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THEMA: Innenausstattung E-/Diesel-Lokschuppen
THEMA: Innenausstattung E-/Diesel-Lokschuppen
Andi - 03.04.07 11:19
Hallo,
ich bastele momentan an einem kleinen E- und Diesel-BW-Diorama (Epoche 3-4, Dieselloks, Altbau-E-Loks und wenige modernere E-Loks, z.B. BR 151)
In Kürze will ich den Lokschuppen mit einer Inneneinrichtung versehen.
Gemäß Wikipedia wird bei den genannten Loktypen ja im BW nur noch gesandet, (im Vergleich zu Dampfloks ein bißchen) geölt/geschmiert und bei Dieselloks zusätzlich noch getankt, ggf. ein Ölwechsel vorgenommen und Filter ausgetauscht.
Was für Gerätschaften sind dafür in einem Lokschuppen vorzusehen? Ich denke mal, eine Werkbank, Schränke, diverse Kanister/Fässer, ein paar Ölkannen und Werkzeugkisten wären für den Anfang nicht schlecht. Was gilt es sonst noch vorzuhalten und zu beachten. Das Ganze soll v.a. einen vernünftigen Eindruck machen, eine allzu sklavische Vorbildtreue ist nicht unbedingt mein Ziel.
Wie kommt übrigens der Sand in die Loks (wegen "modernem" BW habe ich keinen Besandungsturm vorgesehen, gem. dem Alba-Büchlein über BWs ist das möglich). Mit Schubkarre und Schaufel?
Danke für Eure Hinweise bereits im Voraus!
Andi
ich bastele momentan an einem kleinen E- und Diesel-BW-Diorama (Epoche 3-4, Dieselloks, Altbau-E-Loks und wenige modernere E-Loks, z.B. BR 151)
In Kürze will ich den Lokschuppen mit einer Inneneinrichtung versehen.
Gemäß Wikipedia wird bei den genannten Loktypen ja im BW nur noch gesandet, (im Vergleich zu Dampfloks ein bißchen) geölt/geschmiert und bei Dieselloks zusätzlich noch getankt, ggf. ein Ölwechsel vorgenommen und Filter ausgetauscht.
Was für Gerätschaften sind dafür in einem Lokschuppen vorzusehen? Ich denke mal, eine Werkbank, Schränke, diverse Kanister/Fässer, ein paar Ölkannen und Werkzeugkisten wären für den Anfang nicht schlecht. Was gilt es sonst noch vorzuhalten und zu beachten. Das Ganze soll v.a. einen vernünftigen Eindruck machen, eine allzu sklavische Vorbildtreue ist nicht unbedingt mein Ziel.
Wie kommt übrigens der Sand in die Loks (wegen "modernem" BW habe ich keinen Besandungsturm vorgesehen, gem. dem Alba-Büchlein über BWs ist das möglich). Mit Schubkarre und Schaufel?
Danke für Eure Hinweise bereits im Voraus!
Andi
Hallo Namens Vetter,
ja gut geraten, mit schubkarre und trichter kommt der sand in die Sandkästen.
Naja dann brauchst noch Werkbänke, Schränke, Fäser außen noch ne erdungsstange wenn deine Werkstättler mal aufs Dach schauen sollen
Gruß KirNi
ja gut geraten, mit schubkarre und trichter kommt der sand in die Sandkästen.
Naja dann brauchst noch Werkbänke, Schränke, Fäser außen noch ne erdungsstange wenn deine Werkstättler mal aufs Dach schauen sollen
Gruß KirNi
Hallo Andi
Aus meinem ehemaligen BW kenne ich Arbeitbühnen, die hatten die höhe des Umlaufs der Lok. Diese wurden an die Lok gefahren um gefahrlos arbeiten zu können. Meistens standen sie zwischen den Gleisen. Es lagen auch Heizschläuche im Schuppen, um die Loks warzuhalten. Auf Paletten lagen Gelenkwellen oder auch mal ein Austauschmotor oder ein Heizkessel zum tauschen. An der Wand sollte eine dick isolierte Heizleitung sein, an der im abstand von etwa 5m Heizlüfter angeschlossen sind. Nach unten gehen Leitungen für die Heizschläuche. In Gerbstedt gab es noch einen Sandofen indem der Loksand getrocknet werden kann. Ein Gleis mit einem Kran wäre angebracht zum abheben des Lokdachs. Aus BW Halle/P kenne ich einen Filtermatten-Waschmaschine ein großer grauer Kasten mit einer Klappe an der Vorderseite. Daneben fand ein Trockner. Ein Blechkasten mit eingebauten Heizrohren etwa 1m hoch. Von oben waren Gitter angebracht, auf diese die Filtermatten getrocknet werden konnten. Filtermatten sind in den seitlichen Lüftergitter an der Lok, von dort können auch die Maße für die Matten abgenommen werden. Aus dünem hellgrauen Stoff kann man die schneiden. Es gab auch eine Achssenke. Mit der wurden an der E-Lok die Fahrmotoren mit Achse getauscht. Das ist eine Grube etwa 2,5m tief und seitlich zugänglich. Darin ist ähnlich einer Hebebühne ein absenkbares Gleistück, zum absenken der Achse. Dann wird die Lok aus dem Schuppen geschoben und die Achse angehoben und mit einer Achse mit einem aufgearbeitetem Fahrmotor getauscht. Lok wieder rein und Achse wieder drunter. Also solten auch ein paar Achsen mit Fahrmotor auf einem Gleis stehen. Aus dem BW Halle/G kenne ich 2 oder 3 grüne senkrechtstehende Kessel für die verschiedenen Ölsorten. Davor Roste mit den Ölkannen. Eine Leitung für die Drucklufversorgung war auch oft vorhanden.
Andere Eisenbahner können sicher auch einiges berichten.
Gruß Rolf
Aus meinem ehemaligen BW kenne ich Arbeitbühnen, die hatten die höhe des Umlaufs der Lok. Diese wurden an die Lok gefahren um gefahrlos arbeiten zu können. Meistens standen sie zwischen den Gleisen. Es lagen auch Heizschläuche im Schuppen, um die Loks warzuhalten. Auf Paletten lagen Gelenkwellen oder auch mal ein Austauschmotor oder ein Heizkessel zum tauschen. An der Wand sollte eine dick isolierte Heizleitung sein, an der im abstand von etwa 5m Heizlüfter angeschlossen sind. Nach unten gehen Leitungen für die Heizschläuche. In Gerbstedt gab es noch einen Sandofen indem der Loksand getrocknet werden kann. Ein Gleis mit einem Kran wäre angebracht zum abheben des Lokdachs. Aus BW Halle/P kenne ich einen Filtermatten-Waschmaschine ein großer grauer Kasten mit einer Klappe an der Vorderseite. Daneben fand ein Trockner. Ein Blechkasten mit eingebauten Heizrohren etwa 1m hoch. Von oben waren Gitter angebracht, auf diese die Filtermatten getrocknet werden konnten. Filtermatten sind in den seitlichen Lüftergitter an der Lok, von dort können auch die Maße für die Matten abgenommen werden. Aus dünem hellgrauen Stoff kann man die schneiden. Es gab auch eine Achssenke. Mit der wurden an der E-Lok die Fahrmotoren mit Achse getauscht. Das ist eine Grube etwa 2,5m tief und seitlich zugänglich. Darin ist ähnlich einer Hebebühne ein absenkbares Gleistück, zum absenken der Achse. Dann wird die Lok aus dem Schuppen geschoben und die Achse angehoben und mit einer Achse mit einem aufgearbeitetem Fahrmotor getauscht. Lok wieder rein und Achse wieder drunter. Also solten auch ein paar Achsen mit Fahrmotor auf einem Gleis stehen. Aus dem BW Halle/G kenne ich 2 oder 3 grüne senkrechtstehende Kessel für die verschiedenen Ölsorten. Davor Roste mit den Ölkannen. Eine Leitung für die Drucklufversorgung war auch oft vorhanden.
Andere Eisenbahner können sicher auch einiges berichten.
Gruß Rolf
Hallo Kirni und Rolf,
danke für Eure Anmerkungen.
@Rolf: Schreibst Du bzgl. des Motorentauschs, der Achssenken etc. wirklich von einem BW, oder gehört das nicht eher zu einem AW? Naja, für solche Einbauten ist es bei mir eh zu spät.
Andi
danke für Eure Anmerkungen.
@Rolf: Schreibst Du bzgl. des Motorentauschs, der Achssenken etc. wirklich von einem BW, oder gehört das nicht eher zu einem AW? Naja, für solche Einbauten ist es bei mir eh zu spät.
Andi
Hallo Andi,
Achssenken gab es schon im Dampflok-BW(BW Ottbergen)
Betankungsanlagen vom Kohlebansen weit entfernt einplanen.Feuergefahr.
In einem von Brawa BW-Set gab es mal viele Anregungen ,evtl. bei Ebay .
Dampflokfiff Thorsten
Achssenken gab es schon im Dampflok-BW(BW Ottbergen)
Betankungsanlagen vom Kohlebansen weit entfernt einplanen.Feuergefahr.
In einem von Brawa BW-Set gab es mal viele Anregungen ,evtl. bei Ebay .
Dampflokfiff Thorsten
Also in Halle/P war die Achssenke noch 1995 in betrieb, was ja in Epoche passt. Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube BW Güsten hatte auch eine.
Gruß Rolf
Gruß Rolf
drei Kleinigkeiten fallen mir noch ein:
Ein Telefon irgendwo an der Wand.
Vorrat und Sammelstelle für Putzwolle
und natürlich Mülleimer, die Tfs nehmen ihren Müll ja nicht mit nach hause
(und hinterlassen ihn hoffentlich auch nicht an der Strecke....)
Gruß,
Roger
Ein Telefon irgendwo an der Wand.
Vorrat und Sammelstelle für Putzwolle
und natürlich Mülleimer, die Tfs nehmen ihren Müll ja nicht mit nach hause
(und hinterlassen ihn hoffentlich auch nicht an der Strecke....)
Gruß,
Roger
Also in Nürnberg Rbf gibts ne Achssenke und Hebeböcke, Nürnberg Gostenhof ne Unterflurdrehbank zum Radsatz abdrehen
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