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THEMA: LED's und Vorwiederstand

THEMA: LED's und Vorwiederstand
Startbeitrag
Heiko K. - 28.07.07 17:14
Hallo Leute!

Habe da ein kleines Problem mit LED's. Wollte auf dem Bahnsteig LED's einsetzen (T3/4 WT16V/30mA von Conrad) benötige ich einen Vorwiederstand, wenn ja welchen oder reicht es sie an eine Ringleitung anzuschließen. (Ringleitung für Wechselstrom) Kann man sie auch mit normalen Glühlampen mischen (alle an derselben Ringleitung angeschlossen).
Danke für die Antworten

Heiko K.

Hallo Heiko,
ich bin kein elektrikmensch, aber wenn Du vor jeder Led einen Wiederstand mit ca. 620 Ohm packst hast Du keine probleme.
Gruß
Edmund

Wenn zu hell, dann den Wiederstand höherwählen.
Das Thema "LED" war hier doch erst kürzlich.

Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Dioden.
Nur handelt es sich dabei um besondere Dioden, nämlich welche, die Licht aussenden.
Wie jede andere Diode hat eine LED eine Durchlass- und eine Sperrrichtung.

Das Licht wird nur erzeugt, wenn die Diode in Durchlassrichtung betrieben wird.
Damit scheidet eine reine Wechselspannung zum Betrieb aus.

Außerdem braucht jede LED einen Vorwiderstand, um den fließenden Strom zu begrenzen. Die Fluss-Spannung der LED hängt wesentlich vom Material ab, das Material wiederum bestimmt die Farbe (rote LED: 1,5 V).

Die von dir genannte LED habe ich auf die Schnelle nicht gefunden.

Nehmen wir an, du hast eine Gleichspannung von 20 V und deine LED hat eine Fluss-Spannung von 2,5 V (nachsehen ! -> Katalog). Dann könnte man z.B. 6 LED in Reihe schalten (6x 2,5 V = 15 V). Nehmen wir ferner an, ein Strom von 15 mA (wieder Nachsehen !) erzeugt eine ausreichende Helligkeit (und die LED vertragen diesen auch tatsächlich), dann  müsste der Vorwiderstand                  
                                                    R = 20 V - (6 x 2,5 V) / 0,015
                                                        = 20 V - 15 V / 0,015 A
                                                        = 5 V / 0,015 A
                                                        = 333,33 Ohm
haben.

Nächster Normwert ist 330 Ohm.

Die Verlustleistung des R berechnet sich nach
                                                   P = U x I  
                                                   P = 5 V x 0,015 A
                                                   P = 0,075 W            ,

also 0,1 W.

Das ist die einfachste Variante, man kann das auf nahezu unzählige Arten lösen.
Ich würde LED nicht mit Glühlampen mischen - die Lampen müssten perfekt zu den LED passen, was sie aber vermutlich weder von den elektrischen Werten noch vom elektrischen Verhalten her (Glühlampen sind Kaltleiter, beim Einschalten niedriger Widerstand -> Einschaltstromstoß) machen.

Alles klar ???

Adrian  
  
Hallo!

Danke für die schnellen Antworten.
Conrad Nr. ist übrigens 210660 - 62

Beim Anschluss an den Trafo haben sie geleuchtet, dann nehme ich mal an das ein Vorwiederstand schon drin ist. Bei Conrad steht nix bei.
lg Heiko
Bei Conrad steht aber, dass das keine LED ist sondern ein ganz normales 16V Lämpchen......

Hilfreiche Antworten sind schwierig, wenn die Frage schon in die verkehrte Richtung zielt....
Hallo Kessi!

Hast recht ist nur ein Lämpchen. Dann hat sich das ja erledigt.

PS: Wer lesen kann ist klar im vorteil (das war auf mich bezogen), sollte noch mal Lesen lernen.

Trotzdem Danke für die Mühen
Gruß Heiko


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