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THEMA: Innenbeleuchtung
THEMA: Innenbeleuchtung
Hallo,
ich habe mal gehört, daß das Flackern der Innenbeleuchtung von Personenwagen durch Einbau eines Kondensators (?)(sorry, bin Elektroniklaie) unterbunden werden kann, da dieser u.a. kurzfristig Strom speichert! Hat da jemand Erfahrungen, und wenn ja, welchen muß ich nehmen, was muß ich beachten??? Geht das auch bei Digitalbetrieb?
Danke!
ich habe mal gehört, daß das Flackern der Innenbeleuchtung von Personenwagen durch Einbau eines Kondensators (?)(sorry, bin Elektroniklaie) unterbunden werden kann, da dieser u.a. kurzfristig Strom speichert! Hat da jemand Erfahrungen, und wenn ja, welchen muß ich nehmen, was muß ich beachten??? Geht das auch bei Digitalbetrieb?
Danke!
ismael [Gast] - 04.09.02 13:42
Hallo!
Prinzipiell stimmt es schon, dass man das Flackern mit einem Kondensator vekleinern könnte. Um allerdings ein wirklich brauchbares Ergebnis zu erzielen, müsste man wohl den ganzen Wagen mit Kondensatoren vollstopfen. Zudem benötigst du im Falle von Elektrolytkondensatoren unbedingt eine vorgeschaltete Gleichrichtung! Ansonsten jagst du den Wagen in die Luft, im wahrsten Sinn des Wortes.
In Verbindung mit einer LED-Innenbeleuchtung könnte ich mir aber schon vorstellen, dass man mit einem Kondensator einen gewissen Entflacker-Erfolg erreichen könnte, da die Stromaufnahme der LED´s ja viel kleiner ist.
lg
ismael
Prinzipiell stimmt es schon, dass man das Flackern mit einem Kondensator vekleinern könnte. Um allerdings ein wirklich brauchbares Ergebnis zu erzielen, müsste man wohl den ganzen Wagen mit Kondensatoren vollstopfen. Zudem benötigst du im Falle von Elektrolytkondensatoren unbedingt eine vorgeschaltete Gleichrichtung! Ansonsten jagst du den Wagen in die Luft, im wahrsten Sinn des Wortes.
In Verbindung mit einer LED-Innenbeleuchtung könnte ich mir aber schon vorstellen, dass man mit einem Kondensator einen gewissen Entflacker-Erfolg erreichen könnte, da die Stromaufnahme der LED´s ja viel kleiner ist.
lg
ismael
Reinhard [Gast] - 04.09.02 13:43
Hallo,
als erstes würde ich mal die Ursache des Flackerns lokalisieren, denn Ursachenbekämpfung ist allemal besser als an den Symptomen herumzukurieren. Es gibt natürlich eine Methode, eine schwankende Gleichspannung zu glätten. Dazu braucht man aber 2 Kondensatoren (C) und eine Widerstand (R). Die Kondensatoren sollten für die Gleichspannung dimensioniert sein und ca. 1 Mikrofarad Kapazität haben. Der Widerstand sollte nicht mehr als 10 Ohm haben und muss die Leistungsaufnahme der Beleuchtung (B) verkraften. Dann wäre eine solche Schaltung möglich:
+---+-+-----
| | |
B C C zur Stromabnahme, Polung egal, aber für C beachten
| | |
+---+R+-----
HTH
Reinhard Skorczyk
als erstes würde ich mal die Ursache des Flackerns lokalisieren, denn Ursachenbekämpfung ist allemal besser als an den Symptomen herumzukurieren. Es gibt natürlich eine Methode, eine schwankende Gleichspannung zu glätten. Dazu braucht man aber 2 Kondensatoren (C) und eine Widerstand (R). Die Kondensatoren sollten für die Gleichspannung dimensioniert sein und ca. 1 Mikrofarad Kapazität haben. Der Widerstand sollte nicht mehr als 10 Ohm haben und muss die Leistungsaufnahme der Beleuchtung (B) verkraften. Dann wäre eine solche Schaltung möglich:
+---+-+-----
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B C C zur Stromabnahme, Polung egal, aber für C beachten
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+---+R+-----
HTH
Reinhard Skorczyk
ismael [Gast] - 04.09.02 13:51
Hallo!
Welche Funktion übernimmt der Kondensator, der an der Eingangsseite liegt?
Zu beachten gilt bei einem 10 Ohm Widerstand auch unbedingt die Wärmeentwicklung, die nicht unerheblich sein dürfte und wohl das eine oder andere Plastikteil zum Schmelzen bringen könnte.
lg
ismael
Welche Funktion übernimmt der Kondensator, der an der Eingangsseite liegt?
Zu beachten gilt bei einem 10 Ohm Widerstand auch unbedingt die Wärmeentwicklung, die nicht unerheblich sein dürfte und wohl das eine oder andere Plastikteil zum Schmelzen bringen könnte.
lg
ismael
Reinhard [Gast] - 05.09.02 07:23
Die von mir gezeichnete Schaltung ist die klassische Glättung von Gleichstrom in konventionellen Netzteilen mit Trafo und Brückengleichrichtung. Das Problem der Wärmeentwicklung des Widerstandes bleibt unwidersprochen, aber in Wagen ist eventuell genug Platz,um ihn irgendwo "frei" aufzuhängen. Der Sinn der Kondensatorpärchens kommt aus der Gleichrichtertechnik und dient der "geleichberechtigten" Behandlung der Halbwellen. Ob solche Halbwelleneffekte allerdings in analogen Anlagen auftreten, weiss ich nicht. Ich selber fahre 100% digital und habe noch kein Flackern beobachtet.
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