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THEMA: Kleinanlage - funktioniert das so?

THEMA: Kleinanlage - funktioniert das so?
Startbeitrag
SaschaPaul - 15.03.07 20:03
Hallo.

Es tut mir leid wenn sich manch einer jetzt schon wieder genervt fühlt aber ja auch ich bin Spur N Anfänger nachdem ich zu Weihnachten mit dem Fleischmann Startset des Jahres von H0 auf N gewechselt bin.

Nun denn, seit einigen Wochen plane ich nun so vor mich hin und verwerfe eine Idee nach der anderen weil sich ständig was neues ergibt oder ich was neues in den Foren lerne ;)

Bisher sieht meine Planung wie folgt aus:

*Die Anlage MUSS auf  ein vorhandenes Regal passen, somit stehen maximal 130x60cm zur verfügung.
*Geplant ist grundsätzlich Epoche3, kann aber natürlich auch mal sein das sich ein moderneres Gefährt auf die Anlage verläuft da ich Dieselloks und Fahrzeuge bevorzuge und den Desiro garnicht sooo schlecht find.
*Gefahren werden soll DCC Digital
*Geschaltet wird Analog
*Vorbildgerechte Zugkompositionen mit 10 Personenwagen o.ä. sind NICHT vorgesehen. Mir reichen auch 3-4 von den langen dingern ;)

Und hier ist was mir bis jetzt so eingefallen ist:
http://img250.imageshack.us/img250/1152/gleisplan2st8.jpg
http://img387.imageshack.us/img387/7411/schattenbahnhof2xk4.jpg

Zur erklärung:
Der rechte innenbogen soll ein Gleiswendel werden. Schnellvertretend dafür steht das Gleis mit der Nummer 9125, der Wendel soll also in R2 angelegt werden.
Meine Frage bezieht sich nun auf den Bahnhof und den "Rangierteil"
Habe ich dort irgendeinen groben Fehler begangen oder etwas übersehen? (ja ich weis das da ne DKW verbaut is)

Und die Zweite Frage, kann das mit dem Schattenbahnhof so gut gehen? Macht die DKW Probleme wenn sie "denkend" eingesetzt wird? (also nur die Gleisabgänge mit Strom versorgt werden auf die, die Weiche geschaltet ist - theoretisch entsteht ja in beiden Richtungen nur ein einfacher großer Stromkreis)

So dann hoffe ich mal auf Antworten =)

MfG Sascha

Beitrag editiert am 15. 03. 2007 20:06.

Hallo,

Zunächsteinmal lässt sich die DKW nicht "denkend" schalten, das können nur "normale" Weichen. Du hast hier also das problem von zwei Kehrschleifen, hier ist mehr das Fachwissen der Digitalfraktion gefragt, wie man das macht, als Analaogbahner würde ich das mir Gleichrichtern machen aber das geht bei Digital nicht so einfach.

Bei der Bogenweiche im Tunnel soltest Du von der Seite her eine Möglichkeit des Zugriffes einplanen, zum einen weil der Antrieb mal streiken könnte (kommt nicht oft vor, aber wenn lässt sich die Weiche dann von Hand schalten) zum anderen sind Bogenweichen eine sichere Quelle für Entgleisungen...

Gruß Lothar
hallo Sascha,
was willst du nun???
>>Mir reichen auch 3-4 von den langen dingern ;) <<
oder den Gleisplan?
Also beides passt meiner Meinung nach NULL zusammen!
Und damit ergibt sich der grobe Fehler: der Bahnhof ist dafür entschieden zu kurz.

meint
Roger
"Zunächsteinmal lässt sich die DKW nicht "denkend" schalten, das können nur "normale" Weichen. Du hast hier also das problem von zwei Kehrschleifen, hier ist mehr das Fachwissen der Digitalfraktion gefragt, wie man das macht, als Analaogbahner würde ich das mir Gleichrichtern machen aber das geht bei Digital nicht so einfach."

Laut Fleischmann-Katalog können die DKW durch entfernen von Drahtbrücken, wie halt bei normalen Weichen auch, denkend geschaltet werden. Ich denke mal nicht das die da Blödsinn schreiben?!

@ Nr.2
naja ich ging davon aus das die Bahnhofsgleise (es sind ja nur die beiden direkt am Bahnsteig) mit über einem halben Meter länge, lang genug sind um dort etwas ankommen zu lassen was sich Zug nennen darf ;)
Aber deswegen bin ich ja hier und Frag ob nicht jemand noch ne bessere Idee hat als ich.

Aber schonmal danke für die Antworten.



Beitrag editiert am 15. 03. 2007 20:32.
Also, die DKW muss auf jeden Fall abgekoppelt werden. Solange sie kreuzend geschaltet ist, ist es kein Problem, aber sobald sie abzweigend geschaltet ist, verursacht sie einen Kurzschluss. Es sind im "denkenden Modus" entweder die beiden nebeneinander liegenden oder die sich kreuzend gegenüberliegenden Seiten elektrisch verbunden.

Das einfachste wäre hier, nur die DKW alleine an ein Kehrschleifenmodul zu hängen.

Der Tunnel zwischen Bahnhof und Paradestrecke finde ich etwas gezwungen. Den Kreisverkehr würde ich da lieber mit einigen Bäumen, Häusern oder evtl. wenigstens nur einem Geländeinschnitt kaschieren. Aufgrund der nötigen Höhe würde der Berg aus meiner Sicht den Rest regelrecht "erschlagen", zumal rechts ja auch schon eine Erhebung notwendig wird.

Gruss

ChristiaN

*Edit: "Tunnelproblem"*



Beitrag editiert am 15. 03. 2007 20:38.
zu #3:
dann ist die Schmerzgrenze mit 3 (relativ kurzen) 4yg-Wagen und Lok aber schon mehr als erreicht!

meint
Roger

Nachtrag: ... und selbst dann sind die Gleise im SB auch noch zu kurz

Beitrag editiert am 15. 03. 2007 20:52.
zu #4
Da ich mir als "Vorbild" (wirklich nur in Anlehnung daran) für die Anlage meine Heimat, das Sauerland ausgeguckt habe kann das mit den erschlagenden Bergen schon hin kommen. Hier wird ausschließlich zwischen und teilweise auf Bergen gewohnt ;)

Hier mal die 3D Ansicht: http://img387.imageshack.us/img387/1164/regalanlage3nf4.jpg

Links würde dann ein mehr oder weniger mächtiger Berg entstehen und Rechts auf der Fläche würde sich dann das dorf oder ggf. eine Kleinstadt ansiedeln die nach hinten hin leicht (soviel wie halt nötig) erhöht ist was hier durchaus vorbildgerecht ist.

zu #5
okay  zugegeben mit 165mm Wagen wird das ganze recht eng. Da hast du quasi fast schon ohne es genau zu wissen einen Planungsfehler aufgedeckt denn ich hatte die ganze zeit eine Wagenlänge von 135mm im Kopf weil ich die in nem Werbeblatt gesehen hatte. mit denen passt das ganze dann nämlich auch wieder fast schon bequem auf die Gleise ;)

Aber gut, da die 130cm Anlagenbreite das höchste der Gefühle sind zum aktuellen Zeitpunkt läufts halt unter dem deckmantel der Nahverkehrs-Nebenbahn *g*

Beitrag editiert am 15. 03. 2007 21:09.
naja Sascha,
du kannst dir ja mal Gedanken machen wie es um ein Endbahnhofskonzept steht, da fällt rechnerisch ja fast eine komplette Einfahrt weg - und das dürfte dem Längenlimit ja wohl zu gute kommen... Wenn du in der Höhe etwas Platz hast könntest du das dann so ähnlich wie fgee mit seinem Anlagenstamm in 3 Ebenen anlegen.
Nur ist ein Endbahnhof als Hauptthema natürlich Geschmacksache...

Gruß,
Roger

"ohne es genau zu wissen" ist gut, das war das erste was mir aufgefallen ist - ob der Bf rangiertauglich ist hab ich mir bis jetzt noch nicht angesehen *lol*
"ohne es genau zu wissen" ist gut, das war das erste was mir aufgefallen ist - ob der Bf rangiertauglich ist hab ich mir bis jetzt noch nicht angesehen *lol*

Das Gleise öffter zu kurz geplant werden ist mir wohl durch fleißiges lesen schon bekannt, meine Aussage war jetzt eha auf meinen Fehler mit dem falschen Wagenmaß bezogen ;)

Aber nen Kopfbahnhof....bei aller liebe fänd ich das glaub ich als alleinigen BF auf der Anlage zu langweilig. Auf ner größeren Anlage mit 2-3-4 Bahnhöfen/Haltepunkten kein Thema aber so...

Dann lieber kürzere Züge ;)

Und was die Rangiertauglichkeit angeht....ganz sicher bin ich mir da noch nicht, ich hab einfach mal was nach den Vorlagen aus dem "Wie plane ich eine Anlage" Workshop zusammen gebastelt.
Hallo Sascha,
laß` links im Sbf die zwei IBWs weg und führe beide Gleise parallel durch den Bogen. Damit hast Du zwei Gleise mit je zwei Blöcken, kannst also auch vier Züge unterbringen. Durch den Wegfall der Weichen gewinnst Du Nutzlänge, hast zwei potentielle Störquellen weniger und sparst Geld.
Gruß Jens
hallo Sascha,
also ich fange - allerdings in Modulbauweise - mit einem kleinen Kopfbahnhof an (wenn ich doch irgendwann endlich mal die Gleise bekomme...) und es wird wohl eine Weile dauern bis erst mal die Nebenbahnmodule gebaut sind bis es "größer" wird. Die Ganzzüge für die Hauptbahn habe ich zumindest zum Teil schon.... *lach*

Meinen eigentlichen Favoriten (Eibenstock oberer Bahnhof) habe ich aus strategischer Überlegung heraus zurückgestellt und werde mir den Gleisplan von Gefrees als Vorbild nehmen (frühe Epoche IV). Den finde ich betrieblich recht interessant, insbesondere wenn _nicht_ mit Wendezuggarnituren gefahren wird. Auch gibt er Güterverkehrsmäßig einiges her.
Da ich aber prinzipiell auch ein Freund längerer Züge bin habe ich die Gleislängen dahingehend etwas manipuliert. Durch die zu kurzen Weichen kommt er dann wieder auf eine halbwegs maßstäbliche Länge von 2,40 Metern (2 Module)

Gruß,
Roger
der selber gespannt ist bis wann er zu einem 2-gleisigen Fahren-Lassen-Verkehr kommt.
zu #9

habe den plan mal dahin gehend geändert. ggf. könnte man das endgleis oben auch noch verlängern, allerdings wär dann der feste platz für den pendelzug futsch.

http://img70.imageshack.us/img70/3146/schattenbahnhof22qd6.jpg

hat denn noch jemand einen komentar zu der rangier abteilung meines bahnhofs?
Hallo,
in der 3D-Ansicht http://img387.imageshack.us/img387/1164/regalanlage3nf4.jpg  liegen die beiden Tunnelportale rechts oben auf unterschiedlichem Niveau. Die Differenz scheint etwa 5-6cm zu sein.
Diese Steigung der inneren Strecke wird nicht funktionieren, da sie von der DKW bis zum Tunnelportal erheblich zu kurz ist. Ich habe dies mal eingezeichnet: http://666kb.com/i/amnmfrclz31txc5ey.jpg
Auch musst du noch bedenken, das beim Schattenbahnhof min. 10-15 cm freier Raum bis zu Unterseite der darüber liegenden Ebene sein sollte. Um so eine Steigung zu überwinden, ist die Strecke zwische DKW im Schattenbf. und IBW am Bahnhof erheblich zu kurz.

Viele Grüße - Udo

Nachtrag:
Das hier hatte ich oben überlesen:
>> Der rechte innenbogen soll ein Gleiswendel werden. Schnellvertretend dafür steht das Gleis mit der Nummer 9125, der Wendel soll also in R2 angelegt werden. <<
Dann wirds auch mit der Steigung klappen.

Beitrag editiert am 15. 03. 2007 23:04.
Hallo Sascha,

könntest Du auch eventuell Flexgleise verbauen?
Wenn ja, würde ich unbedingt die parallel zur Vorderkante verlaufende Strecke in einem ganz leichten Bogen verlegen. Also das linke Tunnelportal etwa 6-7cm nach hinten verschieben.
Verstehe ich das richtig, dass die Strecke von der rechten Bahnhofsausfahrt erst mal eine 360° Drehung durch ein Wendel macht? Ansonsten hätte ich doch Probleme mit den Steigungen.
Der Bahnhof als solcher ist in seiner Kürze eigentlich in Ordnung. Er bietet durchaus ein paar nette Rangiermöglichkeiten

Gruß

Thomas
Das Weglassen der beiden Bogenweichen im Schattenbahnhof ist eine gute Idee.

Was den sichtbaren Bahnhof (Rangierbereich) betrifft: Es ist eigentlich alles da, was es braucht, das wird schon. Allerdings gibt es drei "halb lange" Kreuzungsgleise. Wenn man die eine Bahnhofseinfahrt anders anordnet, ergeben sich zwei wirklich lange Kreuzungsgleise und ein kurzes Umfahrgleis - letzteres ist für den Rangierbetrieb praktischer.
http://img68.imageshack.us/img68/505/gleisplan2st8yy9.gif
Die konkrete Umsetzung in der Gleisgeometrie könnte recht knifflig werden.

Felix
zu #13
Flexgleise werden so wie es aussieht mindestens im Schattenbahnhof eingesetzt. Das die Paradestrecke paralel zur Kante verläuft  stört mich jetzt weniger aber wenn es nötig werden sollte kann man durchaus drüber nachdenken.
Und ja das mit dem Gleiswendel hinter der rechten Bahnhofsausfahrt siehst du richtig. Anders würde es wohl kaum funktionieren, es war mir nur zu fummelig den Wendel in Wintrack da rein zu basteln.

zu#14
Ja das stimmt es ist sehr fummelig.  So spontan habe ich es jetzt nicht hingekriegt den Plan gemäß deiner Vorschläge anzupassen. Ich glaube fast das da die geringe Tiefe der Anlage Probleme bereitet.
@15
Man müsste wohl den ganzen Bahnhof ein klein wenig im Uhrzeigersinn drehen, damit es rechts unten wieder aufgeht. Ersatzweise könnte man auch die linke Bahnhofseinfahrt ändern, aber dann musst du den gesamten Rangier neu aufbauen, weil dann das Umfahrgleis zum EG wandert und die DKW an der alten Stelle entfällt. Kann sein, dass das eine gute Lösung wird, so tief habe ich mich nicht damit beschäftigt.

Felix
Hallo zusammen.

Ich habe nochmal ein wenig an meinem Plan herum gebastelt und immerhin eine kleine verlängerung der Bahnsteiggleise erreicht. Ich denke ich werde die Bahnsteige selber bauen um sie noch etwas in die Kurven hinein verlängern zu können. So bleibt dann immerhin schon mal Platz für 3 längere Wagen und ne Lok.

http://img295.imageshack.us/img295/4861/gleisplan2na6.jpg

Die Bogenweichen sind beide versetzt worden. Was mich noch stört ist das rechts relativ viel Gleis einfach so brach liegt weil das mit den Weichen noch nicht so gepasst hat.
Das Tunnelportal der Paradestrecke musste etwas nach vorne versetzt werden damit die Bogenweiche darüber samt Antrieb dort hin passt.

Hier nochmal eine neue 3D Ansicht:
http://img245.imageshack.us/img245/8091/regalanlage32ja3.jpg

An der Innenseite der rechten Bahnhofsausfahrt soll eine kleine Mauer vom Portal bis etwa zum Abzweig zum Stumpfgleis führen die es möglich macht die komplette innere Fläche etwas anzuheben um mehr Luft nach unten hin zu haben für die Abfahrt in den Wendel hinein.

Beitrag editiert am 16. 03. 2007 16:04.
Ehm, dumme Frage: Ich sinnierte schon den ganzen Tag, was der Erschaffer dieses Gelisplanes mit den langen Wagen will. Wäre eine Bhf-Konstellation wie diese nicht eher für eine V100 mit zwei dreiachsigen Umbauwaen oder einen VT prädestiniert?
@17
Na also, passt doch! Du wirst froh sein um das lange Kreuzungsgleis.

@18
Klar - aber erlaubt ist, was gefällt. Wenn Sascha lange Wagen fahren und dabei von langen Zügen träumen will - warum nicht? Es darf doch jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Sascha hat seine Hausaufgaben gemacht, er weiss was er will, und er hat ein Konzept. Ich will ihm nicht meine Präferenzen aufnötigen, sondern durch möglichst kleine Korrekturen mithelfen, dass er sein Konzept umsetzen kann. Und auch hier: Der Weg ist das Ziel...

Felix
@18
Ja die Frage ist durchaus berechtigt. Aber die Sache ist die, ich möchte mit dieser Anlage einen Typischen Bahnhof aus meiner Region (Hagen, am Rand des Sauerlandes gelegen) hier nachstellen. Hier ist es so das die kleinen Bahnhöfe (wer in Google earth mal gucken will: Hagen Hohenlimburg, Letmathe, Dahl) auch schon mal etwas anderes als den im 30 Minuten Rhythmus ankommenden Nahverkehrszug zu gesicht bekommen. Und auch ein Nahverkehrswagen ist für mich "lang".
Natürlich ist diese Anlage ein kompromis. Länger geht halt momentan nicht aber das ist zumindest schon mal besser als meine alte H0 Anlage ;)

Für den Typischen Nahverkehr sind auf der Anlage ja auch Elemente eingeplant. So kann das Stumpfgleis direkt am Bahnhofgebäude von einem Schienenbus oder Desiro bedient werden. Wobei der Schienenbus hier durch ein sehr spezielles Konstrukt ersetzt wurde, eine BR143 mit EINEM doppelstock-steuerwagen *g*

Aber was das sonstige Rollende Material angeht so dachte ich fürs erste an eine V60, V100, V160 (die hab ich schon ausm Startset) und V200.1, das ist vieleicht nicht ganz vorbildgerecht aber mir gefällts.
Moin,

jetzt wo die Gleise länger sind find ich das Ding richtig klasse, vom Konzept her. Mehr geht wohl nicht auf 130x60.

Allerdings würde ich im Bhf etwas ändern: den Güterschuppen würde ich links neben das EG setzen, damit sich das Gleis am EG rechtfertigt, von diesem Gleis würde ich noch einen Abstecher nach rechts heraus machen, eine Kopf-Seitenrampe setzen.
Wo ehemals die Ga war eine Ladestraße nachbilden.
Das Bw würde ich streichen und stattdessen einen Anschliesser setzen, eine Kohlenhandlung, eine Meierei, eine Brauerei oder was das Sauerland so hergibt.

So würde es mir gefallen.

Gruß

Björn
@#19&21 danke für die blumen ;)

@21 könntest du deine Vorschläge noch mal verdeutlichen? So ganz hab ich nicht verstanden wie du dir das denkst. Und bei Abkürzungen wird mir als Anfänger noch ein bisschen schwindelig =)

Aber im Sauerland gibt es genug Industrie die man zeigen könnte. Krupp und Hoesch haben wir z.b. Walzwerke (zum Teil auch mit direkter Bahnanbindung) und ansonsten gibts hier und da Sägewerke, Baufirmen und wie du schon richtig vermutet hast, Brauereien (Iserlohner Pils z.b.)

Ich überlege auch ob es ggf. möglich wäre irgendwie etwas in der Art einzubauen da es ja hier zum Landschaftsbild gehört. Von Faller gibts da ja jetzt sogar Bausätze die dem hisigen Baustil entsprechen.

Hat denn sonst noch jemand ne Meinung?
Achja und die wichtigste Frage ist ja nach wie vor  wie ich den Schattenbahnhof verdrahten müsste ohne das es Probleme gibt. Einfach die Kreuzung in eine Richtung isoliert einbauen und dann Schattenbahnhof und Strecke getrennt einspeisen?

MfG Sascha

Beitrag editiert am 16. 03. 2007 19:25.
@22
Kreuzung an allen vier Abgängen doppelpolig isolieren. Kreuzung direkt an der Zentrale anschliessen. Schattenbahnhof-Schleife über KS-Modul 1 an Zentrale anschliessen. Die andere Schleife (mit dem sichtbaren Teil) über KS-Modul 2 an die Zentrale anschliessen. So kannst du sicherstellen, dass die KS-Strecken länger sind als der längste Zug.

Wenn du noch ein, zwei Gleisstücke zusätzlich zur Kreuzung brauchst für den Stromanschluss, mach dies auf Seite Schleife "Landschaft". (verschiebe die Trennstellen zum nächsten Schienenstoss.)

Felix

Felix
Moin,

ich meinte:
den Güterschuppen links neben das Bahnhofsgebäude setzen, ist sehr üblich, da die Wege für das Personal nicht so weit sind und die Kundschaft an einer zentralen Stelle bedient wird.
Weiter: von dem Gleis am Bahnhofsgebäude dann nach rechts hin abzweigen und eine Laderampe hinsetzen.
Und wo der Güterschuppen jetzt noch ist eine Ladestrasse anlegen.
Dann hast Du alle Güteranlagen, die ein klassischer Bahnhof benötigt untergebracht. Und wenn Du Dich dann noch durchringen kannst den Lokschuppen durch ein Werk oder ne Fabrik zu ersetzen wirds den Güterzugpersonalen und dem Fahrdienstleiter auch über Jahre nicht langweilig.

Björn
@24

Danke, nun hab auch ich es verstanden ;)

Deine Ideen sind prinzipiell garnicht nicht verkehrt. Wenn man sich mal die Bahnhofsgebäude hier in der Gegend so anguckt  kann das schon hinkommen was du sagst. Gibt ja auch genug Bahnhofsmodelle wo der Güterschuppen direkt im oder neben dem Hauptgebäude steht.

Werde mal schauen ob ich das eventuell umsetze.

MfG Sascha
Salü Sascha

Du fragst, (@22) ob sonst noch jemand eine Meinung zu Deinem Plan hast. Nun, meiner Meinung nach ist es jetzt an der Zeit, vom Planungsprogram und PC zur Stichsäge und Schraubenzieher zu wechseln und mit dem Bau zu beginnen.
Noch längers "optimieren" bring nicht mehr viel, denn das Grundkonzept stimmt, der Gleisplan passt, die techischen Fragn sind angesprochen, und ganz wichtig, Dir gefälls, also lass los. Wärend dem Bauen wirst Du eventuell noch etwas improvisieren müssen, dies währe aber sicher auch der Fall, wenn Du noch mehr Fremdideen und Meinungen integrieren würdest.

Viel Spass!

Mit Gruss

Walo
@26

Ja da hast du natürlich recht, inzwischen ist wohl alles zu der Anlage gesagt.
Was mich ehrlich gesagt etwas erstaunt hat ist die Tatsache das der Plan so nahezu anstandslos anbgenommen wurde hätte eigentlich mit mehr Kritik gerechnet =)

Aber gut jetzt muss ich nur noch nen bisschen Geld für nen neuen Akkuschrauber und das nötige Holz verdienen dann kanns quasi schon los gehen.

MfG Sascha
Hallo Sascha,
vielleicht wäre es eine Überlegung wert, den linken Tunnel ganz weg zu lassen. Schau mal in http://galerie.tt-pics.de/  dann Köppe's Anlage - der hat das so gemacht und es kommt super rüber, finde ich.
Weitere gute Anregungen für Kleinstanlagen findest Du auch bei Grembo und Gordon.
Gruß Jens
zu@28
Mensch ,das is ja ne tolle Idee mit der Aufstellung der Anlagen.Ich hab so das Gefühl,die TTler sind uns manchmal im Bau und Ideenreichtum ein Stück vorraus.Das muss ich mal so wertfrei sagen,nachdem ich auch mehrere Anlagen auf Ausstellungen  ansehen konnte.Das gibts halt noch weniger Material,als für uns,also Selbstbau.Auch die Frage des Gleismaterials stellt sich als nicht so schwierig dar.-Wenn ich noch mal anfangen würde.....?
Ansonsten ist der Gleisplan für eine Kleinstanlage richtig gut geworden.Fang an zu bauen ,Sascha.Der Vorteil,du kommst schnell zum Erfolg.Schätze mal das bekommt man in wenigen Wochen hin.Hab auch nur ne Kleinanlage,macht aber auch Spaß

wolfgang (berlin)
Hallo Sascha,

schoenes Konzept fuer eine Nebenbahnanlage. So wie Du das jetzt planst, ist auch laengerfristig abwechslungsreicher Betrieb zu erwarten. Aber auf die beiden DKW (Doppelte Kreuzungsweiche) wuerde ich verzichten, da die DKW aller Hersteller sowohl fahrtechnisch wenig zufriedenstellend als auch schaltungstechnisch aufwaendig sind.

Im Schattenbahnhof koennte man die DKW durch zwei "normale" linke Weichen ersetzen; damit waere dann auch das Schaltungsproblem geloest. Und der Verlust einer "Standardlaenge" bei den Schattengleisen sollte nicht so sehr ins Gewicht fallen.

Ach ja, Sauerlaender Industrie: Da fallen mir auf Anhieb noch die Drahtziehereien ein. Brammen 4- oder auch 6 achsigen Flachwagen im Wareneingang und Drahtrollen auf Rungenwagen im Ausgang...

Gruesse aus dem Taunus Hartmut
Moin,

ich bins nochmal. Ich hätte noch eine evt. wichtige Anregung:

Ich könnte mir vorstellen aus der unteren Ebene, vom Schattenbahnhof aus, noch ein Gleis abzuzweigen das nach nach draussen führt ( zunächst an der Anlagenkante endend ), auf ein sogenanntes Fiddle-Yard, will heißen ein einfaches Holzbrett mit einem Gleis, kann aber auch ein Wechselmagazin sein.
Damit hast Du besser die Möglichkeit Züge auf-, umzustellen , bzw. Züge einzuspeisen.

Björn
Hallo zusammen. Sorry das ich bis jetzt noch nicht geantwortet habe aber am Wochenende musste ich mich mal wieder um meine bessere hälfte kümmern ;)

@28, naja ich denke das entscheide ich wenn der Rohbau steht und ich die Kurve live vor mir sehe. Momentan denke ich noch das es mit Berg zwar etwas erdrückend aussehn könnte was aber durchaus gewollt ist um den Eindruck das der Berg vor der Eisenbahn da war zu verstärken. Aber auf der Seite sind sehr schöne Anlagen gezeigt! Teilweise sehn die Bilder wie echt aus =)

@30, Ja mit den DKW war ich mir auch nicht so ganz sicher aber grade im Bahnhof geht es ja nicht ohne. Seh ich das richtig das ich mit zwei normalen Weichen im Schattenbahnhof dann nur noch eine Trennstelle hab (zwischen den Weichen) und die beiden Schleifen dann über WS Module an Trafo/Fahrtregler anschließe?
Was die Industrie angeht hast du recht, die Drahtwerke hab ich glatt unterschlagen ;)

@31, Wäre sicherlich noch ne Idee jedoch wird das wohl schwer möglich sein da die Anlage wie gesagt vorerst auf einem Regal in ca. 140cm Höhe stehen soll. Eventuell könnte man da aber noch eine Grade im Schattenbahnhof einbauen die an der vorderen Plattenkante die Möglichkeit zur Erweiterung bietet bzw vorerst als Behelf dient.

MfG Sascha
> Seh ich das richtig das ich mit zwei normalen Weichen im Schattenbahnhof dann nur noch eine Trennstelle hab (zwischen den Weichen)

Nein, an der Verdrahtung ändert sich nichts (beachte Antwort 23). Die Trennstellen sind IMMER am "stumpfen" Ende der Weiche, guggsch du hier http://www.1zu160.net/elektrik/kehrschleife1.php

Die DKW besteht aus zwei verschachtelten Weichen, was aber auf die Anordnung der Trennstellen keinen Einfluss hat.

Felix

Edith: Hinweis zu Antwort 23 eingefügt

Beitrag editiert am 19. 03. 2007 17:18.
Moin,

also, das mit den Trennstellen ist sicher nicht ganz so einfach. Im Prinzip entsteht aber
mit den einfachen Weichen ein "grosser Kreis", der jeweils am geraden Strang der
Weiche eine "Diagonalverbindung" hat. Von daher, auch wegen des Kehrschleifen-
problems sind, da wohl mehrere voneinander getrennte Gleisabschnitte (wie im Link von
Antwort 33 gezeigt) notwendig. Da Du aber ja mit DCC fahren willst, muesste die Loesung etwas anders aussehen; da sind aber die DCC-Spezialisten gefragt...
Fahrdynamisch sind aber, wie ich oben schon schrieb, die einzelnen Weichen guenstiger.
Ausserdem hat FLM ja auch Weichen mit polarisiertem Herzstueck im Angebot. Die
wuerde ich bei Digitalbetrieb immer vorziehen.

Viel Spass bei der Verwirklichung Deines Projektes.

Gruesse Hartmut

Edit: Fipptehler

Beitrag editiert am 19. 03. 2007 15:50.
Hallo
wenn ich das richtig annehme mit der dkw im schattenbahnhof willst du mit dieser entscheiden von welcher seite in den bahnhof eingefahren wird.
wenn du dich mit kreisverkehr zufrieden geben würdest könntest du auf die dkw verzichten und die gleise in verschieden höhen kreuzen lassen.
eine andere variante wäre an jede ausfahrt eine eigene kehrschleife mit blockstellen in verschiedenen höhen.

gruß jörg
@35
Der Nicht-Kreisverkehr und damit die DKW (oder zwei Einzelweichen) sind ein entscheidender Teil des Gesamtkonzepts und können nicht weggelassen werden...

Felix
also ich finde das konzept soweit in ordnung. für die größe haste schon gut was rausgeholt. ich habe ähnlich wenig platz zur verfügung und zugformationen mit 10 wagen find ich auch nicht sooo prickelnd...
auf jeden fall  würd ich noch ein paar rangiermöglichkeiten einbauen
wie wäre es hiermit:
http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung5.php ?
zur frage mit der dkw und dem schattenbahnhof:
da du doch sowieso digital fährst, kannste doch die züge einzeln ansprechen....
ich habe jetzt nicht alle beiträge gelsen, aber das ist ja auch nur meine meinung der dinge.
Liebe Grüße
Lukas
@34 ich glaub was DCC und Kehrschleifen angeht sollte ich mir mal Fachliteratur zu gemüte führen ;)

@35, zwei getrennte Kehr oder Wendeschleifen war auch meine erste Idee, jedoch passt das aufgrund der geringen Anlagentiefe nicht bzw müssten die Kehrschleifen unterschiedlichen Höhen liegen was die Anlage über 30cm hoch werden lassen würde, und das ohne Aufbauten. Die jetztige Lösung ist von allen Möglichkeiten die flexielste. Was die DKW im Schattenbahnhof angeht muss ich mal gucken.  Gegebenenfalls greife ich da auf die Variante mit den zwei Normalweichen zurück wenn es überhaupt nix taugt.

@36 stimmt! ;)

@37, Man könnte sicherlich noch etwas am Rangierbereich verändern aber ich glaube ein Timesaver würde diesen Kleinbahnhof schon zu sehr ausufern lassen. Irgendwo muss ja auch noch Landschaft hin. Das Verhältnis zwischen Strecke und Bahnhof ist bei der Anlage eh schon ein wenig ungleich ;)
Da ist alles drauf, was ein Timesaver braucht: Umfahrmöglichkeit und Ladegleise in alle Richtungen. Nun gut, die Gleislängen sind nicht so ausgefuchst wie beim Original, aber das passt schon. Besonders, wenn der GS neben dem AG zu liegen kommt wie weiter oben angeregt. Der Gleisplan ist wirklich ausgewogen und für die kleine Fläche äusserst anspruchsvoll. Wirklich ein toller Plan.

Wenn ich noch irgendwas hinzufügen würde, wären es noch etwa zwei Stumpengleise im Abstellbahnhof, inmitten der Wende.

Felix

Beitrag editiert am 19. 03. 2007 20:37.
hab ein bissi rumgespielt und eine Lösung a la Schweiz für einen 1m Bahnsteig (mit Bohlenübergang) designed.

http://img164.imageshack.us/img164/9985/bfregalanlagewt1.jpg

je nach Betriebskonzept wäre eventuell ein 'small turnaround' noch hilfreich, also eine direkte Verbindung von den unteren beiden Gleisen, wo die Güterzüge einfahren und während der Rangierbewegungen stehen, zu dem obersten Gleis mit GS. Also eine DKW statt der Weiche in der Mitte und somit eine weitere Verbindung zum 'gelben Hilfsbahnsteig', der mir persönlich fast zu viel Personenverkehr wäre.

Vielleicht ist ja eine sinnvolle Anregung drin.

lg, Yves
@40
Nicht schlecht, so wäre der Bahnsteig noch um einiges länger. Jedoch stellt sich mir nun das Problem das du bei deinem Plan die 130cm breite komplett ausgenutzt hast wodurch sich nun die Frage stellt wie man rechte und linke Bahnhofsausfahrt im SB zusammenführt. Dies hat mich nämlich in meinem Plan etwa eine Standardschienenlänge im Bahnhof gekostet, eine andere Lösung als die linke Ausfahrt über eine kurze Paradestrecke nach rechts abfallend zum ende des Wendels der rechten Ausfahrt zu führen erscheint mir schwierig.
Ob mein Bahnhof zu Personenverkehrlastig ist, ist wahrscheinlich Ansichtssache. Ich habe mich beim entwerfen einfach mal an das gehalten was ich hier tagtäglich auf den Bahnhöfen sehe - zwei "Hauptgleise" für Personenverkehr, ein Güter bzw Überholgleis und die entsprechenden Abstell und Rangiergleise dazu.

Momentan schwirrt mir noch eine Idee im Kopf herum, heute habe ich jedoch noch nicht die Muße gehabt mich wieder mit Wintrack herum zu schlagen ;)

MfG Sascha

Beitrag editiert am 20. 03. 2007 02:33.
naja, dazu gäbe es zwei potentielle Lösungen, eigentlich drei.

erstens ist ein bissi 'Spiel' vorhanden, wenn man den diagonalen  Winkel des Bahnhofs noch ein wenig vergrößert.

zweitens kann man aus den langen Gleisen je 57mm rausnehmen, das schafft dann die benötigten cm (dafür war ich einfach zu faul, ist ja dein Plan )

drittens würde ich - abhängig von der optischen Wirkung - sowieso die beiden Ausfahrten rechts übereinander legen und erst im Untergrund wieder nebeneinander legen und verbinden - aufgrund der notwendigen Eingriffshöhe und meiner Vorliebe für Schattenbahnhöfe, in die man von vorne reingreifen kann, würde ich da die prekären Weichenstraßen nach vorne legen. Hinten gehn dann die Rampen runter, je nach angestrebter Steigung in einer langen Schleife oder mehr, und würden dann rechts vorne auf die DKW treffen. Hoffe das ist verständlich so.

lg, Yves
noch ein kleines PS:

ich wollte nur zeigen, dass mit 2 Bogenweichen hintereinander die Länge, die Felix in seiner Skizze gezeigt hat, verwirklichbar ist.

Was ich mich eigentlich frage ist, ob Du beim Rangieren wirklich jedesmal in die Tunnel fahren willst. Deswegen hab ich nämlich ursprünglich angefangen, mit dem Plan zu spielen. Stichwort small turnaround.

Die längste Strecke für einen Bahnsteig gibt es immer zwischen den Bogenweichen, nur bin ich in der Fleischmanngeometrie mit den kleinen Radien nicht sattelfest, dh wusste nicht, wie ich dort auf den nötigen Abstand kommen könnte. Dort wären theoretisch noch längere Bahnsteige denkbar (aber so lang und so dünn ist optisch ein bissi 'fischig')

und zu guter letzt: bei der geringen Größe würde ich den Bahnhof einfach 'auflegen' und funktionstesten, bevor ich ihn baue. Dann siehst du auch gleich, wie weit er schieb-, drück- und ziehbar ist, und wieviel Platz er wirklich braucht

lg, Yves
@43
Cooler Plan. Für meinen Geschmack allerdings etwas "bahnhoflastig" - ich mag auch Landschaft und freie Strecke. Auch von da her ist Sascha's Plan ausgewogen (für meinen Geschmack).

Im Plan in Nr.17 ist doch auch bereits ein "small tunraround".
Bei den Bogenweichen frage ich mich (mangels (Erfahrung) übrigens, wo der Profilpunkt ist. Der ist doch weiter weg vom Herzstück als bei normalen Weichen? Also aufgepasst.

Felix



Beitrag editiert am 20. 03. 2007 08:55.
Mein Endbahnhof funktioniert ja ganz ähnlich. Es ist kein "original" Timesaver, aber er hat alle Elemente, die den Spass ausmachen. Die Schwierigkeit bei meinem Endbahnhof besteht darin, dass der ankommende Zug Gleis 3 belegt und das Einsammeln der Abfuhr auf den übrigen Gleisen erfolgen muss. Sechs bis sieben Güterwagen abholen und weitere sechs bis sieben Wagen zustellen im gleichen "Job" ist ganz schön anspruchsvoll.

http://mypage.bluewin.ch/f_geering/modellbahn/g...er/Obertupfingen.gif

Felix

Beitrag editiert am 20. 03. 2007 08:59.
Hallo zusammen.

Nach einigem hin und her fummeln gelang es mir den Gleisplan noch ein wenig zu verbessern. Nachdem ich den kompletten Bahnhofsbereich entfernt hatte versuchte ich den ganzen Bahnhof etwas flacher anzulegen und siehe da der Knick in der rechten Ausfahrt konnte beseitigt werden was zur Folge hat das die Bahnsteiggleise jetzt noch länger sind =)
Aufgrund der engen Gleisgeometrie gelang es mir jedoch nicht rechts zwei Bogenweichen zu verbauen.

http://img265.imageshack.us/img265/4157/regalanlage33hv2.jpg

Durch das flachere anlegen des Bahnhofs habe ich mich spontan dazu hinreißen lassen oben links noch ein Abstellgleis einzubauen. Eventuell kann da ja wie im Plan zu sehen ein kleiner Lokschuppen hin. Desweiteren wurde dort wo vorher der LS stand ein Industrieanschluss angedacht, schnellvertretend dafür steht hier das Kesselhaus.
Desweiteren ist der Güterschuppen neben das Hauptgebäude gewandert wie weiter oben vorgeschlagen.

http://img453.imageshack.us/img453/9287/regalanlage333dpn3.jpg

Den Bahnübergang in der Paradestrecke hab ich einfach mal spaßeshalber eingebaut da ich den ja eh aus dem Startset habe ;)

Da der Bahnhof nun flacher liegt musste die Paradestrecke ein Stück vor gesetzt, und die gesamte Strecke etwas nach hinten verschoben werden weshalb ich das Stumpengleis im Schattenbahnhof anders anlegen musste.

http://img265.imageshack.us/img265/6378/regalanlage33schattenbafy6.jpg

So langsam habe ich glaub ich alle Möglichkeiten und Varianten durch *g*

Beitrag editiert am 20. 03. 2007 16:06.
Hallo,
Der Plan schaut sehr gut aus, aber ich würde die Kreuzungsweiche durch 2 normale ersetzen.
Oder du nimmst eine von Peco die machen keine Probleme.
Habe meine auch wieder ausgebaut (GFN).

Gruß

Roman
@47 naja mal sehen, 4 Weichen hintereinander sind glaub ich auch nicht das gelbe vom Ei.
@44
yup, in #17 gibt es noch den small turnaround. Allerdings ändert sich die funktionale Struktur, wenn der GS zum EG wandert, und das war der von mir wahrgenommene Diskussionsstand. Und in dem Fall heisst es dann 'ab in den Tunnel', und da dachte ich mir, das müsse doch auch eleganter gehen. Bin aber auch eher gescheitert. Die 430mm Radius in den 15° Weichen passen einfach nicht zum R2. Wollte einfach nur 'herzeigen', wo mein persönlicher Stand wäre.

@46
lass dich von uns nicht irre machen Wenn's für Dich passt, passt's. Ich finde das Konzept in jedem Fall ziemlich gut durchdacht - ich würde nur wirklich den Bahnhof provisorisch aufbauen und testen, bevor du's endgültig fixierst. Vielleicht git es noch ein, zwei kleine Änderungen, die dann für Dich den Betrieb vereinfachen.

lg, Yves
hallo SaschaPaul

erstmal: schöner Plan.
Aber:

Ich stecke auch momentan mitten in der Planungsphase und habe nur wenig Platz (160 * 85) zur Verfügung. Ich habe den Plan auch mehrmals geändert... allerdings weniger wegen den Fahrmöglichkeiten sondern vielmehr wegen der Landschaft. Ich habe mir den Plan (auf 1 DIN A4-Seite) ausgedruckt und die Landschaft eingezeichnet (Strassen, Bahnsteige, Gebäude, etc. maßstäblich).
Da kannst du ganz gut sehen, ob alles harmonisch wirkt oder eher gequetscht. Du kannst die meine Pläne gerne mal unter: "Gleisplan Kleinanlage" hier im Forum ansehen.
Wenn man nur ein weißes Blatt hat und die Gleise einzeichnet, dann vertut man sich schonmal ganz schön mit dem Platzbedarf für Strassen etc.

Ansonsten: Weiter so. Du bist auf dem richtigen Weg.


MfG   Michael


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