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THEMA: Motor wird warm
THEMA: Motor wird warm
juniordigital - 13.04.07 23:07
Hallo Ihr Moba-Spezialisten,
hatte die ganze Zeit Probleme mit Esu-Lokpilot micro, habe den rausgeschmissen und einen Kühn N025 eingebaut. Läuft super, jedoch als ich dann endlich jetzt mal ausgiebig den Zug laufen lassen konnte ohne Störungen, habe ich wie folgt festgestellt:
Beim Start fährt die Lok ganz normal auch in der eingestellten Geschwindigkeit. Nach ca. 7-8 kompletten Rundfahrten, stellte ich fest, dass die Lok bei dem Bergauf-Stück immer langsamer wurde. Als sie dann wieder auf die Gerade kam gings ohne Probleme ganz normal weiter. Habe festgestellt, dass die Lok schon gehörig warm wurde, ich kann zwar nicht sagen heiss aber schon bedenklich warm.
Dann hatte ich den Decoder resetet, die Lok allein laufen lassen absolut auf Dauer keine Probleme. Danach für ich die Lok mit 5 Waggons ohne Innenbeleuchtung, ebenfalls ohne Probleme funktioniert. Danach stellte ich wieder den alten Zugverbund her und wieder das gleiche Problem.
Das die Innenbeleuchtungen zwar Reibung erzeugen durch die Kupferfedern auf den Achsen ist ja schonklar, aber diese wurde schon einmal feinstens nachjustiert, da die Lok seinerzeit die Bergstrecke nicht hochkam. Also ich denke noch leichter werden die wohl nicht eingestellt werden können.
Es sollte doch wohl möglich sein, daß eine Zug mal 10 oder 20 Minuten am Stück fahren kann ohne gleich Schaden zu nehmen.
Hat vielleicht jemand einen Rat?
Schönes Wochenende
Dirk aus der Eifel
hatte die ganze Zeit Probleme mit Esu-Lokpilot micro, habe den rausgeschmissen und einen Kühn N025 eingebaut. Läuft super, jedoch als ich dann endlich jetzt mal ausgiebig den Zug laufen lassen konnte ohne Störungen, habe ich wie folgt festgestellt:
Beim Start fährt die Lok ganz normal auch in der eingestellten Geschwindigkeit. Nach ca. 7-8 kompletten Rundfahrten, stellte ich fest, dass die Lok bei dem Bergauf-Stück immer langsamer wurde. Als sie dann wieder auf die Gerade kam gings ohne Probleme ganz normal weiter. Habe festgestellt, dass die Lok schon gehörig warm wurde, ich kann zwar nicht sagen heiss aber schon bedenklich warm.
Dann hatte ich den Decoder resetet, die Lok allein laufen lassen absolut auf Dauer keine Probleme. Danach für ich die Lok mit 5 Waggons ohne Innenbeleuchtung, ebenfalls ohne Probleme funktioniert. Danach stellte ich wieder den alten Zugverbund her und wieder das gleiche Problem.
Das die Innenbeleuchtungen zwar Reibung erzeugen durch die Kupferfedern auf den Achsen ist ja schonklar, aber diese wurde schon einmal feinstens nachjustiert, da die Lok seinerzeit die Bergstrecke nicht hochkam. Also ich denke noch leichter werden die wohl nicht eingestellt werden können.
Es sollte doch wohl möglich sein, daß eine Zug mal 10 oder 20 Minuten am Stück fahren kann ohne gleich Schaden zu nehmen.
Hat vielleicht jemand einen Rat?
Schönes Wochenende
Dirk aus der Eifel
Hallo,
der Motor ist eindeutig an der Leistungsgrenze. Um welches Modell bzw. welche Motortype handelt es sich?
Grüße, Peter W.
der Motor ist eindeutig an der Leistungsgrenze. Um welches Modell bzw. welche Motortype handelt es sich?
Grüße, Peter W.
juniordigital - 14.04.07 00:08
Hallo Peter,
Es handelt sich um die BR 120 Fleischmann 7350. Motor ohne Schwungmasse und auch schon älteres Baujahr aber genaueres weiß ich nicht.
Ich sende Dir das Ersatzteilblatt, vielleicht kannst du damit mehr anfangen.
Grüße Dirk
Es handelt sich um die BR 120 Fleischmann 7350. Motor ohne Schwungmasse und auch schon älteres Baujahr aber genaueres weiß ich nicht.
Ich sende Dir das Ersatzteilblatt, vielleicht kannst du damit mehr anfangen.
Grüße Dirk
Hallo Dirk,
prüfe die Motorkohlen, reinige den Kollektor und miss eventuell mal die Wicklungen durch. Bei GFN Motoren ist ein solcher Effekt als nicht normal anzusehen.
Grüße, Peter W.
prüfe die Motorkohlen, reinige den Kollektor und miss eventuell mal die Wicklungen durch. Bei GFN Motoren ist ein solcher Effekt als nicht normal anzusehen.
Grüße, Peter W.
juniordigital - 14.04.07 00:20
Motorkohlen sind neu, Motor wurde erst zerlegt und komplett gereinigt, Was soll ich an den Wicklungen messen bzw wie soll ich die messen?
Welche Werte sollten rauskommen oder in welchem Bereich sollten die Werte liegen?
Grüße Dirk
Welche Werte sollten rauskommen oder in welchem Bereich sollten die Werte liegen?
Grüße Dirk
Michael Peters - 15.04.07 10:58
Hallo zusammen,
ich habe das gleiche Schätzchen mit dem gleichen Effekt:
Bei mittlerer Geschwindigkeit wird die Lok am Ende der Gleiswendelauffahrt (~2,5% Steigung) immer langsamer.
Ich glaube, das ist aber für diese Lok mit dem gering übersetztem Getriebe ganz normal, wenn im mittleren Drehzahlbereich des Motors gefahren wird.
Ein ähnliches Verhalten hatte ich bei einer GFN 151 (auch ein altes Modell). Nach dem Getriebeumbau mit Glasmachchers Schnecken muß der Motor jetzt schneller drehen und das Verhalten des langsamer werdens ist weg.
Kleine E-Motoren tun "alles" gerne, nur nicht langsam drehen.
Grüße Michael Peters
ich habe das gleiche Schätzchen mit dem gleichen Effekt:
Bei mittlerer Geschwindigkeit wird die Lok am Ende der Gleiswendelauffahrt (~2,5% Steigung) immer langsamer.
Ich glaube, das ist aber für diese Lok mit dem gering übersetztem Getriebe ganz normal, wenn im mittleren Drehzahlbereich des Motors gefahren wird.
Ein ähnliches Verhalten hatte ich bei einer GFN 151 (auch ein altes Modell). Nach dem Getriebeumbau mit Glasmachchers Schnecken muß der Motor jetzt schneller drehen und das Verhalten des langsamer werdens ist weg.
Kleine E-Motoren tun "alles" gerne, nur nicht langsam drehen.
Grüße Michael Peters
Hallo Michael,
Dirk schrieb mir per PM, er habe testweise den älteren Motor der BR 120 gegen einen neueren aus dem ICE-T ausgewechselt und damit traten die Probleme nicht auf.
Grüße, Peter W.
Dirk schrieb mir per PM, er habe testweise den älteren Motor der BR 120 gegen einen neueren aus dem ICE-T ausgewechselt und damit traten die Probleme nicht auf.
Grüße, Peter W.
Michael Peters - 15.04.07 12:27
Hallo Peter,
wenn dem so ist, dann müßte man eigentlich analysieren, was für Unterschiede zwischen den Motoren vorliegen, Windungszahl, Drahtstärke, Magnetfeldstärke. Bei allen drei Größen ist man leider auf indirekte Messungen angewiesen.
Grüße Michael Peters
wenn dem so ist, dann müßte man eigentlich analysieren, was für Unterschiede zwischen den Motoren vorliegen, Windungszahl, Drahtstärke, Magnetfeldstärke. Bei allen drei Größen ist man leider auf indirekte Messungen angewiesen.
Grüße Michael Peters
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