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THEMA: Vorbildsituationen Umleiterzüge
THEMA: Vorbildsituationen Umleiterzüge
Hallo Lokspäher,
es gibt ja so schöne Elloks zu kaufen.
Wie kann man die ohne Oberleitung mal laufen lassen?
Die Idee mit den Umleiterzügen ist ja nicht neu:
Dampf- oder Diesellok mit Motorschaden ausschlachten und als Dummie vor die Ellok hängen.
Schon kriegt die Ellok Auslauf 8-)
Bei manchen ist das verpönt als Vorbild-Vergewaltigung.
Ich habe irgendwo gelesen, dass in den Sechzigern planmäßig leistungsstarke Dampfloks als E-Bespannungsreserve vorgehalten wurden.
Für den Fall eines OL-Schadens, Ellok-Schadens oder für den Fall, dass E-geführte Züge über eine noch nicht elektrifizierte Strecke umgeleitet werden mussten???
Wer an die vielen Autobahn-Baustellen denkt, kann sich gut vorstellen, dass auch bei den Bahnen permanent gebaut = instandgesetzt wird und deshalb Umleitungsverkehre gang und gäbe waren.
Als Reisender hat man das nur nicht mitbekommen, weil die hochwertigen Reisezüge noch irgendwie durchgeschleust wurden.
Stichwort Bauen-unter-dem-rollenden-Rad. Wegen der erforderlichen La-Stellen bzw. Eingleisigkeit sank die Streckenkapazität und niederrangige Züge mussten
umgeleitet werden.
Leider gibt's darüber wenig Infos und Fotos - ist für die Bahnen ja auch nicht so werbewirksam.
In welchen Fällen wurde nicht umgespannt, sondern die Ellok mitgeschleppt?
(Einhaltung Umlaufplan, Zeitgründe, zu wenig Lokwartegleise u.ä.)
Was waren typische Bespannungen auf welchen Strecken?
Ab wann wurden statt der Dampfloks auch Dieselloks eingesetzt?
Wer weiß mehr darüber?
Danke im voraus
Paul
es gibt ja so schöne Elloks zu kaufen.
Wie kann man die ohne Oberleitung mal laufen lassen?
Die Idee mit den Umleiterzügen ist ja nicht neu:
Dampf- oder Diesellok mit Motorschaden ausschlachten und als Dummie vor die Ellok hängen.
Schon kriegt die Ellok Auslauf 8-)
Bei manchen ist das verpönt als Vorbild-Vergewaltigung.
Ich habe irgendwo gelesen, dass in den Sechzigern planmäßig leistungsstarke Dampfloks als E-Bespannungsreserve vorgehalten wurden.
Für den Fall eines OL-Schadens, Ellok-Schadens oder für den Fall, dass E-geführte Züge über eine noch nicht elektrifizierte Strecke umgeleitet werden mussten???
Wer an die vielen Autobahn-Baustellen denkt, kann sich gut vorstellen, dass auch bei den Bahnen permanent gebaut = instandgesetzt wird und deshalb Umleitungsverkehre gang und gäbe waren.
Als Reisender hat man das nur nicht mitbekommen, weil die hochwertigen Reisezüge noch irgendwie durchgeschleust wurden.
Stichwort Bauen-unter-dem-rollenden-Rad. Wegen der erforderlichen La-Stellen bzw. Eingleisigkeit sank die Streckenkapazität und niederrangige Züge mussten
umgeleitet werden.
Leider gibt's darüber wenig Infos und Fotos - ist für die Bahnen ja auch nicht so werbewirksam.
In welchen Fällen wurde nicht umgespannt, sondern die Ellok mitgeschleppt?
(Einhaltung Umlaufplan, Zeitgründe, zu wenig Lokwartegleise u.ä.)
Was waren typische Bespannungen auf welchen Strecken?
Ab wann wurden statt der Dampfloks auch Dieselloks eingesetzt?
Wer weiß mehr darüber?
Danke im voraus
Paul
Hallo,
häufig wurden (werden) bei Umleitungen von Fernverkehrszügen die Zuglok (Ellok) an dem Zug gelassen. Dies wird gemacht, um die Umläufe nicht brechen zu müssen und um so wenig wie möglich Zeit durch das Umspannen zu verlieren.
Ich glaube, wenn du die Frage bei den Experten von drehscheibe-online.de stellst, dann bekommst du auch viele Fotos von solchen Kombinationen.
Steffen
häufig wurden (werden) bei Umleitungen von Fernverkehrszügen die Zuglok (Ellok) an dem Zug gelassen. Dies wird gemacht, um die Umläufe nicht brechen zu müssen und um so wenig wie möglich Zeit durch das Umspannen zu verlieren.
Ich glaube, wenn du die Frage bei den Experten von drehscheibe-online.de stellst, dann bekommst du auch viele Fotos von solchen Kombinationen.
Steffen
Udo K [Gast] - 11.05.07 09:21
Hallo Paul,
planmäßig wurden um 1993/1994 herum IC's samt Zuglok (103) von Dieselloks (229, 234 wenn ich mich recht erinnere) über die Berliner Stadtbahn geschleppt.
Auch kann ich mich dunkel daran erinnern, dass während längeren Bauarbeiten im Ostwestfälischen Interregios samt 110 von 218ern über eine Nebenbahn (ich glaube, Raum Brackwede) für die Zeit einer Fahrplanperiode gezogen wurden. 110 lief aber glaube ich am Schluss.
Ich selbst sehe das aber pragmatischer: Ich hatte noch nie Lust/Zeit/Geld eine Oberleitung aufzubauen und fahre daher die Elloks einfach ohne, Bügel hoch und los. Mich stört's nicht besonders. Sollte ich allerdings mal im Lotto gewinnen, kaum noch arbeiten müssen und auch Platz für zwei zweigleisige Hauptstrecken haben, dann würde eine davon elektrifiziert werden. Verbuche ich aber bisher unter Traum.
Grüße,
Udo.
planmäßig wurden um 1993/1994 herum IC's samt Zuglok (103) von Dieselloks (229, 234 wenn ich mich recht erinnere) über die Berliner Stadtbahn geschleppt.
Auch kann ich mich dunkel daran erinnern, dass während längeren Bauarbeiten im Ostwestfälischen Interregios samt 110 von 218ern über eine Nebenbahn (ich glaube, Raum Brackwede) für die Zeit einer Fahrplanperiode gezogen wurden. 110 lief aber glaube ich am Schluss.
Ich selbst sehe das aber pragmatischer: Ich hatte noch nie Lust/Zeit/Geld eine Oberleitung aufzubauen und fahre daher die Elloks einfach ohne, Bügel hoch und los. Mich stört's nicht besonders. Sollte ich allerdings mal im Lotto gewinnen, kaum noch arbeiten müssen und auch Platz für zwei zweigleisige Hauptstrecken haben, dann würde eine davon elektrifiziert werden. Verbuche ich aber bisher unter Traum.
Grüße,
Udo.
Im Buch "Die V-160 Familie" ist ein Bild einer 218(genauer 210 434), dahinter eine abgebügelte 103 mit Interregio am Haken, das Bild ist vom 9.3.1998 bei Halstenbek.
@Udo, das mit Brackwede ist korrekt, war 1993, und die 110er liefen abgebügelt am Zugschluss mit.
@Udo, das mit Brackwede ist korrekt, war 1993, und die 110er liefen abgebügelt am Zugschluss mit.
Bei der DR der DDR war das ziemlich häufig. Da sollte zu Zeiten der Ölkrise jeder Meter Fahrdraht ausgenutzt werden, war aber nicht immer durchgängig vorhanden. Also kam für ein mehr oder minder kurzes Stück Strecke zumeist eine Diesellok davor und schon ging´s weiter.
Paul [Gast] - 11.05.07 23:42
Hallo mit'nander,
vielen Dank für die Infos. Werde den Tipp von Steffen befolgen und auch unter drehscheibe-online fragen. Freue mich aber trotzdem über weitere Infos zu dem Thema in diesem genialen Forum.
Dankende Grüße, Paul
vielen Dank für die Infos. Werde den Tipp von Steffen befolgen und auch unter drehscheibe-online fragen. Freue mich aber trotzdem über weitere Infos zu dem Thema in diesem genialen Forum.
Dankende Grüße, Paul
Paul [Gast] - 08.06.07 11:41
Hallo,
ich hab' mich leider noch nicht an die DSO-Registrierung gewagt.
Oder könnte ein DSO-Mitglied die einleitende Anfrage dort posten?
Wäre sehr nett, Danke !!!
Paul
ich hab' mich leider noch nicht an die DSO-Registrierung gewagt.
Oder könnte ein DSO-Mitglied die einleitende Anfrage dort posten?
Wäre sehr nett, Danke !!!
Paul
Bahnsachse [Gast] - 08.06.07 16:14
Solche Betriebssituationen waren bis ins neue Jahrtausend hinein noch Alltag.
Bei den Regionalexpresszügen aus Berlin Richtung Schwedt wurden die abgebügelten 143er immer im letzten Abschnitt Angermünde mitgeschleppt. Da kam ein U-Boot oder ein Russe davor und weiter ging die Fuhre.
Inzwischen ist dieser Abschnitt jetzt elektrifiziert.
Bei den Regionalexpresszügen aus Berlin Richtung Schwedt wurden die abgebügelten 143er immer im letzten Abschnitt Angermünde mitgeschleppt. Da kam ein U-Boot oder ein Russe davor und weiter ging die Fuhre.
Inzwischen ist dieser Abschnitt jetzt elektrifiziert.
Es wurde sogar ein ganz spezieller Triebwagen planmäßig oft abgebügelt eingesetzt - der ET 91 01 (491 001, 'Gläserner Zug')
Waren z. B. die als Ziel auserkorenen Strecken nicht mit Fahrdraht versehen, wurde sich eben mit Vorspann beholfen:
http://www.glaesernerzug.de/G01/T_HR491_12942.htm
http://www.glaesernerzug.de/G01/T_HR491_12976.htm
http://www.glaesernerzug.de/G01/T_BA_005.htm
http://www.glaesernerzug.de/G01/T_BA_008.htm
Mehr Bilder dazu (auch aus der Ausland) gibt es dazu in den Galerien von http://www.glaesernerzug.de .
Bei Überführungen lief er, auch mit Fahrgästen besetzt, als Schlußläufer in Regelzügen, wie hier hinter einem Wendezug mit V100:
http://666kb.com/i/ap1j822e3qut73mvl.jpg
Gute Möglichkeiten für Glaszugliebhaber, den ET 91 auch ohne Fahrdraht auf der Anlage vorbildgerecht einzusetzen.
Viele Grüße - Udo,
der sich noch an eine Reise erinnert, bei der zwischen Lok und ET91 noch extra zwei Flachwagen eingestellt wurden um die Rundumsicht aus dem Gläsernen nicht so stark zu stören.
Waren z. B. die als Ziel auserkorenen Strecken nicht mit Fahrdraht versehen, wurde sich eben mit Vorspann beholfen:
http://www.glaesernerzug.de/G01/T_HR491_12942.htm
http://www.glaesernerzug.de/G01/T_HR491_12976.htm
http://www.glaesernerzug.de/G01/T_BA_005.htm
http://www.glaesernerzug.de/G01/T_BA_008.htm
Mehr Bilder dazu (auch aus der Ausland) gibt es dazu in den Galerien von http://www.glaesernerzug.de .
Bei Überführungen lief er, auch mit Fahrgästen besetzt, als Schlußläufer in Regelzügen, wie hier hinter einem Wendezug mit V100:
http://666kb.com/i/ap1j822e3qut73mvl.jpg
Gute Möglichkeiten für Glaszugliebhaber, den ET 91 auch ohne Fahrdraht auf der Anlage vorbildgerecht einzusetzen.
Viele Grüße - Udo,
der sich noch an eine Reise erinnert, bei der zwischen Lok und ET91 noch extra zwei Flachwagen eingestellt wurden um die Rundumsicht aus dem Gläsernen nicht so stark zu stören.
langerfelder - 09.06.07 14:10
Hallo
Umgekehrt - E-Lok vor V-Lok kommt heute im Güterverkehr bei privaten Gesellschaften planmäßig vor. Die V-Lok zieht den Zug vom nichtelektrifizierten Anschlußgleis unter den Fahrdraht. Dort wird die E-Lok vorgespannt-vor die V-Lok, die leer mitläuft. Am Ziel fährt die V-Lok dann den Zug in den wiederum nichtelektrifiziereten Anschluß.
Vorteil für das EVU (die Fa. die den Zug fährt) man braucht nur eine "Rangierlok", während sonst zwei (an jedem Endpunkt eine) nötig wäre.
Dietmar (ähem wurde das Thema hier nicht schon mal diskutiert - oder meine ich das nur)
Umgekehrt - E-Lok vor V-Lok kommt heute im Güterverkehr bei privaten Gesellschaften planmäßig vor. Die V-Lok zieht den Zug vom nichtelektrifizierten Anschlußgleis unter den Fahrdraht. Dort wird die E-Lok vorgespannt-vor die V-Lok, die leer mitläuft. Am Ziel fährt die V-Lok dann den Zug in den wiederum nichtelektrifiziereten Anschluß.
Vorteil für das EVU (die Fa. die den Zug fährt) man braucht nur eine "Rangierlok", während sonst zwei (an jedem Endpunkt eine) nötig wäre.
Dietmar (ähem wurde das Thema hier nicht schon mal diskutiert - oder meine ich das nur)
Hi !
Klugscheißermodus an !
EVU = Eisenbahnverkehrsunternehmen
oder
EVU = Energieversorgungsunternehmen
Klugscheißermodus aus !
Sorry ich arbeite im zweiten, ist nicht bös gemeint. ( grins )
Gruß Thomas
Beitrag editiert am 09. 06. 2007 16:29.
Klugscheißermodus an !
EVU = Eisenbahnverkehrsunternehmen
oder
EVU = Energieversorgungsunternehmen
Klugscheißermodus aus !
Sorry ich arbeite im zweiten, ist nicht bös gemeint. ( grins )
Gruß Thomas
Beitrag editiert am 09. 06. 2007 16:29.
Paul [Gast] - 05.08.07 19:30
Dezent nach oben schieb !
Grüße an alle
Paul
Grüße an alle
Paul
Hallo,
zu ADRIAN @4: Ich bin damals (Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre) regelmäßig die Strecke von Berlin nach Chemnitz (Karl-Marx-Stadt) bzw. Dresden gefahren und kann mich sehr gut daran erinnern, dass man in der Zeit als diese Strecke (Berlin - Elsterwerda - Dresden) durchgängig elektrifiziert wurde, jedesmal wegen nur wenigen fehlenden Kilometern Fahrleitung die E-Loks abgehängt und eine 132 davor gespannt hat. Das war dann immer so kurz vor Berlin. Warum - vielleicht wollte man noch zusätzlich Diesel sparen. Auf jeden Fall waren jedesmal 15 - 20 Minuten mehr Zeit notwendig und das ja zweimal.
Gruß
André
Beitrag editiert am 06. 08. 2007 08:18.
zu ADRIAN @4: Ich bin damals (Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre) regelmäßig die Strecke von Berlin nach Chemnitz (Karl-Marx-Stadt) bzw. Dresden gefahren und kann mich sehr gut daran erinnern, dass man in der Zeit als diese Strecke (Berlin - Elsterwerda - Dresden) durchgängig elektrifiziert wurde, jedesmal wegen nur wenigen fehlenden Kilometern Fahrleitung die E-Loks abgehängt und eine 132 davor gespannt hat. Das war dann immer so kurz vor Berlin. Warum - vielleicht wollte man noch zusätzlich Diesel sparen. Auf jeden Fall waren jedesmal 15 - 20 Minuten mehr Zeit notwendig und das ja zweimal.
Gruß
André
Beitrag editiert am 06. 08. 2007 08:18.
Bahnsachse [Gast] - 06.08.07 09:05
Bei der Reichsbahn gab es solche Leistungen schon öfters.
http://www.voba-medien.de/assets/images/DR-Damp...rve-WB-X-800-523.jpg
http://www.voba-medien.de/assets/images/DR-Damp...rve-WB-X-800-523.jpg
Paul [Gast] - 07.08.07 23:42
Na, das hat doch 'was ! S u p e r !
Danke für das Foto ! (ist das zufällig Vogtland ?)
Paul
Danke für das Foto ! (ist das zufällig Vogtland ?)
Paul
Bahnsachse [Gast] - 08.08.07 10:47
@Paul
Das Vogtland ist noch weiter südwestlich. Im elektrifizierten Dreieck Dresden -Zwickau/Werdau - Leipzig ist die Strecke Glauchau Gößnitz eine Verbindungsbahn ohne den Knotenpunkt Zwickau zu berühren. Häufiger gab es da solche Umleiter. In den Achtzigern ist die Strecke dann mit Einfachfahrleitung (ohne Tragseil) elektrifiziert wurden weil ohnehin keine hohen Geschwindigkeiten gefahren werden können.
Hier sind noch weitere schöne Aufnahmen vom Dampflokparadies DR
http://www.voba-medien.de/html/vorbild-dr-dampfzeit.html
Das Vogtland ist noch weiter südwestlich. Im elektrifizierten Dreieck Dresden -Zwickau/Werdau - Leipzig ist die Strecke Glauchau Gößnitz eine Verbindungsbahn ohne den Knotenpunkt Zwickau zu berühren. Häufiger gab es da solche Umleiter. In den Achtzigern ist die Strecke dann mit Einfachfahrleitung (ohne Tragseil) elektrifiziert wurden weil ohnehin keine hohen Geschwindigkeiten gefahren werden können.
Hier sind noch weitere schöne Aufnahmen vom Dampflokparadies DR
http://www.voba-medien.de/html/vorbild-dr-dampfzeit.html
Paul [Gast] - 09.10.07 19:01
Nach oben schieb' !
Vielleicht hat nochmal jemand Infos oder Fotos. . . .
Danke im voraus,
Paul
Vielleicht hat nochmal jemand Infos oder Fotos. . . .
Danke im voraus,
Paul
Auf der Allgäubahn war sowas früher häufig zu sehen.
Wenn der Arlberg mal wieder zu war, wegen Lawinen oder anders , mussten die Züge mit Dampflok vor der E-lok von Lindau über kempten nach Reutte in Tirol oder umgekehrt fahren.
Fotos in den Büchern " Allgäubahn " und " Eisenbahn in Schwaben" belegen das
mfG
Herbert
Wenn der Arlberg mal wieder zu war, wegen Lawinen oder anders , mussten die Züge mit Dampflok vor der E-lok von Lindau über kempten nach Reutte in Tirol oder umgekehrt fahren.
Fotos in den Büchern " Allgäubahn " und " Eisenbahn in Schwaben" belegen das
mfG
Herbert
Paul [Gast] - 18.10.07 20:56
Hallo Herbert,
Danke für die Infos 8-)
Wenn es Dich nicht nervt: könntest Du zu den Büchern noch genauere Angaben machen? Dann kann ich in der Bücherei bzw. bei Hobby-Freunden danach suchen.
Merci, Paul
Danke für die Infos 8-)
Wenn es Dich nicht nervt: könntest Du zu den Büchern noch genauere Angaben machen? Dann kann ich in der Bücherei bzw. bei Hobby-Freunden danach suchen.
Merci, Paul
N-Paul [Gast] - 15.11.07 19:19
Hallo, ich habe noch folgendes gefunden:
BR 215 vor BR 150 mit Güterzug im Bf Hennef - Siegtalstrecke Troisdorf - Betzdorf - Siegen (EisenbahnMagazin 9/1978 - Seite 6)
und BR 211 (!) vor BR 103 (!) mit IC "Bergisches Land" über die Strecke bei Wiehl
(BAHN-SPECIAL 1/93 über die V100 - S. 53 ganz kleines Bild aber dafür noch mit Telegrafen-Masten)
Wahnsinn - ich würd's mich ja nicht trauen, eine E 03 mit (kurzem) IC mit 'ner V100 über die Nebenbahn zu schleppen.
Da hätte ich Angst um den Oberbau und die Brücken. Ich wüßte gar nicht, bei wem ich die Ausnahmegenehmigung beantragen soll.
Obwohl - Code 55 müsste das eigentlich aushalten, oder?!
Umleitende Grüße, N-Paul
BR 215 vor BR 150 mit Güterzug im Bf Hennef - Siegtalstrecke Troisdorf - Betzdorf - Siegen (EisenbahnMagazin 9/1978 - Seite 6)
und BR 211 (!) vor BR 103 (!) mit IC "Bergisches Land" über die Strecke bei Wiehl
(BAHN-SPECIAL 1/93 über die V100 - S. 53 ganz kleines Bild aber dafür noch mit Telegrafen-Masten)
Wahnsinn - ich würd's mich ja nicht trauen, eine E 03 mit (kurzem) IC mit 'ner V100 über die Nebenbahn zu schleppen.
Da hätte ich Angst um den Oberbau und die Brücken. Ich wüßte gar nicht, bei wem ich die Ausnahmegenehmigung beantragen soll.
Obwohl - Code 55 müsste das eigentlich aushalten, oder?!
Umleitende Grüße, N-Paul
hallo N-Paul,
bei bis zu 19 Tonnen Radsatzlast sollte das mit der 103 auf Nebenstrecken aber nicht zwingend zu Problemen führen...
Und ja, Code 55 hält's auch aus
grinst
Roger
bei bis zu 19 Tonnen Radsatzlast sollte das mit der 103 auf Nebenstrecken aber nicht zwingend zu Problemen führen...
Und ja, Code 55 hält's auch aus
grinst
Roger
N-Paul [Gast] - 15.11.07 20:15
Hallo Roger,
ich hatte schon bei der BR 65 arge Ängste ausgestanden, weil die mit
16,9 t Achslast deutlich schwerer ist, als alles, was ich bisher fuhr
Aber die Lok ist einfach zu schön 8-).
Wenn's die 93er von Hornold wieder gäbe, könnte ich mich langsam auf die 19t hochtasten, indem ich die hinteren Wasserkästen nach und nach mit Wasser fülle.
Dann klappt's vielleicht auch mit der 103er vom Nachbarn
ängstliche Grüße, N-Paul
ich hatte schon bei der BR 65 arge Ängste ausgestanden, weil die mit
16,9 t Achslast deutlich schwerer ist, als alles, was ich bisher fuhr
Aber die Lok ist einfach zu schön 8-).
Wenn's die 93er von Hornold wieder gäbe, könnte ich mich langsam auf die 19t hochtasten, indem ich die hinteren Wasserkästen nach und nach mit Wasser fülle.
Dann klappt's vielleicht auch mit der 103er vom Nachbarn
ängstliche Grüße, N-Paul
hallo paul,
mit Verspätung , ( lange nicht im Forum gewesen )
aber doch wunschgemäss
Allgäubahn- Bufe-fachbuch Verlag, Egglham ISBN 3-922138-41-1
und
Eisenbahn in Schwaben - Bufe Fachbuch Verlag Egglham ISBN 3-922138-39X
Autor jeweilsSiegfried Bufe
meiner Meinung gut gemacht und ihr Geld wert
mfG
Herbert
mit Verspätung , ( lange nicht im Forum gewesen )
aber doch wunschgemäss
Allgäubahn- Bufe-fachbuch Verlag, Egglham ISBN 3-922138-41-1
und
Eisenbahn in Schwaben - Bufe Fachbuch Verlag Egglham ISBN 3-922138-39X
Autor jeweilsSiegfried Bufe
meiner Meinung gut gemacht und ihr Geld wert
mfG
Herbert
patrick_0911 [Gast] - 16.11.07 18:13
Hallo,
das ist nicht unüblich. In den USA wurden die von F einheiten gezogenen Güterzüge über die Pässe mit dampfloks angeschoben und angehängt. In deutschland habe ich solche Situationen in MIBA gesehen, während der Elektrifizierung der Nord-Süd Strecke in den 50-60 Jahren, da haben V200 und V100 Dampfloks der reihen 44 und 50 durch die Tunnel gezogen (sicherlich auch andere Maschinen). Gerade auf Tunnelstrecken werden Dampfloks häufig von anderen Loks unterstützt.
E-lok wuden in den USA dazu benutzt um Dampf und diesel bespannte Züge durch die Tunnel in New York zu ziehen (New Haven, NYC, etc.)
das ist nicht unüblich. In den USA wurden die von F einheiten gezogenen Güterzüge über die Pässe mit dampfloks angeschoben und angehängt. In deutschland habe ich solche Situationen in MIBA gesehen, während der Elektrifizierung der Nord-Süd Strecke in den 50-60 Jahren, da haben V200 und V100 Dampfloks der reihen 44 und 50 durch die Tunnel gezogen (sicherlich auch andere Maschinen). Gerade auf Tunnelstrecken werden Dampfloks häufig von anderen Loks unterstützt.
E-lok wuden in den USA dazu benutzt um Dampf und diesel bespannte Züge durch die Tunnel in New York zu ziehen (New Haven, NYC, etc.)
Paul [Gast] - 21.11.07 16:54
@22 Herbert: vielen Dank für die nochmalige Info! werde mal danach stöbern 8-) Paul
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