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THEMA: B&K Bekohlungsanlage

THEMA: B&K Bekohlungsanlage
Startbeitrag
Andreas71 - 13.07.07 14:17
Hallo,

kann man die bekohlungsanlage auch kleben oder sollte man sie löten .
da ich mit löten keine Erfahrung habe wollte ich sie kleben.Hat jemand Erfahrungen.

Gruß
Andreas

Hallo Andreas,

Ein paar Sachen muß man so, oder so kleben...Z.B. die eisernen Grundträger und die Kleinteile die darauf kommen!  Probier es doch einfach mal mit löten, am besten mit Lötpaste. Die trägst Du auf und erwärmst das ganze! Geht fast wie von selbst und hält bombig!

Gruß Holger
Hallo Holger,

eigentlich habe ich ein wenig Respekt vorm löten da ich vieleicht irgent etwas versaue und dafür ist es eigentlich zu teuer.
Kannst du mir ein paar Tips geben.
Gruß
Andreas
moinsens,

Du kannst eigentlich nichts versauen, da Du die Lötstelle jederzeit wieder erhitzen kannst um zu korrigieren.
Bei zuviel Lötzinn hilft eine Entlötpumpe und/oder Entlötlitze.

mfG

Vorsicht mit der Entlötpumpe.

Ich selbst nutze sie bei groben Arbeiten auch, aber bei kleinen Teilen
kann  der Unterdruck der Pumpe ein Teil "zerreissen".
Entlötlitze ist da besser.

MIt einer feinen Lötspitze und dünnem Lot, sowie Lötpaste sollte es
aber prima gehen.

Grüße
Bernd

Hallo ,
danke erst mal für die Tipps ,wert es mal mit löten versuchen.

Gruß
Andreas
Andreas, wenn du erstmal mit Lötpaste gearbeitet hast, wirst du sicherlich schnell Gefallen dran finden. Ein feiner Pinsel ist absolut ausreichend und du brauchst auch nicht groß mit einer Entlötpumpe rumzuhantieren. Auch Gleise lassen sich mit Lötpaste sehr einfach bauen, wo man sich mit Lötzinn doch deutlich schwieriger tut.

Gruß
Frank
Ich kann mich der Meinung der anderen nur anschließen! Probier es aber unbedingt mit Lötpaste, was besseres gibt es für solche Arbeiten nicht!Du mußt ja nicht gleich am Modell probieren,um den Bausatz herum ist genung Messing zum experimentieren...

Gruß Holger
Moin!
Wo bekomme ich Lötpaste? Und noch mal an dieser Stelle meine Frage: Wie kommt die Kohle in die Trichter?
Jörg
Ich verwende die Lötpaste von Bavaria. Kostet um die 5,-- EUR und wird in einem wiederverschliessbaren Glasfläschchen geliefert. Mein Gedanke damls war: Wenn Bavaria die hauseigenen Messingbausätze damit verlötet, kann es ja nicht so falsch sein. Und genau so ist es. Einfach nur klasse. Der Auftrag erfolgt mit einem feinen Pinsel oder mit der Spitze eines Zahnstochers. Das Verlöten erfolgt dann wahlweise mit Lötkolben, Lötstation oder mit Flamme, wobei ich Lötstation bevorzuge und nur gelegentlich zur Flamme greife. Geeignete Lötpaste gibt es auch von C*, allerdings deutlich teurer.

Vorbildgemäß ist es üblich, die Kohle mit einem geeigneten Bekohlungskran in die Kohlentrichter einzufüllen. Leider wurde der Bekohlungskran von B&K in N nie realisiert.
Ich bin froh, mir rechtzeitig den Messingbausatz des Bekohlungskranes mit Kranbrücke von Heico zugelegt zu haben. So paßt es von der Detaillierung prima zusammen. Natürlich kann man auch den Bekohlungskran von Faller verwenden......

Viele Grüsse
Frank
Hallo zusammen,
Lötpaste ist doch ungefähr das gleiche wie das Lötöl oder?
1. mal hatte ich das bei Sommerfeldt auf dem Messestand gesehen, da lässt wunderbar und schnell mit Löten.
Und Firma Ndetail bietet so etwas auch an.

Gruß

Ingo
>> ... Und noch mal an dieser Stelle meine Frage: Wie kommt die Kohle in die Trichter? <<

da es den Brückenkran von Heico nicht mehr gibt, z. B. damit:
http://www.abload.de/img/weinert-bekohlungskran6v0.jpg
oder so:
http://www.faller.de/bildArchivPop/F220000/F222137_pop.jpg

oder so, aber leider (noch ? ) nicht für "N":
http://www.bofiscal.com/html/33_005-915_-_bekohlungskran_ro.html

Viele Grüße - Udo


Beitrag editiert am 14. 07. 2007 17:58.
Es soll sich um ein Bw der DR handeln. Dann ist vielleicht ein EDK  von Rothe- Toptechnikc die bessere Wahl.
Jörg
Ich habe die Lötpaste von ELV in einer Spritze mit Düse. Damit lässt sich beim Gleisbau sehr gut arbeiten.

Gruß Tobias
Hallo ,
N-Bahner schaut euch mal den Bekohlungskran (Bausatz/Fertigmodel=Preisfrage)
von Weinert an.Das ist einfach gesagt ,das beste was der N-Markt zur Zeit bietet.
Faller und Kibri sind nicht 1:160 .
Schaut euch mal die Bilder von Christian Martens an.
Gruß Thorsten
moinsens,

der Kran von Weinert ist ein Behelfskran für eine Bekohlungsanlage, falls der stationäre
aus welchen Gründen auch immer ausfallen sollte. Ein ähnliches Modell gab es von MKK (sogar mit Motorantrieb).

mfG

Hallo rockopa,
der von MKK ist ein völlig anderer,und mit dem von Weinert nicht zuvergleichen.Behelfskräne waren bei DB und DR auch häufiger anzutreffen.
Gruß Thorsten
Der Hinweis von Rockopa ist absolut korrekt. Der Bekohlungskran von Weinert ist unbestritten optisch eine Augenweide, einfach klasse. Allerdings ist der Wiegebunker von B&K von der Auslegung her für ein mittelgroßes bis großes BW bestimmt. Hierfür ist der Bekohlungskran von Weinert nicht geeignet (unterdimensioniert) und kann nur als Hilfs-Bekohlungskran vorgehalten werden, was auch üblich war. Allerdings muß dann auch trotz Hilfs-Bekohlungskran ein wirklich entsprechend ausgelegter Bekohlungskran vorhanden sein.
Der Preis für den Bausatz ist sicherlich auch für manchen doch recht hoch und von den Anforderungen her ist der Bausatz meines Erachtens auch wirklich nur für fortgeschrittene Modellbauer geeignet (und das sage ich als jemand, der schon über 30 Fahrzeuge aus Messingbausätzen gebaut hat). Der Preis für das Fertigmodell liegt im Kleinserienbereich.
Als Epoche I / II -Bahner bedauer ich trotzdem, dass der Bekohlungskran von Weinert erst ab Epoche III zu verwenden ist......

Gruß
Frank  

Beitrag editiert am 15. 07. 2007 11:29.
Sah der Standard-Behelsbekohlungskran von Beck & Henkel nicht so aus: http://www.eisenbahndienstfahrzeuge.de/kranwag...eck_henkel-2_75t.htm  

Soviel ich weiß, wurde das Vorbild für den Weinert-Kran von der DB speziell zur Wattefüllungen von Hochbunkern bei Beck & Henkel mit dem hohen Gitterausleger geordert.

Auch das Vorbild des B&K-Hochbunkers im BW Hilbersdorf wurde mit so einem (ähnlichen) Kran (EDK6?) gefüllt. Siehe:   http://www.steffen-tautz.de/reichsbahn/km23.jpg
( http://www.steffen-tautz.de/reichsbahn/km.htm )

Hier noch ein Bild aus dem BW Wustermark, in dem ein EDK am Kohlebansen und Hochbunker arbeitet. War dieser das Vorbild für das Rothe-Modell:
http://www.abload.de/img/115jd8.jpg

Das soll natürlich nicht heißen, dass in noch größeren BWs noch leistungsfähigere Krananlagen eingesetzt wurden.

Viele Grüße - Udo

Edit - Bilderlink hinzu gefügt

Beitrag editiert am 15. 07. 2007 22:59.


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