THEMA: Neue E10 bei Conrad (Fortsetzung)

Die Lok hat wirklich eine Fortsetzung verdient !!!

Dieser Thread heißt "Neue E10 bei Conrad" und nicht "Decoder für ..." .
Da wäre es doch im Interesse der Mehrheit der Modellbahner, nämlich der Analogbahner, sinnvoll, die Diskussion um Dekoder und was es da sonst braucht, in der Kategorie "Digital" zu führen.
Vielleicht macht es ja sogar Sinn, eine Kategorie "Decoder" einzuführen.

Es ist nunmal so, dass ein Thread dynamisch ist.
Ich für meinen Teil lese einfach nur das, was für mich interessant ist.
Sollte es jemanden stören, dass es hier nicht nur um "Äusserlichkeiten" (bzw. Analoge Details) der Lok geht, sondern auch mal um die "Innereien" (in Bezug auf diese Lok), dann bitte ich dies zu entschuldigen.
Meine Frage war ja dahingehend, ob die Kühn in Bezug auf DIESE Lok besser sind.

Beste Grüße

Tomi

Beitrag editiert am 15. 04. 2007 21:53.

Hallo Tomi, also hab bei einer Flm 110.1, 151 und Conrad 110.3 beobachtet das die Vmax stark abweicht. Deshalb habe ich Kühne ausprobiert und damit bin ich vollstens zufrieden. Die Tfz. haben im Digitalbetireb mit nem Lenz Silber Mini lange nicht die Geschwindigkeit erreicht, die sie Analog vorher hatten. Muss dazu sagen die Flm Lokomotiven sind schon ca. 13 Jahre alt, laufen für ihr Alter aber immer noch super. So aber zurück zur 110.3, also da ich dort das Gleiche beobachtet hab, würde ich dir empfehlen Kühn zu verbauen.

mfg
dennis

Hallo Dennis

Besten Dank für die Infos.

Gruß

Tomi

Ja, die Hobbytrainbügelfalte gehört leider in die Kategorie "heftige Rennsemmel". Ein Fall für die Glasmacherschnecke. Unerfreulich, aber sie fährt sonst besser als die Tauri aus gleichem Hause, die nicht ganz so schnell sind, was gemäß Vorbild ja eigentlich umgekehrt sein müsste. Und das für 10€ Mehrpreis. Immerhin.

Gruß
Eglod

Na ja, wenn da erst mal so 10 bis 15 Wagen Nacht-Schnellzugwagen mit Beleuchtung hinter hängen, wird sie doch sicher auch langsamer, oder?

Dann wird sie nicht nur langsamer sondern schleudert auch, wenns an eine Steigung geht. Habe bei mir eine Fallerrampe für R1 u R2 zweigleisig, da hat die mit vier Wagen, 3 Silberlinge und ein BDms 273  (ohne Beleuchtung),schon ganz schön zu ackern.Also mutet ihr nich so viel zu! In der Ebene mag das gehen, aber an ner Steigung. Muss sagen da war ich ein wenig enttäuscht. Aber hab ja noch meine Kraftpakete von Flm,der 110 ist das egal!

mfg
dennis

Hallo,

kann ich bestätigen: HT-110 bitte vorsichtig belasten! Ich habe an meine 110 332 (blau) 8 26.4m-Wagen gehängt und bin damit in die 2.6%-Wendel rein. Ergebnis: Irgendwann fuhr die Lok solo weiter nach oben, die Wagen zeitgleich wieder nach unten.

Es hatte sich dabei nicht - wie man vielleicht meinen könnte - einfach die Normkupplung aus der Aufnahme gelöst, sondern die Aufnahme mit Kupplung drin aus der Lok. Diese Aufnahme wird nämlich nur von einer Art "Plastikreißnagel", der auch nur von unten her eingesteckt ist, im Chassis gehalten. Und durch die (i.d.R. nicht sichtbare) Ruckelei, die die Zuggarnitur auf die Kupplung bewirkt, wird dieses nicht verklebte Plastikteil herausgerüttelt.

Abhilfe: fluchen (hilft )) ), suchen (da hilft ein Ministaubsauger), und EINKLEBEN.

Von der Kraft her hat die Lok die Fuhre nämlich mit etwas Schleudern gepackt - vergleichbar mit den 1044ern von Roco...

Weiterhin fröhliches Bügel-Falten

Grüße
Robert

@8  Das kann ich nicht nachvollziehen.

Bei mir (analog) läuft die rote mit eimem Zug aus 5 T*-Doppelstockwagen incl. Steuerwagen und die türkise sogar mit einem 10-Wagen-IC (letzter Wagen mit Zugschlussbeleuchtung).

Die Maschinen ziehen ihre Last problemlos über 2 1/2-prozentige Steigungen
(Höhenunterschied 35 cm).

Manfred

@10
hm bei mir wie gesagt leider nicht, hab es mit der blau/beigen noch nicht ausprobiert, die fährt mit einem Silberling Wendezug, bestehend aus zwei Wagen, das schafft die Mühelos, aber die andere. Man muß aber auch dazu sagen, dass die blaue bei mir mit einem Flm DostosWendezug (gebildet aus 4 Wagen) auch keine Probleme hat, was aber auch daran liegt das die Flm Dostos Wagen wesentlich leichter sind als z. B. die Silberlinge. Vielleicht läuft sie analog anders, kann ich nichts zu sagen, denn analog ist sie bei mir nie gelaufen. Oder es liegt an der Lastregelung. Fakt ist jedenfalls bei mir, dass sie mit 4 Schnellzugwagen anfängt zu schleudern, sie schafft die Steigung zwar aber halt mit Schlupf an den Rädern.
Noch was zu den Dostos,setzt du die Lok dann jedesmal um? Denn die 110 hat ja keine Zeitmultiplexe Wendezugsteuerung, kann also nicht mit einem Dostos Steuerwagen ferngesteuert werden.

mfg dennis

Hallo, was hat die Zehner denn für einen Kupplungsschacht? Kann ich die Flm-Profikupplung einsetzen?

Gruß, Olaf

Habe heute meine 110 in ob bekommen. Sie fährt gut und das Gehäuse finde ich gelungen. Allerdings bin ich etwas irritiert über die Farbgebung, denn insbesondere der Beigeton erscheint mir sehr dunkel, jedenfalls deutlich dunkler, als z.B. bei der 110 283 von Fleischmann und erst Recht dunkler als bei der 140 398 von Minitrix. Aber vielleicht waren die ja seinerzeit auch zu hell geraten ?!?

Hallo,

habe vor ein paar Tagen meine verkehrsrote 110 von Conrad bekommen. Auf den ersten Blick ein sehr schönes Modell trifft das Vorbild m. E. wesentlich besser als die neue von Trix. Die Höhendifferenz  fällt kaum auf. Der Gesamteindruck ist halt das Entscheidende und der stimmt. Die Dikussion um die Lackierung der Lüfterbänder ist m. E. etwas unnötig. Die 110ner sind jahrelang auf meiner Stammstrecke zwischen Braunschweig und Hannover gefahren. Da gab es die unterschiedlichsten Versionen Manchmal war das graue Band direkt hinter den Lüftern zuende, manchmal ging es fast bis zu den Türen. Zwischenlängen gab es auch Das eigentliche Lüfterband war eigentlich immer schmutzig sodass es eigentlich müßig ist darüber zu diskutieren welches die korrekte Farbgebung ist.

Warum hier im Forum die Geschwindigkeit als zu schnell bezeichnet wird, kann ich nicht ganz begreifen. Wenn ich den Regler bis ganz zum Anschlag aufdrehe, dann trifft das sicher zu, aber so bei 7 Volt kann ich keinen wesentlichen Unterschied zu anderen Fabrikaten feststellen. Mir ist diese Lösung wesentlich lieber als z. B. bei meinen Brawa 216. Regler bis zum Anschlag aufgedreht mag da ja vielleicht die Vmax sein, aber es bleibt kein Spiel mehr nach oben und im Verhältnis zu den anderen Loks kriechen die Dinger wie Schnecken.

Die Zugkraft ist übrigens bei meiner 110 völlig in Ordnung. Auf einer 2,5% Steigung werden 8 D-Zugwagen problemslos befördert.

Nun zu den richtigen "Problemen".

@ Nr. 12

Ich habe auch anfänglich häufig Entkupplungen gehabt. Die Ursache sind die leicht nach oben gebogenen Steckkupplungen. Einfach aus dem Normkupplungsschacht ziehen und leicht gerade biegen.

Was mich allerdings am meisten stört ist die fehlende Fahrdynamik. Trotzt Schwungmasse kein Auslauf bei Stromunterbrechung. Ich denke das hätte man wesentlich besser lösen können. Wenn das nicht wäre würde ich das Preis-/Leistungsverhältnis als sehr gut bezeichnen, so leider nur als gut. Schade eigentlich mal wieder eine verpasste Chance ein Top-Modell zu produzieren.

Allerdings wird mich das nicht davon abhalten mir auch noch die Blau/Beige- Version zuzulegen. Auch die 113 in TEE-Farbe, sofern sie denn kommt!

Gruß Volker

Hallo alle zusammen,

habe inzwischen 6 Stück von den Conrad E 10. Optisch ja ganz in Ordnung. Manche laufen bei mir (analog mit Heißwolf) spitzenmäßig, andere ungleichmäßig wie die Sau.

Wenn bei mir die Kupplung nach oben ragt, drehe ich die Kupplungsaufnahme einfach um. Ist bei mir machbar, weil ich mit Fleischmann-Kurzkupplung fahre. Bis jetzt hats funktioniert

Gruß Christian