schon hat man ein roten Schlußlicht. Ist aber dann nicht mehr universell einsetzbar, aber bei der 111 geht's sehr einfach.
Ansonsten ist mir auch keine Verbesserung bekannt. Heutzutage würde ich GFN vorziehen.

Gruß
Georg

Edit: Geräusch kommt nicht von rauchen

Beitrag editiert am 20. 01. 2007 20:19.
Hallo,

das Fahrwerk ist zwar sehr robust (Schnecken und Zahnräder alle aus Messing) aber dementsprechend laut. Besonders die unpräzise Kardankupplung scheppert unnötig. Technisch ist es identisch mit E40/140/E41/141/E10/110 und 1042.

Es gab geschlossene gelbe (ich denke das ist Stahlblech gelb passiviert) Motore, geschlossene schwarze, und später die offene Bauform. Ganz zu Schluß kam dieser Motor noch mit langer Welle und Schwungmasse, diese Modelle laufen etwas ruhiger.
Im Anlaufverhalten sind bei mir die schwarzen geschlossenen die besten. Die neueren sind anscheinend recht ungenau justiert, die laufen sehr unwillig an.
Das Kardanspiel verschlechtert das Anfahrverhalten zusätzlich, da das Drehmoment im Spiel aufgeht und der Anker hin-und her flattert.

Grüße, Peter W.
Ich kann den Empfehlungen aus der N-Datenbank nur zustimmen. Man nehme das Fleischmann-Modell. Ich habe alle 3 gehabt. Arnold, Minitrix und Fleischmann. Jetzt habe ich nur noch Fleischmann 111 ...

Gruß
Eglod
Für alle Fans der BR 111 http://www.baureihe111-fanseite.de/


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