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THEMA: Roco Flexgleis Oxidation?

THEMA: Roco Flexgleis Oxidation?
Startbeitrag
Wutz - 04.07.07 12:52
Servus!

Nachdem ich nun endlich in meinem Schattenbahnhof fahren kann, muss ich feststellen, dass auch nach dem Reinigen die SOK (Schienenoberkante) der Gleise offenbar eine Art Oxidschicht zu haben / weider zu bekommen scheint. Schon nach wenigen Tagen gibt es wieder Kontaktprobleme; bilde ich mir das nur ein? Ich werde das nun genau beobachten.
Welche Erfahrungen habt Ihr?

CU
WE

Hallo Wutz,

Womit reinigst Du die Gleise?

Gib mal testweise nach dem Reinigen 1 Tropfen Öl auf einen Lappen und wische damit zum Rückfetten über die SOK, oder verwende SR24.

Grüße, Peter W.
Servus Wutz,

sind das bei Dir immer die gleichen Stellen?

Ich hatte so ein paar Punkte, wo nach ein paar Tagen immer Aussetzer beimm Strom festzustellen waren. Ich vermute, bei der Grundreinigung nach dme Aufbau habe ich da etwas geschlampert

Die SOKs an den Stellen habe ich gründlich mit Isopropanol nachgereinigt, seitdem die Probleme nicht mehr festgestellt.

LG Claus
Hi.

Ich habe erst mit Jörgers Filz gereinigt, dann mit Alk. Als das nix nutzte musste ich mit einem feinen Schleifschwamm (A la Roco) dran sonst hääte ich keine Chanze gehabt.

Ich beobachte das nun, denke aber, dass es schon immer die selben Stellen sind.....

Öl? hmm ist das nicht dann Baaz auf den Rädern auch bei wenig SR 24?!

CU
WE
Kannst ja dann noch mit dem Jörger drüber fahren, damit die Schicht gaaanz dünn wird. Fett schützt vor Oxidation, was anderes fällt mir nicht ein.

Grüße, Peter W.
Kann an diesen Stellen evtl. ein ganz dünner Film Kleber o.ä. noch haften. Sind die Schienen dort vielleicht mit irgendeinem aggressiven Mittel in Berührung gekommen?
Nur so kann ich mir das Problem erklären.
H-W
:-o

Also das was da an irgendwelchen Schichten hätte sein können, müsste alles weg sein!

ich nehme mir mal eine besonders auffällige Stelle vor und beobachte, bzw mache diverse Versuche.

CU
WE
Also bei mir waren es meiner Meinung nach Rückstände vom Schienenkleben, die weder sichtbar waren noch mit dem Rubber wegzubekommen waren. Gemerkt habe ich es erst beim Nachwischen mit Isopropanol. der Lappen war an den Profilabdrücken schwarz.

Sollte vielleicht noch erwähnen, daß ich mehrere Noch Reinigungszwerge und einen Minitrix Schienreinigungswagen ständig mitlaufen lasse.

LG Claus
Hi.

Alk-Anwendung war schon und nun hab ich nochmal gerubbert..... Kleberreste können es nicht sein. Mitlaufenlassen von reinigungswagen ist problematisch, Das Schttenbahnhof = Abstellanlage, da "läuft" leider eben wenig; nicht so wie auf freier Strecke....

CU
WE
Also das verstehe ich aber jetzt nicht. Wir waren uns doch immer einig, dass Feuchtreinigung zur schnelleren Verschmutzung der Gleise führt.

Die Oxydation, leicht gelblich, kam bei mir vom Löten der Schienenstöße. Grün-Beläge treten dann auf, wenn die Schwellen mit Ponal geklebt werden und sind ebenfalls im Zusammenhang mit Lötarbeiten zu sehen .

Das alles ist aber überhaupt kein Problem. Mit dem Roco-Rubber drüber und dann ist Ruhe.

Gruss
Hans-Jürgen

Beitrag editiert am 05. 07. 2007 08:48.
HI

"Sauerei" durch feucht dachte ich auch. Die beiden anderen Probleme kenne ich.
Bleibt die SOK ok wenn man einmal gerubbert hat?!
Oder kommt die Oxidation wieder?

CU
WE
Feuchtreinigung ist bei mir tabu!! Wurde schon in verschiedenen Threads ausführlich behandelt. Einfach mal unter Forum durchsuchen Radreinigung, Naßreinigung  etc.eingeben.
Nur Trockenreinigung und alle Jahre einmal Staubsaugen, da wo man mit kleiner Düse hinkommt. Bei hartnäckigem Schmutz, Belag kommt der Rubber zum Einsatz, danach klappt alles prima. Feinste nicht sichtbare Klebereste, Rückstände vom Löten müssen natürlich entfernt werden. Auch bei Brünierungen muß man anfangs öfters mal mit dem rubber drüber. die Chemikalie ist hartnäckig, bis da alle Rückstände weg sind.
Eine Grundreinigung der Räder mit der Dremel, Proxxon und feiner Messingbürste sollte auch mal vorgenommen werden. Dies ist zwar eine langweilige und auch Zeit kostende Maßnahme, aber sehr wirksam für zukünftige Fahrten.
H-W
Hallo,

gelbliche oder bräunliche Beläge nach dem Löten sind mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Niederschlag von Flussmittel (Kolophonium), grünliche Beläge deuten meiner Meinung nach auf Einwirkung von Säure auf Kupferanteile hin (Grünspan).

Grüße, Peter W.
....genügt die Säure der Haut (Finger) um den Oxidt.Prozess in Gang zu setzen?
Kann es sein, dass die Legierung inhomogen ist?

CU
WE
Bei reinem Cu sowie bei Ms und Bronce ja (siehe 1-2-5 ct Münzen!), bei Neusilber weiß ich es nicht.

Beitrag editiert am 05. 07. 2007 10:17.
Du wirst vermutlich reine Silbergleise haben, daher die Oxidation. Da mußt Du mit dem silberputztuch drüber.
Daher auch die Probleme bei Roco in der Vergangenheit, die haben ihr Tafelsilber zu Gleise verarbeitet.
H-W
Da müssen sie ja bankrott gehen. LOL!
Ganz toll, wenn man die Beiträge doppelt schreiben muß, weil der Server aussteigt :(

Wutz, laß die Finger von jeglichen Feuchtreinigern. Machs trocken und werfe die Kunststoffräder raus. Das ist ganz wichtig!
Ich bin jahrelang sogar mit TOMIX-Höllenmaschinen über die Gleise gebrettert, sie hatten nachher immer noch 2mm Profilhöhe :) Mit Diskussionen darüber wird ziemlicher Kult getrieben.
H-W's Tip mit Dremel und Messingbürsten zur Reinigung der Waggonräder habe ich ebenfalls langzeitig angewendet. Wirksam und einfach!

Hans-Werner, die Silbergleise habe ich doch tatsächlich für einen Moment ernst genommen :)

Gruss
Hans-Jürgen
OK.
Wenn nix klappt steig ich um auf Barbiepuppensammeln.......

CU
WE,
der einen Horror hat, dass abgestellte Züge beim Abrufen einfach nicht fahren wollen.....
hallo Wutz,
also wenn bei der Oberfläche garnix geht - warum schleifst du sie nicht einfach ab?
(egal ob mit Tomix oder manuell)
Ist doch immernoch besser als rausreißen...

meint
Roger
Dann schiebs nicht auf die Gleise, kauf keine Barbiepuppen sondern KATO und Fleischmann und stell den Rest auf die Nebenbahn :) Die fahren auch nach längeren Pausen problemlos an.

Gruss
hans-Jürgen
Cox,

ein Tipp: Vor dem Click auf "Eintragen" Ctrl+A Ctrl+C drücken. Hab ich mir jetzt bei allen Webformularen angewöhnt, wenns um längere Texte geht.

Grüße, Peter W.
Hi

"Schleifen" halte ich für sehr bedenklich = Oberfläche nicht glatt = Rillen und Riefen = Kontakt schlecht = Funken = Dreck!!
Maximal den feinsten Rubber den es geben tut......

CU
WE

PS: Asolut richtig, dass es meilenweite Differenzen in der Gutmütigkeit von TFZ gibt; leider...
Schleifen! - nicht Hobeln!
Und wenn das für dich nicht reicht, kannst du die Schienenköpfe auch noch Läppen!


Roger
Nennen wir es lieber Polieren.
Also das mit Hobeln hat ja mit N nix zu tun ?!

CU
WE
hallo nochmal,

also nochmal zum Verständnis: ich meine Schleifen, sprich: Materialoberfläche abtragen! (Und ich meine nicht Pollieren, sprich: mit viel Zeitaufwand für eine wellige Oberfläche sorgen)
Wie fein säuberlich man das macht kann jeder anhand Wutzs' Einwand selber entscheiden.

Wenn die Materialoberfläche unbrauchbar ist kann man sie nunmal nur entfernen, entweder die Oberfläche oder das ganze Gleis...

Gruß,
Roger
?!?!
Eine Oxidschicht ist ein zus. vorhandene "Lage Material", die ich doch sher wohl entfernen kann OHNE das eigentliche Metall abtragen zu müssen...
CU
WE
Meine Roco Gleise liegen schon seit Jahren auf dem Dachboden. Wenn ich mahl eine Runde drehte, hatte auch dass Problem. Meine loesung: Oxydationslöser fuer Elektrokontakte. Habe an die Stellen keine Problemen mehr gehabt.

Gruss
René
Hi

Wo gibt es das Mittel und wie heisst es?

CU
WE
Vielleicht Tuner Spray.
Hat verschiede Namen aber gibt es bei jedes Electro Fachgeschaeft. Habe es jetzt von meinen Arbeitgeber (moechte keine Reklame machen). Glaube sogar das es auch bei Conrad zu bekommen ist.

René
Conrad nennt es Contact Clean

René
@27
> Eine Oxidschicht ist ein zus. vorhandene "Lage Material", die ich doch sher wohl
> entfernen kann OHNE das eigentliche Metall abtragen zu müssen...

Eine Oxidschicht ist ein Sauerstoffeintrag in der Metalloberfläche, d.h. die Metallatome (elektrisch leitend) sind mit dem Sauerstoff eine chemische Verbindung eingegangen. Das Resultat ist meistens nicht mehr leitend.

Wie willst du nun die Oxidschicht loswerden ohne Materialabtrag? Ausser dem Prozess im Hochofen (Reduzieren von Eisenoxid zu Eisen) kommt mir jetzt grad kein Verfahren in den Sinn.

Felix
genau so ist es @ Felix !

Nur mit der Wunderchemie die das können soll läßt sich halt gut Geld verdienen...

Gruß,
Roger
Aha ?!

CU
WE

PS Na dann  her damit
"Na dann  her damit"

Womit? mit dem Hochofen???

lacht
Roger
(der sich sicher ist, dass es einfacher ist die Moba in den Hochofen zu werfen...)


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