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THEMA: Amperemessung in Schaltung
THEMA: Amperemessung in Schaltung
Micha2809 - 11.08.07 12:27
Hallo,
heute mal eine Frage an die Elektroniker hier.
Ich möchte mir folgende Schaltung nachbauen:
http://www.dieelektronikerseite.de/
(Schaltungen -> Basteleien -> Warnblinkanlage für Bahnübergänge)
Die Schalter S1 und S2 würde ich gerne durch Reedkontakte ersetzen. Wie messe ich denn nach, wieviel Strom durch die Schalter fließt? Die Kontakte sollten ja nicht über 0,5 A belastet werden.
Danke schonmal.
Gruß,
Micha
Beitrag editiert am 11. 08. 2007 12:27.
heute mal eine Frage an die Elektroniker hier.
Ich möchte mir folgende Schaltung nachbauen:
http://www.dieelektronikerseite.de/
(Schaltungen -> Basteleien -> Warnblinkanlage für Bahnübergänge)
Die Schalter S1 und S2 würde ich gerne durch Reedkontakte ersetzen. Wie messe ich denn nach, wieviel Strom durch die Schalter fließt? Die Kontakte sollten ja nicht über 0,5 A belastet werden.
Danke schonmal.
Gruß,
Micha
Beitrag editiert am 11. 08. 2007 12:27.
Michael Peters - 11.08.07 13:43
Hallo Micha,
einfach parallel zu den Schaltern (im geöffnetem Zustand) ein A-Meter anklemmen.
Aber eine andere Frage:
warum solch eine komplizierte Schaltung? Das geht doch viel einfacher mit einem NE555 Timer-IC.
Grüße Michael Peters
einfach parallel zu den Schaltern (im geöffnetem Zustand) ein A-Meter anklemmen.
Aber eine andere Frage:
warum solch eine komplizierte Schaltung? Das geht doch viel einfacher mit einem NE555 Timer-IC.
Grüße Michael Peters
Parallel schalten, bedeutet spannungsmessung. du mußt das Meßgerät in Reihe zudem Schalter anschließen.
H-W
H-W
Michael Peters - 11.08.07 14:23
Hallo H-W,
wenn das Meßgerät parallel zu dem offenen Schalter liegt, messe ich den Strom!!!
Bei geschlossenem Schalter MUSS allerdings das Meßgerät für Strommessungen in Reihe geschaltet werden.
Der kleine, aber feine Unterschied.
Grüße Michael Peters
wenn das Meßgerät parallel zu dem offenen Schalter liegt, messe ich den Strom!!!
Bei geschlossenem Schalter MUSS allerdings das Meßgerät für Strommessungen in Reihe geschaltet werden.
Der kleine, aber feine Unterschied.
Grüße Michael Peters
Danke, werd ich gleich mal ausprobieren. So kompliziert mach ich's, weil ich das erst noch alles lernen muss. Durch diese kleinen Schaltungen lerne ich einfach nur das bessere Verstehen der Bauteile. Beim IC bin ich noch nicht angekommen.
Gruß Micha
Gruß Micha
Günter König - 11.08.07 16:12
Obacht Micha,
wie der Schöpfer dieser Schaltung schon schreibt, handelt es sich bei der Beschaltung um T1 und T2 um eine bistabile Kippschaltung. Bedeutet, sie besitzt zwei stabile Zustände, nämlich ein und aus.
Was nun unmittelbar nachdem Einschalten passiert (ein oder aus) ist nicht definiert: kann EIN sein oder AUS !
Füge parallel zu S2 einen Kondensator mit einem Wert von 100nF - 470nF hinzu, dann ist der Zustand nach dem Anlegen der Betriebsspannung immer auf AUS.
Der Kondensator simuliert dann im Moment des Schaltens der Betriebsspannung einen geschlossenen Reedkontakt.
Zum Strom:
bei einer Betriebsspannung von 9 Volt fließt nur ein Strom von weniger als einem Milliampere durch den Kontakt. Also ist alles im grünen Bereich!
Zur Messung:
Das Verfahren nach #3 (von Michael) ist zwar richtig, aber falsch ausgedrückt: ich brauche wirklich nur parallel zum Taster bzw. Reed anzuklemmen. Allerdings messe ich in dem Moment nur den Strom, der bei geschlossenem Kontakt fließen kann oder wird abzüglich des Basisstroms von T2.
Als grobe Messung reicht das dicke aus und der Fehler wird aufgrund des geringen Basisstroms von T2 sehr klein sein.
@H-W :
Vielfachmessinstrument in dem mA-Bereich geschaltet (niederohmig), bedeutet noch nicht, das es sich um eine genaue Spannungsmessung handelt! Ist das Multimeter allerdings im Spannungsbereich geschaltet (hochohmig), wird die Basis-Emitterspannung von ca. 0,5-0,7Volt gemessen.
Gruß denne denn,
Günter
Beitrag editiert am 11. 08. 2007 17:42.
wie der Schöpfer dieser Schaltung schon schreibt, handelt es sich bei der Beschaltung um T1 und T2 um eine bistabile Kippschaltung. Bedeutet, sie besitzt zwei stabile Zustände, nämlich ein und aus.
Was nun unmittelbar nachdem Einschalten passiert (ein oder aus) ist nicht definiert: kann EIN sein oder AUS !
Füge parallel zu S2 einen Kondensator mit einem Wert von 100nF - 470nF hinzu, dann ist der Zustand nach dem Anlegen der Betriebsspannung immer auf AUS.
Der Kondensator simuliert dann im Moment des Schaltens der Betriebsspannung einen geschlossenen Reedkontakt.
Zum Strom:
bei einer Betriebsspannung von 9 Volt fließt nur ein Strom von weniger als einem Milliampere durch den Kontakt. Also ist alles im grünen Bereich!
Zur Messung:
Das Verfahren nach #3 (von Michael) ist zwar richtig, aber falsch ausgedrückt: ich brauche wirklich nur parallel zum Taster bzw. Reed anzuklemmen. Allerdings messe ich in dem Moment nur den Strom, der bei geschlossenem Kontakt fließen kann oder wird abzüglich des Basisstroms von T2.
Als grobe Messung reicht das dicke aus und der Fehler wird aufgrund des geringen Basisstroms von T2 sehr klein sein.
@H-W :
Vielfachmessinstrument in dem mA-Bereich geschaltet (niederohmig), bedeutet noch nicht, das es sich um eine genaue Spannungsmessung handelt! Ist das Multimeter allerdings im Spannungsbereich geschaltet (hochohmig), wird die Basis-Emitterspannung von ca. 0,5-0,7Volt gemessen.
Gruß denne denn,
Günter
Beitrag editiert am 11. 08. 2007 17:42.
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