THEMA: Beine für MOBA-Platte

Ich habe unter meine Platte (220x110 cm) ein Untergestell von Ikea mit Rollen montiert. Die hat sich bestens bewährt und ist sehr stabil, hat Bremsen also alles von dir geforderte. Die Höhe ist Tischhöhe, bei mit 75cm.

Mein Vorschlag bau einen Ablagekasten oder einen Schattenbahnhof darunter und dann kommst du auf die geforderten 120cm.

Gruss

Urs

@Frank also suchst du so etwas ? http://www.adus.de/beine/de/index.html
    eigentlich solltest du solche Tischbeine aber auch im Baumarkt bekommen
    Eisen/Metall Abteilung.
gruß
Matthias

Beitrag editiert am 28. 02. 2007 19:38.

gibt es im gutsortierten Baumarkt auf alle Fälle in einer Höhe von 70 cm und kosten ein Schweinegeld

Gruß Detlef

aber diese Einfachkonstruktion - und dann auf Räder...?? Dürfte doch recht instabil werden!
Wie wäre es mit einem einfachen Metallramen aus Profilen und da dann Räder drunter montieren? Am besten fragt man da mal den "Dorfschmied" oder auch Autobastler (Schweißen!) nebenan, so man selber nicht die Möglichkeit hat.

meint
Roger

Ich hatte das gleiche Problem. Die gekauften Tischfüße sind nur dann geeignet, wenn die Platte dick genug ist, um sie daran fetzuschrauben und eventuel zusätzlichnoch zu leimen. Es fehlen Querverstrebungen, die dem ganzen halt geben. Das wäre nur mit Holzfüßen und Querbrettern iwe unter einem Tisch hinzubekommen.

Ich habe mir nun ein Untergestell aus Winkeleisen angeschafft und darauf den Grundaufbau montiert:

http://img130.imageshack.us/img130/7041/metallrahmen1xo4.jpg

http://img443.imageshack.us/img443/7686/aufbauspanten2fu2.jpg

Rollen hat das Gestell auch, was sehr angenehm ist.

Grüße

Christian

genau in der Art meinte ich das, Christian.
In diesem Fall geschraubt, geht natürlich genauso.
Ist sicher besser als jede oben genannte Beinsorte!

Roger

Ich habe Tischbeine aus Metall auf Rollen unter der Platte. Ich habe Querverstrebungen angebracht, so wie es Christian schon andeutete. Ich habe diese Tischbeine im Baumarkt (Praktiker) gekauft. Für meine Anlagengröße (2 x 1 mtr.) reicht das jedenfalls vollkommen aus.

Gruss Wolly

#5, Christian, interessante Idee, gelochte Metallwinkel zu schrauben, man braucht nicht zu schweißen!  Ich habe unter "Matthiasberg" (180 x 70) Dachlatten, diagonal verstrebt, alles mit Schloßschrauben lösbar, unten mit Rollen, sämtliches Material preiswert (das ist so ein Tick von mir   ) aus dem Baumarkt meiner Wahl (Bauhaus!). Vielleicht schieße ich heute mal ein Bild und stelle es ein. Hans-Georg aus OffeNbach.

Hallo Frank,

bei den Baumärkten kann ich Dir nur raten: Geh' in einen kleineren Baumarkt - eventuell mit eigenem Holzzuschnitt. Dort wirst Du oftmals besser beraten.
Ich hatte bei meiner alten Anlage mit Vierkanthölzern 70x70 gearbeitet und Möbelrollen darunter geschraubt.
Bei der Befestigung an der Anlage hilft der ein oder andere Winkel.
Gibt's übrigens eher einzeln in kleineren Baumärkten und dann noch billiger.
Halbwegs isses hier zu erkennen:
http://www.ganz-gebahnt.de/html/modell/bild_213.html

Gruß
Georg
(auch aus Offenbach, aber nur bei der Arbeit)

Hallo,
ich habe eine ähnliche Variante wie Christian, die Winkelprofile scheinen aber gleiche oder ähnliche vom Baumarkt zu sein, die man dort für Regal-Selbstbau verkauft. Als Beine habe ich allerdings Tischbeine, ich glaube auch 75 cm an den Ecken des Winkelrahmens angeschraubt. Unten habe ich dann ebenfalls Rollen vom Baumarkt. Die Lösung mit unten ebenfalls nochmal Querstreben find eich wegen der Stabilität zwar gut, ich habe aber bei mir zum Stabilisieren jeweils schräg flache Streben angebracht, weil ich so besser unter die Anlage kann.
Auf dem gesamten Unterbau liegt dann noch mal eion Holzrahmen, der nur an einigen wenigen Stellen mit dem Unterbau verbunden ist. Das reicht aus, weil die Anlage durch ihr Gewicht fast von selber stabil aufliegt. Es hat aber noch den Grund, dass meine Anlage aus drei Teilen besteht und ich die dann besser bei Bedarf - hoffentlich mal nicht so schnell - auseinanderbauen und transportieren kann.

Viele Grüße
André

http://www.modellbau-menninghaus.de/anlagenunterbau/rahmenplattensystem.php#5

Eine deutich höhere Höhe als Tischhöhe hat viele Vorteile:
- Das Arbetien unter der Anlage selbst mit Schattenbahnhof bleibt kreuzschmerzfrei
- Man ist bei der feritgen Anlage viel näher bei den Modellen und sieht mehr
- Die Extremvogelperspektive bei Anlagen auf Tischhöhe verändert sich in richtung auf eine weitaus realisterische Perspektive.

Und einen gravierenden Nachteil:
Die Anlagentiefe ist wegen der Erreichbarkeit auf Armlänge begrenzt, d.h. 1,2m bis 1,3m , wenn man von vorne und von hinten dran kommt. Sonst sind es sogar nur 70cm.
Gruß
Eglod

Beitrag editiert am 01. 03. 2007 19:05.

Hallo

Gibts denn da irgend eine Norm für die Anlagenhöhe? Denn hier wird ja von "geforderten 1,20m" gesprochen.
Würde mich auch interessieren, da es bei mir jetzt ernst wird....
Meine Testanlage liegt bei ca. 80 cm, wobei ich das als ideale Höhe für den Schattenbahnhof ansehe. Die Hauptebene (mit Hbf) hätte ich so bei 1 Meter angesiedelt.

Gruß

Tomi

Hallo, ihr Lieben!
Bin begeister über Eure Anregungen!
Finde natürlich auch, dass eine größere Höhe einen besseren Blick auf die Bahn fördert - und Rückenschmerzen vermeidet - sowohl beim zusehen, als auch beim  Basteln "Übertage und Untertage" ! Scherz beiseite gibt es nun eine Norm?? Oder ist man da wirklich frei...
Die Idee und Bilder mit den Winkelrahmen und den verschraubungen finde ich toll und werde es prüfen...
Ansosnten tendiere ich nach wie vor zu stabilen Beinen aus Metall.
Bei meiner Platte (2 x 1 Meter) benötige ich doch sicher auch die oben bereits erwähnten Verstrebungen zur Mitte der Plattenunterseite hin, oder?? Ansosonsten liebt die 1 cm hohe Spanholzplatte auf einem Holzrahmen auf (2 cm hoch und 2 cm breit)!
Gruß
Frank

Es gibt keine Norm aber eine Anwendungsempfehlung... )
Sinngemäß nach AMP 2
Höhe Anlagenoberkante 110cm => max. Reinreichtiefe 80cm
Höhe Anlagenoberkante 140cm => max. Reinreichtiefe 60cm

Distanz Anlagenunterkante zum Boden mind. 105cm: Es ist möglich, unter der Anlage im Sitzen zu arbeiten.
Distanz Anlagenunterkante zum Boden z.B. 70cm: Es ist im Grunde nur möglich, unter der Anlage im Liegen mit schnell ermüdenden Armen nach oben  zu arbeiten.

Tischhöhen (70-80cm) sind dazu gemacht, um dort etwas im Sitzen machen zu können. Wer also hauptsächlich im Sitzen baut und auch später immer so fahren will und auch gelegentlichen Besuchern einen Sitzplatz anbieten will, ist mit Tischhöhe besser bedient.

Und was die Modellbetrachtungsperpektive betrifft, so kann man das sich schnell selbst ausrechenen:
1m Betrachtungshöhe entprechen 160m in der Realität => wie von einem Hügel oder einem Zeppelin aus
0,5m Betrachtungshöhe entprechen 80m in der Realität => wie von einem Wolkenkratzer oder ein Fernsehtum aus.
0,25m Betrachtungshöhe entprechen 40m in der Realität => wie von einem Hochhaus aus oder einer hohen Brücke aus.
Aber je mehr die Betrachtungshöhe sich hin zur realistischeren Augenhöhe verschiebt (ca. 1,1cm), desto mehr wird vom hinteren Anlagenteil verdeckt und damit unsichtbar...

Gruß
Eglod

Hallo Frank,

die Quelle, die Eglod empfiehlt (Alba Modellbahn Praxis), wollte ich auch schon zitieren. Hinzu kommt als Norm noch Dein Rücken: Je tiefer man sich bücken muss, desto Aua
War heute 'mal in einem Baumarkt und habe mir Metallbeine angesehen. So zwischen 18 EUR (71 cm) und 24 EUR (82 cm). Und wenn Du Deine Anlage dann z.B. in der Leistenkastenmethode erstellt (vgl. ebenfalls AMP), dann wird Deine Ebene 0 sowie schon höher. Siehe auch mein Foto aus Beitrag Nr. 9.

Gruß
Georg

Hallo!

Wie sind denn die Erfahrungen mit dem Leistenkastenbau?

Im Alba Buch ist nur vom kleben die Rede. Hält das denn wirklich gut ich trau dem ganzen nicht so. könnte man das denn noch mit schrauben und kleber sichern.

Ich denke diese Methode eignet sich am einfachsten zum Bauen und zum anlegen eines Schattenbahnhofes im unteren Bereich des Kastens?

Gruß Michael

Hallo Frank,
hatte das gleiche Problem wie du, wußte anfangs auch nicht welche "Beine" ich verwenden soll. Metallbeine schienen alsbald aus (Preis zu hoch), benötige ca 20 "Beine". Da ich meine Anlage in Rahmenkonstruktion gebaut habe hatte ich nun eine für mich super Idee. Ich habe mir von einer ansässigen Schreinerei Tischlerplatten von 8 und 10 cm Streifen schneiden lassen. Diese habe ich zu Hause auf eine Länge von 80 cm gekürzt. Anschließen je einen Streifen mit 8 und 10 cm mittels Lamello Verbindung im rechten Winkel verleimt. Unten eine Multiplexplatten mit den Maßen 10x10 cm geschraubt. Danch noch verstellbare Füße angebracht und schon waren die "Beine" fertig. Anstelle der verstellbaren Füße kann man natürlich auch Rollen anbringen. Den zwischenraum von "Bein zu Bein" werde ich später mal mit Türen versehen, somit ist die Anlage von der Vorderseite her geschlossen. Der Preis für 4 "Beine" liegt bei 13 Euro.
Hier nun ein paar Bilder:
http://img225.imageshack.us/img225/479/grennderungimgp1269km5.jpg
http://img225.imageshack.us/img225/8418/grennderungimgp1270vk5.jpg
http://img225.imageshack.us/img225/686/grennderungimgp1271ca1.jpg

Gruß Andreas, der jetzt wieder an seiner Anlage weiterbaut.

Hallo, Ihr lieben N-Bahner!
Vielen Dank für die vielen neuen Infos!
110 cm bis 120 cm ist auch so die Höhe, die ich mir vorgestellt habe! DAs erspart wirklich "Kreuzschmerzen"!
@ 17: Die Konstruktion von Andreas ist sehr interessant - und günstig!
Hast Du berechnet, ob Deine Platte und deren Gewicht von deiner Konstruktion getragen wird?? Da könnte ich mich für begeistern! Eine günstige Lösung! Aus welchem Material bestehen den diese Tischlerplatten?? Das müsste schon etwas stabileres Holz sein, oder?? Die Idee mit den Stellschrauben finde ich auch klasse! Ich persönlich würde gerne Rollen anbringen!
Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,
die Konstruktion mit Tischlerplatten ist sehr gut für den Einsatz bei Modellbahnen.
Hier einige Anmerkungen:

-geringe Formänderung bei Feuchtewechsel
-relativ geringes Gewicht im Vergleich zur Spanplatte
-hohe Biegefestigkeit in Richtung der Mittellage
-leicht zu bearbeiten

Stabsperrholz wird im Möbel- und Innenausbau für selbst tragende Teile verwendet. Beispiele hierfür sind Einbaumöbel, Türblätter, Wand- und Deckenvertäfelungen sowie Fachböden für Regale.

Im Handel sind Stabsperrholzplatten meist in den folgenden Dimensionen erhältlich:

Gebräuchliche Abmessunge: Im Handel sind Stabsperrholzplatten meist in den folgenden Dimensionen erhältlich:

Dicken von 13, 16, 19, 22, 25, 28, 30 und 38 Millimeter
Längen von 1220, 1530, 1830, 1050, 2500 und 4100 Millimeter
Breiten von 2440, 2500, 3500, 5100 und 5200 Millimeter

Der Preis ist in den meisten Baumärkten sehr hoch. Dafür bekommt man die Platten meist sehr günstig in einer Schreinerei.

Viel Spaß beim bauen.

Andreas

Hallo,

das mit den Tischlerplatten ist bestimmt ein gute Alternative. Und der Bezug aus der Schreinerei oder dem Holzhändler -bauer ist bestimmt günstiger als im Baumarkt.

Ebenso bekommt man da auf Anfrage auch günstig Schrauben!

Habe z.B. für eine Karton Würth Schrauben mit Torx-Kopf  eine Packung mit 150  Stck. 4x60mm 10€ gezahlt.

Geht die mal bei Obi kaufen.... :((

Mit dem Rahmen, will demnächst auch anfangen. Um dann den Gleisplan aufs Holz zu bringen, habe ich mir Vierkant-Hölzer in der Länge von 250cm und Querschnitt 45 x45 mm gekauft. Stückpreis 4.30€ . Da mache ich dann die Streben und die Füße draus

Am Fußende, zum Boden, setze ich dann noch Gewindefüße ein, die sich mit Einschlaginnengewinde (mit 8mm vorbohren) in den Fuß drehen lassen und so die Höhe justiert werden kann.

Aber Deine Methode finde ich auch sehr gut, nur hat nicht jeder Heimwerker einen Lamellofräser zu Hause.

Obwohl, bei Nachfrage in der Schreinerei machen die das bestimmt auch mit...

Und Tischlerplatte hält was aus. Bin in der Küchenindustrie tätig ) da ist das schon ein Luxus-Rohstoff.

Da kennen wir nur Spanplatten. Gruß an die Schweizer (Cronospan) )

Michael



Beitrag editiert am 13. 03. 2007 21:11.

Hallo,
für den m² Tischlerplatten in der Schreinerei habe ich 12,94 € bezahlt, der m² Tischlerplatten im Baumarkt kosten zwischen 28.-€ und 30.-€. Meine Schrauben und anderen Eisenteile kaufe ich fast alle in einem Geschäft für Eisenwaren. Nur für meine Fleischmann Gleise habe ich noch keine günstige Bezugsquelle gefunden. Als Lamellofräßer verwende ich einen Aufsatz für einen Trennschleifer (Flex). Ist zwar kein vergleich zu einem richtigen (orginalen) Lamellofräße, aber für meine Zwecke ausreichend. Alternative kann man auch mit einer Oberfräße eine Nut- und Federverbindung herstellen.

Andreas

Hallo Andreas

welche Stärke haben denn Deine Tischlerplatten?
War heute bei Obi und da gabs die dünnste Tischlerplatte (13 mm) für sage und schreibe 38,95 Euro pro Quadratmeter...........
Werde zwar sowieso beim Schreiner kaufen, aber hab das heute zufällig gesehen.

Gruß

Tomi

Hallo!
Bezüglich der Tischlerplatten kann ich nur zustimmen. Muss ich beim Anbei meiner nächsten, bisher angedachten Platte, unbedingt beachten!
Ist so ja wirklich sehr günstig im Vergleich zum Baumarkt!
Gruß
Frank

Hallo,
ich stehe momentan vor dem gleichen Problem: Ich mache einen Neuanfang.
Die alte Platte war eine 18mm MDF Platte. Hat der Quadratmeter ca 9 Euro gekostet. Genau dieses Material würde ich gerne wiederverwenden, allerdings jetzt in Rahmenbauweise. Die einzelnen Stücke - Leisten, 120mm breit- lasse ich mir im Baumarkt schneiden.
Als Füsse will ich Quardatrohre nehmen, schwarz, Länge 1 Meter. Gibtt's auch irgendwo fertig abgelängt zu kaufen. Für den Fußpunkt gibt es Einschlagstopfen mit Gewinde und Schraube. Somit kann amn auch noch die Höhe justieren. Oben wird das Rohr einfach mit dem Rahmen in den Ecken verschraubt.
Soviel zur "Theorie". Sollte aber so funktionieren.

Gruss

Rainer

Hallo Tomi,
ich verwende  19 mm Tischlerplatten.
Bei unserem Obi kostet der m² 30,99 €.

Andreas

@24

Hallo Rainer,

also soweit ich das auf den Bildern Deiner HP erkennen kann (kann man die Bilder auch groß klicken ???), ist das Material aber kein MDF.

MDF ist, so wie ich es aus dem Bereich der Möbelfrontenverarbeitung kenne, eher dunkelbraun und sieht im Querschnitt ein bisschen aus wie stark verpresste Pappe !!!

Als geeignetes Material würde ich das nicht gerade bezeichnen!!!

MDF ist nicht sehr längstabil. Außerdem wird es Dir schnell reisen, wenn Du es über die Schnittkanten/ Stirnseiten verschraubst !!!!

Da ist man mit Tischlerplatten aber bestimmt besser beraten!
Michael

@26
Der Unterbau, die untere Platte ist 18mm MDF. Die ober4n Lgen sind aus 8mm Pappelsperrholz.
Nein, die Bilder kann man /noch) nicht groß klicken. Durch den Neuaufbau sind die Bilder ja nun sowieso hinfällig und werden durch neue ersetzt (Wenn's soweit ist!)

Gibt's ausser Tischlerplatten noch was , was man halbwegs bezahlen Kann? Ich brauche immerhin fast 8 m², geschnitten als Leisten 120x20mm.

Gruss

Rainer

Hallo,

habe gerade mal bei einem Holzgroßhändler in Limburg angerufen. Ist mir vom örtlichen Holzbauer empfohlen worden. Und als der hörte dass ich aus der Küchenindustrie bin....
Hier mal Preise, jeweils Birke Tischlerplatte. (ist qualitativ noch besser)

7,60€ m² 6,5mm stark

7,90€ m²  9mm stark

9,80€ m² 12 mm stark.

Jeweils zuzüglich 19% MwSt und als Platten in der Große 300 x 150cm abzunehmen.
Michael

@ Rainer. Bei Euch kenne ich den Holzhändler Tromsdorf in KL, Mainzer Str. 116. Ist ein Kunde von mir.

Kannst da ja mal Material anfragen, ob die das haben oder wo man das günstig bekommen kann.
Michael

Hallo, ihr Lieben!
Habe im Baumarkt Füße aus Stahl (zw. 80 cm und 100 cm) gesehen! Preis: Zw. 4 und 8.- €!
Außerdem gibt es von dieda (www.dieda.de) ein Steck-Schraub-System!
Hat damit jemand Erfahrung?
Gruß
Frank

Hallo,

habe mich auch mal im Baumarkt schlau gemacht. Also Beine aus Quadratrohr 30x2, Länge 1m kosten 8 Euro - das Stück. Ich brauche ungefähr 30.
Der Unterbau aus Tischlerplatte, geschnitten als "Leisten" 120x20, der Quadratmeter 29 EURO.
Wahrscheinlich nehme ich als Füße Holz, 30x30mm. Ist billiger als Stahlrohre. Für die Rahmen habe ich auch Holzlbretter 114x19 oder 140x19 gesehen. Kosten aber fast soviel wie Tischlerplatten, man spart kaum was.
Mal sehen, ob ich nochwas anderes finde.

Gruss

Rainer

Hallo,

habe mir damals Höhenverstellbare gekauft . Höhe von 80- 85 cm und zur Farbauswahl
standen weiß, silber, schwarz und Chrom.  Waren zu viert abgepackt und kosten 13 € bzw
14 € die Verchromten.
Viele Grüße
                        Herby

Hallo,

als Ergänzung zu meinem Sräd 30:

Ich baue jetzt meine Rahmen aus normalen Fichtenbrettern 19*114. Kosten bei einer Länge von 2,40 m 5 Euro pro Brett. Die Füße mache ich aus Vierkantholz 34*34. Jetzt habe ich meine ersten Rahmen fertig. Die Füße - sind 1m lang - sind auch schon dran.
Die ganze Kiste scheint mir viel zu hoch zu sein. Ich erwäge jetzt, die Stützenfüße nur 90cm, ja vielleicht sogar nur 80 cm zu machen. Dann könnte ich später die Anlage gut von oben herab betrachten. Mal schauen.

Gruss

Rainer

Hallo Rainer,

habe meine Füße aus 45x45 Kantholz zugeschnitten. Diese sind 80cm lang und haben noch Gewindefüsse bekommen.

Somit ist der Tragrahmen nun ca. 83cm hoch. Siche auch hier Nr.6 http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=230431

Dieser bildet gleichzeitig die Null-Ebene (also Schattenbahnhof) von der aus ich dann in die Höhe gehe.

Das werden dann ca. 20cm sein....
Michael

Beitrag editiert am 11. 04. 2007 10:07.

Hallo Rainer #32,

genau den gleichen Fehler habe ich auch schon gemacht: auf 100cm geplant und dann auf 80cm gekürzt!
Die Perspektive ist nicht sehr unterschiedlich (beides ist "Hubschrauber"), aber die "eingehandelten" Nachteile sind nicht unerheblich:
- durch die geringe Höhe wird es schwierig, wenn man unter die Anlage muß, allerdings sind 80cm schon wieder so hoch, daß man ohne Hilfsmittel nicht im Liegen arbeiten kann
- Sitzen unter der Anlage geht auch nicht so richtig
- baut man "von oben", muß man sich immer bücken oder auf einen Stuhl setzen, sonst wird's auf Dauer recht ungemütlich.
Also 100cm als "Ebene 0" finde ich gerade richtig für eine stationäre Anlage, wenn dann eher höher.
Nur ein Hinweis; ich habe mich damals sehr geärgert über das vorschnelle Absägen (die Anlage gibt's jetzt auch nicht mehr!)

Viele Grüße
Michael

Wenn ich vor der Anlage sitze, ist da 1m nicht zu hoch? Bei dieser Höhe kommt ja noch die "normale" Höhe von ca 12-15cm dazu.
Bei 80cm (zzgl. 12-15) Höhe kann ich im sitzen alles überblicken ??

Schwere Entscheidung.

Gruss

Rainer

Rainer,

Michael beschreibt exakt die Probleme, die ich auch (mit meiner 80 cm-Höhe) habe. 100 cm sind definitiv besser, auch wenn Du mit Aufbau auf 120 oder 130 cm kommst. Aus zweierlei Gründen:
1. Die Perspektive des Betrachters wird realistischer, es ist schöner, die Anlage und Züge von der Seite zu beobachten als immer von oben
2. und Hauptgrund: Arbeiten unter der Platte ist sehr schwierig, weil wie Michael schon sagt zum Liegen zu hoch und zum Sitzen zu niedrig. Löten und Verkabeln ist sehr mühselig, ich kann das nur max. 1 Stunde machen, weil mir danach alles weh tut. Ich wünschte mir, ich könnte gerade sitzen unter der Anlage, dann wäre vieles einfacher. Kann es leider nicht mehr ändern.
Gruss
Alex

Hallo Rainer,
ich weiß jetzt nicht, wie groß Du bist, das spielt hier natürlich auch noch eine Rolle. Ich würde aber  lieber einen höheren (oder höhenverstellbaren) Stuhl verwenden. Wie gesagt, _ich_ habe mich hinterher sehr geärgert. Und dem Rücken hat's auch nicht so gut getan -- sowohl beim Auf-der Anlage-arbeiten wie auch unterhalb...
Was noch dazu kommt: wie groß ist denn die Anlage? Mußt/willst Du da drunter kommen oder geht das alles von oben? Nicht vergessen: man wird nicht jünger...

Viele Grüße
Michael

Ja, mit fast 53 ist mein Kreuz auch nicht mehr das jüngste! Bin 1,84m hoch.
Hab jetzt mal 'ne Sitzprobe unter dem ersten fertigen Rahmen gemacht, wo die Beine schon dran sind. Man kann wirklich gut unter der Anlage arbeiten, ohne dass das kreuz zu schnell ermüdet.
Die Anlage ist in einem Zimmer von 4,60x3,60m. Ringsum mit 70cm Breite, auf einer Seite eine Zunge mit 1,3m Breite. Die Gesamtfläche beträgt ca 11 qm. Man kommt von oben und unten überall hin. Aber diesmal mach ich die Verkabelung von unten, so, dass ich später überall drankomme. Auch will ich versuchen, keine Gleise, insbesondere Weichen übereinander zu haben. Diesen Fehler habe ich bei meiner ersten Anlage gemacht, die ich ja letzte Woche nach 4 jähriger Bauzeit halbfertig abgerissen habe.

Gruss

Rainer

Hallo Rainer,
da sind wir ja gleich groß! D.h., daß Du wohl die gleichen Probleme bekämst -- spar Dir das . Außerdem ist es nicht so schön, wenn beim Löten unter der Anlage liegend das Lötzinn auf einen tropft. Beim Sitzen tropft's vorbei.
Viele Grüße
Michael

Danke für die Antworten.

Also ich werde die ganze Kiste wohl 90cm hoch machen. Da kann ich noch drunter sitzen, ohne den Kopf verdrehen zu müssen. Auch kann ich im sitzen die Anlage bedienen, und sehe noch alles.

Ich mach's jetzt halt einfach so und hoffe, dass alles gut geht.
Wenn nicht - äregern kann ich mich immer noch!!!

Gruss

Rainer

Hallo Freunde,

ich habe meine Moba 100cm hoch. Finde ich genau richtig, weil ich unter der Anlage im Sitzen arbeiten kann und beim davor sitzen habe ich aus meinem Schreibtischstuhl die richtige Augenhöhe. Probiert es doch einfach aus, ich habe mal gehört, dass die Anatomie auch bei der Ergonomie eine Rolle spielt. Viel wichtiger erscheint mir, dass bei allen Füßen eine Möglichkeit der Höhenkorrektur besteht. Ich habe 50x50 Vierkanthölzer verwendet, allerdings beim Kauf genau hingeschaut, dass das Holz nicht in sich verdreht oder verzogen war.

Gruß Philipp