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THEMA: Schneider für Styropor/Styrodur

THEMA: Schneider für Styropor/Styrodur
Startbeitrag
Dampf-Fitness - 16.08.07 17:53
Hallo Leute,

habe mir heute mal eine Platte Styrodur/Jackodur zurgelegt.

Wollte mal ein bischen, inspieriert durch das Posting "Hang", und den darin vorhandenen Links zur Bearbeitung von Styrodur, testen.

Jetzt ist mir in der Bucht gerade dieser Schneider aufgefallen. Taugt das Teil für die die grobe Einteilung, oder sollte man lieber die Finger davon lassen?

http://cgi.ebay.de/Styroporschneider-Steinel-St...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Ach ja - weiß jemand von Euch, was das für ein weißes Zeug war, mit dem in den Clips die Kanten der Styrodurplatten verschmiert/kaschiert worden sind?

Danke für die Info und schönen aben noch

Klaus

Beitrag editiert am 16. 08. 2007 18:00.

Der schneider könnte mich auch noch interessieren  ! Könnte praktischsein!
Die Masse könnte fertiger Füllspachtel sein!
Das weisse Zeug ist simple Fertigspachtel. Wird bei uns im Baumarkt zum Verfugen von Rigips Platten (Drywall) verkauft.
den Schneider weiss ich nicht ... ich verwende einen simplen Laubsägebogen oder ein gezahntes Ausbeinmesser (gips billig bei den Chinesen). Spart Strom und verbrannte Finger )

MfG
Claus  
Ich vertreibe in meinem MoBa-Atelier auf die Modellbahn in Wohnräumen abgestimmte FCKW-freie Geländeleichtbauplatten und empfehle für eine optimale Verarbeitung einen Thermocutter (z.B. von Proxxon). Mit einem solchen Gerät lassen sich auch dünne Streifen und Keile zurechtschneiden.

Viele Grüsse
Frank  

Beitrag editiert am 17. 08. 2007 00:17.
Das Teil ist recht gut.
Habe mir den Schneider von Wesrfalia besorgt, kostet dort 24,99 €.
http://www2.westfalia.de/shops/neuheiten_und_in...42b450ad61a3a86d2631

Aber sowas kann man auch machen:
http://www.alexanderhofer.de/pages/bauanleitungen/Styroporschneider.htm

Oder vielleicht den hier:
http://cgi.ebay.de/Styroporschneider-Junior-100...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Aber für kleine Sachen ist der Steinel Schneider recht gut und kein Fehlkauf.

Grüße,
Günter
Moin,

Ich hole den Thread mal wieder nach oben, da ich zu dem Thema noch ein paar Fragen habe.

Ich möchte zunächst einmal mit dem Gerät 2-4 cm dicke Styrodur-/Styropor-Platten möglichst sauber und exakt in z. B. 60 cm x 20 cm Streifen zerteilen. Welches Gerät ist dafür am geeignetsten und bietet gleichzeitig aber auch die Möglichkeit beliebige Formen auszuschneiden?

Mit dem Thermocut Handgerät von Proxxon bräuchte ich für gerade Schnitte eine Art Führung. Kann ich die Platte zwischen zwei Brettern/Stahlprofilen einspannen und dann an den Kanten entlang fahren oder geht dadurch schnell der Draht kaputt bzw. leiten die Metallprofile zu viel Wärme ab?

Das Thermocut Tischgerät von Proxxon wäre für gerade Schnitte denk ich prinzipiell besser geeignet, aber da müsste man für den Schnitt größerer Platten wohl noch Auflageflächen drumherum schaffen.

Bei dem Schneider von Steinel/Westfalia ist man dummerweise auf maximal 5 cm dicke Platten beschränkt und um einen senkrechten Schnitt in z. B. 2 cm dicken Platten zu erhalten, müsste man noch ein 3 cm dickes Brett oder ähnliches zwischen Styropor und Schneider legen damit sichergestellt ist, dass man das Ding parallel zur Platte hält.

Wie sind eure Erfahrungen? Was kaufen?

Gruß
Markus
Hallo,

schließe mich dieser Fragestellung mal an. Gibt es eigentlich Unterschiede beim schneiden von Styropur und Styrodur?

Gruß
Karsten
Hallo

Ich hab das Teil von Steinel.
Aber solche feinen Arbeiten wie hier

http://www2.westfalia.de/shops/werkzeug/bastel...r_schneidegeraet.htm

abgebildet sind damit nicht möglich .

Das Gerät ist ok  zum groben Felsen zuschneiden aber dann hört es auf.
Das Messer  vorn dran zum schneiden ist zu breit und damit wird der Schnitt nicht genau das Messer verklebt und schmiert dann aber schneidet nicht.
Meiner Meinung nach ist das beste für feinere sachen eine Laubsäge mit Heizdraht an den Trafo, das ergibt einen super Schnitt. Da kannst du dünne Platten aber auch dicke ( so weit wie die Öffnung der Säge )genau ausschneiden.
Wenn du nicht selber bauen willst dann kauf das Proxon Handgerät.

Gruß
Andreas
Ich habe mir son Teil selbst gebaut:

http://finescale.org/finescale.org/Styrocutter.html

Edward
Hallo,

Styrodur kann man auch einfach mit dem Cuttermesser schneiden. Zumindest die dünneren Platten. Einfach am Lineal langschneiden.
Dann sollten die gefragten Platten leicht zu erstellen sein. Styropor geht aber nicht das krümmelt.

Grüße
Till
Hallo zusammen,
ich habe seit 2 Jahren das Tischgerät von Proxxon. Etwas genialeres als dieses kenne ich nicht.
Wir schneiden damit z.b unsere Startpackungen auseinender, um die LOkomotiven und Waggons optisch und gut geschützter zu verkaufen.

Ich habe damit auch schon öfter so rum gespielt um zu sehen was machbar ist.
So sauber und Filigran kannst Du damit schneiden.
Nicht nur gerade, sondern auch die feisten Stuckarbeiten kannst Du damit ausschneiden.

Ideal auch für den Landschaftsbau, Tunnelportale ect.

Gruß

Ingo
Hallo zusammen,

ich möchte euch meinen Schneidetisch vorstellen.

Die Platte und das Gestell ist ein Stichsägenhalter.
Daran habe ich Widerstandsdraht befestigt.
Die Spannung liefert ein Eisenbahntrafo.

Gruß Lothar

Die von z-Bahner zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin zusammen,
da könnte man ja fast eine Laubsäge nehmen, Widerstands-Draht als "Sägeblatt" und dann an den MoBa-Trafo anschliessen.

Würde das gehen??

Gruss, Carsten
Hallo Carsten,
ja das geht. Ich hab mir ein Schneidegerät so gebaut.
Hat aber gedauert, bis das Thema Widerstandsdraht und Trafo angesprochen wurde
Habe ich auch so gemacht.

Die Säge von Lothar sieht natürlich perfekt aus...

Gruß
Thomas
Moin,

Womit lassen sich denn nun große Platten besser zuschneiden, mit einem Tisch- oder Handgerät (sei es nun von Proxxon oder selbstgebaut)?

Gruß
Markus
Eigentlich egal.
Wichtig ist eine sichere und gleichmäßige Führung, da man sich sonst leicht Stufen in die Schneidfläche fabriziert.
Die Auflagefläche sollte auch ausreichen, um die Platte sicher in der Horizontalen zu halten.

Gruß
Thomas

Hallo Markus und Karsten,

seid ihr sicher, dass ihr überhaupt einen speziellen Schneider braucht? Ich habe auch Landschaften aus Styrodur gebaut, darüber gab es mal ein paar Threads hier, wo ich darüber berichtet habe.

Hier sind Videos vom Bau meines letzten Moduls. Die Berge sind aus Styrodur, darauf habe ich ein paar Gips-Felsen geklebt, die ich mit den Noch-Formen gegossen habe:

http://www.youtube.com/ep3assicpark#p/u/6/TDf3URL0_uo
http://www.youtube.com/ep3assicpark#p/u/21/H6_rnEXlDRw
http://www.youtube.com/ep3assicpark#p/u/2/AFwoCvXrbCk

In den anderen Videos in dem Kanal kannst du sehen, wie das dann fertig aussieht.

Ich habe mir dafür mal den ThermoCutter gekauft. Der schneidet sehr gut, ist aber teuer. Ich meine, dass ein scharfes Küchenmesser oder ein Teppichschneider vollkommen ausreicht, ich bereue den Kauf des Thermocutters.  Ich empfehle Styrodurplatten bis zu 4 cm Dicke. Die könnt ihr leicht schneiden und stapeln.

Oder wollt ihr unbedingt exakt geschnittene Flächen haben? Wozu eigentlich? Die hinteren bzw inneren Schnittflächen sieht man ja später sowieso nicht mehr, und die vorderen Flächen schneidet ihr ja wahrscheinlich als Felsen zu, das geht sowieso nur mit einem Messer. Bzw. ihr überklebt die Styrodurplatten mit Felsen aus Gips, dafür müssen sie auch nicht super exakt geschnitten sein.

Fugen und so werden am Ende einfach mit Moltofill o.ä. zugespachtelt bzw mit Grünzeug kaschiert.

Das gilt für Berge/Felsen aus Styrodur. Falls ihr Tunnelportale o.ä. aus Styrodur basteln wollt, braucht ihr wohl wirklich einen guten Cutter. Ich habe einfach die üblichen Plastik-Portale gekauft und auf das Styrodur geklebt.

Gruß und viel Spaß

  Andreas K.


Moin,

Habe mir letztens das Proxxon Thermocut Handgerät gekauft und wollte damit nun 5 cm starke Styrodurplatten der Länge nach halbieren. Die ersten cm gehen wunderbar, aber ich bin mit dem Bügel nicht in den Schnitt-Spalt gekommen, es ging also nicht weiter. Der hintere Teil des Bügels ist zwar (extra zum Schneiden von Platten) abgeflacht, aber auch 3 mm Bügelbreite sind noch zu dick, um das Gerät bei 1 mm Schnittbreite nachführen zu können. Das funktioniert so wohl nur bei weicheren Materialien...

Gruß
Markus
Hallo Markus!

Und wenn Du die Schnittrichtung um 90° drehst?

Dann hast Du unendliche Vorschublänge. (aber dafür die Bügellänge als breitestmöglichen Abschnitt)

LG aNdreas
Moin Andreas,

Zitat

(aber dafür die Bügellänge als breitestmöglichen Abschnitt)


Was leider nicht ausreicht... (Bügellänge: 20 cm, Breite der Abschnitte: 30 cm).

Gruß
Markus
Hallo zusammen.

seit etwa 10 Jahren baue ich Module mit Styrodurplatten. Ich verwende Platten mit  verschiedener Dicke ,  2 cm , 3 cm und 4 cm. Die Aufbauhöhe beträgt in der Regel  5 cm , diese erreiche ich durch die Verklebung  von jeweils einer Platte mit 2 cm- und einer Platte mit 3 cm dicke .

Zum Schneiden der Platten verwende ich am liebsten ein simples Küchenmesser  mit einer ca. 10 cm langen glatten Schneide und möglichst dünnem Rücken. Ein Lineal und ein Wetzstein sind allerdings unabdingbar denn man braucht eine exakte Führung und immer ein scharfes Messer. Meins habe ich mal in einem Möbelladen für 1 € gekauft. - Marke Kuppels - . Wichtig ist dabei das Messer senkrecht zu führen.
Kleinere, vornehmlich Kurvenschnitte, mache ich mit dem Thermoschneider , den ich ansonsten kaum einsetze. Eigentlich eine ziemlich unnütze Investition.

Auf diese Art Streifen auftrennen ist kein Problem wenn man das Messer sorgfältig führt, aber nochmals betont, das Messer muss sehr scharf sein. Leider wird es schnell stumpf, deswegen der Wetzstein !

viele Grüße und viel Spaß

Günter G.
Hallo zusammen,

auch ich benutze ein scharfes Messer um Styropor zu schneiden. Für diesen Zweck gibt es spezielle im Baumarkt. Kosten ungeführ 5 €, sind sauscharfvund krümeln nicht. Bin voll zufrieden.

Beste Grüße
Christian
Moin,

Wollte gestern (mal wieder) 2 cm Styrodurplatten in 15 cm breite Streifen schneiden. Zur Führung im richtigen Abstand auf eine Spanplatte gelegt und oben ein Winkelprofil aus Metall festgespannt. Versuch 1, Proxxon Thermocutter Handgerät: Ging anfangs recht gut, bis ich irgendwo hängen geblieben bin, was natürlich gleich zu einer "Macke" in der Kante führte. Auch sonst nicht so hunderprozentig ebener Schnittfläche, weil der leicht biegbare Draht immer etwas krumm ist.
Versuch 2: Messer aus der Küche. Ging super, sofern man nur schmale Streifen (max. wenige cm) abschneidet, mitten in Platte kam ich aber kaum voran, weil der Rücken des Messers wohl zu breit war. Schnitt recht gerade.
Versuch 3: Metallsägeblatt: Man kam gut durch, aber der Schnitt war ziemlich ausgefranst und auch ein bisschen eierig.

Also alles wenig befriedigend. Bin ich nur zu blöd oder kann man mit meinem Equipment keine besseren Schnitte erwarten?
Habe inzwischen herausgefunden, dass die von Christian in #22 angesprochenen Messer wohl Dämmstoffmesser genannt werden. Da gibt es bei Hornbach (und z. B. ebay) verschiedene: http://www.hornbach.de/shop/suche/articles-overview.html?cid=54259 , was taugt wohl am meisten?
Wie führt ihr das Messer?

Viele Grüße
Markus
Hallo Markus / Darklighter #23,

ich habe 3cm-Styrodur mit einem dünnen, aber sehr scharf geschliffenen (selbstgeschliffen) kleinen Küchenmesser (die gibt's immer mal im Mehrfachpack für 1 Euro oder so in diversen Grabbelkisten) problemlos geschnitten (Klingenlänge etwa 8cm). Allerdings habe ich den Schnitt nicht "auf einmal" gemacht, sondern bin "ziehend" (also nicht steil ins Material, sondern flach) etwa 3 bis 4 Mal am Lineal entlang.  Das gab keine Probleme. Auch nicht bei einem schrägen Schnitt für meine Stützmauern in der Vitrine.

Was evtl. auch noch funktionieren könnte: Die Abbrechklingen-Messer -- da wird die Klinge am Messerrücken nicht dicker.

Viele Grüße
Michael

Abbrechklingenmesser bleiben auch stecken, da der "Rücken" zwar nicht breiter wird, aber die Klinge logischerweise breiter, als die Schneide ist....
Moin,

Ich habe mir nun dieses Messer hier für 10,5€ zugelegt: http://www.wolfcraft.de/jcatalog_generated/de/...s/19579_product.html
Hab mir dazu auch noch normale Trapezklingen gekauft, was allerdings gar nicht nötig gewesen wäre, weil überraschenderweise eine schon (im Griff des Messers) dabei war.
Mit der langen gezahnten Klinge kann man ziemlich gut schneiden/sägen. Geht relativ schnell, Kurven (zumindest ab 35 cm Radius, enger hab ich nicht probiert ) klappen auch sehr gut.
Die Schnittkante ist nicht so schön glatt wie bei Heißdraht oder Messer aus der Küche und es krümmelt ein bisschen, aber man kann mit Führung schön gerade schneiden, es reißt nichts aus, man fabriziert keine "Macken" und es stinkt nicht. Momentan das Mittel meiner Wahl. Ich hoffe nur, dass es nicht allzu schnell stumpf wird.
Mit der Trapezklinge wird aus dem Ding quasi ein Teppichmesser. Schnitt anfangs sehr gut, aber nach 2-3 ca. 1m langen Schnitten riss es ständig das Styrodur ein. Da war dann wahrscheinlich die Klinge schon nicht mehr scharf genug.

Viele Grüße
Markus


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