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THEMA: Gedanken zu einer mobile Schauanlage

THEMA: Gedanken zu einer mobile Schauanlage
Startbeitrag
Dampf-Fitness - 21.07.07 10:21
Hallo liebe Gemei-N-de!

In ca. 2 Wochen ist hier in unserem Wohnort wieder die Innenstadt-Kirmes "Annentag".

Als Modellbahner verbinde ich diese Kirmes mit meinem persönlichen "Infektionsherd" des Modellbahnvirus.

Muss so im Alter von 10 - 12 Jahren gewesen sein, als zu Annentag eine H0-Anlage, in einem LKW, hier auf der Kirmes präsentiert wurde. Ich war wohl jeden Tag der Kirmes mindestens 2 x dort und war von da an infiziert ...

Ich frage mich seit Tagen ernsthaft, ob so eine mobile Schauanlage - LKW / Truck - in unserer Spurgröße, nicht ein Projekt wäre, über die es sich mal nachzudenken lohnt.

Seit MiWuLa gibt es immer mehr Schauanlagen, selbst hier im tiefsten Ostwestfalen im Nachbarort Bad Driburg.

Aber warum soll der Prophet zum Berg kommen, wenn der Berg auch zum Propheten kommen könnte??

Die Möglichkeiten wären vielseitig und ich denke mit einer kleinen Gruppe interessierter und motivierter N-Bahner ließe sich so ein Projekt verwirklichen - wenn es denn heut zutage wirklich (in jeder Hinsicht) Sinn machen wüde.

Ich würde mich sehr über Eure Gedanken, Ideen und vielleicht auch über Euer Interesse dazu freuen.

Euer

Klaus

hallo,
erste und wichtigste Frage dazu: Wie soll das Drumherum (nicht die Moba selber) vorfinanziert werden?
Welche Einnahmen stehen dem gegenüber?
Eine Moba ist doch schon alleine teuer genug - und neu ist die Idee ja nun auch nicht gerade (egal ob Truck oder Wagon)

Also ich denke mal dass sowas ohne entsprechenden Sposor kaum realisierbar ist

Gruß,
Roger
hallo klaus!
find die idee super. würd auch gern so ein grösseres projekt starten, aber da fehlt mir noch erfahrung dazu.
es gibt nirgendwo öffentliche Spur-N anlagen, und das find ich schade! Da N viel eleganter is als HO

@nr1
lkw oder wagon bzw container, lassen sich sicher auftreiben. man muss nur suchen, denke aber ein lkw o.ä. reicht da nich! (zumindest noch ein transporter )da die steuerung und ersatztile ect. sepearat transp. werden müssten
mfg hannes
Ich bin befürworter deiner aktion und hoff das die sie funktioniert

Beitrag editiert am 21. 07. 2007 10:36.
ich würde mich auch freuen wenn sowas klappt - nur vorstellen kann ich es mir nicht so recht

Gruß,
Roger

Nachtrag: ohne Sposor und dessen Handschrift meine ich natürlich

Beitrag editiert am 21. 07. 2007 10:48.
wenn sich genügen finden und man diverse firmen anfragt die mit modellbahn zu tun haben - faller- oder shops. vieleicht klapps ja!
Is ja auch riesen werbung für die firmen

ok - ohne sponsor muss man spenden

Modellbahner haben sicher was über

Beitrag editiert am 21. 07. 2007 10:51.
Na ja, dafür seid Ihr zu jung, aber es gab mal in den 70ern und 80ern des letzten Jahrhunderts eine "reisende" Spur-N-Anlage von Otto Hübchen (siehe Arnold-Gleisanlagen-Buch Band 2, Anlage 45 "Lehrschau-Anlage").

Was daraus geworden ist: keine Ahnung. Das große Problem ist: die Anlage muss Sommertemperaturen wie auch Winterkälte aushalten, stabil sein und muß dem "großen" Publikumsgeschmack gefallen. Also für richtige Modellbahner eher eine "schauder" als eine "Schauanlage".
Hi,

nein, natürlich ist die Idee weder neu, noch meine Idee. Aber ich denke es ist eine Sache, die man mal ernsthaft überdenken könnte.

Gerade auch die wirtschaftliche Seite ist natürlich nicht nur interessant, sondern das A und O - und darüber bin ich mir als (wenn auch Klein-Unternehmer seit 20 Jahren) durchaus bewußt.

Aber wenn ich mich recht erinnere, wurde das MiWuLa auch aus einer Weinlaune heraus "geboren" (wobei ich heute morgen noch nichts getrunken habe ) ... und wieviel Millionen hat das Teil schon gekostet.

Eine mobile Anlage wäre ohnehin räumlich und somit auch proportional geldmäßig begrenzt. Außerdem würde Umfang, Aufbau, Investitionen Entscheidung der Betreiber sein.

Wie schon gesagt, sind die Möglichkeiten bspw. Interessengemeinschaft, Verein, mit oder ohne Sponsor(en), sind vielseitig - aber man kann es ja mal durchdenken, dass zumindest kostet derzeit nur Zeit, Krativität und Phantasie

Klaus



Beitrag editiert am 21. 07. 2007 11:06.
@ Peter

Hi Peter,

aber dem Publikum gefällt doch auch das MiLuWa und den Großteil der Modellbahner auch - oder lieg ich da jetzt falsch?  

... und wäre der Umsatz nicht da, würden die sicherlich nicht größer und größer werden ...

denke ich mir mal so

Klaus

@all

wenn die modell n-bahner sich zusammschliesen könnte man das miwula alt ausehenlassen.
Es müsste nur jemand platz haben.
In der richtung modellbahn wär auch interessant die geschichte in modulen nachzugestallten von der dampfmashcine bis heute, damit könnte man schulen anziehen
na ja Klaus,
MiWuLa ist aber stationär und liegt mit HO auch im Moba-Mainstream...
Hier geht es aber um mobile Anlagen!
Was wurde denn aus den mobilen HO-Anlagen (GFN und Märklin) in den Hechten? Werden die auch immer größer?
Oder sind sie verschrottet?

fragt sich
Roger
(der nicht weiß was mit den Anlagen passiert ist)
@6
Ja, das Miwula entstand aus eine "Weinlaune" heraus. Aber als der Wein verdunstet war. sind die Braun Brothers hingesessen und haben rumgerechnet und haben einen Businessplan erstellt. Mit dem sind sie zur Bank und die hat "ja" gesagt (was trotz Businessplan nicht selbstverständlich ist).

Also ohne Businessplan fehlt einem Moba-Projekt der Nachweis, ob und unter welchen Bedingungen so ein Projekt rein finanziell funktionieren kann. Und ohne diesen Nachweis werden sich keine Geldgeber finden. Ein bisschen Enthusiasmus genügt da nämlich nicht.

@8
>wenn die modell n-bahner sich zusammschliesen könnte man das miwula alt
> ausehenlassen. Es müsste nur jemand platz haben.

Dein Wunsch sei uns Befehl, guggsch du hier http://www.1zu160.net/termine/stuttgart07.php auch wenn es nur "Platz auf Zeit" ist.

Das Miwula alt aussehen lassen? Dann zieh dich mal warm an. Das Miwula hat gegenüber den Spur-N-Modellbahnern einige handfeste strategische Vorsprünge:
-> Ein Massstab, wo "der Mann von der Strasse was erkennen kann"
-> Miwula ist keine Modellbahn, sondern eine kleine Welt, wo verschiedene Verkehrsmittel fahren, unter anderem auch Eisenbahn
-> Miwula ist nicht für Modellbahner (grosse Jungs) gebaut, sondern als Erlebnispark für die ganze Familie
Der letzte Punkt ist der wichtigste!

Felix

Beitrag editiert am 21. 07. 2007 11:30.
da kann man sicher auch was machen. spur 1 zum mitfahrn oder sowas. die leute mögen sowas besonders eisenbahner und kinder
Hallo,
sicherlich fände ich es interessant, wenn eine rollende N Bahn Anlage existierte, die ständig ihren Standort wechsel könnte.
Ich würde dieser Anlage auch, wenn es einen interessanten Betriebsablauf gäbe, öfters einen Besuch abstatten.
Ich erinnere mich noch genau an die 80iger Jahre, da stand regelmäßig eine rollende
H0 Spur Anlage auf dem Vorplatz unseres Hauptbahnhofes.
Die Anlage war, zumindest in den Hauptgeschäftszeiten gut besucht!

Nur fragen ich mich, ob sich so etwas heute noch rechnen lässt?
Gehen wir mal davon aus das das benötigte Modellbahn Material bereits vorhanden ist:

Einen gebrauchten einachsigen 10bis 12 meter langen  Auflieger( möglichst Möbelkoffer, da isoliert), ohne Motorwagen etwa 12 bis 15 Jahre alt bekommt man mit Glück für etwa 15000 Euro.
Das gleiche benötigt man für den Umbau, nämlich zwei Türen ( für den Besucherfluss) und entsprechende Treppenaufgänge sowie elektrische Versorgung, Beleuchtung und Beheizung.
Das Fahrzeug , aber auch das Inventar muss versichert werden, die KFZ - Steuer kann man durch eine grüne  KFZ Nummer umgehen.
Das  Fahrzeug muss bewegt werden , sonst steht es sich kaputt.
Es muss ständig Geld für Wartung und Reparatur des  Aufliegers vorgehalten werden.
Die benötigte Zugmaschine muss nicht  unbedingt gekauft werden, die kann man sich mieten! Da das Gesamtgewicht unter 12to. liegen wird reicht der alte Klasse drei Führerschein aus.

Sollte die rollende Anlage nach vielleicht 2 Jahren Bauzeit fertig werden beginnt erst der richtige Kampf.
Man muss Standorte finden, das ganze für die Vorführung abgestellt werden soll.
Das Ordnungsamt der jeweiligen Gemeinden wird dir dann unter Umständen einen Platz gegen Gebühren zur Verfügung stellen.
Den Platz kann man sich nicht immer aussuchen, wenn man auf  Volksfesten einen Platz bekommen will, muss mann sich lange vorher anmelden.
Da haben die alteingesessenen Schausteller die Hand drauf!

Das ist mit Sicherheit nur ein Teil ,den man bei so einem Vorhaben beachten sollte.
Ich persönlich würde mir so ein Projekt, selbst wenn Zeit und Geld vorhanden wären, nicht antun!

Viele Grüße,
Andreas

Ich hatte mir mal durchkalkuliert, ob es sich lohnen würde, unsere alte Zuckerrohrbahn in H0e nachzubauen, und den Touristen zur Schau zu stellen.

Hätte ich das ganze als Hobby betrieben, hätte das vielleicht hingehauen, aber wenn ich was dran verdienen hätte wollen, hätte ich die Eintrittspreise so hoch ansetzen müssen, dass wohl niemand mehr gekommen wäre.

MfG
Claus
die schwarzwald anlage in hausach muss sich ja auch irgendwie über wasser halten. groß is die auch nicht. landschaftlich ist sie sehr schön aber ansonsten nicht sehr aufregend was den fahrbetrieb angeht....
die nehemn auch 4,50
@ alle @ S-Bahner

Danke, vorallem Andreas für seine Meinung, die wie ich finde sehr konstruktiv ist.

Die Überlegung oder auch Phantasie/Grübelei bezieht sich darauf, ob man mit einer Interessen-Gruppe von N-Bahner eine mobile Schauanlage betreiben könnte.

Oder wie Andreas schon richtig bemerkt hat, heutzutage sowas aus welchen Gründen auch immer (finanziell, Interesse vorallem der Kiddys) besser eine Grübelei bleiben sollte.

Vielleicht bin ich ja auch subjektiv durch meine Kindheitserlebnisse "geblendet".

LG

Klaus

Hallo an Alle
Vor einigen Jahren (bzw. Jahrzehnten) gab es eine für mich sehr interessante Anlage in einem LKW. Meistens stand dieser LKW auf Fehmarn in Puttgarden (direkt am Fähranleger), aber ein oder zwei mal im Jahr machte sich der Betreiber, Herr Ritterswürden wenn ich mich richtig erinnere, auf den Weg zu verschiedenen Standpunkten in Deutschland und führte seine Anlage vor. Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber meines Wissens ist diese Anlage ohne Sponsoren entstanden (oder war doch Roco mit im Spiel?). Ich denke das funktioniert auch ganz gut, wenn man ein bisschen Geld zur Verfügung hat und desweiteren eine Bank, die unter Umständen sogar einen Mitarbeiter in der Kreditabteilung hat, der Modellbahnbegeistert ist
Heutzutage würde sowas sicherlich auch noch funktionieren, nur ob man davon leben kann bezweifle ich sehr stark. Die Anlage kann ja (LKW-bedingt) nicht so riesig werden, von daher ist dieser Teil der Kosten relativ gut kalkulierbar. Auch die Kosten für den LKW oder Stellplatz oder sonstiges dürften sich relativ leicht errechnen lassen. Nur denke ich, wird man nicht das einnehmen können, wovon hier einige vielleicht träumen. Das soll jetzt nicht negativ gemeint sein. Realistisch betrachtet ist so eine "kleine" Anlage kein Besuchermagnet. Da gehen wirklich nur die Väter mit ihren Söhnen hin.
Wie weiter oben schon von Felix geschrieben, ist das Miwula ein Familien-Event. Und hier kommt noch hinzu, dass jedes Jahr etwas Neues dazu kommt. Das funktioniert bei einer Anlage im LKW nicht. Das Argument des Massstabs würde ich nicht so kritisch betrachten, eher die Problematik, die entsteht, wenn die kleinen Loks im Dauerlauf über die Anlage brausen und nach ein paar Stunden oder Tagen die Motore ihren Geist aufgeben.

Zum Thema "N-Bahner könnten das Miwula alt aussehen lassen":
Das ist richtig. Zwar nicht im LKW, aber sicherlich in geeigneten Räumen. Hier im (ich nenne es mal) Süden Deutschlands gibt es seit über einem Jahr schon Pläne für ein solches vorhaben. Sicherlich ist das noch nicht Spruchreif und das kann auch alles noch etwas dauern (wenn es überhaupt zustande kommt). Meine jetzigen Informationen hier zu sind: Standort in Bahnhofsnähe, d.h. über fast alle Verkehrsmittel in nur wenigen Gehminuten zu erreichen. Hallenfläche ca. 12.000 qm, und das ganze 2 mal, da zweistöckig, wobei hier über eine Teilanmietung nachgedacht wird. Ursprünglicher Gedanke war eine Spur-N-Anlage "in Form von Deutschland" mit den Hauptverkehrsadern und Hauptknotenpunkten. Angedacht waren Bahnhöfe wie München, Frankfurt, Köln, Hamburg und Berlin, Desweiteren noch kleinere Zwischenbahnhöfe. Und natürlich viele Strecken, die aufgrund der grossen Flächen und ausgeklügelten Streckenführung extrem lange ausgefallen wären.
Zur Technik: Es sollte alles Digital fahren. Und der Clou bei der ganzen Sache sollte die Möglichkeit sein, die Besucher interaktiv mitspielen zu lassen. An einer Art von Gleisbildstellpulten hätten Besucher Zugfahrten starten können oder auch Streckenänderungen vornehmen können.

Das alles klingt gut und wäre auch gut gewesen (vielleicht wird es ja wirklich mal was), aber eine Sache gibt den Planern zu denken: Die Haltbarkeit der filigranen Technik !!! Hier sind schon unmengen an Tests gelaufen. Die Ergebnisse sehen so aus, dass man die Züge bzw. Loks für maximal 20-30 Minuten in Betrieb lassen kann und dann müssen sie erstmal einige Zeit "aus dem Rennen'" genommen werden. Dies bedeutet dass eine extrem hohe Zahl an gleichen Zuggarnituren angeschafft werden müsste.

Diese Punkte hatten zur Folge, dass die Planung aktuell eher von der Spur H0 ausgeht. Ich finde es ein bisschen schade, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, eventuell doch einmal eine Anlage in dieser grösse in Spur N zu betrachten.
Naja, lassen wir uns mal überraschen, aber vielleicht gibts ja wirklich bald auch im süden Deutschlands mal so etwas geniales wie in Hamburg oder Berlin (egal ob Spur N oder H0).

Beste Grüße
Tomi


Beitrag editiert am 21. 07. 2007 15:33.
@ Tomi

Nein, von Verdienst habe zumindest ich nicht geträumt.

Aber es wäre doch eine tolle Sache, wenn sich so ein Projekt von sich aus tragen würde und die Betreiber (Interessengemeinschaft, Verein oder so) daran Freude hätten, Ihr Hobby finanzieren und die getägtige Investition mit der Zeit wieder entnehmen könnten .

Da ich gelernter Kaufmann bin und seit 20 Jahren im Fitness- und Sonnenstudiobereich tätig bin, habe ich zumindest eine Grundlage/Erfahrung.

Dennoch sind meine Gedanken in erster Linie derzeit Träumerei ...

Allerdings würde ich bei so einem Projekt wie von Dir beschrieben, persönlich "Kalte Füsse" kriegen, denn da befindet man sich dann ruck zuck im 7 stelligen Bereich, von den fixen Kosten abgesehen (mehrere 1000 qm Fläche, was soll denn da allein die Miete kosten?).

... und als Fitness-Studiobetreiber, weiß ich von was bezüglich Mietfläche und deren Nebenkosten rede ... - das ist jetzt aber nicht irgendwie bös gemeint.

Aber was Andreas oben gesagt hat, fand ich schon ganz interessant mit dem Auflieger ...

Ich grübel !! jetzt mal einen Schritt weiter:

Da finden sich 4 oder 5 Leute, so im mittleren Alterssegment, die einfach Freude an Ihrem Hobby haben und zeitlich ungebunden sind und miteinander harmonieren.

Um einfach mal eine Zahl zu nennen, investiert jeder von denen € 10.000,-- - € 15.000,-in das gemeinsame Projekt. Mal von Sponsoren, Werbung ect. abgeshen ...

Ich denke das wäre eine übersichtliche Investition, mit der man schon mal was anfangen könnte. Gesetz dem Fall, Andreas würde mit Einschätzung bezüglich eines Aufliegers richtig liegen.

Und mal ehrlich, wieviel Euro habt Ihr schon in Euer Mobahobby gesteckt? Ganz weit weg von der Hälfte der o.g. Summe liege ich derzeit sicher nicht, obwohl ich erst beim Segment meiner Anlage bin. Dazu muss man allerdings auch sagen, dass ich vom Material her (Gebäude, Figuren, rollendes Material, auch für die nächsten Segmente) hier einiges "rumstehen" habe.

... und so eine mobile Schauanlage müsste ja nicht zwangsläufig jeden Tag, von morgens bis abends in Betrieb sein. Mal so ein Gedanke hinsichtlich der Technik in N und deren Betriebsdauer ...

Von Fitness- und Sonnenstudios habe ich Ahnung, von Aufliegern nicht, daher liege ich vielleicht liege ja auch völlig daneben mit der o.g Investition ...

Daher frage ich hier mal in die Runde ...

Nachdenkliche Grüße

Klaus

Beitrag editiert am 21. 07. 2007 17:34.
ich denke mal dass es mit dem Auflieger nicht getan ist - willst du die Moba dann am Straßenrand bauen?

fragt sich
Roger
Für mich hört sich das nicht interessant an. Ein Auflieger fährt nicht,muss gezogen werden. Also Zugmaschine incl. Nebenkosten und Diesel.KFZ- Steuer, Maut (?) usw. als feste Kosten. Evtl. noch eine Versicherung (nicht KFZ) . Dann einen Führerschein für Laster.
Vom  technischen her : Ein Auflieger verwindet sich arg beim Fahren. Wie kann das Problem gelöst werden?
Ich persönlich würde eine Modulanlage vorziehen, die bei Messen usw. gezeigt wird, oder an Fahrtagen gesehen werden kann. Damit ist man flexibler, auch für Erweiterungen und Reparaturen.
Grüße,

Jürgen H.
Hallo Klaus

Ich glaube, so verkehrt liegst Du nicht mit Deiner Schätzung der Investitionen.
Prinzipiell ist das schon eine interessante Sache. Auch mich würde so etwas reizen, aber mir fehlt da vermutlich die Zeit, denn hierfür muss man schon einiges aufwenden.
Und wenn Du nicht vom Verdienst bzw. von einem riesen Gewinn geträumt hast (ich habe Dich da auch nicht persönlich mit gemeint), dann ist das Projekt gleich noch ein bisschen realistischer.
In Bezug auf die Betriebsdauer in Spur N habe ich das lediglich auf das von mir genannte Projekt bezogen und da gibts eben mal grössere Probleme.
Bei einer kleineren Anlage (im LKW) ist dieses Problem sowieso nicht so gross.

Bezüglich der Mietkosten kann ich leider nicht viel sagen. Mir ging es ähnlich wie Dir, als ich davon gehört habe. Ich dachte auch, dass so etwas gar nicht möglich ist, zumindest für Privatpersonen, aber so wie es aussieht stehen da einige Sponsoren dahinter, die sehr starkes Interesse daran haben, dieses Projekt voran zu treiben. Ich denke auch einfach mal, dass die Modellbahnindustrie (und nicht nur die) da auch ein gewisses Potential sieht, sich mit so einem Projekt neue Kunden "an Land zu ziehen".

Ich sehe es positiv, wenn das ganze realisiert werden sollte. Nur bei der Grössenordnung, die das Projekt hat, denke ich, wird das noch eine Weile dauern.

Beste Grüße

Tomi

Beitrag editiert am 21. 07. 2007 17:51.
na wenn hier was in plannung is brauch ich mir keinen kopf mehr machen mit der riesen n-moba
wieso schafen die loks nur 20 min?
wegen der verschleisteile oder wegen der durchgängingen fahrzeit?
@ Jürgen

Da hast Du sicherlich Recht mit der Modulanlage. Aber Du erreichst auf den genannten Events vielleicht auch ein anderes Publikum.

Andreas Vorschlag mit der Anmietung einer Zugmaschine für eine "Tour" finde ich nicht schlecht, wenn so was möglich wäre.

Vor meinem Haus habe ich einen recht großen Parkplatz, einen Bastelkeller und für meine Moba einen separaten Raum von 7 x 3,8 m, der aber auch nur zum Bau genutzt werden könnte. Ach ja und die liebe Bundeswehr hatte mir vor etlichen Jahren dann auch einen Führerschein Kl. 2 gesponsort.

Aber wie gesagt, ist momentan nur Grübelei und Phantasie ...

Klaus

Angenehmen abend noch



Beitrag editiert am 21. 07. 2007 19:29.
Hm,
Träume und Ideen haben wir doch alle, und wer hat noch nicht von einer riesigen Anlage phantasiert. Die Ernüchterung folgt meist mit der ersten Daumen-mal-Phj Kostenschätzung.
In Lindau gibt es eine N-Anlage in einem Waggon und der MBC-Immenstadt hatte/hat (?) auch eine tolle N-Anlage in einem Waggon. Bei eine Showanlage und dies dann noch in einem Auflieger, sind ganz andere Vorgaben zu lösen, wie bei einer normalen Ausstellungsanlage (Messen). Die Temperaturunterschiede in einem Auflieger sind über 365 Tage gesehen extrem, selbst wenn ein Isolierter Ex-Kühlauflieger verwendet wird. Das nächste ist der ganze "Behördliche Kram" damit das auch für Öffentlich zugängig genehmigt wird.
Die Kosten der Miet-Zugmaschine.... .
Aber auch das Rollmaterial unterliegt viel mehr Verschleiß. Wer selbst Ausstellungsanlagen betreibt weiß von was ich spreche. Und (!) die Anlage muß eine Showanlage sein, denn 99,99% des Publikum´s will show mit blinken, muhen, rasenden ICE´s, bewegte Fahrzeuge. Eine richtige Modellbahnanlege die z.B. audentisch eine Strecke darstellt und auf der audentisch Modellbahn fährt, ist für 99,99% des Publikum´s nicht interessant. Diese Erfahrung mache ich auf jeder Ausstellung, daß bei der top ausgestalteten Modellbahnanlage hauptsächlich nur "Fachleute" zusehen, wärend der Großteil des Publikums sich um eine NOCH-Gelände schart, auf dem ICE´s Rennen liefern, auf Wikingautos montierte Taschenlampenbirnchen blinken und irgend ein Sound dazu gackert. Ist ein bißchen überspitzt dargestellt, aber jeder kann das auf Ausstellungen beobachten. Bei einer Showanlage bedarf es aber auch einer Zielgruppenplanung, so wie bei der Organisation einer Ausstellung. (= mit wieviel Besucher kann gerechnet werden und daraus ergibt sich automatisch das verfügbare Budget.) Tja, mit Sponsoren ist das so ne Sache für sich, die wollen meistens auch einen Nutzen für sich sehen, für die Teuronen die sie Bezahlen. Tja, und soweit ich das aus meiner Erfahrung beurteilen kann sind 10.000,- - 15.000,- Teuronen für so etwas viel zu gering angesetzt. Eine vernünftig große und vor allem gut ausgestaltete Ausstellungsanlage, inkl. Ausstellungsrollmaterial und entsprechender Steuerung (Digital, PC) ist mit der Summe schon fast eine "Sparanlage". Tja, und dann kommt der Ex-Kühlauflieger, inkl. Behördlichen Auflagen, ......... Bei diesen Summen ist es schwer 4-5 N-Spur Fanatiker zu finden die bereit sind das Geld vorerst in so ein Projekt zu stecken. Da braucht es sehr starke Bindung, den bei Geld hören sich die meisten Freundschaften auf. )))
Kleiner Tip, von mir Klaus: Beginne mit einer kleinen Ausstellungsanlage die du auf Messen, kleinen Vereinsausstellungen, Weihnachtsausstellungen, in Schoppingscenters, ect. präsentierst. Du wirst sehr viel Erfahrung sammeln können. )) mfG.
"tattoo"
@ 12

Alter Führerschein Klasse 3 bis 7,49 t zulässiges Gesamtgewicht, sonst alter Führerschein Klase 2. Sonst dürfte ich seit 20 Jahren nicht die großen roten Einsatzfahrzeuge fahren. Aber die Idee als solches ist interessant.

Gruß

Berti
Hallo,
in den 90 Jahren kam ein Doppeldeckerbus zu uns nach Norddeutschland.Endlose Warteschlangen.Eintritt ca.2,50DM pro Person,draußen zuentrichten.Nach Einlaß in den Bus wurde eine tolle HO-Anlage gezeigt,an den Innenwänden waren Vitrienen mit div.Fahrzeugen.Im oberen Bereich war ein Gebrauchtwarenmarkt und Cafeterria.Der Besucheransturm ließ aus meiner Sicht keine Wünsche offen.Mir hats gefallen.
Gruß Thorsten
@24
mit Tandemanhänger oder als Sattelzug 7,49 + X1,5 fach  für das Angehänsel
entspricht als Zug max.18 Tonnen , und das mit Klasse drei alt.
Es gab ja auch in den 80igern die LKW mit zusätzlicher Laufachse und zweitem Nummernschild , mit einem zulässigem Gesamtgewicht von 12 Tonnen der mit dem alten dreier gefahren werden konnte.Diese Gattung kam nur kurz in den Einsatz, man brachte schon bald eine Sondergenehmigung des Strassenverkehrsamtes um mit Klasse der zu fahren-

Bei den Fahrscheinen ab 2000 ist es ja etwas anderes.
Dem lieben Gott sei dank, dass sich das nun geändert  hat und eine andere, intensivere Ausbildung notwendig ist!

Ich fahre auch einen großen weißen, allerdings nicht mit Blaulicht sondern mit Gelblicht

@ Klaus
ja . du kannst dir selbstverständlich eine Zugmaschine leihen, sogar  Auflieger und ganze Lastzüge.Schau in die" Gelben Seiten" . Wenn du benötigst sogar einen Müllwagen, wenn der Mülleimer vor deiner Tür nicht ausreicht. Ob du den bei der nächsten Müllverbrennung abladen kannst , ist ein anderes Ding!

Gruß Andreas
Hallo,

tatoo hat schon Recht:

Schon bei Freunden und Bekannten, wird es kniffelig wenn es um´s Geld geht ...

Ganz allein läßt sich so ein Projekt aber auch nicht verwirklichen ...

Ich danke allen für Eure Anmerkungen und Gedanken!

Meine entstehende Segmentanlage in dem 7 m x 3,5 m Raum wird wohl mein einziges "Moba-Projekt" bleiben. Ausstellen werde ich die sicherlich nicht, aber in nächster Zeit ist zumindest eine Homepage geplant.

... und wenn ich dann in 2 Wochen über Annentag gehe, werde ich sicherlich an meinen "Infektionsherd" denken ...

Angenehmen abend und ein schönes Wochenende wünscht

Klaus

Hallo Hannes

Den genauen Grund für die kurzen Fahrzeiten kann ich Dir nicht sagen. Ich vermute einfach mal, dass bei längerem Betrieb verschiedene Teile überhitzen oder ähnliches.
Sicherlich ist das kein Problem einen Zug mal 1-2 Stunden durch die Gegend fahren zu lassen (kenne ich aus eigener Erfahrung), aber das Problem ist ein erheblich grösseres, wenn Du das mehrmals am Tag machst und dann noch jeden Tag im Jahr.

@tattoo
Klaus meinte ja nicht insgesamt 10.000 - 15.000 Euro sondern pro Person.
Ich denke aber auch, dass so etwas nicht funktioniert, wenn man einzelne Fremde Personen dafür begeistern möchte. Da gibt es dann immer Ärger. Der eine will Geld verdienen, der andere will immer etwas neues basteln, der nächste will nur fahren usw. usw.

Zum Thema Sponsoring...
Klar will der Sponsor etwas verdienen, sonst würde er das doch nicht machen. Das ist überall so und das würde jeder von uns genauso machen wenn er Geld hätte.
.... hm.... obwohl, wenn jemand das nötige Kleingeld hätte, sollte er besser eine Modellbahn bauen als jemand anderen zu sponsorn

Grüße

Tomi

Beitrag editiert am 21. 07. 2007 22:57.
man müsste mal einen unverbindliche anfrage an diverse firmen machen.
mercedes könnte man nehmen für sponsoring des lkw
fleischmann oder peco od.ä. für gleise loks ect.
Ibm für rechner und steuerung.
fragen ist kostenlos, noch zum glück.

sind nur beispiele-....
Ohne genaue "Strategien" bezüglich des Vorhabens wirst Du bei keiner dieser Firmen Glück haben (vermute ich).

Gruß

Tomi
Hallo,
in Brunsbüttel am Gustav-Meyer-Platz 10.00-12.00 und 14.00-18.00 Uhr steht dieses WE
27.-29.7eine Moba-Ausstellung.Sie befindet sich in einem LKW-auflieger.Allerdings HO.
Gruß Thorsten
... und in Bad Oldesloe am 10./11.November eine Modellbahnausstellung mit  einer N-Modulanlage mit über 70m Modullänge (etwas weniger als Stuttgart, aber hier sind es sind nur 2 Vereine).
Gruß
Klaus


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