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THEMA: BR 601 ROCO

THEMA: BR 601 ROCO
Startbeitrag
Ellen - 22.08.07 07:23

              Hallo N-BahnFreunde

   Hatte über Ebay den TEEzug ersteigert mußte noch Drehgestelle mir
  Besorgen weil diese Fehlten im Antriebszug ist ein 5Poliger Motor mit
  Schwungmasse eingebaut .meine frage ist der Zug fährt bei voll
  auf gedrehten Trafo nur im Kriechtempo ,Die Kohlen sind wie Neu
  im Motor.Sind das Kontackt probleme oder fährt der Zug von Hause
  aus so schlecht.
                           Gruss ein entteuschter Teezugbesitzer

Hallo,
die VTs die ich kenne fahren alle ihrem Vorbild entsprechend nach... schön rasant... bei Bekannten auf der Anlage hat ein TEE fast meinen armen "Talent" abgeschossen - Nahverkehrstriebwagen sind etwas langsamer - nur ein rotes Blocksignal hielt den Frevler auf...

Ob Kontakt: brennt das Spitzenlicht denn gleichmässig? Was für eine Spannung  kommt am Motor an? Laufen alle Räder "frei"? Ist der Motor bzw. die Umgebung verölt? Getriebe sauber und nicht überschmiert?
Ebay :(

Vermutlich ist der Motor auch kaputt (Wicklungsschluss- oder Unterbrechung) oder muss einfach nur gereinigt werden.

Bau den Motor aus und lass ihn frei laufen.

Grüße, Peter W.
Der Zug ist eher ein Raser als ein Schleicher. Ich möchte meinen 601 "langsamer haben". Wer hat Erfahrung mit einer Geschwindigkeitsreduzierung dieses Modells?

Gruß

Helmut (HJBW)
Helmut,
da wirst Du gleich wieder die Stimmen hören, "fahr Digital o.ä."
Gerade auch hier wäre ein einstellbares Vmax Modul ideal. Dies will aber anscheinend niemand.
Evtl. ließe sich bei diesem Fahrzeug das elektronische Getriebe von Uhlenbrock einbauen, denn da dürfte Platz zur Verfügung stehen. ( 18 x 12 x 5 mm)
Mit den Glasmachers Schnecken bist Du ja nicht so begeistert, denn sonst wäre dies auch eine Möglichkeit.
H-W
Helmut,

über welche Version sprechen wir -
diese:
http://img262.imageshack.us/img262/4388/motorwagenru6.jpg
oder diese:
http://www.roco.cc/et/pdf/23101.pdf

Grüße, Peter W.
@4
Hallo Hans-Werner,
nichts gegen St. Glasmachers, ich habe ja von ihm eine umgebaute ARNOLD BR 19, die prima fährt, aber für meine Belange zu langsam ist. Außerdem scheint sie (noch) lauter geworden zu sein, als es das ARNOLD-Modell in der Ursprungsversion bereits ist. St. Glasmachers leistete bei o.g. Modell sehr gute Arbeit bei sehr angemessenem Preis. Aber du verstehst, dass Modellbahn-Geschwindigkeiten a) aus subjektiver Sicht höchst unterschiedlich bewertet werden, und b) durch viele andere Fahrzeuge ja bereits ein subjektiv gestalteter Geschwindigkeitsrahmen festliegt.

Für einen Feststromfahrer ist die Max-Geschwindigkeit sehr bedeutsam, damit nicht eine Rangier-Dampflok eine Schnellzuglok überholt.

@ 5
Peter,
da bin ich im Moment überfragt, weil ich nicht mehr weiß, wann ich den Zug gekauft habe. Ich denke, sicher vor etwa 15 Jahren. Wenn du es genau wissen musst, müsste ich die Anleitung oder die OVP suchen. Das dauert bei mir aber etwas.

Gruß an euch beiden    Helmut  (HJBW)

Beitrag editiert am 22. 08. 2007 12:28.
Es kann an einem defekten Kondensator zu Funkentstörung liegen, wenn der Triebzug langsam fährt. Nachdem ich nun das kleine linsenförmige, hellbraune Teil ausgelötet habe, fährt der Zug wieder normal (wenn auch ohne Funkentstörung, aber ich kann keine Störungen des Empfangs feststellen).

Gruß
Karl
Es könnte auch an geringem Anpressdruck der Kohlen an den Kollektor her rühren. Vielleicht war das Getriebe mal blockiert, das Fehlen der DG könnte ein Indiz dafür sein. Dann glühen die Federn aus und der Motor läuft nur noch gerade so, eben ohne nennenswerte Leistung. Wenn sich die Kardane leicht drehen lassen dann würde ich den Motor austauschen.

Gruß Torsten

Beitrag editiert am 22. 08. 2007 14:07.
Hallo,

> eine umgebaute ARNOLD BR 19, die prima fährt, aber für meine Belange zu langsam ist

Warum hast Du sie dann so viel langsamer machen lassen?

> scheint sie (noch) lauter geworden zu sein

Nicht nur "scheint". Das ist doch logisch - dies sollte man vor einem Getriebeumbau wirklich mal bedenken! Bei höherer Drehzahl am Motor wird sie nicht gerade leiser werden. Ist der Antrieb eines Autos leiser, wenn man bei gleicher Fahrgeschwindigkeit einen niedrigeren Gang benutzt?

> da bin ich im Moment überfragt

Dann schau mal in den Waschzettel oder nimm das Dach ab oder kucke zumindest von unten drauf. Siehst Du dort eine Schwungmasse, ist es eine neuere Version, wenn nicht, handelt es sich um die ganz alte.

> Wenn du es genau wissen musst

Wie Du vermutlich mitbekommen hast, gibt es mehrere Versionen von dem BR 601. Wie soll man Deine Frage
"Ich möchte meinen 601 "langsamer haben. Wer hat Erfahrung mit einer Geschwindigkeitsreduzierung dieses Modells?"
seriös beantworten wenn es nicht klar ist über welche Version wir hier sprechen?

Grüße, Peter W. (leicht verständnislos)
Hallo Peter, du schreibst "leicht verständnislos".
Na ja, nicht jeder ist ein perfekter Techniker, und so verstehe ich nicht, dass dich meine Fragen nerven. Du kannst nicht erwarten, dass jeder Modellbahner technisch so versiert ist, dass er alle modellbahntechnische Problemchen selbst lösen kann. Peter, dafür haben wir doch das Forum um zu fragen. Ich muss doch (hoffentlich) nichterst  lange überlegen, ob eine meiner Fragen für einen Modellbahnfreund überflüssig ist. Trotzdem: Danke für deine Antwort. Ich werde den Modelltyp meines 601 ausfindig machen.
Gruß  Helmut (HJBW)
Hallo Helmut,

nein Deine Fragen nerven mich nicht, ich habe nur noch nicht ganz verstanden was das Ziel der Anpassung Deiner Modelle sein soll. Wenn die Lok ab Werk schnell läuft, passt es nicht - soweit d'accor. Nun hast Du sie umbauen lassen, jetzt fährt sie gemäß der bestellten Getriebeänderung entsprechend langsamer und es passt wieder nicht - warum hast Du dann den Untersetzungsfaktor nicht so bestellt wie Du ihn benötigt hattest?
Wenn praktisch keine Deiner Loks mit dem richtigen Tempo fährt benötigst Du sowieso einen einstellbaren Baustein in jeder Lok, damit wären wir beim Digitaldecoder und das möchtest Du wenn ich richtig verstehe auch nicht.
Ich sehe im Moment keinen Lösungsansatz ausser dass Du das Festspannungsfahren aufgibst.

Grüße, Peter W.
Peter, das Modell 601 habe ich noch nicht umbauen lassen. Viele andere Loks haben mir zwei Modellbauwerkstätten und zusätzlich einmal herr Glasmachers - umgebaut. Mit den meisten Umbauten bin ich sehr zufrieden. Entweder wurde das Getriebe geändert und (bei Fleischmannloks) das Fahrgeräusch ist nur wenig intensiver, manchmal wurde ein faulhaber eingesetzt und die Geschwins
digkeit damit angepasst (technisch kann ich das nicht erklären, denn das Getriebe wurde in diesen Fällen nicht geändert), nur in drei Fällen bin ich wegen erheblicher Geräuschentwicklung und bei der ARNOLD BR 1 und einer MINITRIX 151 mit dem nunmehr entsatndenen "Schneckentempo" nicht zufrieden.

Mein Ziel:
Viele meiner Loks laufen noch zu schnell bei etwa 11 Volt Festspannung. die Festspannung muss bleiben, weil die sehr lange Hauptstrecke in zahlreiche Blöcke unterteilt ist und die Vollautomatik ausgezeichnet funktioniert.
Digital möchte ich nicht mehr beginnen.
Bei weiteren Umbauten der Getriebe befürchte ich inzwischen, dass die Loks so laut werden, dass sie mir subjektiv nicht mehr gefallen.
Die Geschwindigkeitsreduzierung durch Einbau eines Glockenankermotors gelang dem Techniker fast immer, aber er ist zeitlich nur bedingt in der Lage, weitere Umbauten vorzunehmen, weil er in erster Linie HO-Kunden hat.  Wenn du Näheres über diese zuletzt genannte Form des Umbaus vieler meiner Loks wissen willst, sende ich dir heute ein paar Fotos einer in dieser Weise umgebauten und in der Geschwindigkeit reduzierten Lok zu.

Danke für deine Nachricht.    Helmut (HJBW)


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