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THEMA: Peco-Gleise verlöten

THEMA: Peco-Gleise verlöten
Startbeitrag
Dirk J. - 04.06.07 15:36
Hallo,

ich bin immer noch Anfänger und hab da mal eine Frage zum Gleisverlegen.

Ist es ratsam die Gleise immer miteinander zu verlöten wegen des besseren Kontaktes?

Sollte ich es überhaupt machen?

Gibt es da Nachteile ausser beim demontieren?

Ich möchte Peco Code55 benutzen.

Wäre echt dankbar für euere Tips.

Danke und Gruß, Dirk

Hi Dirk,

ich werde wohl die ganz normalen Schienenverbinder beim Verlegen des Peco-Gleises nutzen.

Bei Modul- oder Segmentübergängen da wäre ggfs. das Ende auf Platinen zu verlöten.

Bei einer Ringleitung (Abstand der Einspeisung etwa 1 m) dürfte man auch keine Spannungsverluste durch die Schienenverbinder haben.

Meine geringfügige Meinung

Klaus
Hallo Dirk,

beim Peco-Code-55-Gleis brauchst Du die Schienenverbinder nicht verlöten, die sitzen so straff, dass es da immer Kontakt gibt. Auch an Segmentübergängen müssen die Gleise nicht durch eine Platine gesichert werden, da sie sehr fest in den Schwellen sitzen. Platinen habe ich früher beim Code-80-Gleis angelötet, wo die Profile ziemlich locker im Schwellenband steckten.

Gruß
Roland
Hallo Dirk,

die Gleise auf keinen Fall verlöten, es sei denn Deine MoBa steht in einem klimatisierten Raum...
Wie schon unter http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=142771
oder http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=219445
ausgeführt können sich nämlich Probleme mit der Temperaturausdehnung ergeben.

Bei einem Wärmeausdehnungskoeffizient von 16,5 * 10^-6 für Neusilber ergibt sich für ein verlötetes Gleis von 3 Meter Länge bei Temperaturerhöhung um 10°  (im Winter im beheizten Keller 15°, im Sommer 25°) - also schon bei recht konstanten Bedingungen - eine Ausdehnung von 17,0 * 10^-6 K^-1 * 10K * 3m = 0,5 mm.

Dieser halbe Millimeter will irgendwo hin und der Schienenstrang wölbt sich, zur Seite, nach oben...
Die Schienenverbinder dienen da einfach als Ausgleichspuffer.

Grüße,
Burkhard
Hallo,
ja vielen Dank  für die kleinen Tipps, da habe ich teilweise noch gar nicht dran gedacht.
Hat mir schon weitergeholfen.

Gruß, Dirk
Hallo Dirk,

da die Schienenverbinder wirklich fest sitzen, mein Tip nach zwei Jahren Gleisverlegen mit Peco: an den Schienenverbindern lassen sich an der Unterseite super Kabel anlöten, du must nur schauen, daß der Abstand zu den Ergänzungsschwellen paßt.
Die Gleise lassen sich auch bei enem Abbau (Umbau) ohne Lötrückstände  bestens wiederverwenden.

Gruß

Berti
...............die Gleise auf keinen Fall verlöten, es sei denn Deine MoBa steht in einem klimatisierten Raum

Hi.

Vorsicht. Bitte Differenzieren!

Sehr wohl kann und SOLL man verlöten. Gründe:

Das tangentiale "Ausbrechen" der Schienenenden am Stoß in Bögen kann verhindert werden (Löten in gerader Gleislage, dann erst in den Bogen legen)

Spannungsverluste vermeiden (Übergang)

Die Dehnung etc kann durch geziehlt gesetzte Trennfugen beherrscht werden.

CU
WE
Hallo Wutz,

die Trennfugen entstehen aber meistens sowieso beim Verlegen der Flexgleise und wenn nicht gerade 20 und mehr Grad Temperaturunterschied im Raum entstehen, denke ich, ist das Problem nicht allzu groß. Ich achte immer darauf, daß ich zwischen einem halben und einem Millimeter Zwiachenraum habe, dann paßt auch das Geräusch beim Überfahren der Schienenstösse wunderbar zu meiner gewählten Epoche (III bis etwas IV).

Gruß

Berti
Hi.

Ohne Fuge = In meinem Wendel, wo ich löten muss (um das tangentiale Ausweichen zu unterbinden) haben selbst kleinere Temp Schwankungen zu Verwerfungen geführt. Daher musste ich da Trennfugen setzen; je 360° immer eine. Die Schienenenden dann im Bogen zu halten ist nicht leicht   Hab das mit Epoxi gemacht.

CU
WE
Hallo Wutz,

vom Zusammenlöten der Schienen habe ich aber nicht geschrieben, sondern vom Anlöten der Kabel an die Schienenverbinder zwecks Stromeinspeisung. Meine Flexgleise löte ich auch im Bogen nicht, dafür schraube oder nagle ich meine Gleise, auch wenn die Fahrgesräusche etwas lauter sind. Die Nägel bei den sichtbaren Gleisen entferne nach dem Verleimen des Schotters.

Gruß

Berti
Ist es ratsam die Gleise immer miteinander zu verlöten wegen des besseren Kontaktes

Diese Eingangsfrage meinte ich zB.

Ich habe schöne Module von fähigen leuten gesehen, bei denen das tangentiale Ausweichen den ganzen Eindruck schwer negativ belastete. Das will ich nicht, daher das Löten. Die Schienenenden ahuen ab, da nutzt das Fixieren des Schwellenbandes nicht so viel.

CU
WE
Hallo Wutz,

da ich die Einspeisung des Stroms ca alle 100cm vornehme, habe ich keine Probleme mit dem Kontakt, ich habe ganz einfach eine Ringleitung zur Stromversorgung verlegt. Bisher habe ich drei Segmente fertig (Gleise, Signale und Verdrahtung, Schattenbahnhof zur Halfte und größerer Kopfbahnhof). Die Segmente lagern im Hausgang ausserhalb der Wohnung auf Schränken und haben Schwankungen von ca 15 Grad zu verkraften, bis jetzt null Probleme, keine Verwerfungen. Vielleicht liegt es aber auch daran, daß meine Segmente nur 120cm x 70cm groß sind, die Stromeinspeisung hat sich aber bestens bewährt, sowohl analog als auch digital. Auch in den Kurven der Schattenbahnhofzufahrt (Radius ist ca R3, da Flex) hat sich bisher nichts negativ ausgewirkt. Gelötet habe ich eigentlich nur die Schienenenden an den Segmentübergängen auf Schrauben oder Nägelköpfen.

Viele Grüße

Berti

Hi

Ja, das Einspeisen bringt viel; Die Leitung sollte aber ordentl Querschnitt haben.

Mir langts für heute. Musste länger werkeln, weil materail nicht geliefert wurde.....
wer badet es aus....

Ich hau ab

CU
WE
Da habe ich heute zufällig Glück gehabt und konnte den Hammer früher wegwerfen......!

Gruß Berti
Schienenenden in den Kurven versetzt, verlegen. Löten von Schienenstössen geht besser, wenn beide Schienenende stark abgeschrägt sind. Grössere Lotfläche, besserer Schienenverlauf in der Kurve mit weniger Geräusch.
LG Dieter


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