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THEMA: Arnold V100 Digital umbauen?
Kennt jemannd von Euch eine Anleitung mit Bildern, wie man diese Lok umrüstet?
Auf "wiencirz" wollen die Geld dafür haben.
In der Lok sieht es aber auch sehr eng aus.
gruß...
Thomas
bei den N-Bahnfreunden Worms http://www.nbf-worms.de/html/decodereinbau.html findest du den Umbau einer Br 211 von Arnold. Vielleicht hilft dir das weiter.
Gruß
Beitrag editiert am 08. 05. 2007 15:00.
Hat sich jemand das schon mal näher überlegt`?
Grüße, Peter W.
Danke Dir, hatte ich nicht gesehen.
es ist nur verständlich, dass Gunter für diese Arbeit Geld sehen will.
Es sind andere Leute mit seinen Anleitungen Hausieren gegangen und haben mit seinem Wissen Geld gemacht, das ist nur unfair.
Er beschreibt alle Probleme, auch die bei nur bestimmten Produktionschargen vorkommen können und legt alles "idiotensicher" offen.
Das leistet manches "Fachbuch" was ein vielfaches kostet nicht.
Habe mir die Lok mit Simplex Kupplung gekauft. Kann mir auch jemand Bilder dazu geben, bzw. weiß jemand wo diese zu finden sind?
viele Grüße
Daniel
Beitrag editiert am 14. 01. 2008 10:11.
>>Habe mir die Lok mit Simplex Kupplung gekauft. <<
... die Neuheit ? - da bist Du wohl einer der ersten der Fotos zeigen könnte ... , ist denn keine Anleitung dabei ?
... bei Hornby ist immer noch das Vorbildfoto ... das taugt nicht zur Erklärung eines Dekodereinbaues ...
gaga
Beitrag editiert am 14. 01. 2008 10:33.
www.mtkb.de
unter Decodereinbauten. Bei mir hat er den Decoder direkt eingebaut, saubere Arbeit, das Schätzchen läuft wie eine ganz moderne Lok, superleise, von geringster Geschwindigkeit rauf. Man sieht ihr die über 30 Jahre Einsatz nicht an...
der Thread ist zwar nicht mehr ganz frisch, behandelt aber einen Teil meiner Probleme:
Ich habe eine gebrauchte V100 von Arnold ("Made in W.Germany", also schon etwas älter), die ich auf GAM und digital umgebaut habe bzw. momentan damit nicht weiterkomme.
Bei dem GAM handelt es sich um den Umbausatz NA018C von micromotor.eu und beim Lokdecoder um den PD05A-3 von Döhler und Haass. Das ganze soll dann mit eine Mobile Station von Trix/Märklin per DCC gesteuert werden.
Der Aufbau des GAM Umbausatzes gestaltete sich unproblematisch: Der Motor läuft an einem Labornetzteil einwandfrei und passt auch in die Lok.
Der Decoder konnte auch relativ problemlos im Zusammenspiel mit dem Motor in Betrieb genommen werden.
Jetzt das Problem:
Sobald ich den Motor in die Lok einsetze, dreht er nicht mehr. Solange er isoliert auf dem Chassis liegt, dreht er.
Irgendwo habe ich was darüber gelesen, dass man den ganzen Spaß "massefrei schalten" soll.
Wie?
Hat jemand vielleicht eine Anleitung bzw. (funktionierende) Links zu Anleitungen?
Vielen Dank schon mal
ein GAM ist immer massefrei. Stell doch bitte Fotos ein, vielleicht lässt sich etwas erkennen.
Grüße, Peter W
könnte sein das du mit der Schraube die im schwarzen Isolationsstück drin ist einen Kurzschluß gemacht hast.
So ohne irgendwelche Bilder ist es immer schwierig was zu sagen.
Lief der Motor denn analog eingebaut in der Lok?
Gruß Detlef
vielen Dank für die Rückmeldungen.
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: BR65
Lief der Motor denn analog eingebaut in der Lok?
Der Motor war nie analog eingebaut. Den Zwischenschritt habe ich mir gespart.
Der alte ist rausgeflogen, weil er erst bei höherer Spannung und ruckelig lief, und dabei einen elendigen Lärm gemacht hat.
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Peter W.
ein GAM ist immer massefrei
Er schon, aber auch die Messingzahnräder in den Drehgestellen?
Vielleicht noch was interessantes:
Wenn die Steuerung nicht auf "Stop" ist, leuchet die Lampe, die per separater Litze angeschlossen ist.
Wegen der Bilder muss ich mal gucken...
Viele Grüße
Paul
Kann es sein, dass du den Begriff "massefrei" falsch verstanden hast?
Nicht der ganze Motor muss massefrei sein, sondern seine elektrischen Kontakte.
Daher ist es auch vollkommen gleich, ob Zahnräder massefrei sind.
Vermutlich kommt eine Anschlussfahne des GAM ans Lokchassis.
Jürgen H.
Mehr habe ich am Chassis bis jetzt noch nicht geändert.
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: BR65
könnte sein das du mit der Schraube die im schwarzen Isolationsstück drin ist einen Kurzschluß gemacht hast.
Ist das Isolationsstück das, wo die rote Litze angelötet ist?
Farbbelegung entspricht dem NEM-650-Standard.
Auf der Seite der Anschlüsse messe ich auch von Drehgestell gegen eine der Schienen etwa 0Ohm.
Die von Paulinsche zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
genau das ist das Isolationsstück
zum einen könnte das Reststück vom ursprünglichen Motorkontakt, da wo die rote Litze angelötet ist, mit den umgeknickten Laschen gegen den Rahmen drücken. dann könnte auch die Schraube den Rahmen berühren, kommt schon mal vor wenn die öfter rein und raus gedreht wurde.
Wo ist eigentlich die Anschlußlitze von 2. Drehgestell?
Was ist mit der Beleuchtung, ist die original geblieben, oder hast du die auch an den Decoder angeschlossen?
Gruß Detlef
Die fliegt lose in der Gegend rum, wenn das die ist, die zur vorderen Lampe geht.
Das wäre dann natürlich etwas unglück (bze. dämlich).
Die Beleuchtung ist soweit noch original - die beiden Litzen vom Decoder sind noch im Ursprungszustand.
Ich bin davon ausgegangen, dass die lose Leitung die vordere Lampe versorgt.
die Leitung muß zwingend da angeschlossen werden wo sie ursprünglich war.
Die dient nicht zur Versorgung der Beleuchtung sondern ist die Stromabnahme vom 2. Drehgestell für den Motor.
Also die Litze (sollte schwarz sein) unter die Schraubverbindung von der roten Litze klemmen.
Damit ist das Problem vermutlich aber noch nicht gelöst.
Hattest du die Lampen ausgebaut und auch weder eingebaut? Waren die Bühnen abgebaut oder nicht?
Ich hab da so eine Vermutung.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: BR65
Ok, wir nähern uns,
Finde ich gut.
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: BR65
die Leitung muß zwingend da angeschlossen werden wo sie ursprünglich war.
Die dient nicht zur Versorgung der Beleuchtung sondern ist die Stromabnahme vom 2. Drehgestell für den Motor.
Habe ich mir inzwischen auch gedacht.
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: BR65
Also die Litze (sollte schwarz sein) unter die Schraubverbindung von der roten Litze klemmen.
Wird an die rote Leitung gelötet. Dann kann ich mit die Klemme ja auch sparen, oder?
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: BR65
Damit ist das Problem vermutlich aber noch nicht gelöst.
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: BR65
Hattest du die Lampen ausgebaut und auch weder eingebaut? Waren die Bühnen abgebaut oder nicht?
Nicht von beidem. Ich habe den alten Motor ausgebaut, und den neuen mit dem Decoder eingebaut.
Jetzt ziehe ich die Drehgestell-Leitung mit auf die rote Leitung vom Decoder.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wird an die rote Leitung gelötet. Dann kann ich mit die Klemme ja auch sparen, oder?
nein, kannst du dir nicht sparen. Dann wird die Sschraube zu lang sein und durch die Kunststoffisolation den Rahmen berühren.
Funktionierte denn die ganze zeit die Beleuchtung oder nicht?
Gibt dir die Mobile Station eine Fehlermeldung / Kurzschlußmeldung aus? Oder läuft der Motor einfach nicht, aber das licht funktioniert?
Gruß Detlef
Im eingebauten Zustand des Motors geht die Lampe aus, sobald die Motordrehzahl erhöht wird (höher als Stillstand...).
Wenn der Motor nicht eingebaut ist dreht er einwandfrei.
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: BR65
Funktionierte denn die ganze zeit die Beleuchtung oder nicht?
Nur die vordere Lampe (da, wo die lose Leitung hinführt).
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: BR65
Gibt dir die Mobile Station eine Fehlermeldung / Kurzschlußmeldung aus? Oder läuft der Motor einfach nicht, aber das licht funktioniert?
Keine Fehlemeldung.
Wie oben geschrieben: Das Licht geht aus, sobald der Motor drehen soll.
Und oh wunder: er bewegt sich doch.
Der Motor liegt nur lose im Chassis und hebt sich wohl selber hoch.
Mit der Motorklemme bewegt sie sich auch nur unwillig und braucht einen "Schubs", damit sie sich zumindest etwas bewegt (ca, 10 cm).
Könnte das einfach nur ein Kontaktproblem irgendwo zwischen Schiene und Decoder sein?
wenn eine Lampe, die noch gar nicht am Decoder angeschlossen ist, bei leichten Bewegungen immer wieder ausgeht ist das ein Indiz, dass die Stromabnahme ganz schlecht ist, möglicherweise nur auf 1 Achse bzw. 1 Drehgestell.
Wenn sich der Motor hoch hebt kann das auch auf einen Schwergang hin deuten.
Grüße, Peter W
Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Peter W.
dass die Stromabnahme ganz schlecht ist, möglicherweise nur auf 1 Achse bzw. 1 Drehgestell.
Die Vermutung habe ich auch.
Ich messe mal den Widerstand zwischen Schiene und Decoder.
Kontaktproblems zwischen Schiene und Decoder - da durfte die Beleuchtung nicht funktionieren.
kann ich jetzt gar nicht deuten und erklären.
Elektrisch schein es ok zu sein, also mal an die Mechanik.
Wie ist der Zustand der Drehgestelle, alles leichtgängig oder sehr schwergängig. Eigentlich sind die Drehegstelle bei den Lok nicht überfettet.
Bau auf beiden Drehgestellen mal die Achszahnräder aus und setz die Drehgestelle wieder ein. Den Motor auch mit dem Haltebügel mit Feder sichern. Dann nimmt die Lok Strom von den Achsen auf, bewegt sich halt nicht. Läuft der Motor dann ohne Probleme? Was ist mit dem Licht? Bitte beide Richtungen testen.
Funktionierte vor dem Umbau das Licht in beide Richtungen wie es sollte?
Gruß Detlef
Danke schon mal für die viele Hilfe.
Die Mechanik ist am Sonntag dran.
Viele Grüße
Paul
was mir noch einfällt, welchen Durchmesser haben die neuen Schnecken?
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: BR65
was mir noch einfällt, welchen Durchmesser haben die neuen Schnecken?
Wie gesagt: Es ist ein kompletter Umbausatz von micromotor,eu (über dm-toys gekauft).
Ich vermute übrigens immer noch, dass es sich um Kontaktprobleme handelt:
Manchmal fahren ja auch analoge Loks, wenn man ihnen einen Schubs gibt, wieder weiter,
Wenn ich bei der V100 die Klemme mit dem schwarzen Decoderkabel berühre, ruckelt sie etwas; manchmal fährt sie dann auch ein Stück..
Zu den Drehgestellen: Leider finde ich keine Anleitung/"Waschzettel" zu der Lok ("0201").
Wie baue ich die auseinander?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie gesagt: Es ist ein kompletter Umbausatz von micromotor,eu (über dm-toys gekauft).
Trotzdem kann man die Schnecke ausmessen, die Original Schnecke hat nämlich ein ganz krummes Maß, und ob das auch exakt realisiert wurde, läßt sich nur durch messen feststellen.
dann nimm die der 2010 oder einer andern V100 / BR211 / BR212, die sind vom Grundaufbau her alle gleich, einzig die Simplex unterscheiden sich durch die Simplexfedern und Simplexschnecken etwas von denen ohne Simplex.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn ich bei der V100 die Klemme mit dem schwarzen Decoderkabel berühre, ruckelt sie etwas; manchmal fährt sie dann auch ein Stück..
nicht das du da ein Kontaktproblem hast, wäre aber extrem unwahrscheinlich.
Möglich sind auch Kontaktprobleme unten an den Schleifern der Drehgestelle zu den Kontaktflächen am Rahmen.
http://www.arnold-ersatzteile.de/mediapool/60/605716/data/2010_Diesel_BR211.pdf
Achse 0232-4 rausdrücken und das Drehgestell fällt nach unten raus. Aber nicht die Drehgestelle untereinander vertauschen.
Gruß Detlef
Da ich inzwischen diverse Loks älteren Datums habe (das Hobby ruhte zwischenzeitlich auch ein paar zig Jahre), habe ich mir eine Radreinigungsanlage besorgt.
Darauf bewegt sich die Lok einwandfrei, ohne dass ich sie anfassen muss.
Die Schienen lagen auch schon ein paar Jahre rum. Allerdings führt die Lok, die dem Startset beilag, einwandfrei auf dem provisorischen Anlagenaufbau.
ich hab zuletzt zwei dieser V100 mit dem Umbausatz von Micormotor umgerüstet und hatte keinerlei Probleme. Allerdings hab ich mir auch die Umbau Anleitung bei DM-Toys heruntergeladen und danach gearbeitet. Schmeiß die Birnen raus und Bau stattdessen SMD-LED mit Vorwiderstand ein.
Für den Dekoder hab ich den Rahmen etwas ausgefräst.
Ich kann zwischen Weiss und rot Umschalten.
Gruß aus der Eulenstadt
Andreas
Die von bauundbastel zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Andreas
hatte keinerlei Probleme
Das ist schön.
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Andreas
Allerdings hab ich mir auch die Umbau Anleitung bei DM-Toys heruntergeladen und danach gearbeitet.
An die habe mich auch gehalten.
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Andreas
Schmeiß die Birnen raus und Bau stattdessen SMD-LED mit Vorwiderstand ein.
Bei dem "Problem" bin ich noch gar nicht angekommen.
Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Andreas
Für den Dekoder hab ich den Rahmen etwas ausgefräst.
Ich habe mir den PD05A-3 gegönnt. Der klebt am Motor-Adapter.
Bei der endgültigen Montage werden die Litzen auch noch an das 3D-Druckteil geklebt.
Das hat auch gar nichts mit meinem Problem zu tun.
Wie es aussieht, habe ich ein Kontaktproblem beim vorderen Drehgestell.
Wenn ich dort etwas am Chassis rumdrücke, ist Kontakt vorhanden.
Wo sind bei dir die rote und die schwarze Litze des Decoders angeschlossen?
So wie auf meinem Bild zu sehen oder andersherum?
Hast du vom LED-Einbau auch noch Bilder?
An welchem Anschluss hängt die "Rückleitung" der LEDs?
Viele Grüße
Paul
wenn es an einem Drehgestellkontakt liegt, hast du mal geprüft, ob der Kontakt vom Drehgestell zum Rahmen sauber ist?
Weiterhin mal die Kontaktkraft an den Innenseiten der Räder kontrollieren. Ggf müssen die Federn mal nachgezogen werden.
Etwas anderes fällt mir jetzt zu deinem Problem nicht ein.
Wenn du dich an die Anleitung gehalten hast, dürften ja auch die Abstandsmaße der Schnecken zum Motor passen.
LG Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Andreas
ob der Kontakt vom Drehgestell zum Rahmen sauber ist?
Dazu muss ich erst mal sehen, wie ich die Achse ausgestoßen bekomme.
Der Motor wird sich den einfachsten Weg gesucht haben, als die Klemme noch nicht wieder montiert war, und hat sich deswegen angeboben.
Viele Grüße
Paul
die Achsen kannst du leicht mit einem steifen Draht-Dorn-Bohrer mit kleiner 1mm Dm aust0ßen.
VG
Martin
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: MartinW.
die Achsen kannst du leicht mit einem steifen Draht-Dorn-Bohrer mit kleiner 1mm Dm aust0ßen.
Danke. Den muss ich mir dann wohl mal besorgen.
die Achse hat eine Durchmesser von 1,5mm, ich nehme zum rausdrücken ein Seite einer Spitzpinzette. Ist die Achse weitgenug rausgeschoben kann man die auch auf der andern Seite vorsichtig mit einer Spitzzange greifen und rausziehen.
Beim reinschieben auch etwas Gefühl walten lassen.
Das Drehgestell hat ein Höhenspiel von rund 0,5mm, da kann es schon mal zu Problemen kommen wenn die Schnecke zu tief sitzt. Unbelastet ist alles gut aber szteht die Lok auch den Gleisen kann das Spiel zu gering sein. Merkt man am ungleichmäßigen Lauf der Lok, gerad wenn man langsam fährt. Abhilfe schaffen da entsprechende Hülsen die man am Ende der Achsen aufsetzt und die dann im Langloch des Rahmens liegen. Nur die Montage ist etwas tricky. Gerade erst bei einer V100 gemacht.
Gruß Detlef
das Ausstoßen geht auch mit einer Reißnadel, Stopfnadel, Stricknadel oder einem Uhrmacherschraubendreher, vorzugsweise Kreuzschlitz. Ich nehme meist auch eine Pinzette wenn es leicht geht, und nur dann was gröberes wenn die Achse fest steckt: Auf der einen Seite rein schieben, auf der anderen Seite raus ziehen.
Grüße, Peter W.
bei den alten Arnold Modellen gehen die Schleiferfedern des Drehgestells auf einer Seite gerne direkt auf den Rahmen. Ich hatte schon alte Arnold Modelle, wo trotz Reinigen die Kontaktgabe einfach nicht funktioniert hat. An einem Tag gereinigt, am nächsten Tag geht wieder nichts. Nicht umsonst hat z. B. Fleischmann bei den älteren Modellen Messing-Klötzchen an den Stellen in den Zink Druckguss Rahmen eingepresst, wo die Federn schleifen.
Bei einem Modell habe ich dann die Drehgestelle verdrahtet, was natürlich die Wartung erschwert, bei einem anderen ein dünnes Blech aus geeignetem Material am Rahmen untergeklebt und verkabelt.
Gruß,
Torsten
hier noch ein paar Bilder der Beleuchtung.
Die Rückleitung an VS vom Dekoder ist die braune Litze für die Beleuchtung.
Die Birnen hab ich gegen eine weiße SMD LED ersetzt und mit Lufthansa-Gelb überlackert. Im Schrumpfschlauch unter LED steckt auch der Vorwiderstand je 10kOhm. Für die roten LED hab ich erst den Lichtleiste entfernt, die Lampen ausgebohrt, rote bedrahteten SMD mit Crystal Clear eingeklebt, den Lichtleiter wieder eingebaut. Die Vorwiderstände der roten LED kleben am Dach. Die sind nach Aux1 und Aux1 verdrahtet.
Entsprechend programmieren, fertig.
Gruß aus der Fuhsestadt
Andreas
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Klasse!
Vielen Dank!
Übrigens: meine Lok fährt jetzt - zwar etwas holprig, aber sie fährt.
Die Räder sahen unter der Lupe etwas schmutzig aus.
Auf Youtube gab es dann den Hinweis, die Radreinigungsanlage mit etwas Waschbenzin zu tränken und die Lok darauf laufen zu lassen.
Die Bude stinkt, aber die Lok läuft.
Mal sehen, welche Nebenwirkungen die Aktion hat.
Das eine Drehgestell hatte ich auch ab: Wenn einem zufällig noch der Dremel-Bohrersatz von 0,8 bis 3,2 mm über den Weg läuft, hat man auch eine gewisse Auswahl an Durchstößeln.
Die hat mein Decoder (PD05A) leider nicht.
Ich werde sie zumindest auf weiße LEDs umrüsten.
Viele Grüße
Paul
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Andreas
Die Birnen hab ich gegen eine weiße SMD LED ersetzt und mit Lufthansa-Gelb überlackert. Im Schrumpfschlauch unter LED steckt auch der Vorwiderstand je 10kOhm. Für die roten LED hab ich erst den Lichtleiste entfernt, die Lampen ausgebohrt, rote bedrahteten SMD mit Crystal Clear eingeklebt, den Lichtleiter wieder eingebaut. Die Vorwiderstände der roten LED kleben am Dach. Die sind nach Aux1 und Aux2 verdrahtet.
Moin,
So wie im Anhang?
"VSS" sollte eigentlich nur "VS" heißen, und hat eine blaue Litze wie im PD05A-Handbuch vorgeschlagen.
AUX1 und AUX2 sind bei dem Decoder nicht zugänglich / vorhanden (hatte ich ja schon geschrieben - kommt dann bei einer größeren Lok).
Viele Grüße
Paul
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korrekt, genau so hab ich die LED verkabelt
Gruß Andreas
Man sollte die Lok nicht mit offenen Kabelenden (vor allem das "blaue" VS-Kabel) testweise betreiben.
Spannungsregler mögen es meist nicht, wenn man "von hintern" eine höhere Spannung anlegt, als am Eingang anliegt.
Danke, ich wollte mich nur noch mal vergewissern.
Die LEDs werden dann ja mit 1-2 mA betrieben. Und das reicht?
Ich habe die Widerstände gerade nicht zur Hand, um es zu testen.
Oder welche Spannung liegt an den Ausgängen (bzw. VS)?
Das, was ich messen konnte, lag bei ca. 12V.
Adapter-Messspitzen sollte ich mir auch mal zulegen...
Viele Grüße
Paul
das reicht allemal. Rot müsste ich sogar noch runter immens, damit es nicht zu hell ist.
Wegen des Kupplungswalzers habe ich eine meiner V100 nochmal umgebaut und anstelle des PD10MU einen DH05 eingebaut. Der hat aber kein Pad für VS! Da muss dann die Verbindung zu rot oder schwarz (Gleisanschluss) her.
Gruß Andreas
Dank es Sound-Editors war die Programmierung des Kupplungswalzers recht unproblematisch. Hatte auch vorher DIN Hinweise von Wassi gelesen. Hier mal die Screenshots aus dem Editor.
Gruß Andreas
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natürlich hat der DH05 ein Pad für VS. Lest Ihr eigentlich nie die Bedienungsanleitungen?
Gruß
Roland
Bei den alten Arnold V100 Modellen liegt unter dem Mittelanschluß der Beleuchtungsbirnen ein Selenplättchen und der Untere Anschluß kommt direkt von dem Schleifkontakt des Drehgestells. Daher vermutlich der Kurzschluß.
Gruß Gerd
ich bin mal wieder zum Basteln gekommen und habe den neuen Decoder eingebaut.
Die Lämpchen habe ich auch gleich durch LEDs ersetzt.
Leider fährt die Lok, sobald die Steuerung nicht mehr auf Stop steht, los.
Sie lässt sich manchmal per DCC programmieren; das aber eher selten.
Ich habe mir "golden white" gekauft. Die sind oranger als warmweiße.
Ich bin genervt und packe die Lok erstmal zur Seite.
Schienen müssen auch noch verlegt, und die Platte etwas umgestaltet werden...
Falls jemand noch Hinweise hat, gerne posten.
Viele Grüße
Paul
ohne zu wissen - und zu sehen - wie du jetzt was und wo angeschlossen hast, wird eine Ferndiagnose und Hilfe sehr schwer möglich sein.
Das was Gerd in @48 geschrieben hat, hast du gelesen und berücksichtigt?
Meine beiden analogen die ich kürzlich mit einem 1015 und SM mit alternativen Schnecken ausgestattet habe laufen mit LED Beleuchtung (MS4 Sockel) laufen mittlerweile beide problemlos.
Eine zickte rum weil das Höhenspiel der Drehgestell zu groß war, aber das kann man leicht unterbinden.
Gruß Detlef
ich verwende eine eigene Konstruktion (wie oben im Schaltplan gezeigt) für die Beleuchtung.
Viele Grüße
Paul
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ok, aber nimm doch mal die Selenscheib unten raus und isoliere den Kontakt darunter nach oben.
Sinnvoll wäre es gewesen den beizeiten mit Schrumpfschlauch zu isolieren. Jetzt sollte es aber auch reichen, ein Stück Karton so einzuschieben das er zwischen Rahmen und Kontakt liegt, und nicht mehr rausrutscht.
Gruß Detlef
ich wollte nur mal Bescheid geben, dass síe jetzt inklusive der einfachen Beleuchtung läuft.
Die Dame ist doch schon sehr betagt, was sich dadurch zeigt, dass sie gewisse Kontaktprobleme hat. Aber sie funktioniert.
Vielen Dank für die wertvollen Hinweise und die Unterstützung!
Ich bin dabei meine restliche Sammlung zu digitalisieren:
Eine Minitrix V60 ist auch schon provisorisch auf GAM und ESU-Decoder umgebaut: die rennt "wie Sau".
Der einfachste Umbau war eine Roco BR101, die erst im April zur Sammlung kam: PD10MU-4-Decoder rein und läuft (Originalmotor).
Eine BR111 von Minitrix habe ich gerade zerlegt...
ich habe mehrere von den Loks und keine hat da irgendwelche Kontaktprobleme, weder die mit original Motor und Getriebeumbau noch die mit GAM.
Welche V60 hast du umgebaut und mit welchen GAM? Zu schnell ist sie allemal, aber mit GAM doch fahrfreudiger. V max solltest du aber mit dem Decoder reduzieren können.
Analog ginge das mit 2 Z-Dioden.
Gruß Detlef
Die V60 ist aus einem Startset von Minitrix und müsste die 2064 sein.
Ich verwende die Micromotor.eu-Umbausets von dm-toys.
Als Lokdecoder entweder Döhler&Haass oder ESU .
Die BR101 hat einen PD10MU-4 bekommen, da sie - wie schon geschrieben - einen NEM561-Schacht besitzt.
Die funktionierte auch einfach so auf Anhieb.
Für die BR111 und eine BR132 (neuste Anschaffung; gleicher Aufbau wie die BR111) habe ich mir auch die Umbausätze und jeweils einen PD10MU-3 bestellt.
In der V100 steckt ein PD05A-2 und in der V60 ein ESU 59826 (derzeit noch provisorisch der ESU 59820 mit 8 Leitungen - die man auch einfach auf vier reduzieren könnte, da kein Licht verbaut ist.).
Deren Vmax habe ich schon abgesenkt, was aber nicht so ganz zum gewünschten Ergebnis führte.
Ich habe die "Minitrix mobile station" als "Zentrale" (deren Bedienbarkeit ich ziemlich bescheiden finde).
Viele Grüße
Paul
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