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THEMA: Neuer Baustein für analogfahrer

THEMA: Neuer Baustein für analogfahrer
Startbeitrag
n-fanatic - 12.08.07 17:53
Hi jungs.
hab mir nach ewigkeiten den modelleisenbahner mal wieder geholt und hab folgendes entdeckt

http://www.digimoba.de/GBS2020.html

ich glaub der baustein ist ganz interessant für bahnhöfe.
mfg hannes

Beitrag editiert am 12. 08. 2007 20:25.

Und schon wieder so ein PWM Krempel mit Uralttechnologie. :(

> Unser mikroprozessorgesteuerter Baustein erzeugt eine PWM von etwa 100Hz,

Der darf also nicht mit Glockenankermotoren eingesetzt werden. Toll. :( Warum zum Kuckuck kann man da nicht wenigstens 16 kHz drüber modulieren? Dann gäbs kein Problem mit den Faulis und auch nicht so grosse Wärmeentwicklung bei den konventionellen Motoren.

Grüße, Peter W.
Peter,

gibt es Info´s über den Drehmomentverlauf Standard - und Glockenankemotoren bei

a.) Spannung konstant 18V
b.) Duty cycle 75% konstant
c.) Frequenz variabel von 50Hz - 20 KHz

Dank und Gruß

Günter
ok, das mit der uralttechnik kann man gelten lassen.
aber das ewige genöle wegen dann nicht mit Glockenankermotor verwendbar ist doch völliger (technischer) blödsinn.
solange die PWM keine Rechtecksignale hat, passiert dem Motor gar nix. außerdem: wie lange im Verhältnis zu der insg. gefahrenen Strecke befindet sich der Motor in der Regelstrecke? der Rest ist dann auf 100% PWM = keine Pulse mehr.
also bitte laßt die Kirche im Dorf
viele interessanter wäre da die frage: "Betrieb in beide Richtungen" klingt spannend...

MK

laut Bedienungsanleitung: eine Weiterentwicklung mit höherer Taktfrenquenz kommt...

Beitrag editiert am 13. 08. 2007 09:28.
find ich auch. beide richtung ist das was interessant ist. für nebenbahnen oder bahnhöfe, da kann man jedes gleis ansteuern.
und wenn der preis unter 50 euro bleibt ist das eine runde sache glaub ich mal.
werde es bestimmt mal testen
mfg hannes
@ 1

Aber Peter, was ist denn an Mobellbahntechnik NICHT Uralt-Technology?
Da nur der Elektronik den Asbach-Stempel aufzudrücken ist zu einseitig.

Gruss
Hans-Jürgen
Günter,

Deine Frage ist was für Stephan-Alexander Heyn in drmb... Zu den normalen Motoren der Modellbahnhersteller gibts erst mal gar keine Datenblätter. Hinsichtlich der Glockenankermotore schau bitte mal in die Online-Infos von Faulhaber und Maxon.

Spurneun,

> aber das ewige genöle wegen dann nicht mit Glockenankermotor verwendbar ist doch völliger (technischer) blödsinn

Aha? Kannst Du mir bitte dann technisch erklären warum es nichts macht obwohl die Motorenhersteller mind. 5 kHz vorschreiben und die Modellbahnhersteller ausdrücklich in den Betriebsanleitungen darauf hinweisen, dass die Modelle nicht mit PWM-Steuerungen betrieben werden dürfen?

> solange die PWM keine Rechtecksignale hat, passiert dem Motor gar nix.

Bloss dass alle PWM Steuerungen rechteckige Kurvenform haben sofern es sich nicht Phasenanschnitt- oder Phasenabschnittsteuerungen ("Lichtdimmer") handelt.

Wenn aus einer Gleichspannung (bzw. gleichgerichteten Wechselspannung) mit einem Schalttransistor Impulse variabler Dauer erzeugt werden, ergibt sich zwangsweise ein rechteckiger Spannungsverlauf.

> eine Weiterentwicklung mit höherer Taktfrenquenz kommt...

Das ist sehr gut zu wissen!

Grüße, Peter W.
so ein Glockenankermotor hat bei guten Betriebsbedingungen eine ausgewiesene Lebensdauer von teilweise > 10.000 h
angenommen wir reduzieren diesen wert durch unpassende PWM um den Faktor 2 oder von mir aus faktor 4, dann hat der Motor selber noch eine Lebensdauer von läppischen 2.500 h
bis der Motor sich abmeldet ist von der restlichen Lok nicht mehr viel zu erwarten.
zu den Rechteckwerten noch: sicher das ist schon richtig, aber durch diverse Kapazitäten und widerstände bis zum motor ist das Signal in der Praxis höchstens noch ein recht steiles Trapez
um keinen Streit aufkommen zu lassen: die theoretikter haben bei dem Thema PWM und FH-Motor schon Recht, aber in der Praxis bis auf Ausnahmefälle (dauerbetrieb ständig anfahren mit vollast oder so) siehts eben anders aus.
ich spreche da aus folgenden Erfahrungen raus: > 10 jahre Austellungsbetrieb mit allen Motoren und auch mit PWM + kontrollierte Dauerfahrten von verschieden loks jeweils mit weit über 1.000 h......

MK

Edit: die ansteuerung über dkoder sollte sicher 5 kHz sein, aber da wird der Motor eh total brutal geknechtet, um zb. ein grausliges Trix-Getriebe aus den 70ern zu "zähmen"
das hat aber wirklcih nix mit "freiem = analogen" fahren mit PWM zu tun

  

Beitrag editiert am 13. 08. 2007 10:53.


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