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THEMA: GFN 110 schwergängig

THEMA: GFN 110 schwergängig
Startbeitrag
Berti - 09.07.07 19:56
Hallo zusammen,

vielleicht hat einer von Euch einen Tipp für mich:

ich habe mir eine gebrauchte 110er von GFN gekauft. Ich habe die ganze Lok zerlegt und gereinigt, sie war sehr verharzt. Jetzt läuft die Lok analog  wieder einigermaßen gut, aber in den Kurven fährt sie immer noch etwas ruckartig und wird langsamer.
Das gleiche Problem habe ich noch bei einer 140er, die ja technisch identisch ist. Diese war auch schon 2mal zur Reparatur über den Fachhändler eingeschickt und kam mit dem Vermerk - Schwergängigkeit Getriebe beseitigt und gereinigt und mit neuen Kohlen versehen- an mich zurück. Sie fährt aber immer noch nicht annehmbar. Mir scheint es, als hätten beide Loks das gleiche Problem.
Eine weitere 110er, die ich habe, fährt wie eine 1.

Gruß

Berti

Hm, schwer zu sagen. Wenn bei mir eine Lock muckt, lege ich sie auf eine Lokliege o.ä. und schließe den Strom irgendwo direkt an, drehe den Trafo auf (nicht ganz) und lasse den Motor eine Zeit lang laufen, ruhig mal so 10 bis 20 Minuten, damit er mal richtig freidreht. Wenn das nichts hilft ... ?!?
Die fährt aber jetzt schon 2 Stunden und in der Kurve wird sie immer noch langsamer. Auf der geraden Strecke fährt sie fast normal, aber die Kurven...... (Gleise:).

Berti
Hallo Berti,
nehme einen Spannungsprüfer und wenn der abfall in den Kurven angezeigt wird,eine zusätzliche Einspeisung könnte helfen.
Gruß Thorsten
Kann es sein, daß dias Spurweiteninnenmaß zu groß ist und die Achsen in Kurven leicht klemmen und dadurch die Lok gebremst wird. Wäre mal eine Überlegung wert da zu messen. Sollte so um 7,4 mm liegen.
Andere Möglichkeit, daß am beweglichen Abstand zwischen Lok und Getriebe, welcher mit einem Kardan überbrückt wird, evtl. auch etwas nicht stimmet und es dadurch zu Hemmungen in der Drehzahl kommt. Das wären mal auf die Schnelle und ins blaue gesagt, ohne die Lok zu kennen,  evtl. Ursachen .
H-W
An den Gleisen liegt es wohl nicht, da ja eine andere Lok problemlos durchgefahren ist.
Hallo H-W,

das Spurweiteninnenmaß werde ich die Tage überprüfen, das leuchtet mir ein.
Ich melde mich dann wieder, ob das der Grund war.

Danke

Berti
#110 483-5,
mit den Gleisen hast Du in diesem Fall vollkommen recht. Ich wollte eigentlich versuchen einmal aufzuzeigen, woran so etwas auch liegen kann. Da habe ich bei der Antwort gepennt und hätte diese Möglichkeit besser nicht schreiben sollen. Den letzten Satz von Berti habe ich wohl übersehen, oder nicht richtig gelesen.
H-W
@7 Na ja, wir sind hier ja beim Hobby, da muss das erlaubt sein.
Hallo Berti,

das gleiche Problem habe ich auch mit meinen beiden Kasten-Zehnern - und habe deswegen hier im Forum auch schon einmal nachgefragt. Irgendwo scheint bei dieser Modellreihe der Wurm* drin zu sein. Auch meine beiden Loks habe ich gereinigt so gut ich kann und trotzdem lasse ich die Loks meistens stehen, weil dieses Geruckel einfach keinen Spaß macht. Habe Flm angeschrieben und ich hoffe auf eine "erlösende Nachricht".

Gruß, Olaf

* Alle anderen Flm-Loks fahren tadellos.
>>...am beweglichen Abstand zwischen Lok und Getriebe, welcher mit einem Kardan überbrückt wird, ...<<

WAAAS !?

Hallo H-W,

eine GFN 110/140 mit Kardanantrieb? Ich steh jetzt etwas auf'm Schlauch... ;-D

LG aNdreas
Ich meine zwischen Motor und Getriebe/Drehgestell. Allerdings habe ich keine GFN E-Loks.  Verzeih mir diesen unqualifizierte und somit nicht anwendbaren Vorschlag zur Fehlersuche bezüglich GFN 110.
Bei anderen Loks und anderen Fabrikaten kann ein Schwergang in diesem Bereich liegen. Man sollte doch lieber als EP 3 und nur Dampf und Dieselnutzer, sich bei E-Lokmodellen besser heraushalten. Also vergiß meinen Vorschlag. Es ist schon besser, nur dann etwas hier kund zu tun, wenn man die Materie auch bestens kennt und beherrscht. Ich werde mich bessern, versprochen.
H-W
Hallo H-W,

keine Panik, die Dieselloks von Fleischmann sind genauso konstruiert wie die E-Loks.
Ich habe auch schon geschaut, ob die Motorwelle vielleicht eine Macke hat, verbogen etc....
Nachdem ich Deinen Hinweis das Spurweiteninnenmaß gelesen habe, habe ich die Drehgestelle nochnal ausgebaut und festgestellt, daß eine Achse "eiert" und somit  am Drehgestell streift. Ich werde am Freitag mal aus der gut laufenden 110 einen Radsatz ausbauen und in die andere Lok einbauen.

Ich werde mich dann auf jeden Fall wieder melden, ob es was gebracht hat.

@ Olaf

Dann bin ich schon mal nicht alleine, lass bitte was hören, wenn GFN antwortet.

Danke für Euere Antworten

Berti
Hallo H-W,

bitte nicht eingeschnappt sein. Es war nicht böse gemeint. Ich habe doch einen ";-D" hinter alles gesetzt...

Wieder gut?

LG aNdreas
ist schon in Ordnung Andreas.
Allerdings hätte ich auch nichts spezielles zu einer E-Lok schreiben sollen, da ich keine besitze. Von meinen Roco Dieseloks bin ich die bewegliche Kardanwelle, (ein bekannter Begriff bei den heckgetriebenen PKW's und den LKW's gewöhnt )ich hoffe so nennt sich das Verbindungsstück zwieschen Motorwelle und Schneckengetriebe gewöhnt.
H-W
H-W, ein Kardan isses nur, wenn auch Kardan drinne ist. Ohne Kreuzgelenk isses einfach nur eine simple Antriebswelle.

MfG
Claus
Hallo,

Auch bei GFN Dieselloks gibts keine Kardanwelle...

GFN baut als einziger Motore mit durchgehenden, gehärteten Wellen die so lang sind wie im Modell benötigt.
Roco baut immer mit Kardan.
Bei MTX und Arnold gibts offenbar eine maximale Wellenlänge. MTX "stückelt" die Welle manchmal, das zuweilen in der Produktion dann schief (im wahrsten Sinne des Wortes).

Grüße, Peter W.
Hallo Leute,

ich habe heute den alten Thread nochmal ausgegraben, da meine Loks mit den beschriebenen Macken nach folgender Bearbeitung jetzt super laufen.
Ich habe mir heute vormittag den Bericht von Stefan Glasmachers im NBM 3/08 über den Schneckengang bei der Conrad E 10 "reingezogen".
Ich mußte eigentlich bei den Modellen nur die Schnecke auf der Welle etwas verschieben (ohne Werkzeug), bis die Motoren wirklich rund gelaufen sind. Alle drei Modelle, BR140, BR 111 und BR 218 laufen ausgesprochen leise und ohne ruckeln, auch in Kurven, fahre Mindestradius R3, und nun ohne Geschwindigkeitsveränderung.
Wie ich so gelesen habe, war ich ja nicht so ganz allein mit diesen Problemen.
Eigentlich war die Lösung so simpel, deswegen bin ich wohl nicht selber darauf gekommen.

Vielleicht hilft dem Einen oder Anderen meie Feststellung.

Gruß

Berti


Beitrag editiert am 05. 05. 2008 19:39.
Hallo Berti,

danke, daß Du den Beitrag vorgekramt hast.

Das kam mir wie gerufen, da ich neuerdings bei einer meiner GFN 141er auch dieses Problem in R1/R2 habe (komischerweise nur in einer Richtung...). Die würgt sich geradezu durch. Man kann es richtig sehen beim Übergang R4zuR2 / R3zuR1.

Na, denn werde ich mir mal das NBM krallen gehen und dem ungezogenen Knallfrosch wieder die Flötentöne beibringen.

LG aNdreas


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