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THEMA: Diesen Lötkolben für Decoder-Einbau?
THEMA: Diesen Lötkolben für Decoder-Einbau?
Böning* - 08.02.07 19:54
Hallo,
ich brauche einen Lötkolben, um einige Decoder in Loks einzubauen. Was haltet ihr von dem Angebot? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&a...K:MEWA:IT&ih=005
Aufwärmzeit ist mir egal.
MfG und Danke mal wieder.
ich brauche einen Lötkolben, um einige Decoder in Loks einzubauen. Was haltet ihr von dem Angebot? http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&a...K:MEWA:IT&ih=005
Aufwärmzeit ist mir egal.
MfG und Danke mal wieder.
Also ohne je einen Dekoder verbaut zu haben denke Ich kommts nicht so sehr auf die Temperatur an sondern auf die Zeit die man am Bauteil bleibt und auf die richtige Spitze. Kann mir zwar nicht vorstellen das das Teil ne morz tolle Qualität hat aber bei 6€ kann man denk ich auch nix falsch machen insbesondere wenn man eh WENIG lötet.
Gruß Flo
Gruß Flo
Na ja bei 6 Euro kann das nicht viel taugen,und die Versandkosten sind ja höher als der Artikelpreis!
gruß Detlev
gruß Detlev
Hallo,
normalerweise lötet man feine Dinge mit Lötkolben, die 8 bis 15 Watt haben.
Bereits 25 Watt sind mir persönlich zu viel, um auf Leiterbahnen zu löten, diesen Lötkolben nutze ich für Lötarbeiten an größeren "Wärmesenken" wie z.B. Gleise und dickere Stecker.
Ich will aber nicht ausschließen, dass es geschickte Lötkolbenartisten gibt, die auch mit stärkeren Leistungen umgehen können... Ich persönlich rate dennoch ab.
Gruß,
Burkhard
normalerweise lötet man feine Dinge mit Lötkolben, die 8 bis 15 Watt haben.
Bereits 25 Watt sind mir persönlich zu viel, um auf Leiterbahnen zu löten, diesen Lötkolben nutze ich für Lötarbeiten an größeren "Wärmesenken" wie z.B. Gleise und dickere Stecker.
Ich will aber nicht ausschließen, dass es geschickte Lötkolbenartisten gibt, die auch mit stärkeren Leistungen umgehen können... Ich persönlich rate dennoch ab.
Gruß,
Burkhard
>> kommts nicht so sehr auf die Temperatur an sondern auf die Zeit die man am Bauteil bleibt <<
Gerade die Temperatur beeinflußt die Verweildauer am Bauteil.
Mit einem zu schwachen Lötkolben verlängert sich nur die Aufheizzeit des Zinns und der Bauteile.
Ich bevorzuge für solche Anwendungen grundsätzlich einen temperaturgeregelte Lötstation.
Und Finger weg vom Lötfett. Das taugt nur was zum Dachrinnen löten. In der Regel ist das Säurehaltig und verursacht event. Spätschäden.
Für den Einsatz im Elektronikbereich gibt es spezielles Lot mit integriertem Flussmittel.
Viele Grüße - Udo
PS: ich arbeite hiermit http://www.conrad.de/goto.php?artikel=811807
Beitrag editiert am 08. 02. 2007 22:50.
Gerade die Temperatur beeinflußt die Verweildauer am Bauteil.
Mit einem zu schwachen Lötkolben verlängert sich nur die Aufheizzeit des Zinns und der Bauteile.
Ich bevorzuge für solche Anwendungen grundsätzlich einen temperaturgeregelte Lötstation.
Und Finger weg vom Lötfett. Das taugt nur was zum Dachrinnen löten. In der Regel ist das Säurehaltig und verursacht event. Spätschäden.
Für den Einsatz im Elektronikbereich gibt es spezielles Lot mit integriertem Flussmittel.
Viele Grüße - Udo
PS: ich arbeite hiermit http://www.conrad.de/goto.php?artikel=811807
Beitrag editiert am 08. 02. 2007 22:50.
http://www.conelek.com/product_info.php?cPath=113_114_119&products_id=905
ich benutze zum Decodereinlöten so ein Teil,und den Strom dafür liefert ein Modellbahntrafo.
gruß Detlev
ich benutze zum Decodereinlöten so ein Teil,und den Strom dafür liefert ein Modellbahntrafo.
gruß Detlev
Ich habe es auch erst mit diesen 12V Lötnadeln versucht, aber die Spitzen waren recht schnell verbrannt. Nun habe ich auch so einen "Billig"-Lötkolben (30W) und habe damit schon Kabel direkt an Decoder, SMD-LED´s usw. gelötet, ohne dabei welche ins Jenseits befördert zu haben. Wie Udo schon schreibt, lieber etwas mehr Leistung und kurze Lötdauer als zu schwach und dann braten.
Allerdings denke ich auch über eine Lötstation nach, kann mich bloß noch nicht entscheiden, bzw. ich weiß nicht welche wirklich was taugt.
Gruß, Raimond
Allerdings denke ich auch über eine Lötstation nach, kann mich bloß noch nicht entscheiden, bzw. ich weiß nicht welche wirklich was taugt.
Gruß, Raimond
Hallo zusammen,
zum Löten sämtlicher Sachen benutze ich folgende Station.
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=823969
Durch den einstellbaren Temperaturbereich von 150° bis 450°C ist sie für fast alles brauchbar.
Gruß Sascha
P.S.: Keine Ahnung, wie es mit Decodern aussieht, da ich ein analoger bin.
Beitrag editiert am 08. 02. 2007 20:39.
zum Löten sämtlicher Sachen benutze ich folgende Station.
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=823969
Durch den einstellbaren Temperaturbereich von 150° bis 450°C ist sie für fast alles brauchbar.
Gruß Sascha
P.S.: Keine Ahnung, wie es mit Decodern aussieht, da ich ein analoger bin.
Beitrag editiert am 08. 02. 2007 20:39.
Hallo,
ich habe mich dieser Tage gerade an meinem ersten Dekoder probiert.
Da der NEM-Stecker der MTX E-44 absolut nicht mit dem SLX830 von Rautenhaus kontakt aufnehmen wollte, bzw. diesen immer wieder verloren hat.
Tolle Norm !!! :(((
War auch etwas skeptisch, fast ängstlich....das Ding dann zu löten !!!
Hr. Radtke von MDVR hatte mir als Tipp für´s Löten mit auf den Weg gegeben, den SLX mit den PIN´s so zu löten, dass ich den zu lötenden PIN mit einem kleinen Schraubendreher fixiere, der dann wiederum die Löthitze ableitet, so dass der PIN wiederum nicht vom Dekoder abgelötet wird.
Das hat dann auch wunderbar mit so einem 30W Billiglötkolben von OBI, ähnliche Ausführung wie oben, ganz wunderbar geklappt.
Einzig das Lot aus der Kolbenpackung sollte man gleich entsorgen......bzw. nicht für diese Zwecke nutzen.
Gruß,
Michael
Beitrag editiert am 08. 02. 2007 20:51.
ich habe mich dieser Tage gerade an meinem ersten Dekoder probiert.
Da der NEM-Stecker der MTX E-44 absolut nicht mit dem SLX830 von Rautenhaus kontakt aufnehmen wollte, bzw. diesen immer wieder verloren hat.
Tolle Norm !!! :(((
War auch etwas skeptisch, fast ängstlich....das Ding dann zu löten !!!
Hr. Radtke von MDVR hatte mir als Tipp für´s Löten mit auf den Weg gegeben, den SLX mit den PIN´s so zu löten, dass ich den zu lötenden PIN mit einem kleinen Schraubendreher fixiere, der dann wiederum die Löthitze ableitet, so dass der PIN wiederum nicht vom Dekoder abgelötet wird.
Das hat dann auch wunderbar mit so einem 30W Billiglötkolben von OBI, ähnliche Ausführung wie oben, ganz wunderbar geklappt.
Einzig das Lot aus der Kolbenpackung sollte man gleich entsorgen......bzw. nicht für diese Zwecke nutzen.
Gruß,
Michael
Beitrag editiert am 08. 02. 2007 20:51.
Karl - Michael - 08.02.07 22:15
Hallo ich benutze seit ewigen Jahren einen ERSA isotyp 20 mit 0,5 mm Lötzinn. Der Lötkolben hat 15 Watt, damit habe ich auch schon 0,15 Lackdraht an SMD Leds angelötet. Das Problem dabei war nicht der Lötkolben sondern das die SMD Leds nicht liegen blieben, nachdem ich die Leds mit Doppelklebeband festgeklebt hatte ging es einwandfrei.
Gruß von Karl - Michael
Gruß von Karl - Michael
Hallo Karl-Michael,
unter folgendem Link www.elv-downloads.de/downloads/journal/SMD-Anleitung.pdf gibt es eine Anleitung zum SMD-Löten. Darin wird auch beschrieben, wie man das Verrutschen der Bauteile vermeidet.
Gruß,
Burkhard
unter folgendem Link www.elv-downloads.de/downloads/journal/SMD-Anleitung.pdf gibt es eine Anleitung zum SMD-Löten. Darin wird auch beschrieben, wie man das Verrutschen der Bauteile vermeidet.
Gruß,
Burkhard
ich habe den gleichen wie in @7 und kann nur Positives berichten - auch mit und für Decoder
gruss
Mike
gruss
Mike
RhönbahNer - 09.02.07 07:11
Noch eine Anmerkung: Achte beim Kauf auch darauf, daß Du später problemlos Ersatzteile bekommst - besonders lötspitzen, die verschleißen nämlich manchmal schneller, als einem lieb ist. Unter berücksichtigung dieser Tatsache kann das billige oft zum teueren Angebot werden. Vorsich insofern vor No-Name-Artikeln!
lg Jürgen
lg Jürgen
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