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THEMA: Lemke 18 314

THEMA: Lemke 18 314
Startbeitrag
h.dahlström - 10.05.07 21:39
Hallo!

Ich würde gerne mal wissen wie Eure Erfahrungen mit der 18 314 von Lemke sind, sprich Verarbeitung, Detailierung, Fahreigenschafen usw. ! Bin am überlegen, ob ich mir ein Modell davon zulege. Die Uvp war damals bei 800€, mitlerweile ist die Lokomotive so um 300-350€ zu haben. Das einzige vernünftige Foto habe ich bei "n-dampf" gefunden, vielleicht hat der ein oder andere ja auch noch Bilder. Beim durchsuchen des Forums, konnte ich auch nichts finden...

Gruß Holger

Wenn du noch ein wenig Zeit hast, kann ich meine mal fotografieren.
Fahreigenschaften hab ich nie probiert (Vitrienenlok), aber ich mußte die schöne DR Lok unbedingt haben.

Steffen
Hallo Holger!Es ist eine wunderschöne Dampflok,mit sehr viel Details,aber zum fahren fast unbrauchbar,eher was für ein BW,daher steht meine in der Vitrine.Die Fahreigenschaften sind eher schlecht,auf gerader Strecke,fährt sie gut,aber in Kurven bzw.Weichenstrassen,entgleist sie gleich.MfG Kla-ro
Hallo zusammen,
ich habe so eine Lok. Bis jetzt ist sie vielleicht 2 Runden auf meiner Anlage gefahren, danach wahr schon Schluss.
Der Vorläufer entgleist ständig, da dieser keinen Federdruck hat. (Hat mein Händler behoben, indem er eine kleine Feder eingebaut hat)
Bei Kurvenfahrt bleibt der Vorläufer außerdem in der Steuerung hängen. ( schon ab einem Radius 4 Roco) und die  Lok blockiert oder entgleist dann wieder.  Bei geradeausfahrt fängt die Lok an mit dem hinteren Teil an hin u. her  zu schwingen. (watschelt wie eine Ente auf dem Gleis)  Zu guter letzt hatte sich auch eine Triebstange aus einem Treibrad gelöst, nach der 3. Runde........  sicher hängen diese Ausfälle alle zusammen.....darum habe ich im Oktober 06 beimHändler von Lemke einen komplett neuen Radsatz bestellt incl. der Steuerteile an der Seiten.  Bis heute habe ich die Teile nicht bekommen.(meine Händler hat diese definitiv bestellt).  Nun habe ich die Lok direkt über meinen  Händler nach Lemke zurück gehen lassen. Mal sehen was dabei heraus kommt........, hoffentlich eine fahrbare Lok, ansonsten nie wieder Lemke........

Bis die Tage
Bertil, ohne BR18314

Eines ist für mich klar, die Lok sieht super aus, darum habe ich sie auch gekauft, aber fahren kann sie nicht. Ein tolles Vitrinenmodell, nur die gibt es bei mir nicht, den ich möchte meine Schätze auch fahren sehen.

Bis die Tage,
Bertil
ich habe meine schon oft vor Zügen eingesetzt, auf meinem Peco Code 55 macht sie dabei eine sehr gute Figur, keine Entgleisungen etc.
Auf der kleinen Winteranlage, wo sie eigentlich nicht gattunggerecht eingesetzt werden kann, hab ich aber o.g. Probleme auch gehabt. Seitdem setze ich sie auf der mit Trix-Flexgleis und R3/4 Bogenweichen sowie GFN-Weichen mit metallischem Herzstück nicht mehr ein. Die Probleme lagen dort aber eher an den Weichen als im Bogen.

Die Detailierung ist hervorragend, nur der Motor im Führerhaus stört ein wenig. Hier hätte man auch die Technik der 01 von Arnold übernehmen sollen. Der 1016 von Faulhaber ist auch ein wenig schwachbrüstig.
Die lackierung stimmt aber meiner Meinung nach nicht. Es wurde die Farbe wie bei der 18 201 / 02 0201-0 verwendet. Wenn ich recht informiert bin hat die 18 201 diese hellere Farbe erst Ende der 70er bekommen, die 18 314 zeigen alle mir bekannte Bilder in der etwas dunkleren Farbe wie sie die 18 201 vorher auch hatte. Ich habe schon überlegt die Lok selbst umzulckieren. Dazu wäre es natürlich genial wenn man entsprechende Decals zum Beschriften hätte. Vielleicht was für Hr. Kuswa... nur kann ich mir nicht vorstellen dass viele diesen Schritt gehen würde. Ich würde mir sogar die 18 201 dunkler lackieren da ich sie lieber vor Planzügen als zu Plandampf- oder Museumslokzeiten einsetze.

Gruß Torsten
Hallo,

ich hatte vorher MTX Gleise (mind.Rad.36cm), da lief sie vollkommen problemlos. Jetzt habe ich Peco Code 55 und bisher hatte ich bei Probefahrten auch keine Probleme. Sie ist allerdings sehr schnell, ist zwar eine Schnellfahrlok , aber trotzdem.

Es kann aber sein, dass es da unterschiedliche Serien gab, es sollen auch nicht ganz astreine Loks kursieren.  Bei der Lackierung solltest du auch aufpassen. Auch hier scheint es unterschiedliche Töne zu geben, machmal auch Lok und Tender unterschiedlich. Wenn du die Lok anschauen kannst kein Problem, bei nicht bekannten Verkäufern würde ich die nur mit Rückgaberecht nehmen. Waren nicht die zuerst aus Korea gelieferten Loks ohne Tenderbeschriftung und Lemke gab die zurück? Da war doch mal was.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

vielen Dank für die Antworten! So wie ich daraus schließen kann, ist das Modell von den Fahreigenschaften nicht so gut gelungen. Vom optischen her finde ich sie ganz ok...So wie ich Georg verstehe, gibt es eventuell 2.Wahl, aber wenn die Beschriftung fehlt, sollte man es sehen.Was müsste bei der Lokomotive dabei sein, Zurüstteile, Waschzettel, Zertifikat??

Gruß Holger
Hallo Holger,

ohne Beschriftung sollte es nicht geben. Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, wurden die zurückgegeben und nachgebessert. Dadurch kann es aber evtl. zu den Farbabweichungen kommen. Ich habe mal welche nebeneinander gesehen, die hatten deutlich unterschiedliche Töne.

Es ist ein Informationsblatt mit einer aufgestempelten Nummer dabei. Was mir noch einfällt. Bei meiner war der Kessel nicht genau horizontal sondern deutlich geneigt. Hat H. Hammerschmid, von ihm stammt meine, dann bereinigt. Also auch darauf aufpassen.

Ich habe meiner die Spurkränze abdrehen lassen und selbst damit läuft sie problemlos. Du weißt schon, dass die das Fahrwerk der Arnold 01 hat? Der Vorläufer hat aber eine andere Abfederung, evtl. kommen daher die Probleme bei manchen.

Georg

Beitrag editiert am 13. 05. 2007 11:01.
Hallo Georg,

ich weiß das sie das Fahrwerk der Arnold 01 hat und somit die Treibräder zu klein sind... Aber das stört mich nicht so, ansonsten ist sie optisch gut gelungen! Irgendwo habe ich mal gehört das auch noch Zurüstteile dabei sind, ob das stimmt weiß nicht.

Gruß Holger
...weil wir gerade beim Thema sind: ich hatte vor einiger Zeit mal angefragt, ob jemand einen "Waschzettel" für diese Lok hat. Ich selbst habe nämlich keinen in der Box gefunden, und eine Anfrage bei Lemke blieb ergebnislos.

Ich will die Lok ganz gerne mal demontieren, um zu sehen, warum das Gehäuse so leicht schräg nach vorn geneigt aufsitzt. Ich mag dieses Modell, aber mich stört der Schiefsitz des Gehäuses.
Hallo Menotti und Holger,

auf dem Beipackkzettell steht nichts zur Demontage und was anderes war auch bei meiner nicht dabei. Wenn ich mich noch recht erinnere hat H. Hammerschmid was gesagt, dass der Kessel auf einer Art Bügel aufgeschoben wird. Wahrscheinlich irgendwelche Schrauben lösen, dann kann man den abziehen und evtl. ausrichten, hat er bei meiner jedenfalls hingekriegt.

@Holger Zurüstteile sind Pufferbohlenbestückung und Kolbenstangeschutzrohre. Und einige Ersatzschrauben. Das sollte dabei sein.

Georg
Also wenn ich das hier so lese muß ich schon ein wenig wundern. Rund 800 EUR für ein Kleinserienmodell ausgeben und dann weil es nicht läuft in die Vitrine stellen? Einfach so? Staun .... !

Ich habe auch das eine oder andere Kleinserienmodell aber die laufen alle bestens - zumindest die neu beim Hersteller gekauften. Da wird auch erstmal nach Erhalt ein ausgiebiger Fahrtest unternommen und wenns Probleme gibt geht die Lok zurück zum Nachbessern. Natürlich lasse ich solche "Schätze" nicht im Dauereinsatz über die Anlage rauschen, aber ab und an möchte ich sowas dann auch mal fahren sehen. Nur zum angucken in der Vitrine kann ich mir auch Delprado kaufen (Achtung Scheeerz

Soll jetzt nichts gegen die 18 oder Lemke sein, aber interessieren würde mich schon, warum ihr eine so teure nichtlaufende Lok nur rumstehen lässt anstatt zu reklamieren. Oder waren das nur vermeindliche ebay-Schnäppchen?

Ein verwunderter Thomas
Hallo zusammen,
im oberen Teil (Antwort 3) hatte ich schon geschrieben, das ich viel Pech mit dieser BR18314 hatte.
Über meinen Händler hatte ich Sie nach Lemke einschicken lasse, nun ist diese zurück. Das gute Stück wurde kostenlos repariert, und sie läuft nun auch durch die Kurven. Ausgiebige Test habe ich noch nicht gemacht, werden folgen , wenn das Wetter wieder mehr nach Richtung Moba geht.

Bis die Tage,

Bertil
Hallo zusammen,

wir schreiben das Jahr 2014. Georg W. Bush ist abgewählt, Knut der Eisbär lange tot, Italien nicht mehr Fußballweltmeister, mein Sohn mittlerweile volljährig und ich weiß immer noch nicht, wie das verdammte Gehäuse der 18 314 abgenommen werden kann. Eine Schraube ist im Schornstein versteckt, die habe ich gelöst, aber danach hat das Gehäuse noch kein bisschen gewackelt. Überall sind kleine Schrauben versteckt, unter der Pufferbohle, unterm Führerstand, aber sie zu lösen könnte alles mögliche nach sich ziehen, außer dass das Gehäuse sich löst. Hat jemand in den vergangenen 7 Jahren diesen gordischen Knoten lösen können?

Fragt Thomas, der zur Not auch noch mal 7 Jahre wartet...
Hallo,
also, wenn die 314 ähnlich der 201 aufgebaut ist dann gibt es an der Pufferbohle zwei Schräubchen und unter dem Führerhaus. Danach sollte sich das Gehäuse lösen lassen.
Allerdins hatte ich meine mangels Notwendigkeit noch nicht auseinander. Die 18 201 jedoch schon und bei der ist kein Problem.
Den Tender würde ich von der Deichsel lösen.

Übrigens hat meine 314 auch das Problem, dass das Gehäuse hinten höher sitzt, ebenso am Tender. Damit fluchtet der weiße Streifen nicht, sieht blöd aus.

Wenn du ein paar Taghe Zeit hast dann schau ich mir das mal an... Sommerloch, vielleicht finde ich eine Lösung, auf jeden Fall kann ich dir dann sagen wie man sie zerlegt...

Laufen tut sie aber super, was bei der 18 201 nicht so ist.

Grüße Torsten

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Hallo Thomas,

bring sie doch zum nächsten Radebeuler N-Bahnertreffen mit. Da kann ich mal schauen wo es hängt.

Grüße Stefan
Also, ich hab mir das gute Stück angesehen, geht ganz easy auseinander.
Erst mal das Tendergehäuse abnehmen, so montiert es sich leichter.
Dazu die Schraube zwischen den Drehgestellen raus und das Gehäuse nach oben abnehmen.
Dabei hab ich festgestellt, dass der rahmen des Tenders von der Schraube durchgedrückt wird wenn sie zu fest angezogen ist. Da werde ich wohl was unterlegen um das Gehäuse gerade drauf zu bekommen.
Die Lok
Zuerst die zwei Schrauben am Führerhaus unter den Tendertüren rausdrehen.
Dann die Schaube im Schlot, dabei ging bei mir der ganze Schlot ab. Der ist recht lang, will meinen, steckt ziemlich tief im Kessel.
Nun wird das Gehäuse am Führerhaus bis über den Motor nach oben gezogen. Jetzt muss es nach vorn geschoben werden um die Zylinderverkleidung vor die Zylinder zu bekommen. Zum Schluss einfach nach oben heben.

Jetzt das Problem mit dem schiefen Gehäuse.
Da das Gehäuse hinten zu hoch sitzt muss da irgendwas nicht stimmen.

Das Problem ist, dass der Rahmen hinten nach oben gebogen wurde. Dies war scheinbar nötig um das Zwischenzahnrad  sowohl am Motor als auch am Fahrwerk in Eingriff zu bringen. Denn, wenn man den rahmen vorsichtig gerichtet hat, womit das Führerhaus genau da hin kommt wo es hin gehört, und den Motorbock wieder montiert ist das Zahnrad zum Fahrwerk her nicht mehr im Eingriff. Ich versuche das jetzt zu richten und melde mich dann auch mit Fotos.

Für eine Reparatur bei einem Stammtischtreffen halte ich das ganze zu aufwendig.

Edit: Bilder vom Ausgangszustand
dabei fällt doch glatt auf, dass der Nachläufer wohl falsch rum montiert wurde. Demnach hatte ich die Lok schon mal auseinander.
Außerdem ist bei meiner der Umlauf auf der Lokführerseite leicht nach oben durchgebogen. Das kann man leider nicht ändern. Mir ist es erst beim Fotografieren aufgefallen. Der Träger für die Pumpen istz nicht richtig montiert und in dieser Stellung wurde das Ganze am Kessel angelötet.

Grüße Torsten

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OK, dann sind es die beiden Kreuzschlitzschrauben unter der Pufferbohle. Die sind so klein, dass alle meine Minischraubendreher versagen. Muss ich mir mal einen anschleifen.

Danke für die Tipps!

Viele Grüße von Thomas
nein, nicht an der Pufferbohle, die kann dran bleiben!

Meine Lösung des Höhenproblems?
Der Motor hat nach oben etwas Spiel wenn man die Schrauben raus dreht. ich hab jetzt ein anderes Zahnrad, nämlich eins wie auf den Achsen der Köf. Also Modul 0,3, 15 Zähne. Jetzt bekommt der Motor  etwas Isolierband drunter und wird ausgerichtet und wieder angeschraubt.

Das Gehäuse ist jetzt gerade, die Lok läuft wieder.
Scheinbar ist das originale Zahnrad tatsächlich etwas klein. Nach dem Umbau ist die Lok jetzt sowas von rangierfähig. An der Übersetzung ändert sich zwar nichts aber scheinbar passt das jetzt besser. Die Lok fährt immer noch recht flott aber sie kann auch gaaaaaaaaanz langsam, eine Radumdrehung in 2s hab ich gemessen.
Das muss ich bei der 02 0201-0 auch hin bekommen.

Grüße und viel Erfolg



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Moin,

der Tender/Lok Abstand ist aber grausam.

Da ist aber noch nachzubessern. Noch immer zu teuer für so eine Bastellok. Da gönne ich mir lieber die Arnold Lok die läuft. Zumal sogar bei Lemke Arnold Ersatzteile zugekauft wurden und dann für 800€ damals verkauft

Gruß Björn
Hallo Björn,

auf dem Foto ist der Tender nur hinter die noch nicht fertig montierte Lok gestellt um zu sehen, dass die Höhe des Gehäuses jetzt mit dem Tender fluchtet.

Siehe Bild im Beitrag #14, dieses zeigt die Lok mit dem längeren der beiden möglichen Abstände vor dem Umbau

an der Deichsel zum Tender gibt es die Möglichkeit die Lok mit dem Tender deutlich kürzer zu kuppeln. Ob das auf meiner Anlage, die nur Radien über R3 hat, dann auch funktioniert hab ich noch nicht probiert da ich sie aus Platzgründen im Moment nicht aufbauen kann.

Über Sinn oder Unsinn eines Kleinserienmodells ist sicher trefflich zu streiten.
aber
Da ein Arnold-Fahrwerk verwendet wurde ist die Betriebssicherheit schon mal gegeben, das steht außer Zweifel. Im Prinzip ist die Lok nichts anderes als ein Industriemodell mit einem Metallgehäuse und einem Motor an der Stelle, wo bei Arnold der Kardanantrieb sitzt. Der Anschluss des Motors war in meiner Lok nicht passgenau ausgeführt. Ist halt Handarbeit. Was man aber auch sagen muss: Mit dem direkt angebauten Motor ist der störanfällige Kardanantrieb weg gefallen und damit wird sie auf jeden fall zuverlässiger.

Und zuguterletzt:
Kleinserien sind nicht einfach nur hergestellt oder gemacht: die sind gebaut oder auch immer ein wenig gebastelt. Meist unterscheiden sie sich in der Detaillierung und in der Haptik schon von Großserienmodellen.
Außerdem ist genau diese Lok, wie auch die 18 201 beim Vorbild was Besonderes. Und von Arnold gibt es kein Modell des Vorbildes 18 314, nur die 18 201 in verschiedenen Varianten.
Die 18 314 ist einfach eine schöne Lok und war für 300€ damals auch nicht unbedingt sooo teuer. Wenn ich mit heutigen Serienmaschinen vergleiche...

Grüße Torsten
"...nein, nicht an der Pufferbohle, die kann dran bleiben!..."

Na, jetzt habe ich die beiden Minischrauben unter der Pufferbohle gelöst, davon eine "bergmännisch". Und dann löste sich aber nicht das Gehäuse ab, sondern bloß die Pufferbohle. Na ja, gute Gelegenheit, die mal zu überarbeiten.

Aber im Ernst: wo sind denn neben der Schornsteinschraube die anderen Fixierungen fürs Gehäuse? Anhand der Bilder von Torsten konnte ich zumindest erkennen, dass die Zylinder am Fahrwerk verbleiben.

Viele Grüße von Thomas

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Hi Tomas,

anbei ein paar Bilder meiner 18 314.
Ich habe sie auf Sound umgebaut und dabei gleich den schon erwähnten Höhenunterschied zwischen Tender und Führerhaus korrigiert.
Das Gehäuse ist unterhalb des Führerhauses mit 2 Schrauben befestigt. Habe ich dir blau markiert.
Bei meiner Lok reichte es, die beiden Bohrungen etwas aufzureiben (vertikales Langloch), um das Gehäuse hinten etwas tiefer zu befestigen. So ist der weiße Zierstreifen nun fast waagerecht.

Gruß Roland
www.DeutscheReichsbahn.de.tl


PS: Sorry habe gerade gesehen in # 16 wurde es ja schon genau beschrieben.
Es gibt keine weiteren Schrauben - einfach vorsichtig erst hinten nach oben und dann mit Gefühl die Verkleidung über die Zylinder nach vorn ziehen.

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I got it! Nichts geht eben über die Weisheit des Kollektivs!

Jetzt werde ich mich mal um den Geradsitz des Gehäuseaufsatzes kümmern und ich denke auch darüber nach, die zu kleinen Laufradsätze auszutauschen. Die Vorläufer sind mit gemessenen 5,8 mm deutlich zu klein. 6,2 mm sollten es sein (990 mm im Original). Die Arnold-05er sollen angeblich passen. Der Nachläufer ist auch zu klein: 6,9 mm gemessen zu 7,5 mm Soll (= 1.200 mm). Da wird es ein bisschen schwieriger, was Passendes zu finden.

Mago-Finescale wäre auch eine Alternative, aber da müsste ich auf 1.000er für die Vorläufer und 1.250er für den Nachläufer ausweichen und bin dann mit knapp über 45 EUR dabei. Ich versuch erst mal die Sparversion.

Ich melde mich bei Gelegenheit.

Viele Grüße von Thomas

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Hallo Thomas,

die FLM 23 Vorläufer haben einen Durchmesser von ca. 6,14. Die Speichenanzahl stimmt aber nicht. Evtl. Vor-/Nachäufer von der Hobbytrain 18.3

Viele Grüße
Georg

Hallo,

so wie alle größeren Vorläufer passen die von der 05 zwar optisch aber technisch nicht. Jedenfalls nicht ohne Nacharbeiten.
Mit den normalen Spurkränzen wird es unter dem Rahmen ganz schön eng. Ich habe bei der 18 201 die 05-Vorläufer drin, sieht gut aus aber ich musste den kompletten Vorläufer der 05 einbauen weil die größeren Räder an der Bremse schleifen würden.  
Bei der 18 314 hatte ich das auch vor, werde mich mal nach Teilen der Hobbytrain-Lok umsehen.
Original stimmt die Speichenanzahl mit 9 Speichen auch nicht. Wir brauchen 10.

Grüße Torsten
Hallo noch mal,

das Fahrwerk stammt ja von der 01. Nun wurde oben schon mal gepostet, dass ein Händler eine Feder am Vorläufer angebaut hat.
OK, am Vorläufer ist aber schon eine Feder, die von einer Kulisse geführt den Vorläufer nach unten drückt. So die Theorie und die Praxis bei Arnold.
Die Kulisse hängt an der Innenseite der Zylinder. Nicht so bei der 18 314, jedenfalls nicht bei meiner. Da ist leerer Raum.
Könnt ihr mal bitte bei eurer schauen ob die Kulisse (müsste schwarz sein) zwischen den Zylindern sitzt?
Nachdem ich nun die Kolbenstangenschutzrohre angebaut habe zeigt sich das gleiche Problem wie oben.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

meine hat die Feder (kann sein, dass die von H. Hammerschmid eingebaut wurde) aber auch keine Kulisse.

Viele Grüße
Georg
Guten Morgen,

das hat mir jetzt keine Ruhe gelassen und ich habe meinen Schorsch aus der Vitrine geholt.

Die Kulisse für den Vorläufer fehlt, aber der Führungstift mit (nutzloser) Spiralfeder ist am Vorlaufgestell noch vorhanden. Der Führungsstift begrenzt aber das Höhenspiel, da er oben am Rahmen anstößt.

Das Gehäuse schein bei mir gerade zu sein, aber der Umlauf (mit weißer Linie) steigt nach hinten leicht an, sieht auch bisschen blöd aus.

LG aus Waldeck
Gerd
Hallo Gerd und Torsten,

bei meiner funktioniert die Abfederung. Die ist aber nicht mehr original. Da ist eine durchsichtige Hülse über der Feder, die stüzt sich dann am Rahmen ab. Soweit ich mich noch erinnere, hat H. Hammerschmid oder Besenhart die nachträglich eingesetzt. Im Prinzip reicht irgendein rundes Teil, das im Durchmesser etwa der Feder entspricht und der Stift eintauchen kann, Länge drüfte um die 2-3mm sein.

Viele Grüße
Georg
Hallo,
ich werde die Abfederung des Vorläuferdrehgestells meiner 18 314 heute Abend fotografieren und vorstellen. Soweit ich mich erinnere, steht eine sehr weiche Feder senkrecht auf dem Drehgestell nach oben.

Viele Grüße von Thomas
Hallo Gerd,

bei meiner ist der Umlauf, wie oben schon geschrieben, nach oben durchgebogen (eine Seite) mir fiel das aber erst auf dem Foto auf, von daher nicht sooo tragisch.

Könntest du dir vorstellen so eine Kulisse zu zeichnen? Theoretisch müsste man ja nur das Teil aus der 01 kopieren, falls man das darf. Das Ganze müsste natürlich zwischen die Zylinder angepasst werden.

Am Vorläufer der 18 ist ein Messingbolzen nachträglich eingebaut worden, der müsste dann natürlich entfernt werden. Ich denke es würde schon Sinn machen den Vorläufer richtig zu führen, damit käme er auch bei Kurvenfahrt etwas weiter vor und würde so weniger an die Schutzrohre stoßen.
Weiter könnte man drüber nachdenken unter dem Führerhaus eine Kulisse für den Tender anzubauen. Da werde ich mal mit der Peho-Kulisse experimentieren.

Grüße Torsten
Hallo,

hier sind die versprochenen Bilder vom Vorlaufdrehgestell meiner 18 314.

Bei der Gelegenheit noch ein paar Anmerkungen: ich hatte ja versehentlich die Pufferbohle abgeschraubt und das gleich als Anlass genommen, diese entsprechend zu supern, d.h. Zughakenkupplung, Bremsschläuche etc. Mir missfielen auch die Puffer, die so seltsam stummelhaft sind und deren Teller einfach nur groß, rund und platt sind. Die wollte ich austauschen, traute mich aber nicht daran, sie abzutrennen, weil auf der Oberseite die Trittstufen angegossen sind. Dann habe ich Vorbildfotos studiert und festgestellt, dass es diese Tritte beim Original gar nicht gegeben hat. Auch bei den H0-Modellen anderer Hersteller gibt es diese Trittstufen nicht, siehe hier:
http://modellbahnmanufaktur-crottendorf.de/files/02.0314a.jpg

Die Pufferteller hatten zudem keine weißen Ringe, wobei ich nicht behaupten will, dass sie diese NIE hatten, aber zumindest auf den Fotos, die ich kenne, nicht. Somit war die Hemmschwelle weg und ich habe die Puffer komplett abgetrennt und werde diese nun durch vorbildgetreuere Puffer ersetzen, platziert auf Sockelplatten von KUSWA.

Viele Grüße von Thomas



Die von menotti zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

hallo Thomas,

genauso sieht das bei mir auch aus. Aber, die Feder ist so ja funktionslos.

Mir der Pufferbohle, das ist eine gute Idee. Kommt Zeit

Grüße Torsten


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