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THEMA: Dekoder für GFN 221

THEMA: Dekoder für GFN 221
Startbeitrag
spurneun - 08.05.07 14:57
und noch eine Frage von einem DCC-Anfänger:

welchen Dekoder kann man für die neue BR221 von GFN empfehlen. Bitte jetzt keine Grundsatzdebatte, sondern nur was in der Lok gut geht.
Lenz?
ESU?
....?

Danke schonmal
MK

MoiN Martin

würde einen Uhlenbrock Decoder empfehlen - z.B 73400/410
robuster, sehr kleiner Decoder, für den man eigentlich in jeder Lok einen
Platz findet. Preis um €28,--. Kann DCC, Motorola + analog.
grüssle
willi
Hallo,

ich habe meine mit dem Uhlenbrock 73410 ausgestatt, der passt ohne Modifikationen direkt hinein - andere kleine Decoder wie DHL160, Lenz mini, DCX74 und Zimo MX620 sollten eigentlich ebenso passen.

http://members.chello.at/peter-wagner-/digital/v200nem651.jpg

Der derzeitigen ESU Lopi micro V2.0 ist zu gross, den sollte man eher "macro" nennen Für Oktober ist bereits ein verkleinerter Nachfolgetyp als Lopi micro DCC V3.5 angekündigt.

Grüße, Peter W.
ich habe mit den Lenz gold & silver mini sehr gute Erfahrungen gemacht. Die habe ich bisher in jede Maschine gebracht. Nachdem die Lok ja eine Schnittstelle hat, sollten eigentlich alle Decoder zum stecken passen. Ich denke Deine Entscheidung wird sich über den Bezugspreis vom Decoder regeln... . Mein Händler in München bietet mir bei Problemen immer einen Umtausch an, den habe ich sogar schon einmal erfolgreich in Anspruch genommen.  

Gruß,
Ike.

Beitrag editiert am 08. 05. 2007 15:27.
was ist von den neuen TRIX-Dekodern zu halten?
können auch DCC, SX und analog
MK
@4)
Jo, sind aber doch recht teuer.
Gruß

Ingo
@4

Kommt immer drauf an was man haben möchte.

das eine Extrem -- einen einfachen Decoder, wo man wenig verkurbeln kann und muss, und wahlweise auf DCC, SX oder Analoganlagen einsetzen möchte -> DHL160 bzw. SLX870 (ist technisch identisch, aber preisgünstiger als Trix 66838).

das andere Extrem -- wenn man reines DCC fahren möchte und auf Optimierung der Fahreigenschaften, Schleichfahrt, Rangierbetrieb und Lichtspielereien Wert legt -> Zimo MX620 (der saugut ist aber von den Einstellmöglichkeiten her eine Wissenschaft für sich).

D&H Decoder sind gut für Loks mit alten Schweinsmotoren, und auch für Glockenanker. Für moderne 5poler nicht so optimal. Die Regelung ist ziemlich laut und die Minimalgeschwindigkeit nicht besonders niedrig. Beim DHL160 werden bei hoher Belastung die Gleichrichter-Dioden extrem heiß, dafür wird im Stand praktisch nichts warm (auch bei hohen Gleisspannungen). Er hat 1 decodierten Zusatzausgang mit eingeschränkter Belastbarkeit (Horn/F1 mit 50 mA)

Zimo Decoder sind nach wie vor der "Mercedes" am Digitalmarkt, man kann so ziemlich alles verkurbeln was man sich nur vorstellen kann. Der MX620 bietet zudem 4 verstärkte Ausgänge, SUSI (umschaltbar auf 2 weiter Logikpegel-Ausgänge), Lichteffekte (auch im Analogbetrieb), beliebige richtungsabhängige Funktionszuordnung, Technologiegarantie (Firmware-Upgrade durch den Benutzer möglich), Diodenbremsen (ABC), Zielbremsen, km/h Einmessung, neuerdings auch Lastregelung im Analogbetrieb, bald auch Railcom.

Dazwischen liegen (alphabetisch) Digitrax, Lenz, Kühn, Uhlenbrock, Tran usw.

Grüße, Peter W.

Beitrag editiert am 10. 05. 2007 16:34.
da ich mich mit den ganzen Einstellsachen in DCC sowieso nicht so speziell auskenne, hab ich jetzt den DHL160 drin. der war beim Händler vorrätig. Erstes ergebnis: läuft auch analog sehr gut. DCC muß ich erst testen.
MK


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