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THEMA: Allgemeines zu den Top10

THEMA: Allgemeines zu den Top10
Startbeitrag
Kai Lahmann [Gast] - 16.07.03 15:14
anscheinend haben hier viele den Sinn dieser Sammlungen nicht nicht verstanden.

Also: es geht darum je 10 Modelle für Deutschland, Österreich und die Schweiz zu finden, die dann allen größeren Herstellern per Mail und Hinweis auf die breite Basis, auf der sie (hoffentlich) entstanden sind mitgeteilt werden.

Wahnsinnig wichtig ist, dass es sich damit wirklich um die Modelle handelt, die sich die N-Bahner wünschen, sonst erreichen wir mit der Liste nämlich das Gegenteil. Also: NICHT das nennen, was einem ganz persönlich fehlt oder man leiden mag, sondern das, wo man glaubt sehr viele (3-5000 pro Farbvariante) N-Bahner ansprechen zu können. Dabei sollte bedacht werden:
1. N-Bahner sind mehr Betriebsbahner, von denen viele nur genau das kaufen, was vor ihrer Nase fuhr - also keine Exoten
2. die wenigsten kennen sich mit Lok-Bauarten aus, was gleich aussieht, ist für die das gleiche, selbst wenn es historisch ganz was anderes ist
3. der Schwerpunkt in N liegt ganz extrem auf Epoche 3 DB

Habe einen Vorschlag -> siehe unter Top 10.

Wir sollten gegenüber den Herstellern mit Wünschen aktiver werden !
Hallo Kai,

außer der V80 waren in deiner Liste keine Loks die mich interssieren! Deswegen meine eigene kleine Liste.
zu 1. BR 70, VS145, V80 waren/sind hier bei uns in Süddeutschland keine Exoten,
diese Teile fuhren hier vor meiner Nase! (allerdings habe ich die BR70 nicht mehr erlebt)
zu 2. wer sich mit Modellbahn ernsthaft beschäftigt kennt auch die unterschiedlichen Bauarten - sonst könnte die Moba-Industrie ja gleich nur noch irgendwelche Fantasiemodelle rausbringen (na ja Märklin macht's ja auch)
zu 3. BR70, VS145 und V80 sind, typische Epoche 3 Nebenbahnvertreter!

Gruß aus Franken

Fred
Ist ja ganz rührig was Du, Kai, hier machst.
Aber so ganz verstehen kann ich Dich nicht.

Wenn die N-Bahner Betriebsbahner sind, wieso sollen sie keine Exoten einsetzen.
Auf meiner Anlage wird gefahren, und mein Top-Wunschmodell wäre ein 100%Exot.
Auch meine anderen Loks sind nicht unbedingt die, die in riesigen Stückzahlen gebaut wurden (z.B.BR66) . Wie du siehst ist hier auch  noch ein eMischung von Epoche 2 und 3 vorhanden.

Wenn ich deinen Punkt 2.) richtig interpretiere kaufen sich die Leute jeweils nur immer ein Modell und nicht 2-3 mal das gleiche Modell.
Auch dies wäre ein Indix dafür, dass Exoten eine gute Chance hätten.

Wenn wie unter 3.) geschrieben der Schwerpunkt bei der DB liegt, so Frage ich mich, was willst Du mit den TopTen aus Österreich und der Schweiz?  

Klaus
Schwerpunkt DB Ep3 OK aber das heisst ja noch nicht, dass ausschließlich deutsche Modelle produziert werden sollen, es gibt deren ohnehin schon sehr viele!
Ich gebe Kai weitgehend recht!
Auch wenn die eine oder andere Baureihe lokal größere Verbreitung hatte, es müssen Stückzahlen von 5000 und mehr erreicht werden!
Diese Stückzahlen werden nur erreicht, wenn mindestens 20-30% aller N-Bahner diese Lok kaufen!
Das ist leider das Aus für viele Vobilder!
In meinem Bekanntenkreis sind etwa 25 N-Bahner
Eine BR70 und einen VS145 würden höchstens ein oder zwei davon kaufen!
Eine gut laufende V60 jedoch mindestens 20 Modellbahner aus diesem Kreis!
Jeder von uns hat mindestens eine V200, eine P8 und eine 50er, aber die von Minitrix früher angebotenen bayrischen 54er hat keiner!
Die Modellbahnindustrie baut Eure Wunschmodelle nur dann, wenn entsprechende Stückzahlen zusammenkommen!
Grüße
Klaus
bitte die Vorschläge in die passenden Threads. Danke.

Meine Lieblingslok ist übrigens die sächsische 89.2. Chance auf Großserie gibt's da keine, also Pech.
@Klaus,

dann müßten Glaskasten und 98.8 eigentlich unrentable Ladenhüter sein....

...fregt sich der Fred

PS: die bay. 54er habe ich in Länderbahn- und in Ep.III-Ausführung.
die 98.8 ist die meistgebaute Lokalbahnlok, der Glaskasten in seiner Art einzigartig.
Hallo Kai,
Deiner Meinung nach ist DB EP 3 der Schwerpunkt in N-Bahner Kreisen.
Das glaub ich nicht so ganz.
Die Verkaufspreise bei eBay sprechen jedenfalls eine andere Sprache.
Richtig Schotter machen kannste nur bei EP 1und teilweise bei EP 2 Modellen!
Die Nachfrage bei EP 3 ist dagegen im Vergleich eher gering zu bewerten.

Gruesse
Detlef
Glückwunsch Kai,
Du hast es geschafft das ich langsam den Überblick verliere.
Mittlerweile existieren 4Treads zum Thema Wunschmodelle.
Als Webmaster für dieses Forum hast Du dich damit nicht gerade sonderlich qualifiziert.
Wie wär es denn, wenn du erst mal bei den vier Threads aufräumst und diese eventuell zusammen fasst, bevor wir alle ziellose von einem ins nächste springen.

Gruß Klaus
Hallo Kai,
von der Idee her ist deine Aktion gut.
Aber sag mir bitte : Wer hat schon auf seiner Anlage nur gleiche Loks laufen ? Gerade die Abwechslung macht es doch interessant. Man kann an Güterzugloks auf der Anlage ruhig 41er, 50er, 54er,55er,56er und auch eine kleine  53er fahren, solange die Betriebsvoraussetzungen stimmen.
Ich habe sechs 38.10er : Kastentender,Wannentender,Langlauftender,Wagnerbleche,Wittebleche,keine Bleche,zwei Dome,drei Dome,vier Dome (Tauschkessel von BR57 ), Führerhausdachoberlicht oder nicht, offenes Führerhaus,Norweger-Führerhaus, es gibt eine Menge Varianten.
Bei den 50ern ist es noch ausgeprägter.
Umsatz lässt sich auch, oder gerade mit Exoten machen , oder glaubst du, KH könnte die würt,K sonst verkaufen?
mfG
Herbert
warum? es sind 3 getrennte Diskussionen, wie man eigentlich an der Überschrift merken sollte.... Und das 4te (hier) ist eben der "allgemeine Kram".

Detlef: das liegt an den knappen Mengen, wodurch diese Modelle auch für Sammler interessant sind.
Danke Klaus,
Recht haste!
Noch besser wäre vielleicht ne Zusammenfassung in eine oder mehrere Umfragen einfliessen lassen.
Gruss
Detlef
@herbertS
Kleinserienhersteller werden immer nur Exoten verkaufen können. Grosse Stückzahlen können wir schon aus Kapazitätsgründen (Manpowermässig) nicht herstellen und verkaufen.
Gerade bei der BR 59 kommen wir jetzt an die Ausverkaufsgrenze, wir haben nicht mehr viel Material dafür. Nach Ausverkauf werden wir aber auch keine Bauteile mehr herstellen lassen, da dann für uns der Markt gesättigt ist.
Wir rechnen 2004 mit einem Minitrix-Club-Modell der BR 59.
Wir werden uns dann lieber auf andere Projekte konzentrieren, die bereits angekündigt sind. Die Doppelstockwagen z. B. werden jetzt zur Produktionsreife vorangetrieben, da hier schon sehr viele Vorbestellungen vorliegen.
Zum Thema Vorbestellungen: Wir sind darauf angewiesen, damit wir wissen ob sich das Modell auf dem Markt verkaufen lässt. Wir und auch die anderen Produzenten können nicht ins Blaue produzieren, es ist immer noch unser oder deren Geld worum es geht. Wir oder andere haften nämlich persönlich für die Fehltritte (falsche Modellpolitik). Das bitte ich auch mal zu bedenken, dass man sich überlegen muss, wass für ein Modell produziert wird.
Es ist alles schön mit den ganzen Wunschmodellen, aber es muss sich wirtschaftlich LOHNEN!
Gruss
Kurt Hegermann  
Hallo Detlev-Das liegt doch aber nicht daran, daß die meisten Epoche 1 oder 2 fahren. Der Markt in Epoche 3 ist einfach gesöttigt, weil so Viele Epoche 3 fahren. Epoche 1 Fahrer dürften eher in der Minderheit sein, sonst hätte die Modellbahn-Industrie längst reagiert und Lokomotiven und Wagen auf den Markt gebracht. Für Exoten oder gesuchte Dampflokomotiven wird immer noch ein guter € gezahlt, egal welche Epoche.
Grüsse Michael
@KH: Alles was Du sagst ist für mich nachvollziehbar. Aber mich wundert es doch dass es Abnehmer von Kleinserien(lok)modellen gibt. Es heisst doch immer N-Bahner sind Betriebsbahner. Ich selber zähle mich auch dazu. Ich hätte gerne eine 59 von KH, habe aber einfach das Problem, dass einem so teuren Modell aus unglücklichen Umständen etwas zustossen könnte. Dann würde ich mir einfach in den Popo beissen und mich schwarz ärgern. Ergo lass' ich es lieber, da die Lok ja eben nicht in irgendeiner Vitrine landen soll. Wobei ich glaube, dass die 59 im Alltag gut funktionieren würde. Auch ein Aspekt der nicht immer bei Kleinserienmodellen gewährleistet ist.

Gruss HeNdrik
Mal nach oben holen
@14
Hallo Kurt

Vielleicht solltet ihr Kleinserienhersteller (KSH) den Lesern im Forum einmal ganz deutlich schreiben, ab welcher Stückzahl sich ein Modell für euch rechnet. Das heißt, ab ungefähr 20 - 50 - 100 - 150 - 200 tatsächlich verkauften Loks macht ihr eueren wohlverdienten Gewinn.

Vielleicht solltet ihr KSH mal da Pferd, respektive die Lok, andersrum aufsatteln.
Stellt einfach mal ein paar für euch tatsächlich in überschaubarer Zeit realisierbare (Modell-)Vorschläge samt geplantem Verkaufspreis bei soundsoviel Modellen hier ins Forum und richtet euch dann aber auch wirklich nach den Antworten.
Wobei es möglicherweise auch kein Fehler wäre, damit gleich eine verbindliche Anzahlung zu verlangen. Wenn ihr 20 - 25% verlangt, ist euch mit Kapital gedient und kaum ein (Vor-)besteller wird dann abspringen.
Wenn die Stückzahl regelmäßig hier gepostet wird, weiß jeder, woran er ist.

Beispiel: Lok x, Lok y und Lok z kosten ca. 600 Euronen und können ab einer Stückzahl von 50 Stück gebaut werden. Die Mehrzahl entscheidet sich für Lok y, die Vorbestellung liegt bei 33 Stück. Dann könnt ihr davon ausgehen, die restlichen 17 Stück auf dem Markt ausserhalb des Forums ebenfalls verkauft werden können.
Dann postet ihr eine verbindliche Vorbestellung von 150 Euronen.
Wenn da von den 33 so um die 25 mitmachen, könnt ihr bauen. Wenn von den 33 nur 15 mitmachen würden, könnt ihr das Projekt vergessen.

Mal in der Richtung überdenken
     HaWeO


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