1zu160 - Forum



Anzeige:
N-tram FineScale-Kupplungen

THEMA: Bedenken gegen ovale Gleiswendel?

THEMA: Bedenken gegen ovale Gleiswendel?
Startbeitrag
Udo R. - 01.03.07 01:33
Bestehen eigentlich Bedenken gegen ovale Gleiswendel?

Irgendwie habe ich in Erinnerung, mal gelesen zu haben, dass das dauernde ein- und ausschwenken der Kulissen und Drehgestelle den Zugloks mehr Kraft abfordert, als eine kontinuierliche Bogenfahrt.
Kann das jemand beurteilen?

Ich habe für einen Gleiswendel leider nur ca. 60 cm Anlagetiefe zur Verfügung.
Vom Platz her könnte ich aber jeweils nach einer 180°-Kurve ein Stück gerade Strecke von ca. 40 cm einfügen.
Es soll eine Höhe von max. 1 m überwunden werden bei einem Höhengewinn von 5 cm pro Windung.

Viele Grüße - Udo

Moin Namensvetter!
"... mehr Kraft abfordert ..." Das mag ja sein, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß sich das in einer Dimension bewegt, die gravierende Auswirkungen hat. Was die Wendelberechnung betrifft, schau mal unter Goodies / Diverses nach, da hat Ismael eine Berechnungshilfe von mir eingestellt, da kannst Du sowohl kreisrunde wie auch ovale berechnen.
das kommt auch auf die Zuglänge an. Ich würde allerdings abraten, weil die Kulissen ständig beansprucht. Das kostet Kraft und fürht zum ausleiern der Kulissne. Wenn Du nur mit 5-Wagen Züge fahrenw ilslt, dann sicher kein Problem. Aber ein ordentlicher Güterzug mit naja 20 Wagen ist schon bedenklich.
Wenn natrülich als Alternative dann nur die Wendel mit insg. 60cm zur Diskussion steht, dann wäre wohl die "gestreckte" fast besser.
Mach keinen direkten Übergang Bogen/Gerade, sondern mit Flexgleis einen Übergngasbogen, sodaß eine Art Elypse entsteht, dannw erden die Kulissen nciht immer abrupt belastet.

MK
Wenn du kein "Oval" machst, sondern ein "Ei", kannst du die Beanspruchung abmildern. Sowieso würde ich Übergangsbögen beim Übergang der Radien vorsehen.

Felix

Beitrag editiert am 01. 03. 2007 08:53.
Um Gottes Willen Nein, Udo!
Eine ovale Wendel ist das Beste was Du machen kannst. Da hat die Lok ein paar cm auf denen sie sich erholen kann.

SpurNeun, das muss ein Fahrwerk abkönnen, setz hier keine abstrusen Theorien in den Raum. Kraft kostet das? Blödsinn, in der Geraden nimmt doch die Reibung ab. Ein Eisenbahnfahrzeug läuft immer Sinus, nur im Bogen liegtdas Rad an der Aussenschiene an.

Das Schlimmste was passieren kann ist, dass die Aufnahmelöcher für die Achsspitzen ausleiern wenn der Bogen immer in derselben Richtung befahren wird. Ich hatte das extrem bei gebraucht gekauften ROCO-Erzwagen. Der Vorbesitzer hat wohl immer den Kringel in derselben Richtung befahren und das weiche Plastik war angefressen.

@ Udo
Die 5cm würde ich nochmal überdenken. Vergiss die Dicke des Trassenbretts nicht.

Gruss
Hans-Jürgen
he moment: die Kulisse leiert aus nicht dir Radlager. denen ist das egal.
und die Lok kann sich in der Gerade nur erholen, wenn der Zug nciht hinten noch in den Kurven steht. Angenommen: der Zug geht einmal um die Wende komplett rum, dann ist unterm Strich die erforderliche Zugkraft praktisch immer genau gleich (näherungsweise zumindest)
ich hab schon Wagen mit ausgeleierten Kulissen, wenn man längere Züge (> 3m) auf längere Zeit fährt, lassen die Kulissen in den vorderen Wagen spürbar nach.

MK
Hallo,
leider war gestern abend das Forum nicht verfügbar, so das ich mich erst heute melden kann.

Die max. Zuglänge wird etwa 1,2 m betragen.
Die 5 cm Steigung pro Windung müssten doch bei einem Betrieb ohne Fahdraht reichen, wenn ich für Trasse und Gleis 1 cm ein plane. Da bleiben dann 4 cm lichter Raum für die Züge.

Die Trasse soll so aussehen:   |__._.__|    wobei die Punkte das Gleis darstellen sollen. Die Seitenversteifung bringt dann die Stabillität bei dem dünnen Trassenbrett. Das Gleis verläuft dann in einer Art Wanne.

Das Einplanen von Übergangsbögen ist ein guter Hinweis, den ich auf jeden Fall beachten werde.

Viele Grüße - Udo

Beitrag editiert am 02. 03. 2007 16:24.
@Spurneun

Ey, was sind das hier für Dimensionen: Über 3m lange Züge werden hier harmlos als "länger" bezeichnet.
Nee, das ist natürlich eine ganz andere Belastung für`s Material. Bin mit meinen 1,5m max. Zuglänge schon ganz gut bedient. Als H0er hatten wir damals als Standard spielzeughafte 5 Wagen-Züge - und das auch noch aus verkürzten Wagen.

Nachdem ich sehe, wie spiddelich viele Deichseln (eigentlich nicht die Kulissen) sind, hätte ich dann auch Bedenken. Man muß ja schon beim umrüsten der Kupplungen höllisch aufpassen, das der Kunststoff nicht (mal leicht) verbiegt.

Da fallen mir gerade meine neuen Roco Eilzugwagen ein, deren Deichseln schon bei einem 6-Wagen Zug in der Ebene federn.

Modellbahner, denen es vergönnt ist, vorbildlich lange Züge zu fahren sind echte "Hardcorde"-Modellbahner. Was da für Probleme auftauchen können.....

Aber übt alle mal schön. Irgendwann ist auch unser Dach neu gedeckt und mein Dachboden ausgebaut.

Mal so am Rande.

Gruß und guten Start ins Wochenende
Thorsten
hallo Udo,
die Wannenkonstruktion ist ja sicher ein sinnvoller Absturzschutz, aber hast du dir auch mal überlegt wie du bei 4cm lichter Höhe in der Wanne die Unfallschäden händisch aufräumst?

fragt sich
Roger
Hm,

jeden Zentimeter den du nur irgendwie nützen kannst ist gut. Egal ob beim Radius noch was dazu oder eben eine Ovale Gleiswendel.
Das hilft um eventuell die Steigung niedriger du halten.
Das schon Lok´s bzw. gibt dir die Chance den einen oder anderen Waggon mehr anzuhängen.

Sicher es gibt "Spielbahner" die eine Lok mit zwei Schnellzugwaggon für das non plus ultra finden. Aber als "Modellbahner" sollte der "Schnellzug" schon ein paar Waggon mehr haben.
Von den Güterzügen mal abgesehen. Na ja es fahren halt nutrNahverkehrssammler auf den meisten Anlagen. Die längeren sind ...... .

mfG.
"tattoo"
Ich bin ja wohl gegen jeden Verdacht erhaben, kurze Züge zu fahren. Kein einziger Wagen hat durch den durchaus normalen Fahrbetrieb, auch in Ovalen,  gelitten.

Schon gar nicht an der Kupplung. Wenn hier eine Belastung zu hoch wäre, zöge es wohl eher die Kupplung aus dem NEM-Schacht. Egal welchen Bogen ein Zug wie lange fährt, es bleibt immer noch simple Zuglast. Was da ausleiern soll ist mir schleierhaft. Das Rückholfederchen vielleicht? Na und, dann stellt es im schlimmsten Fall die Kupplung nach dem Bogen nicht mehr mittig. Da hätte ich eher Bedenken bei den doch so beliebten R1-Radien (habe ich lernen müssen) welche die Fahrzeuge fast um die Ecke reissen.

Das war jetzt gemein :)

Schönes Wochenende
Hans-Jürgen
Volle Zustimmung zu Cox.
Eher wird der Kupplungskopf aus der Aufnahme gerissen als das die Kupplung Schaden nimmt.
Ich fahre zwar nicht so lange Züge wie Cox, habe aber stärkere Steigungen.
Kupplungsschäden habe ich noch nicht beobachtet.
Wenn auf Grund einer Entgleisung ein Wagen festsitzt, kann es schon mal vorkommen, dass ein Kupplungskopf aus der Aufnahme gezogen wird. Kupplungsschäden hatte ich aber noch nicht.
Gruß
Klaus
>> aber hast du dir auch mal überlegt wie du bei 4cm lichter Höhe in der Wanne die Unfallschäden händisch aufräumst? <<

Hm, das wird umständlich, aber sollte mit einer art Greifzange gehen. Zumal der Wendel oben, unten sowie je an einer Schmal- und Längsseite zugänglich wäre.

Mehr lichte Höhe ergäbe leider auch mehr Strecke, die mehr Platz, den ich nicht habe, erfordern würde.

So hätte ich ca. 230 cm Strecke für eine Steigung von 5 cm.

Viele Grüße - Udo

Beitrag editiert am 03. 03. 2007 23:05.
Hallo Udo,

wenn ich in Mathematik noch so was richtig auf die Reihe bekomme, ergeben 5cm Höhe bei einer Länge von  230 cm eine Steigung von ca 1,25° oder ca, 2,2%

bei weglassen der Geraden  5cm - 150 cm -> 1,9° oder 3,3%  ginge auch noch

Annahme: Höhe 6cm Länge 230cm  -> 1,5° oder 2,6%    sollte auch noch Problemlos
                                                                                                       gehen
                               6cm             230cm   ->  2,3°         4%        bei 5 bis 6  165mm
                                                                                               Anhängern dürfte aber Schluß sein

wie hoch der gesammte Höhengewinn ist, ist nebensächlich. die Steigung ist maßgebend, und da gilt: je flacher deste besser, je harmonischer der Gleisverlauf, desto besser. Ich glaub mit dem "Ei" von Felix  @3  ( wenn symetrisch, auch ellipse  )kommst du am Besten hin.
Eventuell noch eine Überhöhung des Aussengleises von 1mm vornehmen

Ach ja, wie hoch sind die Seitenwände der Trasse?

Gruß Detlef
Hallo Detlef

Mal ne Frage zur Überhöhung in Gleiswendeln:
Auf normaler Strecke sieht das ja immer gut aus, aber ich habe die Erfahrung gemacht, die Überhöhung in Wendeln wenn möglich, überhaupt nicht vorzusehen, da gerade bei langen Zügen diese dann durch die Zugkraft gerne mal nach innen umkippen.
Ist das so, oder hab ich da Grundsätzlich etwas falsch gemacht?

Gruß

Tomi
Wenn du die Züge schnell genug durch den Wendel jagst, hebt die Zentrifugalkraft das wieder auf.

Duck und wech,
Claus
>> Ach ja, wie hoch sind die Seitenwände der Trasse? <<

Ca. 1 - 1,5 cm. Die sind weniger als "Leitplanke" gedacht, sondern sie sollen nur das 0,5 cm dicke Trassenbrett versteifen. Außerdem sollen sie als Befestigungspunkte für die senkrechten Stützen dienen.

Bei 6 cm lichtem Raum verbessern sich die Zugriffsmöglichkeiten m. M. n. nur unwesentlich. Da wäre mir eine geringere Steigung eigentlich lieber, denn auf meine langen Güterzüge würde ich ungerne verzichten.

Die von Felix in @3 vorgeschlagene Ei-Form  gefällt mir, wobei ich das dann wohl symetrisch als Ellipse bauen würde.

Wie sieht es eigentlich mit Weichen im Wendel aus?

Denn das angedachte Anlagenschema (eingleisige Hauptstrecke) sieht 3 gestaltete und 2 mehr oder weniger verdeckte Ebenen vor, die durch Wendel verbunden werden. Und da wäre es schön, wenn die Züge auf dem Weg zu einer anderen Etage auch an einer Ebene vorbei fahren könnten. Das Ganze soll in einem Wandregal unter gebracht werden.

Viele Grüße - Udo
Salü Udo

hier ein Baufoto unseres Doppelwendels (GFN R3 + R4) mit der Ein-resp. Ausfahrt. Der Wendel geht ihm Endausbau noch auf eine dritte Ebene hoch.

http://img88.imageshack.us/img88/1571/walo008ho4.jpg

Es funktioniert wie es sollte.
Mit Gruss

Walo

Beitrag editiert am 04. 03. 2007 21:28.
hallo Udo,
also ich habe da Bedenken:
1. wollte ich mir "mit einer art Greifzange" nicht die Fahrzeuge verkratzen und
2. bleibt bei 4 - 1,5 = 2,5 cm ja gerade mal der Platz um ein gelegtes(!) Fahrzeug da durch zu fummeln - wohin solange mit dem Greifer???

meint
Roger

Hallo Walo

Sieht nicht schlecht aus. Die Variante mit den Gewindestangen werde ich bei meiner neuen Anlage auch verwenden.

Was mich aber interessiert, warum die Konstruktion der Spanten immer (nicht nur bei Dir) so aufwändig ausgestaltet ist.
Ich habe bei meiner letzten Anlage hierzu einfache Dachlatten (aktueller Preis: 37 Cent pro Meter) genommen. Und zwar nur dort, wo es auch nötig war. Ich habe keinen Rahmen gebaut mit gleichen Abständen von Dachlatte zu Dachlatte, sonder eben nur dort Latten angebracht, wo sie von Trassenbau bzw. Geländebau benötigt wurden.

Der Vorteil Deiner Konstruktion ist natürlich, dass man die Kabel schön durch die vorhandenen Löcher in den Spanten durchführen kann.
Wobei man das auch bei Dachlatten gut bewerkstelligen kann, indem man vorher entsprechende Stellen abhobelt bzw. den Querschnitt verringert.

Gruß

Tomi

PS: Wäre vielleicht auch ein Thema für einen neuen Thread gewesen.
Schutz vor Absturz :
Entlang der Trassenaußenseite spannt man ein breites Gummiband (sowas wie in Großmutters Liebestöter) über Schräubchen oder Nägel. Da kann man jederzeit eingreifen.  Und in den Innenraum ziemlich unten hängt man sicherheitshalber ein passendes Stück Moskitonetz.
Tomi, Dachlatten verziehen sich sehr gerne. Das passiert mit Sperrholz weniger.

wenige Grüsse,
Claus
Hallo Claus

Ich hatte bei meiner letzten Anlage darauf geachtet, dass dies Latten nicht die "Baumarktlatten" waren. Ich habe sie im Holzgrosshandel gekauft.
Das war kerngetrenntes, gehobeltes Holz, welches eine längere Lagerzeit hinter sich hatte.
Die Anlage stand ca. 14 Jahre und ich hatte keinerlei Verwerfungen oder ähnliches.
Sicher, wenn man da vielleicht qualitativ minderwertiges Holz nimmt, dann hast Du schon recht bezüglich verziehen.

Gruß

Tomi

PS. Was bedeutet "wenige Grüsse"? Kein guter Tag zum Grüßen ?

Beitrag editiert am 04. 03. 2007 12:06.
Salü Tomi

der eigenliche Grund meiner Kosntruktion ist die Tatsache, dass die ganze Anlage an vier Leilen an der Decke hängt und sie desshalb sehr leicht und vorallem Verwindungssteif sind muss.  Als Unterkonstrution verwendete ich einen Alurahmen, daran kamen die Sperrholzsspanten (8mm) und darauf dann die Platte für die Ebene 0. Dies ergab einen sehr steifen, leichten Kasten und bewährt sich bestens.

Hätte ich auch nur eine Leiste fest an eine Wand anschrauben können (wollen) hätte ich wohl auch einfache Latten genommen.
Mit Gruss

Walo
Ah, das erklärt natürlich vieles.
Hast Du Dir die Arbeit gemacht und die Löcher in die Spanten gesägt?
Sieht nach ner menge Arbeit aus.

Gruß

Tomi
@ 14 & @ 15,

Hallo Tomi, wie hoch ist die Überhöhung an der Schwellenaussenkante? Wenn Du eine Steikurve baust, gebe ich Claus recht. Ansonsten soll er "versteckt" bleiben.

Hallo Claus, trotz ducken habe ich Dich noch gesehen

Gruß Detlef
Na, wie gesagt, ich versuche keine Überhöhung in Gleiswendeln einzubauen.

Gruß

Tomi
Salü Tomi

dort wo laut Gleisplan ein Geleise den Spannten duchbrach, hab ich einen Duchgang sauber ausgeschnitten, den Rest aber freihand, ohne einzeichnen oder vorboren direkt mit der Stichsäge. Ging ganz rasch und einfach. Dann etwas Schleiffpapier duch die Öffnungen gezogen und fertig. Auch sonst wurde kaum etwas ausgemessen, eine ca. Kartonschablone angefertigt, angepasst, aufs Holz übertragen und freihand ausgeschnitten.

mit Gruss

Walo
Hi Walo

sieht aber wirklich gut aus.

Gruß

Tomi
Hallo,

als Idee ein Bild meines alten Wendels kurz vor dem Abbau (wegen Umzug). Er ist oval, hat keine Absturzsicherung, einen integrierten Schattenbahnhof (Innengleis) und hat zu meiner Zufriedenheit funktioniert.

http://img114.imageshack.us/my.php?image=wendebersichtuj3.jpg
Grüße

Schorsch
@13 un Tomi:
Ein Überhöhung der Außenschiene ist im Wendel absolut kontraproduktiv, da bei schwereren Zügen bei Bergfahrt die Wagen noch eher als ohnehin schon zum Umkippen neigen. Wenn man nicht gerade mit umgerechneten 400 km/h durch die Kurve rasen will, ist eine Außenschienenerhöhung auch im sichtbaren Bereich völlig überflüssig und dient maximal der Optik.
Gruss
Alex
Hallo Alex

Naja, dann hab ich das ja richtig gemacht (gedacht).

Die Überhöhung im sichtbaren Bereich ist ganz klar nur zur optischen Verbesserung.

Gruß

Tomi
Was die Überhöhung angeht: Die dient im richtigen Leben bei der Bahn primär dem Komfort der Passagiere, um nämlich die von den Passagieren empfundene Querbeschleunigung auf ein angenehmes Maß zu reduzieren (man kann auch schneller durch die Kurve fahren, aber dann "braucht" es Neigetechnik...). Da die N-Bahn keine ernstzunehmenden Passagiere befördert (Preisserlei mucken in der Regel nicht auf), braucht es auch keine Überhöhung...

Gruß
103er
Hallo,
ich bin leider erst heute wieder dazu gekommen, in Forum zu schauen.
Vielen Dank für eurere Hinweise, Bilder und Tipps.

Besonders der nochmalige Hinweis von Roger auf die 4 cm lichtem Raums zwischen den Wendeln haben mich veranlaßt, erst einmal einen Versuchsaufbau zu machen, um die maximale Steigung und somit die größtmöglichen freien Raum zwischen den Wendeln zu ermitteln.

Viele Grüße - Udo
@32
Die Überhöhung reduziert die Querkraft am Rad/Schiene-Kontakt (Fliehkraft), und erlaubt somit im Bogen eine höhere Geschwindigkeit.

Will man auf der Modellbahn die Höchstgeschwindigkeit von "Rennsemmeln" auch im Bogen ausnützen, muss man eine Überhöhung vorsehen, sonst fliegen sie aus dem Gleis.....................

Grüße,  Alfred
Udo,

baue ein ovale Gleiswendel, funktioniert einwandfrei, habe damit nie Probleme gehabt. Versuche den geraden Abschnitt so lang wie möglich zu machen, dann kannst Du die Steigung gering halten und nutze die Tiefe der Anlage maximal aus, damit Du den größtmöglichen Radius einbauen kannst.

Gruß
Roland
@34

Will man auf der Modellbahn die Höchstgeschwindigkeit von "Rennsemmeln" auch im Bogen ausnützen, muss man eine Überhöhung vorsehen, sonst fliegen sie aus dem Gleis.....................

Wenn man die Überhöhung wirklich braucht, dann rasen die Dinger aber auch mit umgerechnet halber Schallgeschwindigkeit über die Anlage... Ich weiß nicht, ob man sich das wirklich antun will.

Und je höher die Überhöhung, desto höher ist auch die Tendenz, dass ein langsamer oder anfahrender Zug (auf jeden Fall beim Aufbringen hoher Zugkräfte) aus dem Gleis kippt...


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;