THEMA: aluminiumkomponeten

hallo,
so ziemlich überall wo bei Metallteilen Gewicht gespart werden soll.... geht das etwas präziser?

Gruß,
Roger

das habe ich mich auch erstmal gefragt als ich dich aufgabe gestellt bekommen habe ;)
ich denke dabei an kleine profilteile die in massen produziert werden. irgendwelche schaniere für türsysteme oder (ich weiß ja auch nicht ) sitzvorrichtungen und der gleichen.

mfg thomas

Hallo,

In der DDR wurden auch tlw. in den Elloks im elektrischen Teil Aluteile verbaut, da man dort kein Kupfer hatte und Einkäufe aus dem Ausland zu teuer waren.

Gruß Lothar

Wärmeisolierungen - Alufolie ...?...

recht bekannt und offensichtlich sind die Mülleimer und die Aschenbecher.
Sehr auffällig ist/war natürlich die Außenhaut der Silberlinge...

Gruß,
Roger

Die Silberlinge sind meines Wissens aus rostfreiem Stahl, der mit dem berühmten Muster gebürstet war. Wurden die nicht auch Nirostawagen genannt?

Schöne Grüße, Carsten

Beitrag editiert am 07. 08. 2007 17:45.

Heute werden viele Teile aus Gewichtsgründen aus Aluminium gefertigt, bzw. auch Gießteile im Stranggußverfahren hergestellt.
Obwohl die bekanntesten Fahrzeuge aus Aluminium waren wohl die Budd-"Silberwagen" in den USA, mit ihrer glänzenden Außenhaut.

meines Wissens sind die Silberlinge aus Alu (wegen dem Gewicht), die Bezeichnung Nirosta kommt vom Aussehen (Alu schaut ohne Pfauenaugen - also nicht angeschliffen - auch anders aus, siehe oberer Teil; Nirosta kennt man praktisch nur geschliffen).

Und wenn man die unsinnige Bezeichnung "NIe ROST dA" wörtlich nimmt, ist  Alu auch eine Nirostasorte... nur halt kein Stahl...

Gruß,
Roger

Na die Silberlinge klingen verlockend nach Alu sind aber aus rostfreiem Edelstahl und das Pflaumenaugenmuster wurde mittels speziellem Polierverfahren aufgetragen.

Im Schienenfahrzeugbau werden heute verschiedene Komponente und Bauteile mittels speziellem Schweißverfahren in Aluminium Leichtbauweise hergestellt.
Mittlerweile sind diese Fertigungsverfahren Voraussetzungen und am Markt überhaupt bestehen zu können wie mir mal bei einer Besichtigung beim Waggonbau Niesky erläutert wurde.

Bauteile wie z.B.
http://www.waggonbau-niesky.com/_rubric/detail....%2F+Komponenten&

Oder Seitenwände von modernen Güterwagen
http://www.waggonbau-niesky.com/images/0_4_Habbins_gr.jpg

>> Und wenn man die unsinnige Bezeichnung "NIe ROST dA" wörtlich nimmt, ist  Alu auch eine Nirostasorte... nur halt kein Stahl... <<

Hallo Roger,
die Bezeichnung NIROSTA ist ein Markenzeichen der Thyssen-Krupp-Nirosta ( http://www.nirosta.de/ ) und bedeutet:
Ni = nicht
ro = rostender
sta = Stahl

Die Bleche der "Silberlinge" waren aus Edelstahl. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Silberling

Viele Grüße - Udo

... wobei der Begriff 'Edelstahl' auch nur eine eher schwammige Bezeichnung ist, entscheidend ist die Legierung bzw. deren Zusammensetzung in Verbindung mit dem Einsatzzweck.

moin Udo,
danke für die Richtigstellung!

hallo Florian,
da hast du Recht, so kann man lumpigsten Baustahl mit etwas Chrom "aufwerten" und für sagenhafte Preise verkaufen...
Die Bezeichnung "Edelstahl" ist aber klar definiert, es muss eine Mindestmenge Chrom drin sein (ich glaube 8%) und hat mit weiteren Legierungsbestandteilen nichts zu tun.

Weit verbreitet in dem Zusammenhang ist die falsche Pauschalaussage, dass Edelstahl nicht rostet. Prinzipiell ist da zwar was dran (zumindest dass es Jahrzehnte dauert), gilt aber erst wenn der jeweilige Stahl auch entsprechend (fertig) behandelt wurde! Viele "bessere" Edelstähle müssen zu dem Zweck z.B. erst noch gehärtet werden!

Gruß,
Roger
(der sich jetzt dann doch endlich "vom Acker" macht)

ich versteh nur BAHNHOF *hehe*
ne scherz am rande, danke euch für die infos.
damit kann ich schon einiges anfangen.
und die links von Bahnsachse sind perfekt, danke dir.
also , falls euch noch mehr dazu einfällt, tut euch keinen zwang an und schreibt bis die finger rauchen ;)

bis dahin, danke nochmal

mfg thomas