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THEMA: Metallfliegengitter

THEMA: Metallfliegengitter
Startbeitrag
kjack - 21.05.07 16:41
Hallo,

für meine Gestaltung von Bergen und sonstige Landschaften verwende ich derzeit Hasenstallgitter, welches ich vorm Gipsen mit in ponal gewässerten Zeitungspapier belege.
Andererseits gibt es aber auch ganz feinmschiges Metall(fliegen)gitter, welches sich ja auch mit einer guten Schere zuschneiden lässt und wo man meines Wissens Gipsartige Substanzen direkt auftragen kann. Als ich jetzt aber im Bauhaus nachgeforscht habe, bin ich nur auf ein Material gestoßen, welches als Fliegengitter deklariert ist und somit auch einen entsprechenden Preis hat.
Kann mir jemand sagen, wie und wo man evtl. günstig an solches Material rankommt?

Schönen Gruß
Karsten

Hallo Karsten,

wie ist denn der qm-Preis?

Grüße Michael Peters
Hallo Karsten,

hier in der Gegend gibt es das Drahtgewebe relativ günstig bei der Landwirtschaftlichen Genossenschaft und im Baustoffhandel - in beiden Fällen günstiger als im Baumarkt.

Aber warum benutzt du denn überhaupt noch Drahtgewebe ? Wenn ich es mal etwas drastisch und provokativ ausdrücken darf: Meines Erachtens nach ist diese Bauweise inzwischen nicht mehr auf dem Stand des Modell-Landschaftsbaus. Die Bauweise ist durch die unterschiedlichen Bauphasen relativ zeitaufwändig, geht mit nicht unerheblicher Schmutzentwicklung einher, ist nicht selbsttragend, nicht belastungsstabil und bei einem Umbau bleibt in der Regel nur der Abriß.
Mit den neuen Landschaftsgeländebauplatten gelingt der Landschaftsbau sehr einfach und auch ohne Vorkenntnisse. Die Platten sind leicht übereinander zu schichten, lassen sich leicht und sauber Be- und Verarbeiten, zeichnen sich durch eine hohe Stabilität aus und sind selbsttragend. Die hohe Stabilität und das geringe Gewicht erlauben sogar die Anfertigung komplett abnehmbarer Landschaftsteile. Es lassen sich komplette Rampen und sanfte Hügel anfertigen. Mit etwas Übung gelingen selbst Viadukte bzw. Brücken.
Die Landschaftsgeländebauplatten lassen sich mit Messer schneiden oder mit einer feinzahnigen Säge sägen. Speziell für den Modellbau abgestimmte Platten lassen sich im Gegensatz zu reinen Bauplatten mit einem Thermocutter bearbeiten. Ich habe mir dazu einen Thermocutter von Proxxon zugelegt und bin begeistert. Die weitere Bearbeitung kann mit Raspel, Feile, Drahtbürste oder Schleifpapier erfolgen. Durch die hohe Festigkeit können später Bäume einfach eingesteckt werden. Nicht mehr benötigte Reststücke könne als Träger für Wagenladungen benutzt werden (zuschneiden, mit Leim einpinseln, Kohle o.ä. drüberstreuen, fertig). Bilder kann ich dir gerne zumailen. Ich kann aber auch die entsprechenden Hefte (Eisenbahn-Journal-Sonderhefte von J. Brandl) nur empfehlen.

Bilder vom Landschaftsbau mit den Platten kann ich dir gerne zumailen.

Viele Grüsse
Frank


selbes problem hatte ich auch. ich hab dünnen machendraht genommen. ist zwar eigentlich immernoch etwas zu grob. aber ich bin nicht bereit 20 euro oder mehr für fliegengitter auszugeben....
das fliegengitter kostet von tesa immerhin über 20 €.
Hallo Frank,
ich habe schon eine Anlage, aber noch ohne Erhebungen etc. Du könntest mir auch mal deine Bilder zu mailen.
In Hoffnung
Gruß Rainer
Hallo Frank,
ich habe schon eine Anlage, aber noch ohne Erhebungen etc. Du könntest mir auch mal deine Bilder zu mailen.
In Hoffnung
Gruß Rainer
Mit etwas Glück im Angebot bei Aldi. Da habe ich im Sommer sowas billig liegen sehen.
Ich mache es allerdings anderst!
Ich schneide aus alten Wellpappekartons streifen als Spanten, die ich mit weiteren Streifen  Quer versteife.
Über diesen Wellpappeunterbau kommt dann eine decke aus Zeitungsstreifen, die ein Fach nach dem anderen verschließt, gezogen. Anschließend über das ganze weitere Laden Zeitungsstreifen, und eventuell eine Stabilisierungslage aus einem alten Bettlacken oä. Stoff. Abschlußlage dann  Neutral weißes oder einfarbiges Papier (Toilettenpapier Zweilagig oder die altbekante "DDR-.Dachpappe" (hier bei NP 8 Rollen 0,99€)
Damit ist in meinem Landschaftsbau der Leim eigendlich das teuerste.
@4+5

Hallo Rainer,

entsprechende Bilder über den Landschaftsbau mit Geländebauplatten sende ich dir gerne inklusive Anleitung zu, allerdings benötige ich deine komplette e-Mail-Adresse, da ich dir bei e-Mail übers Forum ja keine Bilder anhängen kann. Bitte maile mich einfach übers Forum an, dann habe ich ja deine e-Mail-Adresse. Danke.

Viele Grüsse
Frank
Hallo Karsten,
wenn Du Gitter nimmst dann bitte das Fliegengitter aus dem Alugewebe. Lass es blos mit dem Kaninchenstallgitter. Ich habe meine Lehre daraus gezogen. Damals auch einfaches Gitter genommen. Mit Gipsbinden ect gearbeitet...und dann schlugen herrliche Rostflecken durch, da das Gips mit dem Stahldraht reagiert.
Gleiches tritt z.b auch auf wenn man den Faller Fahrdraht für das Car System in die Holzplatte einlässt und mit feinem Spachtel glättet. hervorragen Rostflecken kommen durch. Da hilft z.b ein Tesa ban darüber..(das nur mal so am Rande)

Also entweder richtiges Alu feines Fliegengitter, ist auch viel besser zu verarbeiten da sehr feinmaschig, (hält den Gips auch besser und nicht so eine Sauerei im Untergrund oder wie andere N-Bahn Kollegen schon sagten auf andere Bauweisen wechseln.

Ich arbeite trotzdem noch gerne mit Fliegengitter.

Gruß

Ingo
@2:

Hi,

meinst du als Baumaterial Styrodur. Wie auch immer, natürlich bin ich an Bilder interessiert. Meine E-Mail Adresse kannst du ja dem Profil entnehmen.

Gruß
Karsten
Noch mal ich

Danke für die Tipps soweit.

Gruß
Karsten


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