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THEMA: Gehäuse für Fahrpulte

THEMA: Gehäuse für Fahrpulte
Startbeitrag
marcuse - 16.03.07 18:40
Hallo zusammen,

wie baut Ihr denn Eure Stellpulte?

Was ich kenne - und auch in einer ersten Versuchsanlage schon einmal realisiert habe - ist ein Pultgehäuse. Allerdings hat man dann im Gehäuse jede Menge Kabel, die auch noch eine gewisse Länge haben müssen, damit man die Frontplatte überhaupt anheben kann, etwa so:
http://img253.imageshack.us/img253/4909/schaltpultbp5.jpg

Ich finde das nicht so prima, zudem lösen sich die Kabelverbindungen gerne mal durch die Bewegung beim Öffnen.

Deshalb habe ich mir für meine kleine Minianlage dieses Gehäuse ausgesucht, das einen relativ "tiefen" Deckel und eine flache Rückenplatte hat, so dass ich sozusagen alles in den Deckel einbauen kann und dann nur noch hinten zuschrauben muss:
http://img127.imageshack.us/img127/7620/gehaeuseak8.jpg
Dieser Gehäusetyp ist allerdings recht klein, so dass man nicht viel Platz hat.

Gibt es diese Gehäuse auch größer (als 20*12cm)?

Grundidee oder -wunsch ist, das Gehäuse über Sub-D-Kabel mit der Anlage zu verbinden (wie in Bild1).

Viele Grüße
Markus

Die Gehäusevariante aus dem 1. Bild ist eigentlich ok.
Man muss nur den Deckel am besten mit einem Scharnier ausstatten und alle Kabel über diese Scharnierseite führen.
Für größere Anlagen ist aber wohl oft auch Selbstbau angesagt - hab´ ich auch gemacht:

http://www.tommyshobbyseite.de/resources/Mobazimmer.JPG

Das ist das Pult meiner Anlage. Alles Holz, bzw. das Gleisbild ist das Roco GBS (also sowas Pertinax-ähnliches ).

Gruß

Thomas
Hallo Markus,

Ich habe mir 5mm dicke Platten aus so einem grauen Kunststoff (????) schneiden lassen, und die zu Kästen der Größe 40x30x8/10cm zusammengeklebt.
Die Klappdeckel, in denen die Schalter und Taster sitzen, sind aus 1,5mm Alu.
Bei Bedarf an Photos bitte melden

Grüße Michael Peters
Markus,
wenn nicht all zu hohe Ströme fließen, kann man vieles auch mit Flachbandleitung realisieren. Es können dann auch Verbinder in Schneid-Klemmtechnik benutzt werden.
Zumindest sollte immer versucht werden, irgendwelche auftretenden Biegekräfte und Bewegungen von Lötstellen fern zu halten.
Auch die gute alte Technik des Kabelbaumbindens löst das Problem. Über das know how findet sich bestimmt was in der Mutter aller Netze.
Ich persönlich halte die Technik des Kabelbaumes für am Besten.

Zu den Materialen kann ich auch nur den Selbstbau eines Pultes empfehlen. Boden und Seitenteile aus Holz und die Frontplatte aus einem Bond-Material wie z.B. diesem hier:

http://www.joergkueper.de/pdfs/kapa_bond_technisches_datenblatt.pdf

Das Zeug lässt sich astrein bearbeiten, mit einem Teppichmesser schneiden usw.

Und, es sieht gut aus.
Grüße,
Günter

Moin,

"Ich finde das nicht so prima, zudem lösen sich die Kabelverbindungen gerne mal durch die Bewegung beim Öffnen."

ja?
Komisch, bei mir nicht...

Gruß
Kai


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