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THEMA: Decodereinbau mit Schnittstelle

THEMA: Decodereinbau mit Schnittstelle
Startbeitrag
Heiko K. - 28.03.07 16:15
Hallo alle zusammen!

Frage:

Was ist beim Einbau eines Decoders in eine Lok mit Schnittstelle zu beachten?
Muss der Kondensator und Spule auch raus oder sind diese ab Werk her nicht eingebaut da die Lok über eine Schnittstelle verfügt.

Habe schon im Forum unter Digital nachgeschaut aber nicht's gefunden.
Ist eine Frage im allgemeinen und nicht für ein bestimmtes Lok-Modell gedacht.

Fahre DCC mit TrainController u. Twin Center.

Gruß alle zusammen

Heiko K.

Hallo Heiko,

hast du schon hier geschaut...?
http://www.1zu160.net/digital/schnittstelle.php

bei den meisten Lokomotiven braucht man "nur" den alten Analogstecker rausziehen und den Decoder einstecken.
bei machen Modellen kann es vorkommen das bestimmte Decoder nicht passen.
Teilweise gibt es da LEIDER Kompatiblitätsprobleme....

Mfg
Christian W.

BTW, ich habe noch nen Analogstecker von der Minitrix 12609 liegen, wenn ihn also einer braucht....

Beitrag editiert am 28. 03. 2007 16:31.

Hallo Heiko,

Christian hat deine eigentliche Frage ja schon beantwortet.
Aus meinen jüngsten Erfahrungen heraus, würde ich dir jedenfalls raten keinen Uhlenbrock Decoder 73410 zu verwenden. (es sei denn die Lok hat LED Beleuchtung)  Die normalen serienmäßigen Beleuchtungen funktionieren nicht mit diesem Decoder, sondern nur u.a. nur mit Einbau neuer 19V Birnen oder eines Vorwiderstandes.
Mit den alten Decodern 73510 gibt es keine Probleme. Ich habe jetzt 3 verbaut und damit funktioniert alles optimal.

Gruss Wolfgang

Hallo,
ich bin zwar auch relativer Digital-Neuling, aber aus diesem Grunde habe ich mich zuerst an Loks mit Schnittstelle gewagt. Leider paßt nicht alles in jedes, insbesondere
bei der Mtx-Schnittstelle gibt es Probleme. Aber auch bei Brawa fällt z.B. der Kühn N025
einfach wieder raus, DCX74 von Tran paßt wieder gut.
Ein weiteres Problem ist auch der Einbauraum, manchmal ist der Decoder zu lang oder zu dick. Bei Fleischmann ( außer E94 und V200 soweit ich weiß ) gehen Steckdecoder nicht, bei den älteren Modellen mit Schnittstelle muß ein Decoder mit Kabel verwendet werden an welche man ein Pinleiste lötet ( oder man nimmt den teuren Fleischmann-Decoder ).
Ich habe mir es auf alle Fälle abgeschminkt einen einheitlichen Typ einzusetzen.
Gruß N-ANdi

Beitrag editiert am 28. 03. 2007 17:29.
Hi,
also die Probleme mit der MTX-Schnittstelle kann ich nicht bestätigen N-ANdi! Bis dato hatte ich bei
4 Loks von MTX keinerlei Probleme in der Hinsicht. Für mich ist die Schnittstelle u.a. DAS Kaufargument für eine MTX Lok. Einfacher gehts nimmer.......
Dagegen ist es bei Fleischmann-Loks, wie du es schon erwähnt hast doch(Häufig) viel problematischer.

Gruss Wolfgang

Hallo,

Eine Schnittstelle ist schon eine feine Sache, auch wenn die von Trix hin und wieder Kontaktprobleme bereitet. Allerdings lassen die sich einfach beheben, indem die Kontaktfedern leicht nachgebogen werden. Wenn das alles nichts hilft, kann der Decoder immer noch eingelötet werden. Die Lötspitze muß nur fein genug sein, da kann auch nix kaputt gehen.

Gruß,
Ike.
Lenz silver mini Decoder stecken übrigens sehr gut in der Trix-Schnittstelle.
Hallo Heiko,

leider lässt sich deine Frage nicht eindeutig beantworten. Theoretisch muss bei einer Lok mit DSS nichts weiter ausgebaut werden - aber... Bei manchen Loks gibt es Erfahrungen, dass es sich doch lohnt, auch die anderen elektronischen Bauteile zu entfernen (es gibt Leute hier im Forum, die machen das grundsätzlich). Es muss vorher aber klar sein, ob das Teil ersatzlos wegfallen kann, oder ob dafür eine Brücke eingelötet werden muss.

Ich persönlich bin bisher so vorgegangen:
Analogstecker aus Schnittstelle herausgezogen und Decoder eingesteckt. Wenn sich alles fehlerlos programmieren lässt, bleibt es so - egal, was sonst noch alles in der Lok steckt. Bei meinen Mtx-Loks hat das immer so geklappt.

Zum Thema Minitrix Schnittstelle einfach hier die Suchfunktion benützen. Dazu gibt es viele Erfahrungsberichte und auch Tipps.

Gruß Gerhard
Hallo!

Danke an allen Antwortern, damit komme ich erstmal weiter.
werde mich mal dranwagen.

Gruß Heiko K.
Moin Heiko
Bei MTX Loks die Schnittstelle (Klemmen) zu entfernen, ist
wirklich unbedingt ratsam. Was Trix da verbaut, ist sehr
filigran und wackelig, dass Störungen im Betrieb nicht ausbleiben.

Habens selbst leidvoll erfahren bei einer 44er und v60. Erst als die Decoder (UB73410) direkt verlötet waren - liefen die Loks störungsfrei.
grüssle
willi

Beitrag editiert am 29. 03. 2007 11:27.


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