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THEMA: Fleischmann Schienenbus

THEMA: Fleischmann Schienenbus
Startbeitrag
Andreas [Gast] - 25.01.07 13:10
Hallo,

ich besitze den Schienenbus von der Fleischmann. Gestern habe ich ihn aus seinem 10 Jährigen Schlaf geholt und wollte ihn fahren lassen. Dabei gab er Geräusche von sich, die mich veranlasst haben ihn warten.

Also habe ich alles zerlegt und im warmen Wasser mit Geschirrspülmittel im Ultraschallbad gebadet. Anschießend mit Druckluft getrocknet. Die Achsen und Motorlager geölt (Lubra), die Schnecken und die Zahnräder gefettet (Roco).

Bei der anschließenden Probefahrt hat sich eigentlich nichts geändert. Grundsätzlich ist das Fahrgeräusch wesentlich lauter als bei anderen Fahrzeugen und in einer Richtung quietscht es manchmal ganz leise. Das Fahrgeräusch steht dem Original in nichts nach.

Leider kann ich mich nicht mehr erinnern wie es sich angehört, als er neu war. Was für eine Geräuschkulisse geben Eure von sich?
Falls die leiser sein sollten, an was könnte es liegen. Sauber ist wirklich alles, selbst unter der Lupe, und genügend, aber auch nicht zuviel, gefettet ist er auch?

Gruß
Andreas

Wie sehen die Kohlen aus?

Schleifen die eventuell nicht gleichmäßig?

Gruß Michael
Hallo Michael,

die habe ich mir noch nicht angeschaut, war gestern schon zu spät. Wie bekomme ich die Kohlen aus dem Motor. Ich vermute, daß ich die beiden Messingstopfen entfernen muß. Falls die Kohlen hinübersind, was kosten die ca., und ist das ein "normales" Ersatzteil, was jeder Händler vorrätig haben sollte?

Gruß
Andreas
@Andrea: Ich weiss zwar nicht genau welche "Messingstopfen" Du meinst, aber ich hoffe/glaube mal Du meinst die richtigen.

neue Kohlen kosten nicht die Welt und die sollte auch jeder Händler haben!

Kosten? Keine ahnung aber nicht deutlich über 2€

Gruß Michael
Das heißt Du hast die Motorkohlen im Ultraschallbad gebadet?
Öhm, ob die das so ohne weiteres überstehen, ich weiß ja nicht.
> Das Fahrgeräusch steht dem Original in nichts nach.

hallo,
sei doch froh! Andere geben viel Geld für einen Sounddecoder aus!

*duck und wech*
Roger
Also wenn unsere Fahrzeuge eines nicht mögen, dann ist es Wasser. Die Teile bestehen tlw. aus Stahl und der neigt dann zum Rosten. Hier sind die angebotenen Reinigungsflüssigkeiten besser geeignet. Ferner könnten die Rückstände vom Geschirrspülmittel das ganze dann noch verkleben.

Gruß Lothar
Hallo,

meine Frage war nicht, ob die Kohlebürsten eines Elektromotors ein Ultraschallbad überstehen, oder ob einige Stahlteile wenn sie mit Wasser in Berührung kommen rosten.

Ich denke, ich habe mein Anliegen verständlich beschrieben:

Das Fahrgeräusch ist lauter als bei anderen Fahrzeugen, in der einen Fahrtrichtung quietscht es manchmal leise.

Warum stelle ich die Frage in einem Forum?
Weil ich mit der Suchfunktion nichts gefunden habe. Weil ich denke, dass viele das gleiche Fahrzeug besitzen und mir eine vernünftige Antwort geben könnten.
Zum Beispiel:
Mein Schienenbus fährt seidenweich ohne jegliches Geräusch.
Fazit für mich:
Oh, nur meiner ist so laut, da ist etwas nicht ok!

Oder aber, die Schienenbusse von Fleischmann sind alle so laut. Jut, dann ist das eben so und ich kann mir weitere Aktionen sparen.

Nun noch mal, sind Eure Schienenbusse auch laut?
Wenn "nein" an was könnte es liegen? (Am Wasser, Spülmittel, Ultraschallbad ja wohl nicht, da das Geräusch auch vor der Reinigung da war)

Gruß
Andreas
Hallo Andres,  

Deine Fragen sind hier im Forum genau richtig und ich denke, es wurde auch darauf eingegangen. Wenn Du jetzt die bisherigen Antworten kritisierst, dann kann cih Dir nur sagen:
Entweder hast Du nicht richtig gelesen, welche und wieviele Tipps und Anregungen Dein Problem betreffend enthalten waren  ......
......  oder Du bist seeeehhr anspruchsvoll !!  
Mein Gott, wir sind hier doch nicht in der Schule, wo es verbal "etwas auf die Hörner" gibt, wenn der Lehrer einen präzisere Antwort erwartet hat !!!

Ich enthalte mich jedenfalls vorsichtshalber, was Tipps angeht !

Gruß,
Bernd
Hallo Andreas,

mein Schienenbus ist zwar deutlich lauter als meine anderen Flm-Fahrzeuge, aber quietschen tut er nicht. Und so laut vie manch Mtx- oder Roco-Lok ist er nun auch wieder nicht....

Gruss aus SchwedeN,
Gregor
Hallo Bernd,

"Entweder hast Du nicht richtig gelesen, welche und wieviele Tipps und Anregungen Dein Problem betreffend enthalten waren  ......"

Dann sei doch bitte so freundlich und nenne mir bitte den Thread in dem ich die Tipps und Anregungen zu meinem Problem finde.

Gruß
Andreas
Hallo Andreas.

Wenn das "Quitschen" in einer Fahrtrichtung auftritt, liegt das meißt an den Motorlagern.
Wenn es gute sind, also aus Sintermetall, wird die eingeschlossene Dauerfettung trocken
sein. Da hilft ein Bad der Lager über Nacht in gutem Öl. (saugen sich wieder voll)
Wenn es preiswerte sind, also aus reinen Messing, sind sie veschlissen und die Welle
kommt durch die Magnetfelder des Kollektors in Schwingung. (das erzeugt das Geräusch)
Da hilft ein kleiner Tropfen Öl auf die Lager für kurze Zeit. Langfristig nur ein Austausch.
Diese Tipps treffen zu, wenn verbunden mit dem Auftreten des Geräusches, auch die
Fahrgeschwindigkeit etwas abnimmt.

Zuerst würde ich aber mal nach den Kohlen sehen, sind auch oft der Grund für Geräusche.

mfG, AlfredB.
Hallo Andreas,

ich kann Dir zwar keinen Tip geben, was das Ölen usw. betrifft, aber ich habe mir vor ein paar Tagen einen neuen Fleischmann Schienenbus (7400) zugelegt und dieser ist (noch mit der "Herstellererstölung") wesentlich lauter als die meisten meiner anderen Loks.

Das laute Grundgeräusch könnte IMHO auch von dem relativ großen Resonanzraum im Fahrzeug kommen. Während in den meisten Loks kaum Platz für "Zubehör" ist, stellt das Innere des Schienenbusses doch einen recht großen Hohlraum dar.

Gruß
Markus

Hallo Alfred, hallo Markus,

erstmal vielen Dank für Eure Antworten.

Alfred:
Habe gerade noch mal einige Tests gemacht, leider ist Dein Tipp zutreffend. Das Geräusch wird immer lauter und die Fahrgeschwindigkeit nimmt ab. Aber nicht "etwas" sondern erheblich.

Markus:
Dann scheint das Grundgeräusch normal zu sein.

Hmm, nun muss ich mir wohl einen neuen Motor kaufen. Hoffentlich ist der nicht so teuer.

Gruß
Andreas
Hallo Andreas,

ich denke nicht, dass du einen neuen Motor kaufen mußt. Ich habe ebenfalls schon öfter dieses geschwindigkeitsreduzierende Quitschen bei GFN - Motoren gehabt und immer dauerhaft weg bekommen. Habe auf die beiden Lager der Motorwelle einen winzigen Tropfen synthetisches Motoröl aus dem KFZ-Bereich gegeben, ja klingt heftig, aber hat geholfen!!!
Aber der Schienenbus hat von Hause aus ein etwas lauteres "kerniges "Fahrgeräusch, liegt an der hohen Getriebeübersetzung und dem relativ großen Hohlraum,
(Resonanzkörper)
Getriebe fette ich übrigens mit Vaseline.

Gruß
Gabriel
Jo,

Motoröl verwende ich schon seit dreißig Jahren, das ist m.E. besser als all die "Spezial"öle. Das liegt vielleicht auch ganz einfach daran, dass ein Motoröl "scherfest" sein muß, also auch unter hoher Belastung der Schmierfilm nicht reißen darf. Früher war mal das einfache SAE 30 das geeignete Öl, je weniger Additive, desto sauberer das Öl und damit wenig Verharzung. Ich habe z.B. jetzt noch ein Glas mit bestimmt schon 20 Jahre altem SAE 30 in Gebrauch, da ist kein Dreck und keine Rückstandsbildung zu sehen. Heute ist richtigerweise das synthetische Öl die kluge Wahl. Wegen der durch Verschleiß doch mal etwas größeren Lagerspiele bei den "gewöhnlichen" Motoren der Miniloks sollte kein zu dünnflüssiges Öl eingesetzt werden. SAE 20 sollte - auch bei Mehrbereichsölen - die untere Grenze sein. Ansonsten sind bei der Schmierung auch die Molykote (Synonim für die Molybdändisulfide) sehr nützlich. Diese können sinnvoll z.B. an Achsen eingesetzt werden, sparsamste Anwendung ist mit besten Langzeiteigenschaften gegeben. Auch an Gestängen von Loks habe ich damit beste Erfahrungen gemacht.

Gruß aus Bonn

Wilhelm Hesse


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