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THEMA: Erste Anlage

THEMA: Erste Anlage
Startbeitrag
Dirk J. - 07.06.07 18:54
Hallo,
was haltet Ihr von diesem Entwurf.
Im Oberen Teil sieht man die Schattenbahnhöfe untereinander.
Ich habe darauf geachtet das alle Durchfahrtshöhen mindestens 55mm betragen und keine Steigung über 2,8% ist.

Gruß, Dirk

http://img130.imageshack.us/img130/3585/ersteanlagear6.jpg

Beitrag editiert am 07. 06. 2007 19:01.

bitte größer
gruß Detlev
Hallo Detlev,
hab ich auch gerade gesehen, ich musste noch üben.
Müsste jetzt besser sein.

Dirk
Hallo!

Das ist deine erste Anlage? Da hast du dir jedenfalls ganz schön was vorgenommen, Respekt!

Zuglängen von 1m sind schon recht stattlich, wenn ich das richtig sehe kannst du die aber sowohl im sichtbaren als auch im Schattenbahnhof unterbringen.

Du hast einige recht enge Radien dabei. Sichtbar sind vermutlich ein paar Industrieanschlüsse, da sehe ich kein Problem. Etwas vorsichtig solltest du mit engen Radien im Tunnel sein. Dort sieht man sie zwar nicht, es könnte aber Schwierigkeiten mit der Betriebssicherheit geben. (Begegnungen bei langen Wagen, größere Geschwindigkeiten etc.). Beim Bw sind mir die Behandlungsanlagen für die Loks noch nicht klar.

Außerdem stellt sich mir die Frage der "Arbeitsreichweite". Wie kommst du links und rechts oben in die Ecke um dort zu arbeiten?

Aber wenn das was wird, dürfte das eine stattliche Anlage ergeben...

Grüße,
jpd

Beitrag editiert am 07. 06. 2007 19:40.
Hallo jpd,

Das BW ist noch nicht ganz fertig, da sollen eine Werkstatt, eine Dieseltankstelle und vielleicht ein paar Abstellgleise Platz finden.

Tja, die Ecken, die eine kann aufgrund des Raumes mich von der Seite da rein qutschen und die andere muss wohl kriechen, wenn es so bleibt.

Gruß, Dirk
Hallo Dirk

Die Anlage ist ganz nach meinem Geschmack. Finde das sehr gelungen.
Ich würde den Bahnhof eventuell etwas schräg nach rechts oben reinsetzen. Somit wäre vorne vielleicht noch Platz, um die Zufahrt zum SB etwas "offener" zu gestalten. Soll heissen, man sieht mehr von der Strecke.
Auf der Paradestrecke würde ich vielleicht noch einen Haltepunkt einbauen. Bringt ein bisschen Abwechslung. Eventuell kann von diesem Haltepunkt dann eine Zahnradbahn zu einem Bahnhof der Nebenbahn abzweigen.

Ein kleiner Tipp, was den Betrieb noch etwas interessanter macht, wäre zum Beispiel eine Verbindung zwischen den beiden Schattenbahnhöfen.

Gruß

Tomi
Hallo Tomi,

freut mich, daß Dir meine Ideen gefallen.
Deine Ideen finde ich auch nicht schlecht, ich probier mal ein was aus.

Danke!

Gruß, Dirk
Hallo Dirk,
Gleispläne sind Geschmackssache, eben je nachdem, was man bevorzugt (Streckenfahrt, Modellbetrieb, Modellbau etc.). Ich bin mehr ein Freund von "weniger". Unabhängig von diesem persönlichen Geschmack möchte ich Dir dringend von so einem Großprojekt am Anfang abraten. Zähl doch einfach mal gedanklich die Anzahl der Lötstellen durch  Du wirst ewig bauen und da besteht sehr schnell die Gefahr einer "Investruine".
Inzwischen bin ich zu der Meinung gelang, daß man "die erste Anlage für seinen Feind, die zweite für seinen Freund und die dritte für sich selber bauen sollte". Ein großes Problem ist auch, dass man während man baut so viel lernt, dass einem das ursprüngliche nicht mehr gefällt.

Hast Du mal darüber nachgedacht, ein Projekt in Segmente aufzuteilen? Dann kannst Du Gebautes weiterverwenden.

Ein schöner Ansatz m.E. auf der Seite von Felix (fgee).

Viele Grüße, Michael

PS: Größere Radien und lange schlanke Weichen sehen wirklich besser aus...
Hallo Michael,

vielen Dank für Deine Meinung weiss ich zu schätzen und Deinem Rat mit einer kleineren Anlage anzufangen.
Da bin ich eben sehr hin und her gerissen.

Wer oder was ist "Felix"? Hast Du da vielleicht einen Link?

Gruß, Dirk
Felix? Das bin ich

Michael hat es sehr gut auf den Punkt gebracht. Anderseits, die Anlage ist auch nicht sooo riesig. Es muss nicht zwangsläufig schief gehen. Aber das Risiko, dass eine Bauruine entsteht, ist doch gegeben. Von da her haben "kleine Brötchen" ganz klar ihren Vorteil: Es wird auch mal was fertig.
Guckst du hier http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung_vorwort.php

Der Gleisplan überzeugt mich persönlich in Bezug auf die betrieblichen Möglichkeiten nicht. Es ist im Ansatz ein doppelspuriger Hundeknochen mit etwas "Gemüse". Zu wenig Rangiermöglichkeiten. Auch zu wenig Möglichkeiten, dass du unbedingt eine digitale Steuerung brauchst. Das heisst, du kannst die Anlage natürlich digital steuern, kein Problem - aber einen Mehrwert ggü. einer analogen Anlage mit Streckenblock sehe ich nicht. Aber das ist Geschmacksache.

Auch darum könnte eine kleine Anlage sinnvoll sein, denn sie hilft dir, herauszufinden, was du wirklich willst. Vielleicht hilft dir auch diese Seite: http://mypage.bluewin.ch/f_geering/modellbahn/technik/planung.htm

Felix
Hallo Felix,

schön Dich kennen zu lernen,
Dein link ist echt super, ich denke der hilft mir schon weiter.

Den spass an der ganzen Sache möchte ich auf keinen Fall verlieren, darum werde ich meine erste Anlage (größe) wohl nochmal überdenken.

Gruß, vom Niederrhein

Dirk
Hallo Dirk,

glaube mir: am Anfang ist wichtig, dass Du Erfolgserlebnisse hast, sonst verlierst Du den Spaß. Daher : plane erst einmal ein "Stückchen" z.B. einen Bahnhof mit Wendeschleife.
Techniken erproben, wenn die rechte Hand juckt kann man mal einen Zug aufs Gleis lassen.
Hast Du Dir Gedanken über die Steuerung gemacht? Woher kommst Du vom Niederrhein, ich komme aus Borken, also nicht ganz so weit weg...

Viele Grüße
Hallo Peter,

ich komme aus Krefeld und fahre schon mal mit dem Motorrad nach Haltern am See und komme somit auch durch Borken.

Bei der Steuerung habe ich für Rautenhaus entschieden und probiere damit auch schon ein bisschen rum.

Gruß, Dirk
Hallo Dirk,
gratuliere, doppelt gute Wahl. Herrn Radtke kannst Du im Notfall mit dem Fahrrad erreichen....

Viel Spaß, wenn Du mal wieder zum "Drögen Pütt" fährst (wenn die rechte Hand nicht den Handregler, sondern den Gasgriff braucht...)
Hallo Peter,

ja danke, ich glaub das ist wettertechnisch gesehen optimal.

Da hast Du recht, Hobbys soll man immer klein anfangen sonst übernimmt man sich und verliert die Lust an der Sache, hab ich ja damals mit "Moped" ja auch.

Gruß, Dirk

Hallo Zusammen

Schaut Euch mal das Beispiel von Paul (Jack) an. Ich bin beeindruckt, in welch kurzer Zeit er eine, für meine Begriffe, schöne und grosse Anlage gebaut hat. Sicher ist er noch lange nicht fertig, aber man sieht, dass man das, was man sich vorgenommen hat, auch verwirklichen kann.
Auch ich habe klein angefangen und nach einigen Anlagen bin ich nun bei einer relativ grossen Anlage angekommen (wird noch gebaut). Hier wurde mir im Forum auch geraten, mich nicht zu übernehmen. Allerdings muss ich sagen, wenn man schon 2 grössere (und ein paar kleine) Anlagen gebaut hat, dann kann man sich auch mal an etwas aussergewöhnliches heranwagen.
Dirk, wenn Du die Zeit und Muse hast, dann denke ich, dass Du mit der Größe der Anlage zurecht kommst.
Viele bedenken auch nicht, dass, wenn man eine kleinere Anlage baut (z.b. eine typische "Kreisbahn"), man auch schnell mal die Lust verlieren kann und somit das ganze Hobby unter Umständen aufgegeben wird. Sicher gibts auch die Anderen, die die Lust verlieren, weil sie eine zu grosse Anlage bauen wollten und irgendwann nichtmehr weiter kommen.
Aber letztendlich solltest Du entscheiden, was Du möchtest.

Und die Anlage finde ich, wie oben schonmal erwähnt, ganz gut. Auch was den Betrieb angeht. Man kann z.b. auf der Hauptbahn einige Züge fahren lassen, während man sich auf der Nebenbahn mit Rangierarbeiten beschäftigt.
Und auch für den digitalen Betrieb mit PC ist hier genug Potential vorhanden.
Ausserdem geht es ja nicht nur um "Betrieb machen", sondern mit einer digitalen Anlage kann man (wenn PC-gesteuert) auch schöne Betriebsabläufe simulieren wie z.b. verspätete Züge, deren Anschlusszüge (Nebenbahn) warten müssen und somit ergibt sich doch das ein oder andere Chaos wie bei der echten Bahn.

Viele Grüße

Tomi
Hallo Tomi,

ich danke Dir für die aufmunternden Worte, wie von mir gesagt, ich bin noch hin und her gerissen.
Ich denke auch, mit der einen oder anderen kleineren Änderung wird es sicherlich noch interessanter.

Ich danke Dir.

Gruß, Dirk
@15+16
Das war aber nicht Jacks erste Anlage.

@0
Also wenn ich mir den Gleisplan so anschaue, würde ich doch ein paar Dinge ändern:
- Den Bahnhof schräg legen (von links vorne nach rechts hinten laufend) und 10-30cm nach hinten versetzen. Dadurch entsteht die Möglichkeit, an der vorderen Anlagenkante die Streckle aus dem Tunnel zu befreien und eine leicht geschwungene zweite Paradestrecke zu bauen.
- Die Anbindung deer Drehscheibe an die leisanalge ergibt keinen Sinn. Die Drehscheibe gehört zum BW, nicht zum Bahnhof. Zudem: Wo ist Entschlackung / Bekohlung?
- Die Funktion der Abstellgleise rechts der Drehscheibe erschliesst sich mir nicht. Ist es das Lokdepot? Oder eine Abstellgruppe ür Wagen? So oder so, die Gleise sollten und könnten länger sein. Lieber weniger, dafür länger.
- Das Ziehgleis beim Rangierschnipsel hinter dem Bahnhof ist zu kurz.
- die blaue Nebenstrecke, die beim rechten Bahnhofskopf abzweigt, wirkt unmotiviert. Ich würde sie ersatzlos weglassen. Dadurch wird der Betrieb auf der linken Nebenstrecke interessanter. Nebenbei: Das Gleisdreieck entfällt dadurch.
- Binde den "Wurmfortsatz" im Kringel so an, dass er von der Bergseite her bedient wird.
- Warum muss der Bahnhof oben links im Tunnel liegen? Den Tunnel würde ich ersatzlos streichen. Tu ein paar hohe Bäume hin stattdessen.

Meine 2¢

Felix
Hallo Felix

die wievielte Anlage das von Paul war, weiss ich nicht.
Aufgrund seiner Fragestellungen ist aber zu vermuten, dass es so viele noch nicht gewesen sein können (würde mich mal interessieren, die wievielte es ist, denn er bezeichnet sich ja als Anfänger und für einen Anfänger ist seine Anlage super).
Aber mein Hinweis bezog sich lediglich auf die Zeit bzw. das Durchsetzungsvermögen.
Sozusagen von 0 auf 100 in wenigen Wochen und das war es, was mich so beeindruckt hat. Er hat sich was zum Ziel gesetzt und das wird er auch erreichen.
Das war mein Hinweis an Dirk, wenn man was erreichen will, kann man es auch erreichen.

Den Hinweis mit dem schrägen Bahnhof würde ich, wie ich schonmal geschrieben habe, wirklich machen. Habe mir den Plan eben nochmals genauer angesehen. Das würde wirklich was bringen.

Die blaue Strecke würde ich nicht ersatzlos weglassen. Man sollte diese nur nicht zu lange im "Untergrund" belassen. Man könnte sie unterhalb der 2-gleisigen Hauptstrecke nochmal ans Tageslicht bringen.

Gruß

Tomi

Beitrag editiert am 09. 06. 2007 10:07.
Hallo Dirk,

lass Dich nicht entmutigen, Deine ursprünglich geplante "große" Anlage in die Tat umzusetzten. Sicher mag schon so manche Bauruine entstanden sein, aber meine erste kleinere Anlage ist auch nicht fertig geworden und der nächste Versuch ist nicht mal über ein Grundgerüst mit Schattenbahnhofgleisen hinaus gekommen. Beides war aber bedingt durch Wohnungswechsel.
Meine jetzige Anlage wächst schon seit zwei Jahren und macht mal sichtbare und mal unsichtbare Fortschritte. Ich fange jetzt gerade mal an, parallel zum Vollenden der Hauptgleise etwas Landschaft zu bauen. Wenn da manche innerhalb kurzer Zeit wesentlich weiter kommen, bin ich zwar sehr beeindruckt davon, weiß aber, dass ich es auch schaffen werde.
Manchmal muß ich auch mal umplanen. Das hat man übrigens vor allem im Bauwesen und sicher auch beim Eisenbahnbau in meiner alten Heimat ganz gut gekonnt. Man hat dazu "gleitende Projektierung" gesagt. Die Ursachen waren aber sicher anderer Art als bei meiner Anlage.
Dirk, Deine Planung gefällt mir vielleicht deswegen so gut, weil die Größe, und die Form der Anlage bei meiner ähnlich ist und der Gleisplan zumindest in der Grundidee meinem ähnelt. Ich muß aber eingestehen, ich hatte von Anfang an nur eine Idee für meinen Gleisplan und habe ihn nie als Plan zu Papier gebracht. Deshalb sicher auch die gelegentlichen kleinen Änderungen.
zu @3 möchte ich unterstützend sagen, dass enge Radien im Prinzip kein Problem sind wenn man mit Güterzügen oder mit Personenzügen der ersten Epochen fährt, weil da die Wagen kürzer sind. Bei langen Schnellzugwagen (160mm und länger) sollte es zumindest keine Begegnungen in Kurven geben. Da muß man vielleicht seinen "Fahrplan" so gestalten, dass keine zwei Züge mit solchen Wagen sich begegnen können, wenn man nicht darauf ganz verzichten will. Ich habe von dieser Sache zwar gewußt, habe sie aus Platzgründen allerdings ignoriert. Bei einem Test mit "Halberstädtern" habe ich dann aber gemerkt, dass dieses Problem auftritt - nur ist es jetzt schon viel zu spät für Veränderungen.

Viele Grüße

André
Hallo,
vielen Dank nochmal für die Unterstützung und die Vorschläge die bis jetzt von euch gekommen ist.

Ich bastel gerade so ein bisschen rum und schau mal was mir noch so gefällt und was da noch so möglich ist.

Da ist dann noch die Frage, wieviel Platz zwischen zwei Ebenen (Schattenbahnhof) haben sollte um noch gut eingreifen zu können.

Gruß, Dirk
> Da ist dann noch die Frage, wieviel Platz zwischen zwei Ebenen (Schattenbahnhof) haben sollte um noch gut eingreifen zu können.

Die minimale Durchfahrhöhe (ca. 50mm) und soviel, wie du für deine Hand brauchst. Bei mir ergab das 140mm Etagenabstand.

Felix

Beitrag editiert am 11. 06. 2007 09:36.
Hallo Dirk,

hier noch eine kurze Antwort zu Deiner letzten Frage:
Den Platz zwischen zwei Ebenen mit mindestens 55 mm dürfte ausreichend sein, allerdings abhängig davon, wie weit Du mit den Armen "reinlangen" mußt bei Bedarf. Teilweise habe ich einen ähnlichen Abstand Ich habe ja in offener Rahmenbauweise gebaut und kann im Notfall auch mal von unten ran. Ich hoffe aber wie wir alle, daß das nicht so oft erforderlich ist.
Die Steigung ist übrigens absolut in Ordnung.
Unter "Meine Anlage - alt und neu im Bau" hier im Forum von gestern kannst Du übrigens von mir einige wenige Bilder aus der Bauphase sehen, falls es Dich interessiert (leider weiß ich nicht so richtig, wie man das verlinken kann)

Viele Grüße

André
Ja gut, dann muss ich noch ein paar millimeter schaffen, ich liege jetzt so bei 130mm.

Andre´, ich hatte mir den Beitrag und die Bilder schon mit großem interesse angesehen.
Sieht nach so richtig viel Arbeit aus.

Gruß, Dirk
Hallo,

ich habe mir ein paar Kritikpunkte und Ideen zu Herzen genommen und noch ein bißchen rumgebastelt.
Bin mal gespannt was Ihr jetzt so meint.
Ich habe die Schattenbahnhöfe, wegen der Übersicht weg gelassen.

Also, macht mich fertig!

Gruß,Dirk

http://img129.imageshack.us/img129/2355/ersteanlagels4.jpg
Dann will ich mal der erste sein, der Dich fertig macht

Spass beiseite... ich finde es ja prinzipiell schonmal gut.
Vor allem gefällt mir das BW besser als zuvor.

Doch eines gefällt mir noch immer nicht: Das kurze Stück zwischen den beiden Tunnels unterhalb der linken Bahnhofsausfahrt. Soll das die ICE-Strecke zwischen Fulda und Würzburg sein? Da gibt es nämlich solch kurze "Lichtblicke" für den Fahrgast
Ich würde den Winkel des Bahnhofs noch etwas grösser machen. Somit kannst Du mit der Strecke vor dem Bahnhof wesentlich mehr machen. Du könntest sogar theoretisch diese Strecke in einer Art Landschaftseinschnitt zwischen Hbf und BW durchgehen lassen. Die Anbindung des BW´s erfolgt dann mit 2 kleinen Brücken über diese Strecke.
Desweiteren wäre es möglich, diese Strecke noch länger zu machen, indem Du Die Anlagenschenkel (mit den Maßen 115 und 135) nicht stumpf aufeinander stossen lässt, sondern Du bringst hier einen Radius an. Somit kannst Du die Strecke bis auf den linken Anlagenteil im gleichen Radius mit ziehen und erst auf gerader Strecke wieder in einem Tunnel verschwinden zu lassen.

Gruß

Tomi
Ich empfehle dringend, einen richtigen Bahnhof zu bauen und auf die Ansammlung von Bahnsteigen zu verzichten.

Aus der Reihe "Alba-Modellbahn-Praxis"

http://www.alba-publikation.de/buecher/modellbahn/index.lasso

empfehle ich

1 - Modellbahn-Gleispläne
2 - Modellbahn-Anlagenplanung
6 - Vorbildliche Modellbahn-Bahnhöfe.

Ganz wesentlich erschein mir die Erreichbarkeit ohne Verrenkung. Wie weit reicht dein Arm, um vernünftig einen Zug aufzugleisen?

Auch würde ich mir dringend vorher darüber Gedanken machen, welcher Betrieb laufen soll. Auch muß unbedingt eine Möglichkeit zur Zugbildung vorhanden sein, sonst kannst Du nur feste Garnituren rollen lassen.

Christoph
Hallo Christoph

Wieso soll man auf Bahnsteige verzichten???
Das verstehe ich nicht.

Gruß

Tomi

ps. Thema Erreichbarkeit: Es gibt auch die Möglichkeit, sich in die Landschaft, über die keine Gleise gebaut sind, Ausstiegsluken einzubauen.
Hallo Dirk,
die Grundidee an sich is super! Wünschte ich hätte auch so viel Platz Naja, ich würde auch sagen du solltest die Paradestrecke länger ausgestalten. Welche Epoche willst du denn nachbilden? III,IV oder doch eher V? Ich frage deshalb, denn dann solltest du vielleicht ie Bahnhofseinfahrten nochmal überarbeiten. In den Epochen IV und V finden sich i.d.R keine DKW in den Hauptgleisen. Die könntest du weglassen und durch normale Weichen ersetzen, Platz genug ist dafür und auch auf einen Bahnsteig kannst du verzichten. Vielleicht stellst du noch ein durchfahrgleis für Güterzüge dar? Welches der beiden Anlagen unten rechts ist denn was? Eine ist sicher der Güterbahnhof und eine die Abstellgruppe für Reisezüge,oder? das BW macht so auf jeden Fall mehr her als der erste Entwurf, sieht besser aus! Und die Gleisanschlüsse finde ich auch klasse. Die Gleisführung auch sehr schön, kann ich mir sehr gut vorstellen. Wenn die Anlage aufgebaut ist, würde ich gern mal Bilder sehen. Ach und wegen den alba Büchern, schau da ruhig mal rein, finde da auch immer gute anregungen drin. Ein Blick hinein lohnt auf jeden Fall!

mfg
dennis
Jau,
daß sind noch ein paar gute Anregungen.
Da werd ich wohl nochmal ein bißchen basteln.

Gruß, Dirk
Hallo Dirk,

hier noch mal André:
Erst mal danke für Dein Kompliment. Das war auch bisher viel Arbeit und wird es auch weiter sein. Leider ist eben nicht immer so viel Zeit und manchmal, wenn man abends endlich zu Hause ist auch nicht mehr die ganz große Lust da. Aber man hat ja ein Ziel vor den Augen

Zu Deiner Anlage habe ich mir jetzt nach einigen Kommentaren weiter oben den Gleisplan auch mal etwas genauer angesehen. Ich glaube nicht, dass Du zu viele Bahnsteige hast. Bei der Größe der Anlage ist das durchaus realistisch. Vielleicht bietet sich allerdings noch eine Möglichkeit, 1 - 2 zusätzliche Gleise für Güterzüge einzubauen. Damit würde auch mehr Rangiermöglichkeit da sein, auch wenn das nur mit weiteren Verbindungen z.B. von der Zufahrt zum BW zu den Streckengleisen rechts oder an dem Stumpfgleis oben (Gleis 1 ?) machbar ist.
Diesen kurzen Tunnel unterhalb des Bahnhofs würde ich weglassen oder - noch besser - wenn möglich nach links und rechts verlängern. Vielleicht kannst Du auch die Tunneleinfahrten beidseitig weiter nach außen drücken. Das gleiche Problem habe ich gesehen, ich glaube, dass es optisch besser wirk, eine längere Bahnhofseinfahrt zu haben (Einfahrtsignale !)
Auf DKW's würde ich nicht verzichten. Bei gutem Verlegen stellen sie kein Problem für die Fahrsicherheit dar und sparen natürlich jede Menge Platz.

Viele Grüße

André

Hallo Dirk,

tolles Projekt. Erinnert mich an meine Jugendträume bzgl des Elterlichen Kellers Dort hätte ich ähnlich viel Platz gehabt, wenn ich den Raum denn bekommen hätte. Als praktizierender Wiedereinsteiger werde ich leider nur ein Bruchteil des Platzes haben.

Als Variante zu Tomis Vorschlag noch eine Alternative. Zunächst würde ich die Anlagenkante nicht mit Geraden begrenzen, sondern in einem großen Schwung anlegen, das macht die Sache organischer. Die jetzt kurze Strecke bis zum BW verlängern, dann erst in den Tunnel. Dafür kannst du den Bf noch ein wenig nach Norden schieben oder gar drehen und/oder die Trasse in einer Galerie verlaufen lassen.

Viel Spaß beim weiteren Planen!

Carsten
Hallo Carsten

Das mit der Galerie ist eine super Idee. Das würde ich so machen, Dirk.

Die Idee von André bezüglich Güterzuggleis finde ich auch gut. Ich habe selbst auch eines dieser Gleise eingeplant. Dieses Verläuft zwischen zwei Gleisen, die an einem Bahnsteig "anliegen". Das bringt schon ein bisschen mehr Leben in den Bahnhof.

Gruß

Tomi
Bahnhofsgleise durch Gütergleise ersetzen. Wo ist die Güterabfertigung?

Lieber Paradestrecke mit abzweigender Nebenbahn!

Wo sollen die Ausstiegsöffnungen denn sein? Wieviel Platz hast du um die Anlage herum?

Nocheimal die Empfehlung zum Studium der obigen Literatur. Dort findest Du sehr viele Anregungen und vermeidest unnötige Fehler.

Christoph
Hallo Christoph

Benötigt man wirklich eine Güterabfertigung? Wenn man gerne rangiert, abkoppelt, ankoppelt, dann ja.
Wenn es aber eher eine "Fahranlage" werden soll, dann braucht man das nicht unbedingt.

Es gibt ja auch bei der echten Bahn genügend Bahnhöfe ohne Güterabfertigung.

Gruß

Tomi
Hallo,
jetzt müsst Ihr nochmal helfen, was meint Ihr mit einer "Galerie"?

Das kurze sichtbare Stück liegt 65mm tiefer als der Bahnhof, meint Ihr das?
Wie gesagt, ich kenne noch nicht alle Begriffe, ich bin doch noch Anfänger.

Das Güterzuggleis habe ich schon geändert, sieht viel besser aus.

Gruß, Dirk
Hallo,

ob man es glaubt oder nicht: der Hauptgrund weswegen mal die Eisenbahnen gebaut wurden war der Güterverkehr. Daher hatte jeder Bahnhof früher eine Güterabfertigung.

Es kommt also auf die Epoche der Anlage an: bis Ep. 4 ist eine Güterabfertigung nötig, danach schon fast eher die Ausnahme,  seitdem es kein Stückgut und Wagenladungsverkehr mehr gibt (Ende Expressgut 1995, Ende Stückgut 1996, Wagenladungsverkehr je nach MORA von 1998 - 2000 Schluß).
Hallo Dirk,

entschuldige, ich hatte weiter oben mit "kurzen Tunnel unterhalb des Bahnhofs"  natürlich das kleine Stück freie Strecke gemeint, dass durchaus verlängerbar erscheint.
Sorry wegen der irrtümlichen Bezeichnung. Du hast es aber sicher richtig verstanden.

Gruß

André
Klar doch, hab Dich schon richtig verstanden.

Die Strecke hab ich etwas verlängert und kommt jetzt in einem Bogen vom linken Anlagenteil und liegt 67mm tiefer als die Bahnhofsebene.
Ist damit die Galerie gemeint?

Gruß, Dirk
Hallo Dirk,

ein besseres Bild habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber du wirst gleich verstehen, was gemeitn ist:
http://www.bikertouren.com/mambo/index.php?set_...clude=view_photo.php

Sowas gibt es in urbanen Umfeldern natürlich auch oft, besonders wenn sich verschiedene Verkehrswege in spitzem Winkel kreuzen o.ä. Bei deiner Planung hätte das den Reiz, den Zug nicht sofort wieder ganz ins Dunkel fahren zu lassen und trotzdem auf Bahnhofsniveau die Fläche nutzen zu können.

Schöne Grüße,

Carsten
Hallo Carsten,

ja hab ich verstanden, echt eine klasse antwort, praktisch ohne Worte.
Ist auch eine super Idee, werde mal sehen ob man das irgendwie einbauen kann.

Vielen Dank

Gruß, Dirk
Wenn Du eine "Fahranlage" haben willst - sozusagen eine erweiterte Paradestrecke - dann solltest Du eine Rundum-Anlage bauen. Die Amöbenform ist da weniger sinnvoll.

Dort hast Du einerseits zwangsläufig enge Radien, außerdem siehst Du den Zug von der Kurvenaußenseite - wie auf deinem linken Anlagenschenkel. Dort klaffen dann die Lücken zwischen den Wagen. Bei einer Rundumanlage schaust du immer von der Kurveninnenseite und hast so ein viel harmonischeres Zugbild.

Zum anderen hat die Rundumanlage - bei erklärtem Ziel einer "Fahranlage" den weiteren Vorteil, daß Du niemals die Anlage auf einmal überblicken kannst. Der Zug gleitet durch die Landschaft, und Du kannst mit dem Handregler in der Hand mit dem Zug mitgehen. Bei deiner jetzigen Planung sitzt du steif in deiner Kommandozentrale.

Bei dem Wunsch einer "Fahranlage" solltest Du Dir noch klarmachen, was dann auf der Anlage passieren soll. Fahren alle vorhandene Zuggarnituren nach Belieben einmal die Strecke ab? Oder soll eine Art Fahrplan gefahren werden? Die meisten Züge sind - Epochen hin oder her - immer noch Güterzüge, nicht Personenzüge. Was wird transportiert? Ganzzüge mal voll - mal leer? Und bei Personenzügen gibt es ja auch die Möglichkeit von Kurswagen, was das Betriebsmoment erhöht. Oder Verstärkungswagen. Vielleicht hält der Zug aus der Großstadt in deinem Bahnhof, und die Reisenden steigen in einen kleinen Zug zum nahegelegenen Festspielort um. Hier können auch Kurswagen übergehen (a la Oberammergau).

Mach dir wirklich Gedanken darüber, welchen Betrieb du willst. Nicht zuletzt hat die Modellbahn die Carrerabahn deshalb überdauert und geschlagen, weil bei der Modellbahn Betrieb und nicht nur Kreisfahrt möglich ist. Und sinnvoller Betrieb mit richtigen Aufgaben macht sehr viel mehr Spaß als sinnloses Hin-und Herfahren.

Seinerzeit habe ich - nach dem EM-Beitrag "Fahren mit Sinn" in meine Güterwagen kleine Magneten unter das Dach geklebt, um dann oben drauf Farbmarkierte "Frachtzettel" (Blechstück) zu legen. Nach Erreichen des Zielortes wurde das Blechteilchen umgedreht und der Wagen hatte ein neues Ziel. Somit hatte ich sinnvollen Betrieb, ohne mir gleich einen Stapel Wagen- und Frachtkarten basteln zu müssen.

Ceterum censeo: Bitte un-be-dingt die empfohlene Literaturrr zu Herzen führen!

Christoph
Hallo,

bei der Planung einer ersten Anlage kann man es machen wie man will: Fehler werden gemacht und beim "zweiten Mal" wird alles anders. Deshalb nochmal der kleine Ratschlag: lieber ne Nummer kleiner und übersichtlicher. Lieber erst einmal Techniken proben und "Gefühl" bekommen.

@ Christoph: Dein "Ceterum censeo" steht ja im Gegensatz zum Originalspruch.

Wollen wir mal hoffen, dass die Anlage steht, während damals die punischen Kriege, ach lassen wir das.

Hallo,
ich denke Ihr habt da schon recht, ich werde wohl erst noch meine kleine Versuchs und Teststrecke etwas ausbauen und auch ausschmücken.

Wie Du schon gesagt hast Peter, um erst ein paar Techniken und etwas Gefühl für die ganze Sache zu bekommen.

Gruß, Dirk
Der Empfehlung zur zunächst kleineren Übungsanlage kann ich mich anschließen. Meine zweite Anlage (1.50m x 0.75m)  ist auf

http://www.doc-mueller.de/moba.htm

halbwegs zu erkennen. Übereinandergelegte Acht, kleiner Bahnhof, Schattenbahnhof. Ist vom Grundprinzip der klassischen John-Allen-Anlage nachempfunden, den Gleisplan hatte ich aber primär aus den Alba-Büchern.

Ich werde nach Fertigstellung meines Moba-Kellers die Anlage dann mit Modulen erweitern.

Christoph

Hier noch mal ein Direktlink zur John-Allen-Anlage....

http://www.doc-mueller.de/Bilder%20Moba/john%20allen%2040.jpg

Christoph
Hallo Christoph,

ich hab mich für eine kleine "Übungsanlage" entschlossen.
Es ist ein einfacher Gleisplan von Minitrix den wohl aber mit Peco Code55 Gleisen bauen werde.

Grüße aus Krefeld, Dirk
@46

Hallo Dirk,

ich kann zwar alle verstehen, die dich hier warnen vor einem zu großen Projekt, aber andererseits finde ich es auch ein bißchen schade, daß dein schöner großer Plan jetzt nicht umgesetzt wird. Ich selbst plane auch eine größere Anlage, mit der ich im Winter anfangen möchte und die Maße wären fast genauso wie bei dir. Ich sammle gerade Ideen und Gleispläne dafür (sind die Alba-Bücher denn immer noch aktuell und gibt es auch noch andere empfehlenswerte Lektüre für die Planung?). Mir ist auch klar, daß der Bau wahrscheinlich Jahre in Anspruch nehmen und mit Fehlern und möglichwerweise auch zwischenzeitlichen Frustrationen verbunden sein wird, aber da ich bald platzmäßig die Möglichkeit für eine größere Anlage haben werde, möchte ich dies auch ausnutzen.

Viele Grüße

Stephan
Hallo Stephan,

aufgeschoben ist nicht aufgehoben,
nein ich habe über die ganze Sache nochmal nachgedacht und möchte da nicht überstürzen.
Es sind jetzt auch noch einige Fragen aufgetaucht, die heute noch nicht beantworten kann.
Also probiere ich so ein paar Dinge aus und überarbeite den großen Plan noch ein paar mal.
Soll Dich aber nicht von Deinem Vorhaben abhalten. Zu den Alba-Bücher kann ich nur sagen, daß war ein guter Tip vom Christoph, ich werde mir wohl das eine oder andere kaufen.

Gruß aus Krefeld, Dirk


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