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THEMA: Spitzenbeleuchtung funktioniert nicht!

THEMA: Spitzenbeleuchtung funktioniert nicht!
Startbeitrag
Wolly - 17.03.07 17:00
Hi!

Habe mir vor kurzem einen neuen Uhlenbrock Decoder 73410 gekauft und diesen in meine BR44 von MTX eingebaut. Mit dem alten Decoder 73510 von Uhlenbrock lief sie absolut tadellos, bis der Decoder dann verrückt gespielt hat.
Mit dem neuen Decoder nun läuft sie zwar wieder top, aber die Spitzenbeleuchtung funktioniert nicht so wie es sein sollte. Erst schaltete sich das Licht überhaupt nicht dazu. Dann habe ich auf den Rat von Uhlenbrock die CV60 auf 18 eingestellt. Dieses brachte aber auch nicht den gewünschten Erfolg. Dann riet mir Uhlenbrock den Wert auf 20 zu erhöhen. Dieses sei in Ausnahmefällen möglich! Also habe ich den Wert jetzt auf 20 eingestellt. Nun funktioniert die Beleuchtung zwar (meistens) aber erst NACHDEM die Lok kurz angefahren ist! Schalte ich das Licht dann aus und wieder ein bleibt es "dunkel". Sobald sich dann die Lok etwas in Bewegung gesetzt hat geht das Licht an. Allerdings ist auch das nicht zu 100% gesichert.......
Ich fahre auf DCC28 und benutze das DAISY-System. Zwei weitere Modelle laufen ohne Probleme.
Hatte jetzt aber meine BR57 aus Reparatur bekommen. (ebenfalls mit Uhlenbrock Decoder) wo wie  schien das gleiche Problem auftrat. Dieses konnte ich aber nicht weiter testen da ich die Lok in einem desolaten Zustand wiederbekam und sie jetzt wieder "unterwegs" ist.......

Also brauche da mal dringend eure Hilfe! :)
Danke!

Wolly

Hi !

Ich würde den Decoder einfach umtauschen, vielleicht ein Fabrikationsfehler.

Gruß Thomas
Tja mal sehen was Uhlenbrock zum aktuellen Stand der Dinge zu sagen hat. Ich bin jedenfalls am Ende mit meinem Latein.......

Gruss Wolly

Hey Leute,

laßt mich nicht hängen! :)

Hat keiner von euch eine Vermutung woran es liegen könnte?
Hallo Wolly,

na, da war doch schonmal was....
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=188340&sb1=73410
Mfg
Christian W,
Vielen Dank Christian!
Das Problem ist nur wenn ich die CV60 auf 0 stelle wird ein Motorkurzschluß nicht erkannt. Uhlenbrock hat mir da schon geraten 19 V Birnchen einzusetzen. Nur wie bzw. wo bekomme ich da die richtigen?
Für die BR44 sind lt. Teileliste schon 2 verschiedene Birnchen angegeben. Und das nun umschlüsseln auf die richtigen 19 V Birnen.......
Hallo Wolly,

also so wie ich das bei Peter W. seinem Beitrag gelesen habe ist die CV nur für die Funktionsausgänge, ich will es aber nicht 100% behaupten...

Vielleicht hilft ja aber auch weiteres vorsichtiges herabsetzen, kein gänzliches ausschalten...?

Mfg
Christian W.

Edit: Das kleine Wörtchen "Ich" ergänzt...

Beitrag editiert am 20. 03. 2007 17:07.
Ich werde das mit dem runterregulieren mal probieren.
Dennoch fühle ich mich jetzt irgentwie "verschaukelt" , denn diese Fehler des Decoders sind doch mehr oder weniger gravierend. Da hätte Uhlenbrock in irgenteiner Weise nachbessern müssen.

Gruss Wolly

@1 - nein es ist kein Fabrikationsfehler, eher ein Design-Problem

@5 - mit 16 V / 30 mA Birnchen geht es. Blöd ist es bei den Dampfern mit Glockenankermotor in der Lok, da ist meist das Zerlegen der Lok bzw. das Abnehmen des Kessels ein Horror, vom Zusammenbau ganz zu schweigen. Ich würde dies nicht tun, sondern solange bei Uhlenbrock nachhaken bis eine zufriedenstellende Lösung gefunden wird.

@6 - das habe ich nie behauptet und weiß es selbst nicht genau.

@7 - U* behauptet sie hatten MTX Loks getestet und keine Problem gesehen. Ich habe das doch schon vor dem Sommer 2006 gemeldet.

Grüße, Peter W.
Hi!

Habe gerade mit Uhlenbrock telefoniert. Denen ist das Problem natürlich bekannt, aber Uhlenbrock begründest es in etwa so: Die Industrie wollte einen noch kleineren Decoder und das geht nunmal irgentwann zu Lasten der Technik. Das Problem mit der Beleuchtung usw. wird zu gunsten der kleineren Bauweise in Kauf genommen. zumal sollen einige Zulieferer Teile für den alten Decoder 73510 nicht mehr liefern können.
Also ich kann mich mit der Erklärung nur bedingt zufrieden geben. Was um Himmels Willen nützt mir die geringere Größe wenn die Funktion nicht mehr stimmt? Gut man kann den Decoder in noch kleinere Modelle einbauen, aber das kann doch nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Ich werde meine beiden Loks die es betrifft (beide mit Glockenanker) jedenfalls nicht zerlegen um neue Birnchen oder sonstwas einzubauen.
Habe mir jetzt einen 73510 im ebay ersteigert und hoffe mal das ich zumindest einen der 73410-Gurken bei meinem Händler noch umtauschen kann. Ich war bis dato mit Uhlenbrock ausgesprochen zufrieden aber mit dieser Aktion hat deren Ruf bei mir jetzt stark gelitten. Ich kann nur jedem raten: Finger weg von dem Decoder 73410!

Gruss Wolly

Hallo zusammen,

ich habe genau die selben Probleme wie Wolly mit dem Spitzenlicht meiner BR 218 von Fleischmann mit Fleischmann Decoder.

Viele Grüße
Herbert
Hallo Peter,

da haben wir uns woh missverstanden....
Zitat:
1. Licht funktioniert nicht mit üblichen Birnchen

Die Kurzschluss-Abschaltschwelle der Lichtausgänge ist anscheinend zu niedrig gesetzt bzw. toleriert den Einschaltstrom von Glühlampen nicht gut. Die Lichtausgänge sollten 200 mA liefern können!

Bei LED-Beleuchtung und 16 V / 30 mA Birnen besteht kein Problem, jedoch bei den klassischen 12-14 V / 50 mA Lämpchen leuchtet das Licht entweder gar nicht oder schaltet erst mit grosser Verzögerung ein (tw. mehrere Minuten).

Abhilfe: CV 60 = 0 *)
Zitat Ende...

Na, das verstehe ich so das die CV nur für die Lichtausgänge wirksam ist und nicht für den Motor. Sollte man vielleicht mal mit U* klären...?!?

Mit meinem Beitrag in @6 wollte ich sagen das ich es so verstanden habe, aber das ich es nicht 100% behaupten kann ob es so ist... (Das diese Cv nur für das Lichtausgänge wirkt)

Mfg
Christian W.


Beitrag editiert am 20. 03. 2007 17:09.
Hallo Christian,

da es nur eine CV gibt, ist echt nicht klar ob die Abschaltschwelle nun nur für den Motor oder/und auch die Lampen gilt. Im zerstörungsvollen Werkstoffprüfverfahren mag ich das nicht grade testen

Grüße, Peter W.
Hallo,
kann dazu folgendes sagen,laut Aussage Uhlenbrock liegt es an der MTX Schnittstelle, habe auch eine 044 und dort war es das gleiche,genau wie beim taurus und der V80. Das Problem wär folgendes, durch durch die Kupferlaschen die MTX in den Schnittstellen verbaut kommt es zu Kontaktproblemen, für die MTX Decoder mit den weichen Litzen ist der Anpressdruck der Laschen ausreichend,aber für andere Decoder reicht er nicht da die starre härtere Litzen haben. So schaltet z.B. das Licht erst wesentlich später ein. DerMotor läuft tadellos, aber mit der Beleuchtung geht halt net so richtig. Abhilfe,so Uhlenbrock, die Kunststoffkappe mit den Kupferlaschen entfernen und den Decoder anlöten. Oder halt nen MTX Decoder verbauen. Ich habe auch übrigens das gleiche Problem mit der Spitzenbeleuchtung einer Flm 218 sowie mit einer Flm 221wie Herbert. Abhilfe nach mehrern Versuchen mit anderen Modellen und Decodern: Flm Decoder einbauen. Dann gehts.

mfg
dennis
Sorry Dennis, aber das kann ich so kaum glauben
1. Hat Uhlenbrock mir eine völlig andere Erklärung gegeben (siehe 9)
2. Funktionieren alle meine MTX- Loks mit dem alten 73510 optimal.

Also kann es an der Schnittstelle eigentlich nicht liegen.

Gruß Wolly

Hallo Wolly,
müsste jetzt schauen welchen ich im Taurus genau verbaut habe, aber in der V80 und der 044 ist auf jeden Fall der aktuelle Intelllidrive drin. Das war die Aussage des Uhlenbrock Vertreters auf der Messe und mein Händler sagt das Gleiche.

gruß dennis
Hallo,

An der Schnittstelle liegt das sicher nicht - eine Einschaltverzögerung durch einen Übergangswiderstand kann ich mir technisch nicht erklären.
Ich habe eine MTX Lok auf Industriebuchse umgebaut, es sind keinerlei Entstörbauteile drinnen, und dennoch funktioniert das Licht nur wenn ich die originalen Birnen durch 16 V / 30 mA Typen austausche (dann geht es verzögerungsfrei) oder eben die Abschaltschelle hoch setze (dann leuchtet es mitunter dennoch mit Verzögerung auf).

Grüße, Peter W.
na gut wenn das so ist. kann ja nur sagen was mir gesagt wurde. aber werd das mal mit den birnen probieren, man lernt ja nie aus.

mfg
dennis
Moin Wolly,

es scheint auch einen Zusammenhang zu geben, mit welchen Steuergerät man fährt.
Bei unserem Stammtisch ( Nordschwarzwald) wird mit unterschiedlichen Steuergeräten
gefahren, bei GFN Lok-Boss oder Roco Lokmaus und bei uns zuhause mit Twin-Center(CV60=15=Werkseinstellung)
funktioniert das Licht ein/ausschalten einwandfrei, bei dem 73400. Bei  anderen
garnicht (z.B. trix) oder mit reichlicher Verzögerung. Gestern live ausprobiert an einer GFN 23er mit 73400. Wir haben inzwischen 11 loks mit 73400/410 ausgerüstet und nur bei einer MTX 44er (73510) und MTX41er(73400) sporadisch beobachtet, dass hier beim Licht einschalten Verzögerungen auftreten. Laut UB liegt dies an dem höheren Einschaltwiderstand, der von MTX verwendeten Birnchen. Rat von UB: entweder CV60 erhöhen auf 17-18 oder Birnchen von anderem Hersteller verwenden.
Grüssle
Willi
Hallo Willi,

> Laut UB liegt dies an dem höheren Einschaltwiderstand, der von MTX verwendeten Birnchen

Hat UB das wirklich SO gesagt? Das wäre nämlich falsch. Der Einschaltwiderstand der MTX Birnen ist GERINGER wenn die Überstromerkennung zuschlägt - Ohm'sches Gesetz!

Grüße, Peter W.
Hmm Peter,

ich wage Dir jetzt nicht zu widersprechen, weil Du bist der Experte. Natürlich weiss
ich auch soviel von Physik, aber ich bin mir eigentlich sicher, er hat es so gesagt. Aber egal,
wenn die von Dir gemachten und die ja gleichen Vorschläge von UB, die Lösung bringen.
Fachlich natürlich nicht. Aber er hat mich so mit Fachbegriffen und Erklärungen
überhäuft, dass ich jetzt nicht ausschliessen möchte, etwas durcheinander zu bringen.
grüssle
Willi
Das ganze wäre ja auch kein Drama, wenn Uhlenbrock die passenden Lämpchen im Programm hätte oder Bezugsquellen nennen würde.

So long
Thom

Mit Veränderung der CV60, habe ich es probiert. Hat aber nicht funktioniert. Ich habe mir einen 73510 besorgt und damit läuft meine 44er wieder einwandfrei.
Darüberhinaus werde ich mit Sicherheit nicht hingehen und ggf. meine Loks mit anderen Birnen versehen. Da soll Uhlenbrock doch bitte zusehen das  sie einen vernünftigen Decoder auf dem Markt bringen als dieses Rohrkrepierer 73410
Dann kann man Uhlenbrock Decoder eben nicht mehr kaufen! So einfach ist das!

Gruß Wolly

Wolly

bei allem Frust, ich würde es nicht nur allein auf den Decoder schieben.
Scheint wirklich, dass es mehreren Dingen liegt, unteranderem auch an
MTX.
grüssle
willi
okay willi, das kann ich will ich nicht ausschließen. dafür reichen meine Kenntnisse auch garnicht aus.
jedenfalls war die Begründung die mir Uhlenbrock gegeben hat, für mich doch sehr unbefriedígend.
aber jetzt läuft auch meine 44er wieder und das zählt! :)

Gruß Wolly

Hallo
habe den Wert in CV 60 mit meinem Händler zusammen geändert! Es klappt und bei der Flm 218 hats auch hingehauen!
Danke für die Hilfe!!!!

gruß dennis
Hallo N-Bahner
Ich hatte die gleichen Probleme(Lenz Digital)An der Schnittstelle wird es sicherlich nicht liegen habe zwei Decoder verlötet aber immer das gleiche.Werde mir keinen Decoder von Uhlenbrock mehr kaufen.Fahre überwiegend Lenz und Zimo Decoder da brauche ich keine CVs für Beleuchtung ändern oder andere Birnchen einsetzen
Der Zimo MX620 ist auch meine erste Wahl, allerdings ist er fast doppelt so gross wie der Uhlenbrock 734x0.

Grüße, Peter W.


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