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THEMA: Wagonbeleuchtung
THEMA: Wagonbeleuchtung
Micha2809 - 11.02.07 19:16
Hallo,
wie handhabt Ihr den die Wagonbeleuchtung bei Digitalbetrieb? Auf den Gleisen ist ja immer voll Strom. Dadurch würde ja ständig das Licht brennen. Wenn aber die Stromversorgung nur über das Triebfahrzeug erfolgt, dann brauch ich eine Kabelverbindung zwischen den Wagons. Somit ist ein elektronisches Rangieren nicht mehr möglich.
wie handhabt Ihr den die Wagonbeleuchtung bei Digitalbetrieb? Auf den Gleisen ist ja immer voll Strom. Dadurch würde ja ständig das Licht brennen. Wenn aber die Stromversorgung nur über das Triebfahrzeug erfolgt, dann brauch ich eine Kabelverbindung zwischen den Wagons. Somit ist ein elektronisches Rangieren nicht mehr möglich.
Günter König - 11.02.07 19:50
Vielleicht helfen Decoder in den Wagen.
Möglicherweise gibt es ja solche "low performance" Decoder.
Decoderfreier Gruß,
Günter
Möglicherweise gibt es ja solche "low performance" Decoder.
Decoderfreier Gruß,
Günter
Hallo,
solche sogenannten Funktionsdecoder gibt es von diversen Anbietern. Sie sind etliches günstiger - da weniger aufwändig - als Lokdecoder. Das Problem bleibt jedoch bestehen: Solange man keine leitenden Kupplungen einsetzt, muss jeder Wagen mit einem eigenen Funktionsdecoder ausgerüstet werden - und das summiert sich bei längeren Zügen, auch wenn das Stück für ca. 10 Euro zu haben ist. Dass man von den meistens 4 Ausgängen nur 1-2 nutzen kann, macht die Sache auch nicht besser.
Das ist der Grund, warum ich mich mit immer leuchtenden Wagen abfinde. Gleichrichter und Widerstände ergeben schon eine Minimalbeleuchtung. Man muss bei Einbau eines Elkos/Goldcaps noch darauf achten, dass der Einschaltstrom nicht zu groß wird (und die Booster-Sicherung ansprechen lässt).
Viele Grüße,
Burkhard
Beitrag editiert am 11. 02. 2007 21:24.
solche sogenannten Funktionsdecoder gibt es von diversen Anbietern. Sie sind etliches günstiger - da weniger aufwändig - als Lokdecoder. Das Problem bleibt jedoch bestehen: Solange man keine leitenden Kupplungen einsetzt, muss jeder Wagen mit einem eigenen Funktionsdecoder ausgerüstet werden - und das summiert sich bei längeren Zügen, auch wenn das Stück für ca. 10 Euro zu haben ist. Dass man von den meistens 4 Ausgängen nur 1-2 nutzen kann, macht die Sache auch nicht besser.
Das ist der Grund, warum ich mich mit immer leuchtenden Wagen abfinde. Gleichrichter und Widerstände ergeben schon eine Minimalbeleuchtung. Man muss bei Einbau eines Elkos/Goldcaps noch darauf achten, dass der Einschaltstrom nicht zu groß wird (und die Booster-Sicherung ansprechen lässt).
Viele Grüße,
Burkhard
Beitrag editiert am 11. 02. 2007 21:24.
ChristianL - 12.02.07 10:37
Hallo Micha,
ich schreibe auf diese Frage im Augenblick noch als "Theoretiker"!
Meine Personenzüge sind als feste Einheiten vorgesehen. Ich beabsichtige deshalb im ersten und letzten Wagen je eine elektrische Verbindung für die Beleuchtung (jeweils ein Pol) herzustellen und die Wagen untereinander mit dünnem Kabel zu verbinden. Durch die Kabelverbindung will ich einen zu hohen Rollwiderstand verhindern und die Probleme mit vielen Decoderadressen vermeiden.
Meine Anlage ist (wird) digitalisiert (DCC). In einen Personen-Wagen eines Zuges kommt dann ein Funktionsdecoder, mit dem ich die Beleuchtung des ganzen Zuges einheitllich beeinflussen kann.
Außerdem wird bei mir das Lissy - System von Uhlenbrock eingebaut. Dadurch kann ich beim Abstellen im verdeckten Abstellbahnhof die Beleuchtung automatisch ausschalten (lassen). Dann sind die Wagen unbeleuchtet, auch wenn der Zug dort längere Zeit steht.
Da ich einen Teil meiner Loks mit neuen UB Decodern versehen muß, damit ich aus Platzgründen nur den separaten Sender unter die Lok bekommen kann, habe ich auch Lokdecoder übrig, die ich natürlich dann in erster Linie für die Züge einsetzen werde.
Die Decoder haben sogar den Vorteil, daß Du bei einem Wechsel der Fahrtrichtung die Zugschlußbeleuchtung beeinflussen kannst.
Viele Grüße
Christian
ich schreibe auf diese Frage im Augenblick noch als "Theoretiker"!
Meine Personenzüge sind als feste Einheiten vorgesehen. Ich beabsichtige deshalb im ersten und letzten Wagen je eine elektrische Verbindung für die Beleuchtung (jeweils ein Pol) herzustellen und die Wagen untereinander mit dünnem Kabel zu verbinden. Durch die Kabelverbindung will ich einen zu hohen Rollwiderstand verhindern und die Probleme mit vielen Decoderadressen vermeiden.
Meine Anlage ist (wird) digitalisiert (DCC). In einen Personen-Wagen eines Zuges kommt dann ein Funktionsdecoder, mit dem ich die Beleuchtung des ganzen Zuges einheitllich beeinflussen kann.
Außerdem wird bei mir das Lissy - System von Uhlenbrock eingebaut. Dadurch kann ich beim Abstellen im verdeckten Abstellbahnhof die Beleuchtung automatisch ausschalten (lassen). Dann sind die Wagen unbeleuchtet, auch wenn der Zug dort längere Zeit steht.
Da ich einen Teil meiner Loks mit neuen UB Decodern versehen muß, damit ich aus Platzgründen nur den separaten Sender unter die Lok bekommen kann, habe ich auch Lokdecoder übrig, die ich natürlich dann in erster Linie für die Züge einsetzen werde.
Die Decoder haben sogar den Vorteil, daß Du bei einem Wechsel der Fahrtrichtung die Zugschlußbeleuchtung beeinflussen kannst.
Viele Grüße
Christian
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