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THEMA: Doppelstockwaggon Piko

THEMA: Doppelstockwaggon Piko
Startbeitrag
n bahner [Gast] - 25.07.07 18:04


         Hallo N-Bahnfreunde

  Welche Lok  gehört zu Den Doppelstock waggons(Piko)
                                Mit freundlichen Gruss Der N-Bahner

Den gab es in Ausführungen von verschiedenen Bahngesellschaften. Bei DR eben die passenden Loks der DR (Ludmilla, Taiga-Trommel, bei elelktr. Strecken den Container im DR-Look). Es gibt auch Bilder an Dampfloks, aber hatten die DoStos Dampfheizung?
Gängig waren die V100 sowie die 65.10 vor 4-teiligen Einheiten, sowie V180 oder BR 03, 41 etc. vor 8-teiligen Einheiten.

Gruß, Frank
Hallo!Auch die BR86und die BR52 habe ich in meiner Jugend davor gesehen,sowie E 42 und auch BR119.MfG KLA-RO
Habe Ende der sechziger Jahre auch schon die 18 201 oder 01.5 im Berufsverkehr vor 2 x DB13 gesehen (ab Camburg Richtung Saalfeld), leider keine Fotos mehr gefunden
Hier geht es ja um die Doppelstockgliederzüge von Schicht/Piko-DDR, die nach der Wende noch eine Neuauflage bei Minitrix erlebten.
Es gibt sie meines wissens in CSD und DR sowie Deutsche Reichsbahn in Grühn mit grauem Dach. Ob es sie auch in N als PKP gab, weiß ich jetzt nicht.
Die Trix -Version gibt es in der LAckierung Grün mit Braunem Dach und Blau-Crem der (Rostocker?) S-Bahn.
Problem ist, das sie im Orginalzustand OHNE Wendezugabteil  sind. Die Wendezugfront gibt es als Ätzteil (Kuswa?)
Da sie Ohne Wendezugsteuerung sind, dürften sie nur bis max. anfang der  70er so gelaufen sein. Damit sind als Zugloks fast alle DR-Dampfloks geeignet (Der ungluckszug von Langenweddingen zB. bestand meines wissens aus 2 solchen Einheiten, einer BR 50 oder 52 und einem alten 4-achser Gepäckwagen). Aber bevorzugt past die BR65.10 der DR (Piko, Brawa) dazu. An Dieselloks kommt hauptsächlich BR118, BR119,  BR110 und eventuell V60 in frage. E-Loks die E11/42=211/242.
Ludmilla und Teigatrommel wahren da bis garnicht vor. Die 212/243 sind eigendlich zu neu.
Wenn man auf wendezugabteil umrüstet, gab es noch eine Interessante Zugzusammenstellung bei der S-Bahn:
4-Teilige Einheit-BR118-4-Teilige Einheit-BR118-4-Teilige Einheit
Dies hatte den Grund, das max 2 Einheiten geschoben werden durften, und so, egal wie der zug fuhr, diese bedingung erfüllt war.
Als Gepäckwagen waren fast alle alten 4-Achser aus Vorkriegsproduktion vertreten ( Hecht, Einheitswagen).Ausserdem war heufig der Daa eingesetzt.  Auch die Reco-Gepäckwagen (3-und 4-achsig) passen. Teilweise wurden die Züge auch mit Reco-Wagen verstärkt.
Übrigens gab es im Orginal erst nur 2- und 4-teilige einheiten. Bei der Instandsetzung kam es aber vor, das ein Mittelteil wegen zu großen Schäden "stehen blieb", und so 3-teilige einheiten auf der Strecke an zu treffen waren.
1968 habe ich in Königstein (sächs.Schweiz) folgende Kombination gesehen: Vierteilige Einheit + BR 65.10 + vierteilige Einheit. Natürlich beide Einheiten mit Steuerabteil. (Solch einen Zug habe ich dann gleich auf meiner damaligen Anlage eingesetzt, daher kann ich mich noch sehr gut daran erinnern) Da ich diesen Zug nur einmal gesehen habe, vermute ich, dass dies ein Versuch war. Ansonsten liefen auf dieser Strecke meist V 180 an den Doppelstockzügen.

Ein Tip für den geschobenen Einsatz der Piko-Doppelstockwagen: Die dreiachsigen Drehgestelle neigen bei schneller geschobener Fahrt zum Entgleisen. Ich hatte damals den mittleren Radsatz entfernt, was kaum auffällt, und danach liefen die Wagen auch geschoben sehr gut.

Gruß
Roland
Ich habe meine Piko Doppelstockwagen alle mit neuen Radsätzen ausgestattet und laufen damit super gut!

Mit BR65 ist meines wissens ein echter Wendezugbetrieb nicht möglich! Es war ein Lokführer auf dem Wendezugführerstand, und der erteilte dem Heizer (oder 2. Lokführer) über einen Maschienentelegraf/Klingel die befehle, was er machen sollte. Bei Notbremsung entlüftete er vom Führerstand aus ddas gesamte Bremssystem.Bei der DB soll es Versuche gegeben haben, die Dampflokbedienelemente direkt an zu steuern, aber wo und wie und wie weit das ging kann ich nicht sagen. Zu diesem Thema gab es aber mal ein Sonderheft Wendezugbetrieb vom MEB.
Hallo Michael,@7

wo gibt es denn diese windschnittigen Drehgestelle an deiner PIKO Diesellok?
.
..ja ich weiß, Blenden hast du abgebaut, da manchmal zu breit )

Bei mir fährt zu "besonderen Anlässen" die alte PIKO 65er mit dem 2 teiligen Dosto.
Bei ebay hat mal einer auch nachrüstbare Inneneinrichtungen angeboten.

mfg
Steffen

In N gab es keine Modelle der PKP. Die H0-Modelle, welche hergestellt wurden, entsprachen nicht den nach Polen gelieferten Doppelstockwagen.

Die Doppelstockwagen der PKP haben keine abgeschrägten Dächer an den Stirnseiten, die sind gerade ausgebildet wie bei den späteren fünfteiligen Gliederzügen.

Übrigens wurden die vierteiligen und zweiteiligen Doppelstockzüge nicht als Gliederzüge bezeichnet, diese Bezeichnung gab es erst bei den fünfteiligen Zügen, welche ein kurzes Zwischenglied auf dem Drehgestell mit den Einstiegen hatten (Schlosser-Modell als Reisezug mit Übergängen und spätere fünfteilige S-Bahnzüge mit Steuerabteil).

Gruß
Roland
Hallo Steffen,@10

Diese windschnittigen Drehgestellblenden sind in der Jugendzeit demontiert worden,weil die Piko Loks andauerd an den Minitrix Weichenantrieben hängen blieben.

Dummerweise hab ich die Blenden verbummelt und nun fahren die Loks halt so herrum. Nun haben all meine Minitrixweichen einen Seitenverkehrten sprich unterflur Antrieb.

Aber die Blenden sind halt futsch.

Gruß
Michael
Hallo,zu 11!In N gab es Modelle von Piko,in PKP und in CSD der Doppelstockwagen,in alten Katalogen von Piko findet man diese noch(Abbildung mit Katalognummer).Ab und zu findet man sie auch bei Ebay.MfG KLA-RO
Hallo Michael,

ja diese Blenden stoßen an mehreren Hindernissen an, da etwas zu breit.
Vielleicht findest du solche Teile noch in Flohmarkt-Ramschkisten für wenig Geld.

mfg
Steffen

Beitrag editiert am 27. 07. 2007 07:30.
Hallo,

mal zwei Bilder meines  Steuerwagenumbaus - ohne das Kuszwa-Teil ... Ich hab den Umbau gemacht, als es das Kuszwa Ätzteil noch nicht gab ...

http://www.250kb.de/u/070728/j/48fec6cb.jpg
und
http://www.250kb.de/u/070728/j/33bd57d2.jpg

Gruß
Boxcar Claus
Hallo zusammen
@ 5

Der Langenweddinger Unglückszug war mit einer  BR 41 bespannt und bestand in der Tat aus 2 Vierteilern und in der Mitte lief ein Packwagen, allerdings ein Zweiaschser. Die Dostos wurden später im RAW Halberstadt zerlegt.

Gruß Mike
Hallo,

die Doppelstöcker sind wirklich eine Klasse Leistung von Piko gewesen. Bei dem Erscheinungsjahr (ich glaub' Herbstmesse '66, im Handel dann ab Mitte '67) und vor allem dem Preis (19,- MDN oder in Worten: neunzehn Mark der deutschen Notenbank für die vierteilige Einheit) sollte man auch Abstriche machen können. Und mit meiner zum gleichen Zeitpunkt gekauften 65.10 lief sie echt super, gezogen und geschoben. Die zusammen fälligen fast 65 Emmchen waren doch ein herber Schlag in mein Lehrlingskontor - vorbei!
Die zweiteilige Einheit hiess übrigens DB 7 (Doppelstockzug zweiter (B) Klasse mit sieben Achsen, die vierteilige DB 13. Eben nicht zu verwechseln mit den Doppelstockgliederzügen (DGB, wer schmunzelt da), die immer fünfteilig kamen. Dreiteilige Doppelstöcker gab es also nicht, und trotzdem habe ich in Ilmenau 1981 (?) eine solche Einheit gesehen. Offenbar war ein Wagen defekt.
Bespannen kann man nun wirklich mit fast allem, im Winter solte aber eine Zugheizeinrichtung drin sein. Ausser vielleicht der T3 war alles möglich. Die DB 7 wurde in Thüringen von der 94er (mit Steilstreckenbremse) gezogen, evtl. war ein zusätzlicher Bghw dabei. In Sachsen waren hier die 86'er zuständig, auf der Altenberger Schiene eben auch mit einem Altenberger Wagen verstärkt, die es ja jetzt endlich gibt. Einen Wintersportzug  förderten drei 86'er auch als Vorspannlok + Zuglok + DB 13 + DB13 + Schiebelok. Auf der Schönaer Strecke 65.10 und DB 13, evtl. mit einem als Steuerwagen (Befehlswagen) umgebauten Packwagen. Später mit V 180/118 oder auch mal V 100/110. Die auch in der Zugmitte eingereiht.
Eine wichtige uglok dürfte auch die bei Fleischmann verfügbare 62'er gewesen sein. Hab' ich zwar nie selbst erlebt, aber als die berühmten "Sputnik"-Züge im Berliner Raum und wohl auch Rostock-Warnemünde. Wer weiss da genaueres?

Viele Grüsse

Struwelpeter
HallO!
Es soll von 1965-67 in Rostock auch die 62 im Einsatz gewesen sein, ob
mit den DB13 weis ich nicht, denn bis 1970 waren auch Rekowagen im Einsatz.
Aber,  1982-85  lief die BR50 einmal am Tag vor den DB13, als Überführung der Vorheizlok von Warnemünde nach Rostock. Im Winter wurden die Züge ausserdem aus 3 DB13 gebildet.
Mfg Uller
@13 Klaus,

>In N gab es Modelle von Piko,in PKP und in CSD der Doppelstockwagen<, kannst Du mal ein Bild des PKP-Doppelstockzuges einstellen? In meinem Pikokatalog gibt es nämlich keinen Hinweis auf den PKP-Doppelstockzug und ein Bekannter von mir sammelt Piko-N, er kennt diesen Zug auch nicht, obwohl er an der Quelle sitzt (hat einen Modellbahnladen mit An- und Verkauf).
Ich kenne ihn nur als nicht ganz korrektes H0-Modell.

Gruß
Roland
Hallo,

also ich kenne auch keine polnische Variante dieses Zuges.
Habe in Katologen nichts gefunden.

Eben nur in H0, da sogar mit ausgeschriebener polnischer Beschriftung.

mfg
Steffen
Hallo,zu allen!Ich habe mich geirrt,und das mit HO verwechselt.Habe Kataloge gewälzt,aber nichts gefunden,außer die CSD -Ausführung.MfG klaus                                       http://666kb.com/i/aqi4ua2rxsf00lhkz.jpg
Sorry, wenn die Info zu dem Langenwedinger zug von mir falsch war. Ich habe mich dabei auf Bilder aus einem Bericht zu diesem unglück bezogen, und da war die garnitur so, wie ich sie beschrieben habe zu sehen. Sollten die Journalisten da Ihre "Künstlerische Freiheit" ausgelebt haben? Ich kann es zumindest nicht beurteilen, was nun wirklich da für.
Noch'ne Idee zur Zugmaschine: In und um Lauscha herum fuhr die 95er mit DB 13. Wohl interessant im Hinblick auf die Auferstehung des Modells bei Hornby. Wurde dann von der 119 abgelöst.
Struwelpeter


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