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THEMA: Hornby BR 95 Qualität, Fahrverhalten

THEMA: Hornby BR 95 Qualität, Fahrverhalten
Startbeitrag
H-W - 06.07.07 17:14
Ich habe mal die Problematik bezüglich dem Schiefstehen im gleis der neuen Hornby BR 95 aus dem Frustthread Dampfer von Miniotrix herausgenommen und hier neu begonnen, da das nicht direkt mit minitrix zu tun hat.
Hallo Jürgen,
wenn ich das so alles zur BR 95 von Hornold lese und dazu noch den Test aus dem N-Bahner hinzuziehe, stelle ich fest, diese Lok ist für den geforderten Preis in der gelieferten Ausführung und Qualität mit den werksseitig ungenügenden Fahrverhalten ( Schräg im Gleis und sehr schnell ab 6 Volt ) für Analogfahrer nicht zu empfehlen.
Da müssen die Hornoldisten sich aber in das stille Kämmerlein begeben und ihre Hausaufgaben richtig machen. Es kann doch nicht sein, daß der anwender mit umfangreichen und unter Umstönden mit Gefahr für Zerstörung von Bauteilen etc. der Lok, diese erst zum ordentlichen Fahrverhalten verhelfen muß, für eine ca. 180 Euro teure Lok.  
Bitte mit Herumhacken auf Minitrix aufhören, Hornold ist nicht besser.
Eine ordentliche Endkontrolle mit Fahrtests auf Gerader Strecke, in Kurven und über Weichenstraßen ist dann aber zukünftig im Herstellerwerk in China oder beim Importeur Pflicht.
Allem Anschein nach hat man es versucht schnellstens am Markt zu sein und dabei gravierende Fehler in Sachen Fertigungsqualität gemacht und auch diese  wissentlich in Kauf genommen.
So gelingt ein ordentliches Fußfassen bestimmt nicht. Was machen denn die vielen N-Bahner ohne Internet und Forum etc. wo man hilfe bekommt.
Die schieben Frust mit dem Modell und verfluchen die Spur N.
So verlieren wir N-Bahner auch noch altgediente N-Bahner, potentielle Neulinge, Wiedereinsteiger, etc..
Da erweist sich Hornold und den N-Bahnern einen Bärendienst.
Man kann nur hoffen, daß die für den Deutschlandvertrieb zuständigen , verantwortlichen Personen dies alles mitbekommen und noch rechtzeitig die Reißleine ziehen.
Eine weitere Rückrufaktion wäre eigentlich angesagt.
So langsam muß ich den Bedenkenträgern in Sachen Neubegin Arnold beipflichten und auch nur für die Zukunft schwarz sehen.
H-W

Wie kann es sein, daß eine. wie ich schätze etwa 30 Jahre alte Konstruktion von Arnold, heute in China gefertigt, und wie es aussieht, ohne Endkotrolle ausgeliefert für satte 180 € über den Ladentisch geht. Entwicklungskosten hat Hornby ja wohl keine gehabt. Und dann derart lausige Fahreigenschaften?
Hallo,
ich kann dem gesagten nur zustimmen.

Wenn eine Firma heute ein älteres Modell, daß viele Errungenschaften neuer Modelle noch nicht aufweist, unverändertert und ohne Serviceunterlagen wider auf den Markt bringt, kann das nicht im Sinne der Modellbahner sein.

Modelle z.B. von Dampflokomotiven sollten dunkle Radreifen und Steuerungen sowie durchbrochene Speichenräder haben.

Eine Kupplungsklipsaufnahme möglichst mit Kulisse ist fast wichtiger als eine Digitalschnittstelle.

Das Fahrverhalten auch im Analogbetrieb sollte dem Vorbild angemessen sein!

Ich glaube kaum, daß es viele Käufer eines Modelles für 150 € und mehr gibt, die dieses Modell dann Ihren Kindern zum spielen geben.

Mfg
Thomas
he leute mal langsam:
jeder will bis runter in Radius 0,8 fahren, dafür muß ein Fünkuppler eben enorme seitliche beweglichkeiten zulassen.
wäre die Lok nur für radius 2 gebaut, könnte man die Achsen 2 und 4 praktisch fest im Rahmen lager und die achsen 1, 3, 5 nur verscheiblich gestalten. dann steht die Lok gerade im Gleis. ich möchte dann aber nicht das grelle Geschrei derjenigen hören, die sich über "nur R2" aufregen. ich hab meine alte 95 so umgerüstet, läuft super aber nur in R2
das problem gibts bei anderen Loks auch z.B. Roco V188, da wird durhc die Kulissen führung zwischen den Loks das Probelm sogar noch verstärkt (seitliche Kräft in der Kulisse)
das spezielle Probelm der TRIX-Dampfloks aber ist: die Kulisse zum Tender führt zu großen seitlichen Kräften die Lok läuf so dermaßen schief im Gleis. bei der AR BR 95 dürfte das aber wensentlich geringer sein,w eil die Zugkräfte hinten über dich Nachlöäuferdeichsel mittig angreifen. Schiebebetrieb ist dagegen problematisch, weil die Deichsel dann verkantet.
Ich finde eine nichtüberarbeitete Neuauflage eines Alt-Arnoldsmodell sinnvoll, wenn es keine Neuentwicklung eines anderen Herstellers gibt. Dann aber bitte zu einem angemessenen Preis.

Betrachten wir die Köf II von Arnold - damals ein Wunderwerk - und uch heute noch gut. Die wird jetzt wieder aufgelegt und im Herbst kommt die Köf von Minitrix - so wie es aussieht ca. 30 € teurer als das Arnold-Modell - dafür digtaltauglich und mit freiem Führerhausdurchblic. Auf den Vergleich bin ich gespannt.

mfg
Winni

#3, dann ließ mal den Testbericht im N-Bahner, dort wird ohne rücksicht auf den Hersteller Tacheles geredet, bzw. geschrieben. Ist halt von Werbung unabhängig und somit neutral. Da kommen die Neuhornoldprodukte nicht gerade so toll weg. Die Schwachstellen werden aufgedeckt und da ist die BR 95 ein echter Kandidat, dem eine Endkontrolle unbedungt abverlangt wird, beim Hersteller und nicht Kunden. Mein GFN BR 65 er, BR 86 er  und auch Minitix BR 41 er mit 4 Kuppelachsen fahren alle nicht schief im Gleis. So ein Schieffahren sieht verhährend aus und darf nicht fabrikneu auftreten.
H-W
Verdammt noch mal ich kann den Mist schon langsam nicht mehr lesen.
Wer von euch hat eine BR 95 ??? aus der neuen Arnold Produktion !!
Wen jemand schreibtz ein Kinofilm ist scheisse..glaube ich es auch erst wenn ich mich selbst davon überzeugt habe oder?
Jetzt hört endlich auf nur rumzumosern.
Ich kann dem besagten alles nicht zustimmen.
Die BR 95 die bei mir bis jetzt über den Ladentisch gegangen sind fahren 1. Sahne und 0 absolut 0 Reklamationen oder Unufriedenheit.
Und wenn Ihr die Preise von 180,- 190,- zahlt seit Ihr selbst Schuld... dann gehört Ihr zu die jenigen die am Rande der UVP zahlen.
Und ich meine es wurde schon genug geschrieben über BR 95 und es gab auch schon 2 Threads dazu.jetzt wird wieder ein 3 eröffnet.
Langsam Unverständiss !!

Sorry aber so wie Ihr manchmal hier Luft ablassen tut, musse ich das auch mal tun.
Geht in das Geschäft und lasst euch die Lok vorführen und Entscheidet dann.

Gruß

Ingo
Hallo,
und bei allem Verständnis für Qualität, samt mutmaßlicher Verbesserung derselben: Wo sind denn die "Updates" bei dieser Lok? Meine erste(n) BR 95 habe ich 1985 (!) gekauft. Sie ist/ sind hinsichtlich der Optik (hier meine ich die Detailierung) nicht mehr ganz frisch, hinsichtlich einem Vergleich mit neueren Dampfloks (BR 64 usw.). Laufen lernen hieß für diese Maschinen, dass sie (vor Jahren schon) einen neuen Motor (FH) bekamen. Persönlich gesagt, sorry, halte ich nix von dieser Neuauflage, da hatte Arnold bessere Modelle (z. B.E 103), die einen Jungbrunnen verdient hätten!. Aber, ich verdiene nicht mein Geld mit der Modellbahn, sondern gebe es für sie aus. Und, prüfe hier mehr als denn je, ob ich es für "Alte kameraden" wieder ausgebe ...
in diesem, lieb gemeinten Sinne aus DA
Ralf
Ralf
Sorry!!

Komlett neuer Motor 5 pol.
Neue Zahnräder
Digitale Schnittstelle
Brünierte Räder und Gestänge
LED Beleuchtung

Bitte erst Informieren !!

Nur das Gehäuse ist das alte.
Und wie oft haben andere renomierte bekannte Hersteller alte Modelle wieder Neu rausgebracht, wegen andere Betriebsnummer und vielleicht Brünierte Räder..das heisst dann überarbeitet/ Sondermodell plus Aufschlagpreis.
BR 38 oft ausgelullt und als Wendezuglok hinten keine Beleuchtung
BR 94 dto

Nur da mosert keiner.

Sorry , dafür habe ich kein Verständniss!

Gruß

Ingo
Muss mit ingo ins selbe horn stossen,
auch wenn die dinger in china oder sonstwo in fernost gefertigt werden hast das noch lange nicht dass die dinger billig sein müssen bloß weil dort die löhne einen bruchteil der unseren ausmachen.
Der  VK  setzt sich aus mehreren komponenten zusammen als nur löhne. zb. produktionskosten,material,auch der fabrikgewinn gehört dazu,desweiteren steuern im herstellerland und transport,dann unsere geliebte MwSt.,dann will auch Hornby geld verdienen und muss das ding entwickeln und vermarkten und ganz zum schluss möchte auch der einzelhändler was dran verdienen und nicht nur aus spass an der freude geld umdrehen.
Genauso siehts nämlich bei jedem einzelnen von uns aus ,nur dass vielleicht manche dinge einen anderen namen haben .
und was die " mängel " betrifft ,es sollte sich doch mal jeder an die eigene nase fassen
ob er jeden tag seinen job immer zu 100% ausführt oder obs da nicht auch mal schwache tage oder wochen gibt in denen das eine oder andere halt mal durchgeht
obwohls nich korrekt ist.

norbert
Also mich hat das Fahrverhalten der 95 eigentlich sehr Überrascht, leise, langsam.
Hatte ich ja auch schon woanders geschrieben.

Aber das mit den Schieflaufen hatte ich leider ÜBERSEHEN.

Da ich die Lok auch gleich mit einen anderen Gehäuse ( DRG ) ausgerüstet habe werde ich diese auch nicht zum Händler ( Ingo ) oder Arnold zurücksenden, das wäre von mir nicht korrekt.

Die Frage ist nur, warum macht sie das, denn wenn man die eingestellten Radinnenmaße mit der Alten vergleicht liegt sie ja eigentlich im Normbereich.

Gruß Jürgen
Hallo ich habe bei der 85 von Minitrix die 2. Triebachse von Vorn durch aufschieben von je einer Spaltscheibe auf die Achse zwischen Rad und Rahmen in der Seitenbewegung eingeschränkt und jetzt läuft sie gerade. Das Fahrwerk ist hier doch wohl nicht wesentlich anders das sich der Fehler sehr leicht beheben läst, sogar ohne Änderung wieder zurück zubauen ist.

Gruß von Karl -Michael
Ich habe keine. Aber ich habe mir bei meinem Fachhändler eine vorführen lassen. Die lief super. Keine Schiefstellung. Die war so gut, dass ich glatt in Versuchung kam. Wer zahlt 180 Öken dafür? Mein Händler ist nicht der billigste, kann er nicht sein, aber er wollte "nur" 156.- haben. Mit Zureden bestimmt noch nen 10 runter.

Jürgen H.
Warum schreibt dann der N-Bahner im ausführlichen Test diese Schwachstellen, nur um Hornold zu ärgern, zu boikottieren,oder? Diese Leute vertreten zufälligerweise auch die Interessen der vielen N-Bahner, leider aber nicht die Interessen von hornold und den Verkäufern. Eigentlich blöd, daß da eventuelle Kunden etwas negatives zur neuen alten Arnold BR 95 lesen. Vielleicht sollten die Oberoptimisten erst mal diese Tests lesen. Kritik, und diese war nicht polemisch, o.ä sollten sich die Hersteller, Importeure und auch Dealer ruhig mal anhören und dann selbst mal prüfen und entscheiden was da in Sachen Qualität usw. zu tun ist.
H-W
Kann es sein, das hier im Forum nur noch über Modelle und Hersteller gemotzt, gemeckert und hergezogen wird.
Ich finde das langsam sorry zum kotzen....
Kauft die Modelle oder lasst es sein, oder gebt sie zurück!

Meine Meinung

Uwe
Kritische Auseinandersetzung erkennt man an der sachlichen, ruhigen und zielgerichteten Argumentation. Ziel ist, einen zufriedenstellenden Gegenwert für unser nicht leicht verdientes Geld zu erhalten, der zu Freude am Hobby bei uns und zu guten Umsätzen bei Händlern und Herstellern führt.
Gemecker und Gemotze erkennt man am nörgeligen Ton und daran, dass jemand oder etwas ohne sinnvolles Ziel beschimpft, herabgesetzt und schlechtgemacht wird.
Ich bin für Kritik und gegen Gemecker!

Meine Arnold-95er (DR Ölfeuerung 95 0027-3, Art.Mr. 2298) von Ende der 90er fährt gerade im Gleis. Sie zeigt also keine "Schiefstellung" und durchfährt trotzdem Radius 1 (nur an einer Stelle gibt es in einer Fahrtrichtung gewisse, aber nicht problematische Zwänge). Allerdings liegt das Radsatz-Innenmaß aller Achsen der Lok bei 7,8 mm, teilweise sogar etwas darüber. Es liegt somit außerhalb der Norm, betrieblich habe ich aber keine Probleme auf Minitrix-, Roco- und Peco-Gleismaterial.

Wenn Hornold nun die Radsätze an die Norm heranführt, ist das einerseits löblich, andererseits stimmt offenbar die Gesamtkonstruktion des Fahrwerks dann nicht mehr so ganz. Offenbar wurde hier nicht sorgfältig genug untersucht, wie sich der vorgenommene "Spurwechsel" auf das Fahrverhalten auswirkt.

Insgesamt halte ich die 95er vom Gehäuse her durchaus für ein Modell, das sich noch sehen (und damit verkaufen) lassen kann, gerade wenn es technisch optimiert wird. Allerdings greife ich für den aktuell verlangten Preis lieber auf eine ausgereifte neuere Konstruktion zurück, wenn mir der Sinn wieder einmal nach einer Tenderlok stehen sollte.

Es grüßt
Karl

Beitrag editiert am 06. 07. 2007 20:04.
#14,
kann es sein,daß Du angebrachte Kritik nicht von Gemotze unterscheiden kannst.
Ist denn ein Schieffahren im Gleis bei einer, mit neuer Technik versehenen , ca. 180 Euro teuren Lok, für einige allerdings billigen Lok ein normales werksseitiges Verhalten?
Für mich und vermutlich viele N-Anwender sicher nicht.
Also kann man darüber doch kritisch schreiben, meine ich.  Oder ist das verboten, da es einigen, vor allem einen in Harburg lebenden Händler, nicht paßt.
H-W
Setze hier noch mal die von mir gemessenen Radsatz-Innenmaße zwischen alten und neuen Modell.
Alte                          Neue
1.Achse 7,85        1.Achse 7,44
2.Achse 7,76        2.Achse 7,34
3.Achse 7,81        3.Achse 7,51
4.Achse 7,77        4.Achse 7,59
5.Achse 7,86        5.Achse 7,43

Obwohl bei der neuen 95 das Radinnenmass mit 7,3, - 7,4 mm eingehalten wird, schiebt die Lok bei Vorwärtsfahrt schief. Die Alte mit den viel größeren Massen läuft bei mir auf Arnold Schienen und Weichen ohne Probleme

Jürgen
Hallo,

ich bin der Meinung, das man nur mitdiskutieren sollte, wenn man selber eine neue 95er hat oder zumindest zum Testen hatte.

Hier gibt es scheinbar einige Trittbrettfahrer.

Ein Schiefstellen kann ich bei meiner nicht feststellen.

Das einzige, was ich festgestellt hatte, das der hintere Nachläufer etwas schwergängig war. Dieses habe ich mit geringfügigem lösen der Schraube beseitigt (vielleicht ist das der Grund ?)

Viele Grüße,
Harald



Beitrag editiert am 06. 07. 2007 20:19.
Harald, nein das ist nicht der Grund, Nachläufer isr leichtgängig.

Jürgen
Nur nebenbei bemerkt, wäre es schon klasse, wenn der Importeur vielleicht eatwas dazu sagen könnte. Ja nicht unbedingt hier, aber bei seinen Informationen an seine Händler. Diese könnten es ja weiter geben. Bei der V 80 hat dies ja auf einmal funktioniert. Also doch lernfähig die Mannschaft, aber erst nach massiver Kritik.
H-W
Hallo,

zu meiner 95er noch ein kleiner Nachtrag u. Lob an Hornby Deutschland in Coburg:

Bei meiner vor kurzem gekauften Lok stellte sich nach zunächst zufriedenstellendem Betrieb ein Fehler in der Elektrik ein.

Ich habe die Lok daraufhin nach Hornby geschickt u. binnen 4 Tage eine neue Ersatzlok in den Händen gehabt.

Bei welchem Hersteller bekommt man heute noch so einen Service ?

Wie schon jemand in einem anderen Beitrag schrieb;

"Nicht gleich die jungen Pflänzchen am Boden zertreten"

Viele Grüße,
Harald
Hallo,

ich besitze mehrere Dampfloks sämtlicher Hersteller, mit fünfach gekuppeltem Fahrwerk, welche natürlich alle sehr viel Seitenspiel haben, (hatten). Und von denen sind auch einige schief im Gleis gelaufen, ist also nicht nur bei der 95 so. Wenn man die 2. und 4. Achse nicht festlegt, oder eine wirkungsvolle Richtfeder für die Vor und Nachlaufachse einseztzt, bleibt das doch gar nicht aus.
Wenn z.B. die Steuerung einer Seite nur ein wenig schwergängiger arbeitet, wird das Lokoberteil auf den Achsen entsprechend verkanntet, und es kommt zum schrägen Lauf.
Bei meinen Loks habe ich wie o. erwähnt, das Seitenspiel verringert und habe keine Probleme mehr!
Aber ich rege mich nicht darüber auf, dass ich das selber nachbessern muß, nur weil einige unbedingt mit Fünfachsern durch R1 fahren müssen!!!

Gruß
Gabriel

Hallo zusammen,

vorweg: nein, habe die Lok noch nicht, steht aber auf der Wunschliste

so mal allgemein zum Thema Radsatz und Radsatzinnenmaß

es ist nicht allein damit getan zu sagen das das Radsatzinnenmaß nicht stimmt, es muß auch die Breite des Spurkranzes berücksichtigt werden sollte bei 0,5 bis 0,6mm liegen das Radsatzinnenmaß bei min 7,4mm. Die Laufkranzbreite min  1,6 bis 1,7 mm  je nach Spurkranzbreite
a) 1,6  +  0,6  +  7,4  +  0,6  +  1,6  =  Radsatzbreite  = 11,8
b) 1,6  +  0,6  +  7,4  +  0,6  =  kritisches Maß der Gleisabstände  =  10,2
c) Gleisabstand sollte bei 9mm liegen

Wenn jetzt die Maße in b) und c) sich auf grund von "unglicklichen Umständen" sehr stark annähern rutscht die Lok einseitig mit dem Laufkranz vom Gleis und fährt auf dem Spurkranz weiter - auf den Schwellen.

Es wäre jetzt interessant zu wissen in wie weit das Maß in c) eingehalten wird. Sollte dieses zu groß sein und die Achse im Bereich der min Toleranz gefertigt sein trifft den Hersteller keine Schuld.

Bezugnehmend der Maße von Jürgen - @ 17:
2. Achse NEU ist das Maß zwar nicht eingehalten, ist aber da die erste und letzt ok sind egal was ein Taumelverhalten angeht.

Hast Du mal den Gleisabstand gemessen? - gilt auch für alle anderen  die das taumeln haben.

@18 Harald - man kann auch ohne Lok mitdiskutieren wenn man versucht sachlich zu bleiben und versucht dem Übel auf die Spur zu kommen.
Da Du ja keine Taumelproblem hast wäre es auch gut zu wissen wias dein Gleismaterial für Werte hat.

@14 - Uwe, verreißen von Modellen taugt nichts, stimmt. Aber die Suche nach der Ursache für das unzufrieden Fahrverhalten sollte gesucht werden und das ohne Polemik. Und dafür sollte das Forum doch da sein.

Noch ne Anmerkung zu Thema Preispolitik bei "Hornold" - einer mir vorliegenden Preisliste vom 29.07.2002 (leider nicht allzuviele Modelle gelistet) kostete eine BR 95 Art.-Nr. 2297  € 174,50.  

Gruß Detlef
Ich würde wirklich gerne sachlich zu dem Thema mitdiskutieren.
Allerdings scheint das wohl in letzter Zeit kaum möglich, weshalb mich mich auch bisher nie dazu durchringen konnte etwas sinnvolles beizutragen. Warum muss hier Kritik jeder Art immer absolut und nicht subjektiv vorgetragen werden?
Glaubt ernsthaft jemand er würde mit dieser "Kopf durch die Wand"-Methode etwas erreichen? Oder gar mit Gemecker dazu beitragen, dass Modelle in Zukunft besser werden?
Im Gegenteil! Kritik von jemandem, der sie nichtmal sachlich äußern kann, würde ich erst recht nicht ernst nehmen. Eine Aussage nach dem Motto "ich habe mir die Lok im Geschäft vorführen lassen und war aus dem Grund XYZ nicht zufrieden, weshalb ich sie nicht gekauft habe" würden ich und sicher auch viele andere verstehen und nachvollziehen können.
Was hier aber aktuell wiedermal abläuft ist wirklich unter aller Kanone.
@23, Detlef

Gleisabstand ist 9,2 - 9,4, also OK.

Habe jetzt in der 1. Achse aussen je eine Messingscheibe von 0,5 mm, Öffnung in Scheibe gemacht, damit ich sie ohne Rad abziehen über die Achsen bekam mit Sekundenkleber angeklebt. Jetzt läuft sie auf meiner Anlage richtig schön gerade. Auch auf 15° Weichen keine Probleme. Allerdings auf meinen Testkreis auf dem Arbeitstisch mit R 1 geht nichts mehr, auf der Anlage habe ich so ab R 3 und da läuft sie ohne Probleme durch.

Gruß Jürgen
Hallo Jürgen,
Danke für Deine erfolgreichen Bemühungen das Schiefstehen im Gleis zu eleminieren.
könntest Du Deine Laufoptimierungsmaßnamen zusätzlich nochmals mittels bilder dokumentieren. Könnten die Hornoldfachleute mal anschauen und vielleicht nach China melden, mit dem entsprechenden Hinweis.
H-W
@ AH,
was ist denn jetzt in diesem fachlich und sachlich auf gutem Niveau geführten Thread nicht in Ordnung, oder gar unter "Aller Kanone"
Können Sie denn keine Kritik bezüglich eines ehemalig bei Arnold gut fahrenden Dampflokmodelles und jetzt unter Hornby gefertigten im Gleis " Schiefstehenden Dampflokmodelles" ertragen? Tut mir echt leid, so eine Einstellung.
Hier wird doch eigentlich nur versucht die Sache zu verbessern mit tips und Hinweisen.
H-W
H-W,

leider bekomme ich mit meiner Camera nicht so nah ran, man würde ja auch nur etwas von unten von den beiden Scheiben sehen. Von der Seite sind sie hinter den Rädern nicht zu sehen. Auf jeden Fall habe ich jetzt mit den schief laufen ruhe, habe heute über 1 Stunde im Keller die Lok über alle bei mir möglichen Radien und Weichen Straßen fahren lassen und sie lief über alles ohne Probleme. Auch die Montage der aufgeschnittenen Scheiben, habe da einen Spalt mit der Miniflex rein gemacht ohne abbau der Räder ging einfach, man muss nur eine ruhige Hand haben damit kein Kleber an die Achse kommt. Noch ein Tipp. je nach den welchen Durchmesser die Scheiben haben, oben abflachen wenn man sie von unten einsetzt, dann bekommt man keine Probleme mit den Stromabnehmern.

Gruß Jürgen
Hallo nochmal,

die einfachste Methode das Seitenspiel zu begrenzen:  
Ein ca. 1mm breiter Kunststoffstreifen, Länge = Spurkranzinnenmaß - 0,1mm (z.B. von Klarsichtverpackungen) wird an der Bodenplatte des Fahrgestells so angeklebt, das er mittig zwischen den Spurkränzen liegt. Der Streifen darf nur minimal Luft zu den Spurkränzen haben, um die Seitenbeweglichkeit zu verhindern. So habe ich es bei einigen Loks an der 2. und 4. Kuppelachse gemacht und bei diesen Achsen die Spurkränze noch maximal erweitert.
Dieses Verfahren wird auch von der Fa. Imotec angewendet, um deren Schienenschleifer sicher zu führen.
Hilfreich sind auch stärkere Richtfedern für die Vorlaufgestelle, um diese in die Mittelage zu führen. Bei der BR45 von MTR  und den GFN BR50`ern half  allein diese Methode. Solche Federdrähte habe ich aus alten Weichenmechaniken gewonnen.
Ok, meine Anlage hat keine Radien unter R3 (verdeckt) aber auf einem R2 Testkreis laufen diese Loks noch.

"gerade" Grüße
Gabriel
Hallo Jürgen,

schön das Du Dein Problem lösen konntest, aber was machen die platzproblembehafteten R1-er?

Nein jetzt kein pro/kontra zu R1 das gab es schon oft genug.

Hast Du mal die Räder bezüglich der Breite, Laufkranzbreite und Spurkranzbreite verwessen? Da wäre ein Vergleich auch noch interessant.

Noch eine Wissensfrage zum taumeln. Verstehe ich das dann richtig, das die Lok dan einseitig mit dem Laufkranz vom Gleis "gerutscht " ist, und mit dem Spurkranz auf den Schwellen läuft? So stelle ich mir das Fahrverhalten vor.

Haben die Achsen bei dem neuen Modell eventuell mehr seitliches Spiel als bei dem
alten.
wäre es villeicht besser die Scheibe, wie Gabriel schreibt an die 2. und 4. Achse zu machen - für die seitliche Beweglichkeit für R1?

H-W,
die fehlende Sachlichkeit  die AH anspricht fällt mir teilweise auch auf, unter anderem auf bei seinem Beitrag.
zum "Bau" der Scheibe: Schlitz in Scheibe das ein "U" entsteht, das kann dann über die Achse "geschoben"  und fixiert (geklebt) werden. So habe ich Jürgen verstanden

Gabriel,
die Geschichte bei Imotec Umbauten zur Einschränkung der Seitenbeweglichkeit kenn ich auch - gibt da diverse Möglichkeiten - aber von dem erweitern der Spurkränze habe ich dabei bis jetzt noch nicht in den BA´s gelesen. Da dient aber das Begrenzen des Seiltliche Spiel dazu, das die Räder nicht an den Schleifern hängenbleiben.

meiner Meinug kann es nur 2 mögliche Fehlerquellen geben:
1. Gleisabstand (9mm) stimmt nicht
2. gesammten Achsmaße stimmen nicht, und nicht unbedingt nur das Radinnenmaß.

problematisch wird es wenn das glas auf Maximum gefertigt und die Achsen auf minimum gefertigt sind.

meine GFN BR50 macht übrings keine Probleme auf R1

Gruß Detlef
Hallo Detlef ,

die Räder werde ich mal am Montag messen, morgen keine Zeit, da machen wir eine Motorrad Tour ins Bergische.

Getaumelt ist sie nicht, macht sich so bemerkbar, der Vorläufer stand schräg nach links in Fahrtrichtung, die Lok stand von schräg rechts, teilweise soviel das sie mit den Zylinder der rechten Seite an der Kibri Kastenbrücke anschlug. Bau der Scheibe hast Du richtig verstanden.

"wäre es villeicht besser die Scheibe, wie Gabriel schreibt an die 2. und 4. Achse zu machen - für die seitliche Beweglichkeit für R1?"

Das müsste man mal Testen, aber für meine Anlage nicht nötig

Gruß Jürgen

Beitrag editiert am 07. 07. 2007 20:01.
Hallo,
nochmals zu meiner Ansicht, resp. ihrer Antwort, der #8:
Ich habe mir die neue Lok vorführen lassen und komme immer noch zu dem selben Entschluß, das sich wenig getan hat. Ein Fünfpolmotor ist sehr gut, aber das Gestänge bleibt grob, mit und ohne Brünierung, welche jeder geschickte MoBahner mittels Pariser Oxyd selbst machen kann. LED-Beleuchtung, na ja, Schnittstelle, o.k.. Das Fahrwerk, das Gehäuse ist halt nicht mehr zeitgemäß, oder hat die Lok gute Vor-/ Nachläufer mit durchbrochenen Speichen oder eine Kulisse nach NEM? Letztlich kann mich nicht der Peis überzeugen. Vielleicht 2008/2009 kommt eine N-Version von GFN?
lG aus DA
Ralf
Also wenn ich mich mal einmischen darf,

ich habe mir eine gegönnt. Sie fährt deutlich besser, als die mit überzeugender Technik ausgesttattete BR 85 von Trix. Die Optik ist in Ordnung. Ich bin allerdings kein Nietenzähler, da ich mich selten mit Vorbildern beschäftige. Mir muss die Lok, die ich kaufe, gefallen und
gut laufen. Und das ist bei meiner 95 der Fall.

Ein zufriedener Hornby Kunde

Carsten
Ich fand den Kommentar im MEB zur überarbeiteten 95 lustig: "... für heutige Ansprüche nicht doch etwas zu grob ausfallen. Doch jeder Modelleisenbahner weiß, welche Konsequenzen eine völlige Neukonstruktion auf den Preis hat."
Aber der UVP-Preis liegt doch genau in diesem Segment. Viel fehlt bis zu den neuen Minitrixdampfern nicht.
Hallo,

meine neue BR95 hat leider Kontaktprobleme. Sie ist sehr empfindlich und bleibt bei geringer Geschwindigkeit auf Weichen mit oder ohne leitendem Herzstück und bei geringen Unebenheiten leider viel zu oft stehen.

Der Strom wird auf allen fünf Achsen aufgenommen. Über jedem Rad ist ein kleines Federblech, das den Strom von oben vom Spurkranz abnimmt.

Was lässt sich da machen? Der Anpressdruck der kleinen Stromabnehmerblättchen pro Rad schein nicht groß zu sein. Die Brünierung ist sicher auch ein bisschen schuld (auch nach ca. 1 Std. Fahrzeit gibt's noch keine Besserung). Die fünf Achsen scheinen kein Höhenspiel zu haben, so dass Unebenheiten ausgeglichen werden könnten.

Was kann ich zur Verbesserung tun?
Habt ihr mit der Lok die gleichen Erfahrungen gemacht?

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 06. 03. 2008 23:46.
Hallo Gerhard,

ich habe mit meiner 95 die selben Probleme. Rückwärts läuft sie ganz gut, aber Vorwärts bleibt sie immer wieder stehen. Den Druck auf die Stromabnemerbleche zu erhöhen führte auch nicht zum Erfolg, ebensowenig die Reinigung derselben. Bei genauem Hinsehen konnte ich feststellen, dass die Lok, wenn sie sich vorwärts in Bewegung setzt, vorne links nach unten gedrückt wird, und beim Rückwärtsfahren hinten rechts. Ich vermute, dass hierdurch nicht mehr alle Achsen mit den Schienen in Berührung kommen, wodurch sich Kontaktprobleme ergeben.

Die Lok habe ich heute an Hornby gesendet - mal sehen was daraus wird...

Grüße
Roland
Hallo Roland,

meine läuft auch vorwärts schlechter als rückwärts. Kann man Garantiefälle auch direkt an Hornby schicken, oder nur über dn Händler?

Gruß Gerhard
Hallo!
Die alte 95 von Arnold top im Gleis, hatte nur bei der 3 Wegweiche von GFN gab es Schwierigkeiten, weil die Laufachsen sich verkeilen....
Nachbessern müssen die  Hersteller, sonst machen die sich den
Markt für immer kaputt!
Gilt leider inzwischen, für alle am Markt operierende Firmen!
Gruß
thomas.splittgerber.b
@37
Hallo Gerhard

Du kannst die Lok direkt an Hornby Deutschland schicken. Habe mich vorher telefonisch bei Hornby erkundigt: einfach die Lok zusammen mit einer Kopie der Rechung und am Besten mit einer Fehlerbeschreibung einschicken. Zur Reparaturdauer konnte mir der gute Mann am anderen Ende der Leitung verständlicherweise nichts sagen; dafür bekommt man eine neue Lok, sofern sie die alte nicht hinbekommen. Bleibt nur die Hoffnung, dass diese dann besser läuft
Ruf' mal bei Hornby an und schildere dein Problem. Sie werden dir wahrscheinlich dasselbe sagen wie mir, aber dann kannst du in deinem Begleitschreiben angeben, dass die Rücksendung in Absprache mit ihrem Kundendienst erfolgt ist

@38
Die neue 95 von Hornby ist kein vergleich zur alten 95 von Arnold. Die Detaillierung ist zwar besser, aber dafür ist sie ein Fliegengewicht (u.a. war bei der alten 95 der Kessel noch aus Metall - bei der neuen ist dieser aus Kunststoff; warum klappt wohl die Stromaufnahme nicht mehr so recht, hmm...)

Grüße
Roland
>> ... Die neue 95 von Hornby ist kein vergleich zur alten 95 von Arnold. Die Detaillierung ist zwar besser, aber dafür ist sie ein Fliegengewicht ...
... warum klappt wohl die Stromaufnahme nicht mehr so recht, hmm...) ...<<
Das hatte ich damals schon befürchtet:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....p;sb2=BR&sb3=#15

Wenn dann noch Übergangswiderstände durch die Brünierung hinzu kommen, sich die Probleme nicht fern.

@35 - Roland,
setz die Lok doch mal auf die Radreinigungsbürste von MTX und lass sie eine Zeit lang laufen. Das nutzt die Brünierung schneller ab als das stundenlange Rundendrehen auf dem Testkreis. Vielleicht bessert sich ja dann die Stromaufnahme.

Viele Grüße - Udo

MTX-Radreinigungsbürste:
http://medienpdb.maerklin.de/product_files/2/img/grossansicht/66623.jpg
Ich denke mal, daß das starre Fahrwerk der 5 Treibachsen ohne entsprechende Dreipunktlagerung der Hauptübeltäter bei der neuen BR 95 ist. Eine Dreipunktlagerung würde Abhilfe schaffen.
Mit dem derzeitigen Fahrwerk und der nun leichtgewichtigen Lokmacht sich jeder noch so kleine Popel auf dem Gleis bemerkbar, die Lok hebt etwas auf der Seite wo der Krümel liegt ab und schon ist der kontakt futsch, Lok bleibt stehen. Vielleicht hat ja Stefan Glasmachers schon mal an der Hornold BR 95 Verbesserungen vorgenommen und gibt sie hier preis.
Es kann ja auch sein, daß GFN bald eine BR 95 bringt, die dann hoffentlich bessere Fahreigenschaften hat. In Halbnull gibt es die ja wohl schon bei GFN.
H-W
@40 - Udo R.
Danke für den Tipp, aber an der Brünierung (allein) kann es nicht liegen, da die Lok Rückwärts einwandfrei läuft. Jetzt ist sie ohnehin bei Hornby - sollen die erst einmal ihren Spaß damit haben
Hallo zusammen,

nur zwei Ideen für Leute, die ihre Lok nicht zurückschicken wollen, sondern lieber basteln:

Aus den Beschreibungen heraus vermute ich, dass die Lok die Haftreifen auf den hinteren Rädern hat. Liege ich da richtig? Wenn ja, vermute ich durch das Drehmoment der Haftreifenachse ein Kipptendenz der Lok (Vorderteil nach oben). Da könnte ein Tausch der Achsen helfen oder aber die Beschwerung der Lok vorne im Kesselbereich. Zwar ist bei der alten 95 der Kessel selbst nicht aus Metall (wie Roland in #39 schreibt), dafür aber voll mit Metall.

Des Weiteren hat meine alte 95 auch eine Stromabnahme über die Laufachsen. Da diese naturgemäß höhenbeweglich sind, helfen die gerade bei Unebenheiten weiter.

Grüße,

Udo.
Servus!

Meine macht das auch. Selbst bei gut verlegtem Peco Gleisen bleibt der Dampfer an Stellen stehen, die selbst leichtere Zweiachser ohne Probleme meistern.

Die Frage ist wie man die Vorlaufräder zur Stromabnahme heranziehen könnte. Leider sind diese Achsen beidseitig isoliert, was die Sache nicht gerade einfacher macht.

Hat sich schon mal einer das Fahrgestell näher angekuckt? Kann man an der Lagerung der Achsen sinnvoll was ändern?

Bedauerlich ist das ganze schon, schließlich ist das Modell ja auch preislich im gehobenen Segment. Und wenn man eh die Kontruktion überarbeitet...

Grüßle
Elvis.
Hallo Udo,

die Haftreifen sind über Kreuz aufgezogen:
rechts 2. Rad von vorn
links 2. Rad von hinten

Es ist tatsächlich so, dass  (bei Vorwärtsfahrt deutlich öfter als bei Rückwärtsfahrt) die Lok auf Weichen oder leichtesten Unebenheiten so stehen kann, dass auf einer Seite keines der fünf Räder Kontakt hat. Sie steht dann auf dieser Seite nur auf dem Haftreifen.

Gruß Gerhard

Beitrag editiert am 07. 03. 2008 21:29.
So, nach vielen Stunden sieht das Ganze etwas freundlicher aus:

Es hat tatsächlich geholfen, der Brünierung mit Hilfe von Radreinigungsbürste und Glasfaserpinsel massiv zu Leibe zu rücken. Die Stromaufnahme hat sich deutlich verbessert. Die Wirkung war nur anfangs für mich noch nicht erkennbar, weil ich die Lok zerlegt hatte, und die Verbesserung erst nach Zusammenbau durch die Wirkung des Ballastgewichts spürbar wurde.

Was bleibt, ist eine extreme Empfindlichkeit der Lok für geringste Unebenheiten, die sich vor allem in den untersten Fahrstufen bemerkbar macht. Schwungmasse gibt es nämlich keine. Es liegt meiner Meinung nach am fehlenden Höhenspiel der fünf Achsen. Unter ungünstigen Bedingen kann es vorkommen, dass eine Seite der Lok auf dem Haftreifen steht und damit keinen Kontakt hat. Bei mittlerer oder höherer Geschwindigkeit (vmax ist ja 65 km/h) habe ich (fast) keine Probleme mehr, ganz selten ein kurzes Zucken.

Zum Einbau des Decoders ist noch zu sagen:

Erst wenn die Schraube im Kamin ganz herausgezogen wird, lassen sich Lokgehäuse und Ballastgewicht auseinandernehmen. Am Gewicht ist die Platine festgeschraubt. Achtung: Der Decoder ist so einzustecken, dass die Bauteile (also die "obere" Seite des Decoders) gegen die Platine zeigen. Also gerade anders als der Analogstecker, der sein Bauteil auf der Seite hat, die von der Platine wegzeigt.

Gruß Gerhard

P.S. Roland - hältst du uns bitte auf dem Laufenden, wenn die Lok von Honrby zurückkommt? Danke!

Beitrag editiert am 08. 03. 2008 21:21.
@46 Klar, mache ich.
Hallo,

ich hatte in einem anderen Beitrag schon mal gefragt, ob der neue Motor in die alte BR95 passt, hatte jedoch keine Antwort bekommen. Wenn ich das hier so lese geht es anscheinend doch.

Damit ich meine Erfahrungen zum Thema nicht für mich behalte gebe ich sie hier mal zum Besten. Ich gehe jedoch davon aus, daß die neue Hornby-Lok sich nicht wesentlich von der von Arnold unterscheidet - ansonsten sind meine Tips hinfällig.

Ich habe die alte Arnold BR95 DRG aus dem Set0212 mit den Kesselwagen. Mich hat das Schrägstellen und die Kontaktprobleme auch gestöhrt.
- Kontaktprobleme: Bodenplatte entfernen und mit einer kleinen Feile leichte Vertiefungen für die Achsen hineinfeilen (wenige Zehntel mm), die 2. und 4. Achse liegen bei mir noch fest (sollte etwas dabei schief gehen, dürfte das Ersatzteil Bodenplatte nicht so teuer sein)
- Schrägstellen die 1.: aus dünnem Plastickmateriel von Verpackungen habe ich Auflagen für die 1. und letze Achse (Viereck mit Schlitz für Achse) gebastelt und an den Rahmen geklebt. Es besteht noch Seitenspiel aber nicht mehr so extrem.
- Schrägstellen die 2.: beide mit Haftreifen bestückten Räder sind jetzt auf einer Achse, der 4.
Zudem habe ich das Gewicht durch Walzbleizugabe erhöht. Wird bei Digi-Fahrern nicht gehen, da dort der Dekoder ist, eventuell etwas über Motor oder im Kohlekasten.
Walzblei gibt es beim örtlichen Dachdecker als Reste.

Ergebnis: Kontaktprobleme eigentlich keine, Lok fährt trotzdem noch durch R1, Schrägstellen noch ganz leicht, aber gleisabhängig (Peco nein, Kato ja), leichtes Wippen nach wie vor (vielleicht lieber 1. und letzte Achse fest lagern und die anderen leicht höhenbeweglich ausrüsten).

Bei mir sind die Vor-, Nachläufer noch das Problem (die so herumschlabbern und sich dadurch gern schräg stellen bzw. auch mal entgleisen) sowie der alte, sehr laute Motor, welcher trotz Getriebeänderung viel zu schnell ist.

Salute
Gert-M.

Beitrag editiert am 09. 03. 2008 13:29.
Hallo zusammen

Ich habe heute von Hornby eine neue BR 95 erhalten. Diese läuft nun wesentlich besser, als mein altes Exemplar - obwohl auch die neue Lok taumelt und an bestimmten Stellen stehen bleibt. Liegt wohl an der asymmetrischen Anordnung der Haftreifen. Mit einem Zug am Haken läuft sie besser und bleibt (fast) nicht mehr stehen. Damit kann ich leben…

An dieser Stelle noch ein Lob für den schnellen Kundenservice von Hornby!

Grüße
Roland
Hallo Roland,

danke für die Info.

Meine 95er läuft inzwischen auch besser, nachdem ich der Brünierung massiv zu Leibe gerückt bin.

Was bleibt, ist eine große Empfindlichkeit für kleinste Unebenheiten im Gleis, die sich vor allem bei Langsamfahrt und bis hinein in mittlere Geschwindigkeiten zeigt. Bei Vmax (65 km/h, soweit ich weiß) bleibt sie zumindest nicht stehn, auch wenn sie ab und zu mal kurz zuckt.

Wenn ich höre, dass dein Ersatzexemplar auch noch ab und zu Aussetzer hat, werd ich mich wohl mit meiner Lok "anfreunden" müssen.

Gruß Gerhard
Gerhard,
bei wieviel Volt fährt denn die neue BR 95 ihre V max von 65 km/h?
Ärgerlich ist es schon, daß die Lok trotz Reparatur, etc. bei Hornby immer noch taumelt und gelegentlich infolge Kontaktprobleme stehen bleibt. dies ollte aber wirklich in den Griff zu bekommen sein. Konsequent heißt dies, die Loks müssen zurück ins Reich der Mitte. Hornby hat also vermutlich gar keine große Probeläufe mehr gemacht, da man weis, daß die Lok konstruktionsbedingt eh taumelt und stockt. Schade, schade, dies ist keine Empfehlung für das Modell.
Hornby, macht eure Sache besser, kann man nur empfehlen und hoffen.
H-W
Hallo H-W,

zur Spannung bei 65 km/h kann ich dir leider nix sagen, weil ich digital fahre und die Höchstgeschwindigkeit im Decoder anhand einer Messstrecke programmiert habe.

Zum Laufverhalten:
Mein Exemplar taumelt nicht, ist aber - wie gesagt - sehr empfindlich, was die Stromaufnahme anbetrifft. Ich hab auf der Messe Sinsheim länger am Glasmachers-Stand "fachgesimpelt". Wir waren uns einig, dass folgende Probleme vorliegen: Alle fünf Antriebsachsen haben kein Höhenspiel, dafür wg. R1-Tauglichkeit ein extremes Seitenspiel. Letzteres lässt sich bei Einsatz in Radien größer R2 durch "Auffüttern" oder andere Maßnahmen, die hier auch schon genannt wurden, begrenzen. Die beiden Haftreifen sind auf Achse 2 und 4 über Kreuz montiert. Außerdem werden weder Vor- noch Nachläufer zur Stromabnahme herangezogen.

Was lässt sich verbessern?
- Radwechsel, so dass die Haftreifen auf derselben Achse sitzen?
- Schaffung von Höhenspiel durch Ausweiten der Lager nach oben und/oder unten ? Vorsicht, dadurch entstehen neue Kräftewirkungen, weil die fünf Achsen mit Zahnrädern verbunden sind.
- Stromabnahme auch durch Vor- und Nachläufer? Deren Befestigungsschrauben stecken aber im gleichen Chassis und haben das gleiche Potenzial. Außerdem sind die Räder gegen die Achsen isoliert.

Die richtig gute Lösung ist uns irgendwie noch nicht eingefallen. Vielleicht weiß einer was Gutes, Umsetzbares?

Gruß Gerhard
Ich habe auch keine "Hornold" 95er. Das Hauptproblem bei Arnold by Hornby ist glaube ich das Preis-/Leistungsverhältnis. Ich muss leider zustimmen, dass die "neue" Arnold-Ware viel zu teuer ist, gerade für einen Neuanfang. Ich sehe, dass genauso, dass die Hauptentwicklung noch in Deutschland bereits vor Jahren geleistet wurde und jetzt nur geringfügige Verbesserungen gemacht wurden, die die Preise für Made in China wirklich nicht rechtfertigen.

Man sehe sich mal Roco an, die machen es richtig, bringen zwar meit unveränderte frühere Modelle wieder raus, aber das zu einem äußerst super Preis-/Leistungsverhältnis. Es macht einen Unterschied, ob ich selbst kleine Verbesserungen an einer 59,00 EUR oder teuren 180,00 EUR-Lok durchführen muss.
Hallo N-Gemeinde,
heute habe ich meine BR95 von Ingo erhalten und sofort auf die Anlage (Arnold-Gleise/Weichen) gebracht und "eingefahren".
Ich bin begeistert. Sie fährt bei meinem Arnold-Trafo bei Stellung ca 15 sanft und stotterfrei an. Die Stromaufnahme funktioniert einwandfrei -auch über die Weichen.
Habe sie kurz mit 4 Doppelstockwagen+Steuerwagen und Minitrix-Reinigungswagen
getestet. Kein Problem, die Zugkraft ist gut. Die Höchstgeschwindigkeit ist auch ok -keine Rennsemmel. Einziger Wehrmutstropfen: An einer einzigen Weiche (von 24
Stück) entgleist im Vorwärtsbetrieb -mit oder ohne Wagen- der Vorläufer und bringt die Lok zum Entgleisen. Im Rückwärtsbetrieb geschieht dies nicht. Bei allen anderen Loks
auch nicht.
Im Moment spielt dies keine Rolle, weil sie mit Güterwagen auf einer anderen Strecke
unterwegs ist. Aber ich werde den Fehler noch finden. Vielleicht hat die Weiche eine
Macke. Dann wird sie ausgetauscht.
Dies mußte ich - bei den teilweise schlechten Kritiken- einfach loswerden!
LG Lothar
PS Das schräg im Gleis stehen, ist nur bei Alleinfahrt. Mit Wagen nicht. Da sie sowieso
keine Rangierarbeiten auf der Anlage ausführt, stört es mich nicht.


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