1zu160 - Forum



Anzeige:
Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Help! - Peco code 55 - Help!

THEMA: Help! - Peco code 55 - Help!
Startbeitrag
Dampf-Fitness - 31.05.07 15:08
Hallo liebe Gemei-N-de,

hab natürlich vorher auch im Forum gesucht und gelesen, bin aber nicht so richtig fündig geworden, daher:

Nachdem ich mein 1. Segment "in die Tonne" getreten habe, bin ich noch mal ganz neu angefangen und hoffe, das ich es nicht bereuen werde, nun auch gleich von FLM auf Peco Code 55 umzusteigen.

Hier ein paar Fragen an die Profis:

1. Merkur-Bettung

Diese möchte ich gern verwenden, aber wie sieht das bei etwas enderen Radien aus. Hält die Bettung das Gleis da auch, oder muss das Gleis zusätzlich - wie auch immer - fixiert werden.

2. Wie sieht das mit den Schablonen für die Radien aus. Bringen die wirklich was und lassen sich gut händeln?

3. Da die festen Radien ja immer noch nicht erhältlich sind und ich engere Radien nur an nicht einsehbaren Bereichen verwende - wäre es da eine alternative die Radien mit FLM zu erstellen??

3. Im letzten N-Bahnmagazin war ein recht guter Bericht über Peco-Weichen mit Conrad-Antrieb.
Gibt es da was zusätzlich bein Digitalbetrieb DCC zu beachten? Ich wollte ggfs. LTD Weichendecoder einsetzen?

4. Hat schon jemand was neues von den "Oberflur-Antrieben" PL-11 gehört ? - wollte ich für den SBH einsetzen.

Vielen Dank für Euche Tips und Hilfe!!

Klaus

Hallo Klaus

Punkt 1. Merkur Bettung lasse bitte die Finger von...zu teuer, nehme doch besser Minitec Geräuschdämmstreifen (resorb) Flexkleber, und Minitex Schotter im 1: 160 Mastab..ich kann nur sagen genial!

Punkt 2. Schablonen lässt sich sehr gut mit arbeiten, ist eine Empfehlung !!

Punkt 3: Lass den Conrad Antrieb sein...nehme Original Hoffmänner oder Servo zur Weichenansteuerung

Punkt 4: dazu kann ich noch nichts sagen

Gruß
Ingo
Die kleinen Schablonen von Peco sind letzlich nicht der Bringer, weil Du damit keine größeren Bögen sauber hinbekommst.
Lass Dir für relativ kleines Geld von http://www.WILLIwinsen.de
Schablonen 180° lasern, damit geht's gut.

Mit Fleischmann-Gleisen geht es zwar, aber wenn Du damit eine Wendel bestücken willst, dann wirst Du arm.

Gruß
K.U.Müller
Also ich nehme überhaupt keine fertige Bettung!
Korkplatten oder Tappete (2-3mm) in 2,5-3cm Streifen (Bahndammbreite) mit dem Cuttermesser schneiden. Bei Radien von aussen alle 1-2cm einschneiden (20-25mm) und dann entsprechend biegen.
Aufkleben, Gleise aufkleben und dann schottern. Unter weichen und an übergängen lege ich zwischen Kork und Gleis Auhagen Schottermatte, damit man beim Schottern nicht die Stellmechanik verklebt.
Manche kleben diese Schottermatten auch komplett . Der Vorteil ist, das später fehlstellen im Schotter nicht sofort sichtbar werden.
Hallo Ingo.

Hast Du eine Adresse von Hoffmanns Weichenantriebe? Nach der zweiten Weichensendung aus England soll es mit dem Gleisbau losgehen.

Gruß Bernd.
... nun ich wollte eigentlich die Bettung nehmen, weil ich mir einen "Vorteil" bei meiner Segmentanlage erhoffe.

Einerseits sind die Gleise nur reingeklemmt und können wirder ohne Beschädigung entnommen werden (anders wie beim Aufkleben und Schottern) und adererseits denke ich denke, das ich bei einer Segmentanlage (die vielleicht 1 x im Jahr wenn überhaupt getrennt wird) auf Segmentkopfübergänge  verzichten kann und die Segmente mit einem kleineren Stück Gleis überbrücke...

Besten Dank für die erfolgten Tips - ich werde diese Überlegungen mit einbeziehen

LG

Klaus
Klaus:  wenn du dich nicht traust ordentliche enge Radien mit Flexgleis hinzubekommen dann nehme Roco Gleise: 1. preiswert,  2. passen in der Höhe zu Peco,  3. mehr Radien zur Auswahl als andere Hersteller.

Ingo: sag Klaus wer diese Weichendecoder herstellt die so preiswert sind.

ptlbahn: womit klebst du die Schienen auf?

Bernd: www.hoffmann-antrieb.de

Norm-N
Hallo Klaus

bezüglich Weichenantriebe bin ich mittlerweile von Servoantrieben gegenüber anderen Alternativen 100 Prozent überzeugt und würde diese uneingeschränkt empfehlen.
Desweiteren bietet so ein Servoantrieb den Vorteil, dass bei digitalem Betrieb, was bei Dir ja der Fall ist, ein zusätzlicher Decoder entfällt.
Wenn man das ganze mal genau durchrechnet, kommt ein Servoantrieb vom Preis nicht viel teurer als ein anderer mechanischer Antrieb, bei dem ja noch ein Decoder erforderlich ist.

Viele Grüße

Tomi
Danke Norman hatte ich glatt vergessen darauf einzugehen.

Klaus, Weichendecoder sind erste Sahne von Kreischer Datentechnik. (Ziemlich Neu auf dem Markt)
8 Fach Decoder inkl Gehäuse und nicht als Bausatz, sondern fertig gebaut kosten rund 52,- Euro für Magnet, und 62,- Euro für Motorangetriebene Weichenantriebe vergleiche dazu mal LDT
Gruß

Ingo

Beitrag editiert am 31. 05. 2007 23:19.
Hallo Ingo

Wo gibts den Decoder von Kreischer für 52 Euro?

Gruß

Tomi

Beitrag editiert am 31. 05. 2007 22:04.
Tomi, ich sage es dir so dass niemand behaupten kann , Ingo macht Werbung für sich - bei Ingo.   )

cheers, Norman.
Ah OK.
Bei Kreischer direkt kostet das ganze nämlich eine Menge mehr.

Gruß

Tomi
Also wir kleben unsere Gleise mit Ponal (Roco, Peco, Arnold, Trix)
Zu den Segmentübergängen:
Da schrauben wir die segmente aneinander, und verlegen das Korkbett, Schottermatte und Gleise wie oben beschrieben einzeln nacheinander.
Alles wird jeweils mit Pinwandnägeln oder Reißzwecken bis zum aushärten des Leims fixiert, bevor weiter geklebt wird.
Dann wird der Schotter "Platziert" , und der Schotter mit einem relativ flüssigen Gemisch aus Ponal, Wasser, Fit/Pril und eventuell brauner Abtönfarbe geträngt. Dazu benutze ich eune große Einwegspritze oder ein Fensterputzmittelflasche (ebentuell geht auch eine Prilflasche) mit 1mm-Auslaufloch. An den Segmentstößen etwas vorsichtig arbeiten, damit ber leim nicht zwischen die Segmente läuft (aber die Schottermate verhindert das eigendlich schon).
Wenn alles Ausgetrocknet, werden die Segmente auseinander geschraubt, und die Gleise entlang der Segmentkante mit einer Diamantscheibe im Aldi-Dremel mit Korkbettung und allem anderen bis auf die Grundplatte durchgeflext und auseinander gezogen.Damit stimmen erst mal die Übergänge, und alles ist eigendlich Bombenfest. (Natürlich dürfen Weichen uä. nicht genau auf dem Segmentstoß zum liegen kommen)
Danach werden die Segmente wieder verbunden (eventuell ausrichten) und es geht mit dem Landschaftsbau an den übergängen weiter.
Wenn dann alles  fertig ist, wieder Trennen.
Von anderen habe ich auch schon gehört, das sie die Gleise mit Acryl fest kelben, oder alles mit Kontaktkleber.
Wenn man allerdings nicht den Wasserfesten Ponal nimmt, oder aber gleich den billigen Holzleim, dann kann man (was aber bei uns nicht vorgesehen ist) mit einem Sägeblatt oder Messer zwischen Grundplatte und Schotter den Kork durchtrennen, und dann die Gleise in der Wanne in warmes wasser einweichen. Dann löst sich der Kleber wieder, und nach etwas Putzen ist das Gleis wider nutzbar (weichen werden bei uns sowieso sparsam geschottert)

Achso, vor dem Schottern solten noch alle Gleisanschlüsse angelötet werden, und nach unten gefürt unter dem Schotter versteckt. Bei Stahlgleisen (zB.Arnold)  werden  die Kabel an die Schienenverbinder angelötet, da muß es schon vor dem Gleise verlegen geschehen.
Mit den lose in der Bettung liegenden Gleise wirst du sicherlich irgendwann keine Freude mehr haben, da durch unterschiedliche Längenausdehnung bei Themperaturschwankungen oä. die Gleise sich aus der Bettung drücken können.
Hallo an alle!

Kann man die Peco-Gleise nicht mit kleinen Nägeln fixieren? Dann würde man die Gleise doch ohne größeren Aufwand wieder verwenden können oder nicht?

Gruß Jan
Ja sicher kannst Du diese mit feinen Nägeln fixieren, es sind nur keine Löcher dafür vorhanden, also vorsichtig durchnageln.

Gruß

Ingo
Hallo Jan,

möglicherweise kannst Du die Gleise auch festschrauben. Schraube Schrauben 2x12 an geeigneten Stellen zwischen die Schwellen und tarne sie mit Schotter oder Farbe.
So mache ich es bei meiner Wiedereinstiegstestkleinanlage.
Aber Achtung:
Ich bin noch in der Rohbauphase, die Schrauben sind gut sichtbar, wie es später nach dem Einschottern sein wird, kann ich nicht sagen.
Und ich habe fast keine Flexgleise verwendet. Von daher mag die Schraubenmethode auch ihre Schwächen haben.

Versuch macht kluch.  

Wolfgang K.
nicht die Schwellen durchnageln!! Gefahr von Bruch, Totalverlust des Gleis!!
Nur vor Verlegung der Gleise mit feinem Bohrer, ca. 0,5 mm und Proxxon Löcher in die Schwellen bohren. Dann die Gleise mittels feinen Nägeln fixieren.
Geht ganz einfach.
H-W
Die Peco Gleise haben blinde Löcher auf der Unterseite, das macht die Sache einfacher.
Hallo Jan,

wie immer kommt es darauf an, welches Ziel / welche Ziele du erreichen willst: Einfache, schnelle Verlegbarkeit? Leichte Korrigierbarkeit und Wiederverwendbarkeit? Taugliche Technik auch für Flexggleise? Gute Geräuschdämmung? "Unsichtbare" Befestigung? ...

Nägel oder Schrauben sind z.B. für einen Geräuschdämmung absolut untauglich, weil sie eine Schallbrücke zwischen Gleis und Trassenbrett schaffen.

Mach am besten einige Versuchsaufbauten. Das "verbraucht" zwar u.U. ein bisschen Material und kostet Zeit und ein paar Euros, schafft aber wichtige Erfahrungen, die ein mehrfaches wert sind.

Gruß Gerhard
Moin Wolfgang (#15),

"Schraube Schrauben 2x12 an geeigneten Stellen zwischen die Schwellen und tarne sie mit Schotter oder Farbe."

noch besser:
Schrauben schrauben, Gleis einschottern und wenn alles trocken ist Schrauben wieder rausdrehen. Die Löcher dann wieder mit Schotter auffüllen und einen Tropfen verdünnten Weißleim drauf. Dann sieht man die Schrauben wirklich nicht mehr...

Gruß
Kai
Hallo Jan

Ich fixiere die Peco-Gleise mit Reißnägeln, und zwar die mit den bunten "Plastikhütchen" (für die Pinnwand). Die kann man, wenn man die Gleise klebt, danach wieder perfekt entfernen. So habe ich es auch bei den GT-Gleisen in meiner Vitrine gemacht.

Gruß

Tomi
Noch ein Tipp zu Korkstreifen als Bettung: Wenn man nicht einen Streifen, sondern zwei Streifen mit jeweils halber Breite verwendet, kriegt man jeden vernünftigen Radius hin. Einschneiden o.ä. ist dann nicht mehr nötig.

Viele Grüße, Thomas
@7

Hallo Tomi,

mal eine naive Frage. Wieso brauche ich bei einen Standard-Antrieb ein Decoder zusätzlich. Im Prinzip spielt es doch keine Rolle ob ich einen Servo oder einen Antrieb á la Hoffmann einsetze. Wenn ich diesen digital schalten möchte, brauche ich auf jeden Fall einen Decoder. Meines Wissens gibt es lediglich unterschiedliche Decoder, so dass ich z.B. bei Servos den Stellweg einstellen kann. Oder mache ich hier einen Denkfehler?

Als SXler setze ich u.a. die Module von Peter Stärz in Verbindung mit den Antrieben von Conrad ein. Für das Schalten von diesen Antrieben setze ich das nachgeschaltete Zusatzmodul passend zum Decoder ein. Meines Wissens ist diese Lösung aber auch nicht teurer als ein Decoder speziell für Servoantriebe.

Gruß
Karsten
Hallo Karsten,

für die Servos brauchst du einen sx-fähigen Servodecoder (gibt es von Rautenhaus, MÜT, MTTM, Viessmann und angekündigt auch als Bausatz von mb-tronik). Dann einen Servo und bei Peco-Weichen eine Herzstückpolarisierung (mit Relais oder mechanisch).

Kosten insgesamt je kompletter Antrieb ohne die Weiche selbst (bei fertigen Bausteinen - kein Bausatz zum selber löten) von ca. 20 Euro bis 32 Euro (je nach verwendeten Komponenten, die unterschiedlich viel "können").

Wenn du weitere Details zu den Unterschieden wissen willst, frag einfach nach oder maile mich an. Ich bin nämlich gerade an diesem Thema für meine eigene Anlage.

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 04. 07. 2007 12:42.
Hallo Karsten

Vielleicht habe ich mich da etwas falsch ausgedrückt.
Ich versuche es nochmals zu erläutern:
Bei der Ansteuerung der Servos hat die Steuerelektronik im Normalfall den Decoder schon integriert.
Die motorischen Antriebe wie z.B. Hoffmann oder Conrad benötigen einen Decoder.

Ich wollte damit nur sagen, dass man bei der Preisberechnung dies beachten muss, denn mir wurde schon zweimal von Forumskollegen eine Berechnung des Preises zugemailt, die einen Decoder für den Servoantrieb beinhaltete. Wäre das der Fall, so wäre der Servoantrieb sicherlich teuerer. Aber da dieser ja, wie oben beschrieben, schon integriert ist, ist der Preisunterschied nicht mehr so gravierend.

Beste Grüße

Tomi

Beitrag editiert am 04. 07. 2007 18:45.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;