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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Gleisplänle

THEMA: Gleisplänle
Startbeitrag
marcuse - 14.02.07 12:29
Hallo zusammen,

derzeit baue/plane ich an einer kleinen Regal-über-Eck-Anlage bestehend aus drei Segmenten und wollte mal kurz den Gleisplan zur Diskussion stellen:

http://img100.imageshack.us/img100/7281/gleisplan01hy4.jpg

Passieren soll dabei folgendes:
1. Pendelverkehr (automatisch) zwischen A - F/G, damit sich auch ohne mein Zutun was auf der Anlage bewegt.
2. Derweil Zugbildung auf Gleis B zwecks späterer Einspeisung in den Pendelverkehr. Gleise C und D dienen zum Abstellen gerade nicht benötigter Wagen, E ist das Ausziehgleis.

Mir geht es nicht so sehr um die Epochengenauigkeit (EpIII aber ohne Dampf), sondern ums praktische  Rangieren. Wäre es ggf. sinnvoll, an Gleis E noch einen kleinen Abzweig zu machen, auf dem die Streckenlok wartet, während die Rangierlok die Züge zusammenstellt, oder wird das dann zu voll?

Danke
Markus

hallo Markus,
also voll wird es ehr durch den Einsatz von 2 Loks...
Wenn es dir vorrangig ums Rangieren geht fehlt meiner Meinung nach auf jeden Fall eine Umfahrmöglichkeit (auch wenn sie nicht zwingend erforderlich ist, aber es dürfte ohne sie schnell langweilig werden).

meint
Roger
Hallo Markus,

wenn du statt dem automatischen Pendelverkehr gerne auch "händisch" fährst, würde ich noch mehr Möglichkeiten zum Umsetzen der Zugfahrzeuge vorsehen: Am Kopfende von F und G eine Verbindung, evtl. auch zwischen  A und B am dortigen Kopfende. Sonst sind die Loks durch den Zug immer "eingeklemmt".

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 14. 02. 2007 12:48.
Hallo Roger und Gerhard,

danke für Eure Hinweise. Ich hatte auch schon an eine Umfahrung am Gleisende gedacht, dann hätte ich allerdings nur noch 20 (rechts) bzw. 30 (oben) cm Nutzlänge auf dem längsten Gleis und auch der Bahnsteig würde kürzer werden. Würdet man sowas trotzdem machen?

Gruß
Markus
hallo nochmal,
wenn du die Bahnsteige nicht zwischen die Gleise legst verkürzen sie sich bei einer Gleisverbindung nicht!

Zum reinen Rangieren ist die Umfahrmöglichkeit aber vor allem durch eine Verbindung von Weiche 4 (Strecke) auf E interessant.

Im übrigen würde ich noch irgendwo einen kleinen Anschließer vorsehen, damit das Rangieren überhaupt einen Sinn macht.

Meint
Roger
Stimme Nr.4 zu. Allerdings würde ich "E" nicht an die Strecke anschliessen. Dies würde die Streckenlänge subjektiv verkürzen. Das ist schade.

Felix
Hallo,
auf jeden Fall Umfahrmöglichkeiten, denn "geschobene" Güterzüge gab es zwar, aber wirklich nur selten. Ausserdem waren Steuerwagen in Ep. III selten! Selbst der VT 95 muss im Beiwagenbetrieb diesen umfahren, um wieder an die Zugspitze zu kommen, da der Beiwagen keinen Steuerstand hatte.
"Richtiger" Pendelbetrieb in Ep. III ohne umsetzen war mit VT 98 und der ex. VT 137 "Familie" (leider nicht als Großserienmodell zu haben) mit Steuerwagen möglich.
Silberlinge haben sich zu dem Zeitpunkt noch sehr selten auf Nebenbahnen rumgetrieben, eher Umbauwagen (3-achsig oder 4-achsig), die aber ebenso relativ selten einen Steuerwagen hatten.
Ebenso würde ich noch ein Stumpfgleis an Gleis "A" legen für Stück-/Eilgut. Wie wäre es noch mit Anschlußgleisen an Molkerei/Fabrik/Kohlenhandel/landw. Genossenschaft o.ä? Bringt "Arbeit" und Fahrspaß!
@ Felix
ich meine schon den Prellbock von E zu erhalten! Also nach der Ausfahrtsweiche noch ein Spurwechsel ins Abstellgleis (nicht anders herum). Das muss bei den sonstigen Gleisnutzlängen ja gerade mal einen Wagen lang sein, das reicht ja schon.

@ Peter
für das Umsetzen der Triebwagen ist der Gleiswechsel am Bahnsteigende aber dann der bessere Wahl

Gruß,
Roger
Koennte man nicht auch die Strecke nicht zweigleisig machen?  Also Zwischen 3 und E noch eine Weiche und die Strecke ans Gleis F anschliessen.
>> Ausserdem waren Steuerwagen in Ep. III selten! <<

Und bei mit Dampflok bespannten Zügen gab es diese so gut wie gar nicht.

Da waren sogenannte Befehlswagen im Einsatz.
Der Unterschied zwischen Steuer- und Befehlswagen ist die Fernbedienbarkeit der Lok vom Steuerwagen aus durch den Lokführer. Das war aber bei Dampfloks nicht ohne weiters möglich.
In den Befehlswagen hatte der Lokführer im Führerstand nur ein Hauptbremsventiel, die Bedienmöglichkeit der Signaleinrichtungen und eine Art Maschinentelegraf (wie auf Schiffen) um dem Heizer auf der Lok die Anweisungen zum Fahren zu übermitteln. Auf der Lok durften dann nur Heizer mit Fahrberechtigung eingesetzt werden.

>> denn "geschobene" Güterzüge gab es zwar, aber wirklich nur selten.  <<

Planmäßige geschobene Güterzüge kenne ich von den Steilstrecken Boppard - Buchholz und Linz - Kalenborn mit der BR 94 und BR 213.
Hier waren ebenfalls Befehlswagen zur eingesetzt.
Viele Grüße - Udo

Beitrag editiert am 15. 02. 2007 22:25.
In Eibenstock unterer nach oberer Bahnhof wurde damals alles, Güter- wie Personenzüge, mit Befehlswagen bergauf geschoben. Dort war das so vorgeschrieben um die (nochmals verstärkte) Bremsleistung der Lok bergab zu nutzen. (Was aber auch am 29.Januar 1945 mal schief ging...).
Konsequenterweise gab es im oberen Bahnhof am Bahnsteig auch keine Umfahrmöglichkeit (im Vorfeld zum Güterwagen rangieren hingegen schon)

Gruß,
Roger
Ich würde in jedem Fall eine Ringleitung noch mit versuchen unterzubekommen. Diese muss ja nicht sichtbar sein, aber ohne (so wie es auch bei Nr 1 steht) wirds langweilig.
Es könnte ja wie folgt passieren:Zwischen D und 1, kurz vor 1 noch eine Weiche, und zusehen, das du runter kommst auf eine 2te Ebene, dann bei FG wieder nen bißchen breiter mit der Platte werden (sofern möglich natürlich ) und entgegen des Uhrzeigesinnes herum an EG vorbei und wieder oberhalb einspeisen, Polung beachten!
ähm...
in #1 ist die Rede von einer Umfahrmöglichkeit zum Rangieren und weder von einer Kehrschleife noch einer zusätzlichen Stromversorgungsleitung (=Ringleitung)

*kopfschüttelnd*
Roger



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