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THEMA: Hebeböcke im Bw?
THEMA: Hebeböcke im Bw?
Simone - 20.08.07 23:55
Hallo ,
und wieder bin ich auf einem Gleiplan auf ein mir unbekanntes Gerät gestoßen. Im unten stehenden Link sind auf dem unteren Gleisplan als Nummer 32 Hebeböcke eingezeichnet ( oben auf dem Plan unter dem gelben Schuppen "45"). Wie habe ich mir die vorzustellen, ähnlich einer Hebebühne in ner Kfz-Werkstatt oder nur als reine Abstellböcke die sich nicht aus und einfahren lassen? Hat jemand vielleicht ein Bild von so was?(Modell/real ,egal)
http://img241.imageshack.us/img241/1395/primex012mx7.jpg
MfG (mit freundlichen Gleisen)
Simone
Beitrag editiert am 21. 08. 2007 01:26.
und wieder bin ich auf einem Gleiplan auf ein mir unbekanntes Gerät gestoßen. Im unten stehenden Link sind auf dem unteren Gleisplan als Nummer 32 Hebeböcke eingezeichnet ( oben auf dem Plan unter dem gelben Schuppen "45"). Wie habe ich mir die vorzustellen, ähnlich einer Hebebühne in ner Kfz-Werkstatt oder nur als reine Abstellböcke die sich nicht aus und einfahren lassen? Hat jemand vielleicht ein Bild von so was?(Modell/real ,egal)
http://img241.imageshack.us/img241/1395/primex012mx7.jpg
MfG (mit freundlichen Gleisen)
Simone
Beitrag editiert am 21. 08. 2007 01:26.
Hallo
Naja ähnlich kann man sich das vorstellen. hab mal gesucht und auf der Seite der HSB ein brauchbares bild gefunden. http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/hsb/bahnbetriebswerk.htm Du meinst die Gelben "Stützen " neben der Lok.
Naja ähnlich kann man sich das vorstellen. hab mal gesucht und auf der Seite der HSB ein brauchbares bild gefunden. http://www.hsb-wr.de/hsb_barrierefrei/hsb/bahnbetriebswerk.htm Du meinst die Gelben "Stützen " neben der Lok.
Hallo Simone
Leider von mir kein Bild, aber etwas Text: Hebeböcke gibt's schon lange. Kleine, leichte mit Zahnradantrieb und Handbedienung bis zu schweren hydraulisch betriebenen.
Damit konnten "auf die Schnelle" Loks und Wagen angehoben werden, um (abgefahrene oder) beschädigte Radsätze auszutauschen.
Die schweren Ausführungen waren meist in Ausbesserungswerkstätten (AW) zu finden.
die kleineren auch in (kleineren) BWs und oft eben im Freien. Meist waren auf dem oder neben dem Gleis auch Radsätze und Einzelachsen gelagert.
LG
HaWeO
Leider von mir kein Bild, aber etwas Text: Hebeböcke gibt's schon lange. Kleine, leichte mit Zahnradantrieb und Handbedienung bis zu schweren hydraulisch betriebenen.
Damit konnten "auf die Schnelle" Loks und Wagen angehoben werden, um (abgefahrene oder) beschädigte Radsätze auszutauschen.
Die schweren Ausführungen waren meist in Ausbesserungswerkstätten (AW) zu finden.
die kleineren auch in (kleineren) BWs und oft eben im Freien. Meist waren auf dem oder neben dem Gleis auch Radsätze und Einzelachsen gelagert.
LG
HaWeO
Vorab erstmal: Ich bin ja total begeistert wie schnell meine Fragen hier beantwortet werden, echt klasse !!!!
Danke für das Pic Matty, hatte mir das anders vorgestellt, so´n Bild is ja manchmal sehr hilfreich.
Zur Bühne : Sehe ich das richtig das zwischen 2 Stempeln jeweils eine "Platte" angebrach ist und diese seitlich unter den Lokrahmen greift um ihn anzuheben?
Mit freundlichen Gleisen (MfG)
Simone
Beitrag editiert am 21. 08. 2007 00:39.
Danke für das Pic Matty, hatte mir das anders vorgestellt, so´n Bild is ja manchmal sehr hilfreich.
Zur Bühne : Sehe ich das richtig das zwischen 2 Stempeln jeweils eine "Platte" angebrach ist und diese seitlich unter den Lokrahmen greift um ihn anzuheben?
Mit freundlichen Gleisen (MfG)
Simone
Beitrag editiert am 21. 08. 2007 00:39.
>> ... Sehe ich das richtig das zwischen 2 Stempeln jeweils eine "Platte" angebrach ist und diese seitlich unter den Lokrahmen greift um ihn anzuheben? ... <<
Da wird jeweils eine Traverse (Querholm, Querträger) eingehängt, auf denen sich Lok- oder Wagenrahmen abstützen.
Hier nochmal ein Bild und 2 Zeichnungen, aus denen das hervor geht.
http://www.abload.de/img/hebebock-10co.jpg
http://www.abload.de/img/hebebock-2jhp.jpg
http://www.abload.de/img/hebebock-3mer.jpg
Konnte kein Querträger eingesetzt werden, kamen Hebeböcke mit kurzen Auslegern, wie in der letzten Zeichnung, zum Einsatz.
Viele Grüße - Udo
Beitrag editiert am 21. 08. 2007 01:37.
Da wird jeweils eine Traverse (Querholm, Querträger) eingehängt, auf denen sich Lok- oder Wagenrahmen abstützen.
Hier nochmal ein Bild und 2 Zeichnungen, aus denen das hervor geht.
http://www.abload.de/img/hebebock-10co.jpg
http://www.abload.de/img/hebebock-2jhp.jpg
http://www.abload.de/img/hebebock-3mer.jpg
Konnte kein Querträger eingesetzt werden, kamen Hebeböcke mit kurzen Auslegern, wie in der letzten Zeichnung, zum Einsatz.
Viele Grüße - Udo
Beitrag editiert am 21. 08. 2007 01:37.
Danke für die Pic´s Udo.
Es gab offentsichtlich für Loks und Waggons unterschiedliche Ausführungen oder? Befindet sich unter dem Gleis ein Grube? Sonst ist das anbringen der Travese etwas mühsam , oder? Fragen über Fragen...
Mf Gleisen
Simone
Beitrag editiert am 21. 08. 2007 01:58.
Es gab offentsichtlich für Loks und Waggons unterschiedliche Ausführungen oder? Befindet sich unter dem Gleis ein Grube? Sonst ist das anbringen der Travese etwas mühsam , oder? Fragen über Fragen...
Mf Gleisen
Simone
Beitrag editiert am 21. 08. 2007 01:58.
>> Befindet sich unter dem Gleis ein Grube? ... <<
Oft und in Werkstatt und Lokschuppen immer. Aber das muß nicht unbedingt sei.
>> ... Sonst ist das anbringen der Travese etwas mühsam ... <<
Nö. eigentlich nicht. Es muß halt, mit oder ohne Grube, kräftig zugepackt werden.
Die Hebeböcke sind transportabel um ihre Standorte an das zu hebende Fahrzeug anzupassen.. Da kann man erst dir Traverse unter das Fahrzeug schieben, dann die Böcke in Position bringen, die Traverse darin einhängen und das Fahrzeug anheben.
Viele Grüße - Udo
Oft und in Werkstatt und Lokschuppen immer. Aber das muß nicht unbedingt sei.
>> ... Sonst ist das anbringen der Travese etwas mühsam ... <<
Nö. eigentlich nicht. Es muß halt, mit oder ohne Grube, kräftig zugepackt werden.
Die Hebeböcke sind transportabel um ihre Standorte an das zu hebende Fahrzeug anzupassen.. Da kann man erst dir Traverse unter das Fahrzeug schieben, dann die Böcke in Position bringen, die Traverse darin einhängen und das Fahrzeug anheben.
Viele Grüße - Udo
Im Heljan-Bausatz der 3-gleisigen Waggonwerkstatt (hab´die Nummer grade nicht da-ist aber ein Epo4-5-Gebäude in Vollwellblech) ist für ein Gleis eine Hebebühnenanlage für Achsaustausch nachgebildet. Im Bausatz selbst ist keine Grube vorgesehen, könnte aber durch einfaches Ausschneiden hergestellt werden.
Grüße
wilfried
Grüße
wilfried
Kai_Eichstädt - 21.08.07 12:13
Moin,
"Es muß halt, mit oder ohne Grube, kräftig zugepackt werden."
Und wenn die Arbeiter kräftig genug sind, braucht man noch nicht mal Hebeböcke:
http://www.sundfaehre.com/schwer.htm
Gruß
Kai
"Es muß halt, mit oder ohne Grube, kräftig zugepackt werden."
Und wenn die Arbeiter kräftig genug sind, braucht man noch nicht mal Hebeböcke:
http://www.sundfaehre.com/schwer.htm
Gruß
Kai
Hallo Simone,
habe da wa ähnliches in meinem Fundus.
http://img440.imageshack.us/img440/5190/mo20rn5.jpg
hier allerdings für Stadtbahnen im Gebrauch.
Andreas
habe da wa ähnliches in meinem Fundus.
http://img440.imageshack.us/img440/5190/mo20rn5.jpg
hier allerdings für Stadtbahnen im Gebrauch.
Andreas
Pfft, Kai, ne Köf ... das kann doch jeder!
Claus
Claus
Hallo Simone,
Hebeböcke nimmt man eigentlich nur um den Wagenkasten vom Drehgestell abzuheben, um Instandhaltungsarbeiten an den Drehgestellen und an der Drehpfanne vornehmen zukönnen.
http://www.mbm-dresden.com/html/referenzen-hebetechnik.html
Gruß KirNi
Hebeböcke nimmt man eigentlich nur um den Wagenkasten vom Drehgestell abzuheben, um Instandhaltungsarbeiten an den Drehgestellen und an der Drehpfanne vornehmen zukönnen.
http://www.mbm-dresden.com/html/referenzen-hebetechnik.html
Gruß KirNi
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