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THEMA: Prospekte und Kataloge

THEMA: Prospekte und Kataloge
Startbeitrag
Ricola - 26.07.07 12:29
Mit den Jahren sammeln sich unzählige Prospekte, Kataloge und CD diverser Hersteller an, sofern man diese auch aufbewahrt und säuberlich ablegt. Sechs volle Hängeregistergestelle sind bei mir nun zusammengekommen, dazu etliche Ordner mit den dicken Katalogen. Interessieren würde es mich wie ihr diese Unterlagen systematisch ablegt und nutzt. Nutzt ihr es überhaupt oder macht ihr eure Recherche nur noch elektronisch? Schade ist eigentlich auch, dass es nirgends eine Sammelstelle wie eine Prospekt-Katalog-Bibliothek gibt.
Weiter interessiert mich auch, für was ihr die Unterlagen benutzt. Sucht ihr die fehlenden Blätter um die Jahrgänge zu vervollständigen, erfasst ihr interessante Angaben in euren Tabellen, wie oft schaut ihr da in die Papiere, etc.?

LG Ricola

Dann lege doch selbst so einen Katalogekatalog an, und stell ihn ins Net!
Ich habe da auch eine Menge Abgelegt! Mir ging es da aber hauptsächlich um Lackierungsvarianten!
Hallo Dieter!

ich bin auch so einer dieser "Verrückten"! Habe mittlerweile über 100 !! Ordner nach allen Firmen geordnet inclusive aller Kleinserienhersteller weltweit. Nur mit den japanischen und australischen N Herstellern habe ich so meine Probleme :o)) Die Kataloge und Neuheitenblätter sind alle in Klarsichthüllen (dokumentenecht) abgeheftet. Ausser natürlich den extrem dicken Katalogen! Diese sind in Schuber. Manch Besuch sagt schon, ich sei eine unerschöpfliche Informationsquelle. Trotz allem ist mir dies lieber als tausende von Datenbanken oder Scans. Es geht doch nichts über das gedruckte!! Mir fehlen nur sehr wenige Unterlagen als Original. Alleine das nimmt einen Grossteil meiner Freizeitbeschäftigung mit dem Hobby ein. Manchmal komme ich durch lauter Katalogisiererei nicht zum basteln!! :o))

Kurt, der stolz auf sein Archiv ist!
Mein großer Aktencontainer mit 4 Ausschüben ist vollgestopft mit Hängeregistratur-Mappen, in denen die Kataloge und Neuheiten-Prospekte fein säuberlich in einzelnen Klarsichthüllen archiviert sind, und dabei sammel ich keine Gesamtkataloge sondern nur N-Kataloge. Dafür bin ich aber bei Arnold, Fleischmann, Minitrix komplett und es fehlen mir noch 3-4 Neuheitenblätter, die teilweise viel schwieriger zu bekommen sind als Kataloge. Natürlich habe ich auch Kataloge der kleineren und Kleinserienhersteller  und so langsam wird der Platz zumindest in diesem Aktencontainer eng. Zahlreiche Kataloge habe ich inzwischen komplett auf DVD, ebenso auch zahlreiche Sonderhefte gescant und digitalisiert, obwohl ich es da eigentlich wie Kurt halte: Es geht nichts über das gedruckte Original (abgesehen davon, dass das Scannen und Digitalisieren nicht wirklich Spaß macht). Literaturmäßig kommen aber nicht nur die Kataloge, Neuheitenblätter und Sonderprospekte zusammen, sondern - wie bei anderen Modellbahnern sicherlich auch - zahlreiche Sonderhefte (Modellbahn-Schule, Modellbahn-Kurier, Bahn-Extra, Eisenbahn Special, Miba-Spezial, etc.) sowie zahlreiche Bücher über das Vorbild. Meine Literatur nimmt inzwischen eine komplette Wand ein.
Irgendwann kommt es noch so weit, dass ich wegen der Literatur kein Platz mehr für die Modellbahn selber habe.....*g*

Gruß
Frank (der auch stolz darauf ist *g*)

Beitrag editiert am 26. 07. 2007 15:38.
Eine Zeitlang habe ich auch mal jeden Fetzen Papier gesammelt jedoch schnell festgestellt, dass man doch nur ganz selten, wenn überhaupt, wieder reinschaut. Es war wohl eher der Jäger-und-Sammler-Instinkt als wirklicher Nutzen.

Kataloge? Ok, wenn man viel bei Ebay rummacht. Ansonsten sind die Informationen schnell veraltet.

Tips? Zeitschriften? Müssen von Werbung befreit und entsprechend den Themen zugeordnet werden. Muss man ganz diszipliniert abheften und auch pflegen. Da habe ich keine Zeit und auch keinen Nerv zu. Eigentlich lohnen sich nur Sonderhefte, die auf ein Thema fokussiert sind.

Ich habe dann eine Nacht drüber geschlafen und bin dann (mehrmals) zum Müllcontainer gefahren. Mir sind bis jetzt keine Nachteile entstanden :))

Gruss
Hans-Jürgen
Ich hole mir die Neuheiten Kataloge, bewahre diese maximal 2 Jahre auf, schneide die wichtigsten Info´s raus und der Rest geht in den Papiermüll. Ganuso verfahre ich mit den Katalogen. Wobei ich mir NIE eine Katalo9 kaufe, sondern immer den Restposten bzw. kataloge von letzten Jahr nehme. Da steht auch alles dirn.

Gruß michael
@Kurt und Frank

ähnlich wie ihr habe ich es auch gemacht, nur frage ich mich, wie ich etwas finde, wenn ich etwas bestimmtes suche. Daher ist ein Scan im pdf Format sinnvoll, da könnte ich den pdf-Sucher rattern lassen. Nur eben mühsam alles pdf mässig zu erfassen. Stichwortmässig irgendwo und wie zu registrien ist auch nicht das Wahre. Dies alles ist sehr Zeitintensiv und geht andernorts wieder beim Hobby ab. Es fehlt eine automatischer Scanner, in den man die Dokumente einfach reinsteckt und dann läuft es über Nacht ab. *g*

LG Ricola


Beitrag editiert am 27. 07. 2007 15:39.
Hallo!

Frag mal bei Google nach - die haben so etwas für die elektronische Erfassung von Bibliotheken gebaut...

lg
ismael
@ismael
ich kann es ja versuchen und sende alle meine Unterlagen Google zu

LG Ricola
hallo Ricola,
du kannst auch mal in einem Copyshop nachfragen.
Da du die Kataloge danach ja nicht mehr brauchst tut es ja nicht weh die Bindung weg zu schneiden. Moderne Kopierer können dann per Blatteinzug rationell direkt in pdf scannen. (Bisher brauchte es dazu teure Archivierungssystheme - und auch einzelne Blätter)

Gruß,
Roger

edit: von Copyshop zu Copierer verleiten lassen...

Beitrag editiert am 27. 07. 2007 21:15.
>> Moderne Kopierer können dann per Blatteinzug rationell direkt in pdf scannen. <<

Ja, die sind echt praktisch und mittlerweile auch schon für Heimanwender bezahlbar.
Ich hab so ein Kombiteil (Kopierer-Scanner-Drucker) hier stehen.

Viele Grüße - Udo
ähm Udo,
ich meinte schon ein professionelles Teil, es soll ja noch Zeit für die Moba übrig bleiben...
Außerdem kannst du das ohne automatischen Einzug vergessen, und ohne vernünftige Möglichkeit ein Heft oder Buch als ganzes zu beschneiden wird das in Gemurkse und Nacharbeit ausarten. Zudem fehlt dir noch die Software zum automatischen geraderichten.
Also für solche Vorhaben dürfte der Laden um die Ecke günstiger sein als die Anschaffung eines Haushaltsgerätes und die Beschäftigung sowohl damit alsauch der Nacharbeit des Ergebnisses...

meint
Roger

ps: für den üblichen Hausgebrauch habe ich gegen so ein Kombiteil (mit Laserdrucker!) aber nichts einzuwenden, außer dass es dann auch faxen können sollte...


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