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THEMA: Leichte Probleme beim Baubeginn

THEMA: Leichte Probleme beim Baubeginn
Startbeitrag
44´er Dampfer - 26.03.07 19:58
Hallo.
Habe von HO auf Spurweite N umgesattelt. Gründe waren Platzprobleme, die es bei Spur N fast nicht mehr gibt. Ich will unser Vorbild im Modell umsetzen. Den Wilhelmshavener Bahnhof samt seinen Anlagen nachbauen.
Dann fingen die kleineren Probleme an. Vom hiesigen Holzmarkt habe ich mir 12mm Sperrholzplatten besorgt, die bei Abholung noch ziemlich gerade waren. Einen Tag später sahen sie schon anders aus. Sie waren in allen möglichen Richtungen verbogen.
Kennt Ihr sowas auch, oder habe ich das falsche Holz genommen?
Das Gleismaterial soll von Peco sein. Finescale Code 55. Was nehme ich da für Weichenantriebe? Mir schwebt vor, die Antriebe nach einer 180° Drehung in die Platte einzuarbeiten. Keine untertage Bauten! So wie es in den alten Arnold Katalogen schon vor Jahren praktiziert werden sollte. Habt Ihr da Erfahrungswerte?
Wie steht es mit dem Häuserbau? Da ich nach Vorbild baue, gibt es keine Fertigmodelle im Handel. Das heißt also, fertige umbauen, oder komplett selbst bauen. Was nimmt man da am besten? Bei HO war der Hausbau mit dünnen Platten möglich. Für Eure Ratschläge wäre ich Euch sehr dankbar.

Der 44´er Dampfer.

Hallo 44´er Dampfer

>die Antriebe nach einer 180° Drehung in die Platte einzuarbeiten

welche Antriebe meinst Du?
Bei Peco wird wohl nur "Untertage" übrigbleiben. Ich rate Dir da dann zu Servoantrieben, die sind zumindest bei mir bisher am zuverlässigsten.

Gruß, Raimond
Hallo Raimond.

Ich meine die Weichenantriebe. Bei Arnold stand, das man bei einer Links-Weiche nicht den Weichenantrieb links nehmen sollte, sondern den rechten und um 180° gedreht, sodas die Aufbauten des Antriebs nach unten zeigen und diesen dann in die Platte einarbeitet.

Der 44´er Dampfer.
Hallo

Es soll wohl demnächst einen Weichenantrieb von Peco geben, der für "Übertage" gedacht ist. Ob man den auch umdrehen kann, wie es bei Arnold der Fall war, weiss ich nicht.
Wenn Du Dich doch für Unterflur-Antriebe entscheidest, würde ich ebenso wie Raimond, Servoantriebe bevorzugen. Wobei hier natürlich zu beachten ist, ob du digital oder analog fährst.

Gruß

Tomi
Hallo Tomi.

Das wäre schön von Peco. Der Antrieb müßte dann hoffentlich sehr flach sein, das man ihn oberirdisch einbauen könnte.
Digital kommt für mich nach einigen Überlegungen nicht in Frage. Die Bahn ist dem Vorbild nach an ihrer breitesten Stelle 88cm breit und dann schmaler werdend im Raume an der Wand entlang wie der große Buchstabe G. Da lohnt sich der massive Kostenaufwand nicht. Ich bin Elektriker und ein Teil meiner Kollegen sind Elektroniker, da können wir uns schon was zurecht basteln, um einen ansehbaren Fahrbetrieb aufzubauen.

Gruß Bernd.
Hallo Dampfer,
das wundert mich aber schon.... sind es nicht gerade die Elektriker die offene Bauweisen einem Brett vorziehen, um freizügig Kabel verlegen zu können?

wundert sich
Roger
(der einen Zusammenhang von Digital und Anlagenbreite auch nicht nachvollziehen kann)
Hallo Bernd

So wie es aussieht (siehe unten angegebener Link) ist der nicht so flach. Mich würde der nur interessieren für meinen SB, da ich hier einiges an Weichen verbauen werde.

http://catalog.lokshop.de/PEC/2007.News/image_2.html

Gruß

Tomi
Hallo Roger.

Digital ist für mich einfach zu teuer.
Ein HO Kollege von mir hat sich damals genau wie ich über diese Unterflurantriebe aufgeregt. Waren sie nich exakt ausgerichtet, funktioniert die Weichenschaltung nicht. Da kann man sich mit einem Antrieb, den man einfach an die Weiche klickt, der aber so flach ist, das er im Gelände unsehbar verschwindet, eine Menge Ärger ersparen.
Was hat die offene Bauweise mit dem Elektriker zu tun? Kabel müssen so oder so verlegt werden und das nicht zu knapp.

Gruß Bernd.
Hallo Tomi.

Ja, flach ist was anderes. Aber wie weiter oben schon gesagt, den Antrieb umdrehen. Müßte man sich beim Fachhändler mal genau ansehen.
Auch bei mir kommt da einiges an Weichen zusammen. Wenn ich nur an die doppel Kreuzungsweichen denke, bekomme ich die wackeligen Schuhe an.

Gruß Bernd.
Moin moin

Das mit dem "Unterflurantrieb" bei Weichenantrieben kann ich nachvollziehen, war auch bei meinen letzten beiden Anlagen ein ständiges Ärgernis, nur allzugern verschwinden in den Antrieben lose gebliebene Steinchen vom Schotter oder oder und dann schaltet nix mehr, und dann den Aufwand die Antriebe wieder rauszufummeln, ne, bei meinem jetzigem Neubau bleiben alle Antriebe da wo sie sind, die neuen Antriebe von Fleischmann sind relativ flach, kaum höher als die Schiene selbst. Aber auch die alten bleiben bei mir jetzt "Oberflur".

Auch ich fahre im übrigen nach wie vor Analog mit dem Heißwolf  Fahrregler, da mir Digital auch zu teuer ist.

michel
Moin Michel.

Genau das meine ich. Da kann man schlicht die Krätze kriegen. Fleischmann hat neue flache Antriebe? Muß ich mir mal ansehen. Aber wahrscheinlich muß man dann auf alle Fälle die Weichenzungen anpassen.
Baut Ihr eigentlich funktiontüchtige Weichenlaternen ein?

Gruß Bernd.
Hallo 44'er Dampfer,

mal eine Frage - willst Du den Bahnhof im heutigen Zustand nachbauen, oder so wie er vor ca. 50 Jahre war, mit Drehscheibe, Lokschuppen, Güterschuppen, Ladestraße, etc ?

Gruß
Thomas
Hallo Michel

Wenn ein Schottersteinchen in den Weichenantrieb von Arnold fällt, dann schaltet da auch nix mehr.

Ehrlich gesagt war ich auch lange Zeit der Meinung, dass der Einbau von Unterflurantrieben eine fummelige Sache ist.
Bei meiner Testanlage habe ich Unterflurantriebe von Conrad, Hoffmann, MBtronik und Ilchmann eingesetzt.
Zugegeben, bei den Conrad- und Hoffmann-Antrieben ist die Justierung schon ein bisschen schwierig, weil die Platzierung auch relativ genau sein muss. Jedoch bei den Servoantrieben von MBtronik und Ilchmann ist das alles gar nicht mehr so schwierig.
Auch die Endlagen schlagen nicht mit aller Gewalt von einer Seite auf die andere, sondern man kann jede Endlage genau programmieren. Desweiteren ist die Umschaltgeschwindigkeit einzustellen.
Aber das beste ist die Befestigung der Servos. Stelldraht durch die Schwelle, Aussenkanten des Servos markieren, Schutzfolie vom doppelseitigen Klebeband abziehen (hier sollte man ein qualitativ hochwertiges Klebeband verwenden), Servo andrücken und fertig ist der Antrieb.
Ich wage mal zu behaupten, dass die Bearbeitung der Grundplatte, wenn man einen Fleischmann- oder Arnold-Weichenantrieb unterflur einbauen möchte, erheblich mehr Zeit und Geschick erfordert, als der Einbau eines richtigen Unterflurantriebes.
Die Arnoldantriebe habe ich bei meiner alten Anlage auch an ein paar Stellen unterflur eingebaut, allerdings war das auch nicht so der Hit.

Gruß

Tomi
Hallo Bernd,

wir bauen auch nach Vorbild, und haben da so mittlerweilen einige Erfahrungen sammeln können.

Weichenantriebe und Code-55- Gleis, hier haben wir die kleine Feder an den Zungen ausgebaut und treiben die Weichen mit Motorantrieben unterflur an. Verwendet haben wir Antriebe von Hoffmann, Bemo und Fulgurex, wobei die Fulgurex-Antriebe die besten sind. Lassen sich wegen ihres langen Stelleweges leicht fixieren und können über (fast) beliebig lange Stellmechanismen die Weichen ansteuern.

Gebäude bauen wir grundsätzlich selbst, das Vorbild wird vermessen oder mit etwas Glück bekommt man sogar Zeichnungen der jeweiligen Gebäude. Als Material verwenden wir für den Gebäudebau Polysterolplatten und alles was sonst noch der Architekturmodellbauladen anbietet.

Weichenlaternen haben wir von Weinert genommen, die bewegen sich nicht. Es gab mal von Marks beleuchtbare bewegliche Laternen, werden aber wohl nicht mehr hergestellt.

Einige Bautips auch zum Gebäudebau findest Du auf unserer Internetseite www.zackenbahn.de.

Gruß
Roland
Moin Bernd,

"[Häuserbau]
Was nimmt man da am besten? Bei HO war der Hausbau mit dünnen Platten möglich."

in N auch....
http://666kb.com/i/amyp0nvc3tt9lp64g.jpg
Kibri Ziegelmauer, Brawa Holzbretter, Polystyrolplatten
http://666kb.com/i/amyp5b929x0lxhjy8.jpg
gebaut aus Gießharz (in selbst gefertigte Silkonformen gegossen), Urmodelle aus Kibriplatten, das graue Haus hinten aus Polystyrol
http://666kb.com/i/amypcaplqboudmwqo.jpg
das sind die Wände von diesem Haus
http://666kb.com/i/amyp89mzvo08orpz4.jpg
Polystyrol, Dachplatten von Kibri
http://666kb.com/i/amyphk5msjqmilav4.jpg
Silo und Holzaufbauten aus Polystyrol, Ziegelwände aus Auhagenplatten
http://666kb.com/i/amypj4pc9uj120im8.jpg
"Betongerüst" aus Polystyrol, Ziegelwandteile aus Gießharz

Gruß
Kai
Hallo Zusammen,
Damit die Diskussion bunter wird ein Bild der GFN Weichen mit flachen Antrieb,
und unterflur.
http://img158.imageshack.us/img158/7161/dsc00275ki3.jpg
http://img240.imageshack.us/img240/8246/dsc00276pi5.jpg

Gruß
Roman



Beitrag editiert am 26. 03. 2007 22:56.
Hallo Bernd, hallo Kai,

das, was Kai in #14 an "Hausbau" zeigt , sieht sehr überzeugend aus.
Frage an Kai:
Entwirfst Du die Gebäude frei "Schnautze" oder orientierst Du Dich an Originalen?
Wie kommst Du auf den N-Massstab, auch Phi mal Daumen, oder Reverenzmass neben einer Fotografie oder sind es Erfahrungswerte?
Jedenfalls sehr schön.

Grüße, Werner
Habe hier auch noch einige Gebäude, welche nach Vorbild maßstäblich gebaut wurden.

das folgende Gebäude steht heute noch, lediglich einige Details fehlen:
http://www.zackenbahn.de/images/module/zemke/polaun_wasserhaus_modell.jpg

Das folgende Gebäude wurde 1945 zerstört und dessen Maße konnten nur anhand der davor stehenden Lokomotive annähernd ermittelt werden. Die Lok konnte maßstäblich gebaut werden, da von ihr Zeichnungen existieren:
http://www.zackenbahn.de/images/module/zemke/polaun_kohlehaus_modell.jpg

Hier ein Ausschnitt aus der Fassade des Empfangsgebäudes meines Bahnhofes. Das Gebäude steht heute noch, wurde aber äußerlich entfeinert.
http://www.zackenbahn.de/images/module/zemke/polaun_eg3.jpg

Alle Gebäude wurden aus Polysterolplatten 1mm dick hergestellt. Der Putz ist Quarzsand. Die fenster und Türen wurden aus selbstklebender Folie hergestellt.

Gruß
Roland
#14, Kai, die Dachpappe auf Bild 1 sieht ja total echt aus, super! Wie hast Du denn das gemacht, so was suche ich noch!
Hans-Georg aus Offenbach.
Zum Holzproblem: Wo und wie hast du das Holz gelagert?

Hallo WHV-Thomas.

Auch ein Mann von der Küste! Ja, ich baue die ganzen Anlagen aus der alten Zeit nach. Ich habe mich bisher direkt noch auf kein Jahrzehnt festgelegt, habe aber einen Plan aus den vierzigern, der mir gut gefällt.
Es wurden fast alle Gebäude permanent verändert, neu gebaut oder abgerissen, sodas mein persöhnlicher Geschmack mir die Richtung weist. Gleise wurden auch verändert.
Die lange Seite meines Zimmers langt von der Virchowstraße bis zum Bahnübergang am Metzerweg. Dann gehts um die Kurve ins Bahnbetriebswerk. Das Bw hat dann nur noch eine Breite von 56cm. Das Problem ist die Drehscheibe. Im Original 23m durchmessend, sind die Modelle leider größer. Die Scheibe von Fleischmann gefällt mir noch am besten. Die von Arnold ist nur wenig kleiner. Gefällt mir vom Aussehen nicht so. Ich glaube gelesen zu haben, das eine Scheibe von Kato der 23m Scheibe entsprechen soll. Sieht aber nach nichts aus.
Dann gehts wieder weiter um die Kurve zum Werftstraßenübergang mit dem kleinen Wartehäuschen, das vor einigen Jahren abgerissen wurde.
Weiter gehts zu Westbahnhof, von dem ich einen Plan in die Hand bekam und deren andere Seiten ich durch Fotografien rekonstruiert habe. Die doppelte Rollklappbrücke in Mariensiel wird auch gebaut. Für den Teil in der Mitte der Anlage lasse ich mir noch was einfallen.
Pläne, Bilder, Fotos usw. habe ich mir beim WZ-Bilddienst, WHV-Museum, Hoch-und Tiefbau, dem Museum in Oldenburg, von privaten Eisenbahnintressierten, von den Eisenbahnern selber (mein Kumpel und ich waren vor zwanzig Jahren im Stellwerk am Metzerweg, konnten Fotografieren und über die alte Zeit schwatzen. Im Lokschuppen waren wir auch - der mittlerweile abgerissen wurde).
Dann habe ich derzeit der Eisenbahndirektion in Oldenburg geschrieben und um Pläne des Wilhelmshavener Bahnhofes samt Anlagen gebeten. Ich hörte lange Zeit nichts mehr davon - bis plötzlich aus Hannover eine große Papprolle kam, vollgespickt mit Plänen. Das hatte mich umgehauen. Es kam mir vor wie Weihnachten. Da hatte ich nun alles.
Vor ein paar Jahren kam auch noch ein schönes Buch heraus: Wilhelmshavener Histörchen - rund um den alten Bahnhof von Freuke Adrian und Peter Löffler. Mit vielen interessanten Berichten und Bildern Wilhelmshavener Bürger.
Mehr oder weniger gerade Holzplatten habe ich mir besorgt und den Gleisplan aufgezeichnet. In den nächsten Tagen werde ich mit der Unterkonstruktion beginnen, dann kann der Gleisaufbau beginnen.

Gruß Bernd.
Hallo Tomi und Hallo Roland.

Vielen Dank für die Informationen in Sachen Weichenantriebe. Werde mir beim Weichenkauf die besten Antriebe aussuchen. Mein Bahnlieferant wird mir sicher helfen können. Danke.

Gruß Bernd.
Hallo Bernd,

Sperrholz ist grundsätzlich tauglich.

Wenn es sich stark verbiegt, gab es
1) ein Wärme/Feuchtigkeitsproblem und
2) ist es vermutlich das günstigere, aber weniger stabile Pappelsperrholz.

zu 1): Lass es lange genug in dem Raum liegen, in dem es nachher verbaut wird. Wenn du es beim "Akklimatisieren" wieder in die gerade Form zwingen kannst, noch besser.
zu 2) Auch Pappelsperrholz ist tauglich (es muss nich unbedingt Kiefer oder Buche oder sogar Multiplex sein). Wichtig ist aber, dass alle Holzteile durch enstprechende Querstreben, Trassen, Winkelstücke usw. in die richtige Form "gezwungen" werden. Wenn du z.B. einen langen Streifen durch einen zweiten, im rechten Winkel angeleimten, stabilisierst, bewegt sich nichts mehr. Entsprechend versteifte Konsturktionen sind sogar mit deutlich dünnerem Sperrholz (bis hinunter zu 4 mm) sehr stabil. Und umgekehrt: Selbst 16mm Sperrholz ist ohne Querstabilisierungen nicht ausreichend formstabil.

Wichtig beim Leimen mit Holzleim ist der hohe Druck (Schraubzwingen o.ä.) während der Abbindephase des Leims. Später zusätzlich abgebrachte Holzstücke helfen auch.

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 27. 03. 2007 11:24.
Hallo Kai und Hallo Werner.

Klasse Bilder und super Gebäude. Hoffentlich klappt das bei mir auch so. Der große Vorteil meiner neuen N-Anlage gegenüber der alten HO-Anlage ist der, das ich mich zuerst komplett auf den Gleisbau konzentrieren kann. Natürlich werden die Gebäude mit eingeplant und der Grundriss auf der Platte eingezeichnet. Aber bei der HO-Anlage mußte man erst die Gebäude am hinteren Rand bauen und einsetzen, weil man sonst über die fertigen Gleise robben müßte. Die Breite der Anlage war 1,60m. Jetzt bei Spur-N mit knapp 88cm kann man ebend einmal rüberlangen. Da kann man sich gemütlich in der Stube vor den Fernseher setzen und sich ein Gebäude vornehmen.

Zu Werner.
Ich habe mir, wie weiter oben erzählt, Pläne oder Fotografien besorgt. Anhand vom Grundriss, oder eines anliegenden Zollstockes an dem betreffenden Gebäude, oder an der Größe der Fenster - Türen - oder auf Fotos abgebildeten Menschen kommt man schon auf die richtige Größe.

Gruß Bernd.
Hallo Roman.

Klasse Bilder. Ich will aber versuchen, das der Antrieb komplett abtaucht. Da muß man wahrscheinlich was basteln oder Ideen sammeln. Oberflur soll es bei mir bleiben, aber unsichtbar.

Gruß Bernd.
Hallo Noidea.

Ich habe das Holz teilweise flach auf dem Boden im Eisenbahnzimmer liegen gehabt, um die Pläne aufzuzeichnen, teilweise senkrecht an der Wand stehen.

Gruß Bernd.
Hallo Bernd,

da hast Du Dir ja was vorgenommen.
Aber toll wenn man soviel Platz hat, halte uns doch bitte über den Baufortschritt auf dem laufenden.
Kennst Du denn unseren Nachbau von Mariensiel?

http://img296.imageshack.us/img296/2576/dbpb07008811he7.jpg
http://img133.imageshack.us/img133/6065/dbpb07009411ys6.jpg

Gruß
Thomas
http://www.Eisenbahnfreunde-Friesland.de
Hallo Gerhard.

Als ich das Holz kaufte, war es draußen kühl und nass. Das Holzlager ist glaube ich auch nicht ganz geschlossen. Danach in der wärmeren Wohnung gelagert, ist die Feuchtigkeit aus dem Holz ausgetreten.
Aber das Holz ist weich und die Stücke nicht größer als 1m x 0,88m, da kann man die Platte in die richtige Lage zwingen. Der Unterbau muß dementsprechend angepaßt werden, das soviel Auflagefläche wie möglich vorhanden ist.
Ich überlege mir gerade, was besser ist. Die Platten direkt auf die Stellage zu schrauben oder wie viele es machen, wie ein umgedrehte Schublade - senkrechte 10cm lange Seitenteile runherum zu kleben und zu schrauben.
Wie der Kaiser Franz es schon sagte: "Schaun mer mal".

Gruß Bernd.
Hallo Roland.

Echt super Gebäude. Hoffentlich bekomme ich das auch so hin.
Ich bin bei meinem Bahnhof, der irgendwann in der nächsten Monaten entstehen wird, er soll das erste Gebäude sein, noch nicht im klaren, wie er aussehen soll. Ich habe einen Plan von 1907 - der mir am besten gefällt, dann einen von 1928 - der auch sehr gut ist und einen nach dem zweiten WK. Bei dem ersten Bild fehlt der Vorbau, in dem Büros und die Fahrkartenausgabe enthalten war. Ich weiß nicht, in welcher Zeit das Gebäudeteil hinzu gekommen ist. Mal sehen.

Gruß Bernd.
Hallo Thomas.

Ja, kenn ich. Ich war schon mal bei Euch, als ihr Eure Bahn in der Sporthalle meiner Voslapper Schule ausgestellt hattet. Da habe ich sehr viele Aufnahmen Eurer Rollklappbrücke gemacht.
Hast Du schon gesehen, im neuen Faller Katalog ist sie als N-Modell und als einzel Brücke schon enthalten. Bloß das Gebäude stimmt natürlich nicht. Muß daher als Eigenbau erstehen.
Mein Eisenbahnzimmer (ehemals das Schlafzimmer) hat die Größe 4,75m x 3,5m.
Um es mit den Worten des allseits bekannten Rolf Ertmer zu sagen, "Warum haben wir eigentlich ein so kleines Eisenbahnzimmer und ein so großes Schlafzimmer?"
Da ich schon seit Anfang der achtziger Jahre Modellbahner bin, habe ich bei Wohnungswechsel immer darauf geachtet, ein möglichst großes Eisenbahnzimmer zu erwischen.
Du weißt ja selbst, unsere Bahn ist nicht breit aber dafür lang. Darum gehts bei mir im Zimmer immer an der Wand lang. In der Mitte bleibt daher auch ein großer Platz frei, den ich mit einem Bahnbetriebswerk ausfüllen möchte.
Mein Lieblings-BW ist Ottbergen, wo ich schon mal war, von dem aber nicht mehr viel übrig geblieben ist. In HO gibt es jede Menge Gebäude von Kibri, aber leider nichts in N. Die beiden Brüder Huguenin habe ein wunderschönes Riesenbuch herausgebracht, indem sämtliche Gleispläne und Ansichten aller Gebäude entweder in HO oder 1:100 abgebildet sind.
Das Problem ist, Ottbergen ist auch lang gezogen. Also auch nicht direkt passend. Mußte ich also weiter nach einem dickem Endbahnbetriebswerk suchen. Ich hatte erst Riesa im Auge. Die hatten da einen fast durchgehenden Ringlokschuppen. Dann viel mein Auge auf Hamburg Altona.
Da hatte ich ein Bw gefunden, was mir sofort gefiel.
Habe erst mal nach gemessen, ob es in der Mitte Platz hat. Natürlich, wenn ichs bauen sollte, was noch bestimmt einige Jahre dauern wird, werden nur der Ringlokschuppen mit den zwei Drehscheiben und einen Teil der Behandlungsanlagen - soweit Platz ist - gebaut. Wenn ich an die Kosten denke, die allein für den riesigen Ringlokschuppen mit zwei Scheiben aufgebracht werden muß, wird mir übel. Vielleicht bin ich dann schon Rentner, bis ich das Geld dafür beisammen habe. Naja, das sind Planungen, die noch in sehr weiter Ferne liegen.
Hoffentlich komme ich mit meinem Bierbauch die immer schmaler werdenden Gänge hindurch ).

Gruß Bernd.
Moin,

@ Werner (# 16): "Entwirfst Du die Gebäude frei "Schnautze" oder orientierst Du Dich an Originalen?"

Wenn das Original noch steht, kann man Maß nehmen und Fotos machen und damit die restlichen Maße ermitteln(Dreisatzrechnung: wenn die Tür (2 Meter hoch) auf dem Foto X mm sind, dann sind die Y mm der Wand in Wirklichkeit 2*Y/X=Z Meter). So wird jedes Maß ermittelt (Wandlänge und -höhe, Lage und Größe der Fenster und Türen), auf 1:160 umgerechnet und eine maßstäbliche Zeichnung erstellt. Diese wird kopiert und ein Papierhäuschen draus gebastelt:
http://666kb.com/i/amzb8053yjbm21hu6.jpg
Dieses dient zu zweierlei: Man kann überprüfen, ob die Wirkung stimmt und es dient als Platzhalter auf der Anlage, so lange das eigentliche Modell noch nicht fertig ist.

@ Hans-Georg (# 18): "[Dachpappe] Wie hast Du denn das gemacht?"

Papiertaschentücher in Streifen schneiden und die einzelnen Lagen trennen, diese dann mit dunkel-grauer Farbe und Verdünnung aufkleben. Die Farbe sorgt also nicht nur für die Optik, sonder auch dafür, daß nach dem Trocknen alls an Ort und Stelle bleibt. Aber einen Nachteil will ich nicht verschweigen: da ich gerne dünnes Polystyrol als Dach nehme, kommt es hin und wieder zu Verformungen, wenn man etwas zu viel Verdünnung genommen hat...

Gruß
Kai
hallo Bernd,
zu #20 betr. zu große Drehscheiben:
Drehscheiben mit Bühnenlängen von 13 und 14,8 cm gibt es bei http://www.hapo-bahn.de/

Gruß,
Roger
Hallo Bernd,

ja, die Klappbrücke von Faller kenne ich, nur kannst Du die nicht mit unserer vergleichen. Der Vereinskollege hat unseren Nachbau aus ca. 1200 Einzelteilen gefertigt, wurde auch mal in der MIBA vorgestellt.

Gruß
Thomas

Hallo Roger.

Klasse Tip für die Drehscheibe. Vielen Dank.

Gruß Bernd.
Hallo Thomas.

Donnerwetter. Da habt Ihr Euch mächtig ins Zeug gelegt. Sieht man aber auch, wenn man sich die Bilder Eurer Anlage betrachtet.
Die Brücke kommt bei mir erst später dran. Das erste Gebäude ist, wie schon gesagt, der alte Bahnhof. Ich habe mir hierzu den alten Bahnhof 6462 von Arnold zugelegt. Der hat ähnliche Fenster und auch deren Anordnungen in der Wand. Vielleicht baue ich mir aus mehreren Bahnhöfen von A. unseren zusammen. Als das fertig gebaute Modell ankam, dachte ich bei mir: "Man, ist der lütt". Ich habe noch den Rohbau in HO auf dem Schrank und der ist 1m lang. Der gefällt mir so gut, das ich ihn behalten werde.

Gruß Bernd.
Hallo Kai.

Wie kann ich ein oder mehrere Bilder an einen Text wie diesen anhängen? Und wie groß (KB) darf das Bild maximal sein?

Gruß Bernd.
Lade die Bilder einfach mit http://www.666kb.com/ hoch. Die maximal mögliche Dateigröße beträgt 666KB.

Auf Durchsuchen klicken, das Bild auswählen und auf Seichern klicken.
Den angezeigten Link hier im Forum in deinen Text kopieren.

Viele Grüße - Udo

Beitrag editiert am 27. 03. 2007 19:35.
Bernd, schraube die Platte auf die Stellage. Deine Schubladenidee ist nicht so dolle, da die Verbindung weniger stabil ist. Schrauben halten besse senkrecht zu den Holzschichten als zwischendrin. Der Leim halt auch besser.

Verzogenes Holz kann man nur wieder richten, wenn die Stellage stabil genug ist. Also keine billigen Dachlatten fur den Unterbau. Die passen sich eher dem verzogenen Sperrholz an als umgekehrt.

Dein Holz hat sich verzogen, da der Holzhandler zu feucht ist. Fur Bauholz sollte das kein Problem sein, aber als Mobahner willst du Mobelqualitat. Anderen Handler wahlen!

gewahlte Grusse,
Claus
Hallo Udo und Hallo Claus.

Vielen Dank für Eure Tipps.

Gruß Bernd.


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