THEMA: Welche Widerstände muss ich haben?

Hallo Paul,

(16V-3V)/I-Lampe=R,     P(R)= R*I-Lampe exp2

Grüße Michael Peters

Hallo,

dazu muss man noch wissen, welche Stromaufnahme die 3 Volt Birne hat, sonst kann man das nicht berechnen.

Es gilt das Ohm'sche Gesetz: R = U / I -> R = (16 -3) / ???.

Grüße, Peter W.

Hallo Paul,

das hängt von der Leistungs- bzw. Stromaufnahme des Lämpchens ab. Prinzipiell gilt dafür in Deinem Fall 13 V geteilt durch den Strom. Wenn ich mal von 100 mW für das Lämpchen ausgehe (üblicher Wert), wären das in Deinem Fall 13 V / 0,033 A = 390 Ohm. Versuche es also sicherheitshalber zuerst mit 470 Ohm als Normwert, fallsz u dunkel, probiere 390 Ohm. Achtung: Der Widerstand verbrät nach P=I²R dabei 0,033 A * 0,033 A *470 Ohm = 0,5 Watt an Wärme (!), Du solltest also einen 1-Watt-Typen auswählen. Das nur als Daumenregel, bei einer anderen Leistungs- bzw. Stromaufnahme des Lämpchens mußt Du die Werte anpassen.

Grüße Jürgen

Grüße Jürgen

Hallo Paul,

ist es nur ein einziges Lämpchen? Wenn es mehrere sind, kannst du sie auch in Reihe, also hintereinander schalten. Dann wären 5 Birnchen x 3 Volt ( 3x5=15) bei 16 Volt möglich, oder auch 6 Stück.
Vorteil: Du verbrätst keine Energie im Widerstand
Nachteil: Wenn ein Binchen kaputt geht, gehen die anderen aus.

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 13. 05. 2007 11:14.

Hallo an alle,
Vielen Dank für Eure megaschnellen Antworten! Da ich eine ziemliche Elektonik-Banause bin, habe ich leider ein Problem mit den verschiedenen Formeln. Meine Lämpchen haben eine Stromaufnahme von 18mAh. Es werden mehrer Lämpchen sein, aber alle an verschiedenen Stellen der Anlage!

Grüsse von
Paul

Beitrag editiert am 13. 05. 2007 11:23.

Hallo,

dann ergibt sich pro einzelnem Lämpchen:

R = U / I -> R = (16 -3) / 0,018 = 722 Ohm. Der nächste Normwert der E24 Reihe ist dann 750 Ohm.

Grüße, Peter W.

Hallo,

..wenn du sowieso mehrere Lämpchen nimmst, dann schalte sie doch einfach in Reihe.
Ich würde dann mindestens 6 Stück nehmen, oder 7.

mfg
Steffen

Hallo Steffen und Peter,
So nun kann ich die Dinger bestellen, vielen Dank für Eure Hilfe und einen schönen Tag noch!
Grüsse von
Paul

Hi Jack,
wenn das ein Wechselstromtrafo ist, dann könntest Du noch eine Diode hinter
den Trafo schalten. Dann benutzt Du zwar nur eine Halbwelle, aber die Widerstände
(in diesem Fall 270 Ohm) verheizen nur noch 90 statt 234mW pro Lämpchen.

Grüße, Thomas

Hallo Thomas,
Es ist ein ganz normaler Wechsel und Gleichstromtrafo. Oder wäre es besser, wenn man sich für alle Lämpchen und andere Sachen einen speziellen Trafo zulegt?  Das mit der Diode verstehe ich nicht ganz. Du meinst ich solle in das Kabel welches zu den Lämpchen führt gleich beim Trafoausgang eine Diode reinlöten, aber welche denn? Und dann an die Lämpchen je einen Widerstand mit 270Ohm. Soweit verstehe ich, es geht in diesem Falle aber Hauptsächlich darum den Trafo weniger zu belasten, oder sehe ich (Banause) das falsch?

Danke Dir für Deinen Hinweis und Grüsse von
Paul

Hi Jack,
Du meinst also, Du hast so einen Trafo mit vier Anschlüssen, zwei für den Fahr-
strom (12/14V Gleichspannung mit Drehknopf) und zwei für Zubehör (16V~), oder?
Natürlich kannst Du damit (am 16V-Wechselstrom) Deine Lämpchen betreiben.
Wenn der Trafo z.B. 1A verträgt, dann etwa 50 Stk. von Deinen 3V-Lämpchen.
Allerdings muß recht viel Spannung an den Vorwiderständen "verbraten" werden.
Praktisch 13V und multipliziert mit 18mA sind daß 234mW. Am Strom kann man
nichts machen, aber mittels Diode nur eine Halbwelle am Trafo bei Wechsel-
spannung abschneiden. Dadurch halbiert sich die Spannung und damit wird die
Verlustleistung an den Widerständen mehr als halbiert (darum ging es mir, damit
die nicht so warm werden) und es wird auch die Verlustleistung am Trafo halbiert.
Ich würde zumindest alle Weichen- und sonstigen mechanischen Antriebe nicht mit
aus dem gleichen Trafo speisen, damit es nicht beim Schalten kurz dunkel wird ...
Zurück zur Diode: an den Wechselstromausgang und welcher und wierum ist egal,
das beeinflußt nur, welche Halbwelle Du benutzt ... für 50 Lämpchen brauchst Du
einen 1A-Typ. Probier es am besten mal am Basteltisch aus und mach mal Dunkel
bis auf die Lämpchen - empfindliche Gemüter sehen dann die Lämpchen mit 50Hz
flackern - das ist der Nachteil .... ich hoffe, das war einigermaßen verständlich ...

Grüße, Thomas

Beitrag editiert am 13. 05. 2007 15:37.

Hallo Thomas,
Das war jetzt aber super ausführlich, vielen Dank für Deine "Anleitung", hat mich natürlich sehr gefreut, dass sich jemand so viel Zeit nimmt um mir zu helfen! Ich Denke nun habe ich verstanden und werde entsprechend vorgehen. Meine Trafos haben genau diese Spannungen, und ich werde aufpassen, dass ich nicht zuviel an einen einzelnen hänge. Wegen den Weichen ist es bei mir kein Problem, denn die schalte ich (bis auf die 8 im Schattenbahnhof) allsamt von Hand, fast wie im Mittelalter Ich werde mir mal so ne Testschaltung aufbauen wie Du vorschlägst!
Einen schönen Tag noch und
Grüsse von
Paul

Wo werden den die Lämpchen ein gebaut?
Vieleicht kannst du auch 2 oder 3 jeweils in reihe schalten, und so die Widerstände minimieren?
Oder du nimmst ein 3V-Steckernetzteil und betreibst die LAmpen damit (eine Versorgungsleitung mit 3V zusätzlich)

Hallo Paul,

Grunsätzlich stimme ich @13 mit der Lösung eines 3V-Steckernetzteils zu, ist für einen der von sich das behauptet > Da ich eine ziemliche Elektonik-Banause bin < die mit sicheheit einfachste Lösung und nicht unbedingt teuer, siehe hier:

http://www.reichelt.de/?SID=28O8T2538AAAIAAGQZX...RT=artnr;OFFSET=1000

für 12,85 €  kannst du dann 138 Lämpchen (13mA) anschliessen

Gruß Detlef

Hallo Thomas und Detlef,
Zu Nr.13: Gute Frage, denn das steht noch gar nicht fest, aber ich denke, dass sie zb, in Bausätzen zum Einsatz kommen. Der Hintergedanke war allerding der, damit irgendwelche Parkleuchten oder ähnliches zu Basteln. Das mit dem Steckernetzteil finde ich eine gute Idee!

Habe den Link mal angeschaut Detlef, und ich Danke Dir für den guten Tipp...Dir natürlich auch Thomas! So ei8n Teil werde ich mir bestellen!

Grüsse von
Paul