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THEMA: Ärger mit Flm-Antrieb

THEMA: Ärger mit Flm-Antrieb
Startbeitrag
Stecker* - 18.06.07 13:27
Hallo liebe N-Kollegen,

ich werde seit einiger Zeit von meiner Fleischmann-Kasten-110er geärgert. Bislang fuhr diese Lok anstandslos ihre Einsätze, neuerdings macht sie ihre "Mucken". Ich kann den Zug wunderbar und sanft anfahren, irgendwann dann aber macht sie einen Ruck und fährt einige Meter mit einem niedrigeren Tempo (dieses Tempo hält sie genau ein, also kein Geruckele). Dann bleibt sie auch mal während der Fahrt einfach stehen und dann fährt sie wieder im gewünschten Tempo. Das wiederholt sich ständig und immer wieder.

Die Lok habe ich komplett auseinander gebaut und gereinigt so gut ich kann. Sie ist nur dezent geölt und die Kontakte sitzen alle korrekt. Und folgendes habe ich beobachtet: Ich habe noch eine Zwillings-Maschine. Wenn ich beide aufs Gleis setze fährt die erst genannte Lok annähernd doppelt so schnell wie die zweite 10er.

Was kann das sein, bin mit meinem Latein am Ende. Könnt Ihr mir helfen?

Danke und Gruß,

Olaf

Hi

1. Motorlager trocken: Öl an die Austrittsstellen der Motorwellen
2. Kohlenprobleme: Kollektor verschmiert (Übergang der drei Kommutatorplatten) Reinigen (isalation wiederherstellen!)
Kohlen hin :- ersetzen; Federn kontrollieren:- ersetzen;

So nicht weiterbetreiben= Gefahr Totalverlust Motor!

CU
WE
Hallo "Wutz".

zu 1)  Die Motorwellen habe ich geölt.

zu 2)  Das habe ich eigentlich schon gemacht.  Durch die kleinen Öffnungen (durch die man die Schleifkontakte für die Kohle sehen kann) habe ich per Pinzette/Tuch/Benzin schon mal eine Reinigung vorgenommen, die Dinger sehen sauber aus. Die Kohlen sehen sauber und unverbraucht aus.

Ich werde mal die Kohlen einer anderen Lok einsetzen, vielleicht bringt das eine Änderung. Aber mich wundert, daß die 10er ruckartig langsamer fährt und das dann absolut gleichmäßig und ohne ruckeln! Widerspricht das dann nicht dem Punkt "unsaubere Kohle-Kontakte"?

Danke schon einmal.....

Olaf
Dähmliche Frage, Du fährst aber Analog?

Und den Motor kann man auch auseinanderbauen, ist gar nicht so schwierig. Dann kommt man noch besser an die Kommutatorplatten.
Hmmm?

Hast Du auch die Kohlenschächte nachgesehen, ob da Kohlenabrieb drin ist / die Federchen verschort etc etc?
CU
WE
Hmm..

"Wenn ich beide aufs Gleis setze fährt die erst genannte Lok annähernd doppelt so schnell wie die zweite 10er."

Klingt für mich eher nach einem Defekt  (schlechte Lötstelle, Entstördrossel oder -kondensator) auf der Platine - tausche die beiden Teile doch mal zwischen den Loks.

Gruß - Bernie
Seh ich ählich wie Bernie. Wenn die Lok schlagartig die Geschwindigkeit ändert aber die neue Geschwindigkeit hält, dann können es keine schlechtn Kohlekontakte oder so etwas sein, ich tendiere eher dazu, das irgendein Bautiel nicht 100% ig angeschlossen ist, durch Erschütterung den Kontakt verliert und daduzrch die Spannung abfällt.

Also eher Richtung Wackelkontakt.

Gru ß Michael


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