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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Tipps zu Lötstationen gesucht

THEMA: Tipps zu Lötstationen gesucht
Startbeitrag
Carste-N - 12.07.07 17:20
Hallo zusammen,

war eben bei C*, um mir Lötstationen anzusehen. Davon abgesehen, dass mich die Athmosphäre dieser Läden immer deprimiert, möchte ich nach euren Empfehlungen bzw. Erfahrungen fragen.

Ich benötige für die üblichen modellbahnerischen Lötereien ein Gerät und eine Station fände ich dafür gut. Es gibt von Conrads Hausmarke ein analoges und digitales Modell. Das ist bestimmt Geschmacksache und für das Ergebnis unerheblich. Allerdings gibt es beide in 50 oder 80 Watt. Genügen 50 oder brauche ich 80 Watt, um meinetwegen mal Gleise zu verlöten?
Interessant in diesem Fall eine C*Infotafel übers Löten, in der für Elektroniklötereien Stationen von 60-80 W empfohlen werden!?

Wäre dankbar für eure Empfehlungen. Schöne Grüße, Carsten

Hallo Carsten

ich hab tief in den Geldbeutel gelangt und mir gleich eine vernünftige von ERSA gekauft

Themperatur ist auch regelbar und man kann den eigentlichen Lötkolben austauschen bzw die Lötspitzen gegen andere.

Ich hatte die Nase voll von dem billigskram.

Meine Empfehlung lautet daher WELLER oder ERSA.

Viele Grüße
Michael
Hallo Carsten,
gebe mal "Lötstation" in die Forumssuchmaske ein.... und dann kannst du dich vor Infos nicht mehr retten.
z.B. diese hier: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...amp;sb1=L%F6tstation
Mit pragmatisch-Weller WTCP-S lötende Grüße  E&H...  
Servus,

ich habe mir vor einiger Zeit diese Lötstation hier gekauft:

http://www.dobbertin-elektronik.de/tools/elv-ls50.htm

Hab sie zwar bei C* erstanden aber das sollte der Station nicht wehtun. Bin damit sehr zufrieden. Die Temperaturregelung ist super und man kann 3 Werte speichern. Ein weiterer Vorteil ist die Spitzenaufnahme die wie bei Weller gemacht ist und die Temperatur so super in die Spitze überträgt. Weitere Spitzen sind günstig zuzukaufen.Ich habe Sie seitdem für alle Lötarbeiten genommen.

Hoffe geholfen zu haben.

Gruß Flo
Hallo,

habe auch eine Station von C*. Aber analog.... mit 50W.

Dafür hat der Lötkolben diesen Heizstab der in die Spitze rein geht.

Das ist glaube ich, so wie von #3 beschrieben.

Analoge bei C* kostet um die 50€ http://www.conrad.de/goto.php?artikel=588200

und die gleiche in 80W http://www.conrad.de/goto.php?artikel=588400.

Ich für meinen Gebrauch komme mit der 50W gut aus. Digtialstation ist halt auch Schnick/Schnack....

Und für 50€ hat man, finde ich, ein sehr interessantes Preis/Leistungsverhältnis.

Habe mir dann noch gleich eine 2.te Lötspitze dazu gekauft. Die man bestimmt braucht...

Übrigens, schau mal bei goo* unter C* Gutschein.

Da kannste dann noch 7.50€ zusätzlich sparen.....(wie? Siehe Beitrag #20 unter) http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=241920&start=1
.
Michael

Beitrag editiert am 12. 07. 2007 19:51.
Hallo

bei www.pearl.de bekommst du eine für 19,90 €
Artikel Nr PE-2343-907

Professionelle Lötstation mit Lötspitzen-Set und Zubehör

Elektronik-Fans und Hobby-Bastler aufgepaßt: Mit dieser kompakten Station und dem Lötspitzen-Set sind Sie für alle Löteinsätze perfekt ausgestattet.

Hochwertige Aufsätze sorgen für optimalen Wärmetransfer zwischen Heizgerät und Spitze sowie für anhaltend hohe Lötqualität.

Optimal für Reparaturen an Elektrogeräten, für präzises Löten an Platinen und elektronischen Bauteilen, zum Verzinnen oder zum dauerhaften Verbinden von Kabeln und Steckern.

Auch für Modellbau, filigrane Bastelarbeiten und Schmuckreparaturen hervorragend geeignet.
Lötkolben mit leicht auswechselbarer Lötspitze
Stabiler Lötkolben-Ständer mit Abstreif-Schwamm
Stufenlos verstellbarer Temperatur-Bereich von ca. 150-480°C
2 getrennte Stromkreise, An-/Austaste mit Betriebsleuchte
Leistung: max. 58 Watt
Inklusive 5 Lötspitzen, Reinigungsbürste und deutscher Anleitung


Gruß Ferdi
@ #5

Frage ist nur, ob man bei der Station auch den Lötkolben einzeln wechseln kann?

Und weiter noch, wie die Hitze in die Lötspitze kommt. Siehe dazu #3

Obwohl, bei dem Preis, da hauste das Ding in die Tonne wenn es mal den Geist aufgibt....
.
Michael

Beitrag editiert am 12. 07. 2007 19:53.
@ 6

Du hast dir deine Frage schon selber beantwortet.

Investiert man bei 20 € noch 5 für ein Ersatzteil?

Mir Persönlich reicht der voll und ganz und ich würde es mir wieder kaufen.

Gruß Ferdi

PS: ich habe damit auch die 0,5mm LED für die Schlussbeleuchtung gelötet die auf meiner HP unter Tips & Tricks stehen.


Beitrag editiert am 12. 07. 2007 19:57.
Hallo Carsten!

Ich habe mir vor gut 10 Jahren eine Lötstation von ERSA gekauft. Ich bin bis heute rundum zufrieden damit. Die Temperatur lässt sich zwischen 120 °C und 460°C regeln und ich kann verschiedene Lötkolben anschließen.
Ich habe einen Miniaturlötkolben der gerade mal 6 Watt leistet. Mehr braucht man zum Platinenlöten nicht. Dann habe ich noch einen größeren Lötkolben mit 25 Watt. Bei dem kann ich auch die Lötspitzen austauschen. Mit dem habe ich bis jetzt alles warm genug bekommen um es verlöten zu können.

Ich glaube kaum, daß du beim Modellbau 80 Watt zum Löten brauchst. Wichtiger finde ich die regelbare Temperatur und austauschbare Lötspitzen.

Schöne Grüße

Uwe
Hallo,

ich sehe den ganzen elektronischen Schnickschnack an einem Löteisen als verzichtbar an. Meine (amerikanische) Station ist reinweg mit alter Technik aufgebaut, robust ohne Ende und hat noch nie versagt.
Die Dauerbetriebsfestigkeit macht ganz wesentlich was aus. Wenn man Bekannte hat, die so ein Teil beruflich nutzen, dann sollte man die mal fragen. Da wird nämlich der Lötbolzen morgens ein- und abends ausgeschaltet und muss das tagein tagaus durchhalten ohne zu streiken.
Wichtig sind allein:
- Reglung der Temperatur, ein paar Grad rauf oder runter machen nichts aus, schlimm ist nur zu langes draufhalten,
- Spitzen auswechselbar,
- Erdungsanschluß.

Gruß aus Bonn

Wilhelm Hesse
Hallo,
gebe ich auch mal meinen Senf dazu:

1964 habe ich mein erstes anständiges Brateisen gekauft, einen ERSA 30. Nie Probleme gehabt, läuft heute noch und Spitzen kann man auch noch bekommen.
Für feinere Arbeiten wurde später der ERSA Tip 16 angeschaft, schließlich waren die ersten Germanium Transistoren erschwinglich .....
In den 70ern erstmalig mit einem WELLER Magnastaten gearbeitet. Ich war begeistert. Das Gerät habe ich heute noch und es hat reparaturfrei überlebt. Spitzen sind nach wie vor zu bekommen.
In den frühen 90ern des letzten Jahrhunderts gönnte ich mir dann mal eine Wellerstation mit einstellbarer Spitzentemperatur.
Bis auf einen Ausfall des Thermostaten keine Ausfälle und Spitzen sind kein Problem.

Zwei "Schnäppchen" habe ich mir mal von Fa. Unrad gegönnt. Bei beiden Teilen nach drei Jahren Heizung defekt. Ersatzteile waren natürliche Fehlanzeige und Spitzen gab es auch nicht mehr.

Somit gilt: Es gibt nichts teureres als billiges Werkzeug!
(Aber diese Weisheiten kennt wohl jeder)

Grüße
Günter

Beitrag editiert am 13. 07. 2007 10:38.
@10)
Günter dem gibt es nicht hinzu zu fügen.
Qualität hat Ihren Preis.
Ich persönliche habe auch die Ersa Analog (auch ausgelegt für Bleifreies Löten) und muss sagen einwandfrei und nur zu empfehlen.

Schlecht ist allerdings die Lötstation wie Flo Sie hat auch nicht. Die haben wir auch in der Werkstatt, und tut seit langen Ihre Dienste. Ist ja die gleiche die auch Viessmann anbietet (zukauft) nur da muss man etwas draufzahlen.

Gruß

Ingo
Hallo und danke für die vielen Antworten!

Die bei Conrad angebotenen Lötstationen dürften vom Innenleben der von Flo entsprechen. Was ich so gesehen habe, ist das ein OEM-Produkt und wird von X Anbieternverkauft. Conrad hatte die früher auch mal.

Klar kaufe ich mir auch gerne lieber nur das beste verfügbare Werkzeug (möchte meinen Knarrenkasten von Hazet nicht missen). Bloß finde ich den Sprung von ca. 60 zu 150 Euro gravierend, bei meinem Lötaufkommen. Ich werde das Gerät eben nicht morgens anschalten und erst wieder abends aus; vielleicht jedes zweite Wochenende?
An dem C*-Teil kann man den Kolben austauschen, es ist ein Erdungsanschluß vorhanden und die Spitzen sind wechselbar, eigentlich alle Wunschkriterien erfüllt. Ob es die Spitzen in 40 Jahren ist natürlich fraglich.

Noch eine Frage: welcher Spitzendurchmesser ist denn für Lokplatinenbasteln und Decodereinbau empfehlenswert? Die C*-Station bietet als geringesten Ø 0,8 mm.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten die ist auch ok,  die 0,8 mm.

Die Ersa und Weller haben dagegen noch feinere im Angebot.
Gruß

INgo


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