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THEMA: Anzahl N-Bahner in Deutschland?

THEMA: Anzahl N-Bahner in Deutschland?
Startbeitrag
Dampf-Fitness - 30.08.07 10:46
Hallo liebe Geimei-N-de,

vielleicht liegt es am Vollmond, da komme ich immer ins merkwürdige Grübeln ...

und irgendwie besteht da so ein "Gedanken-Link"  zu den "Herbstneuheiten von Roco ...

Wieviel N-Bahner wird es im deutschsprachigen Raum (+ N-Bahner in anderen Ländern) wohl geben?

So als "Anhalt" habe im Forum mal nach der Auflagenhöhe für das NBM gesucht und da wird 2003 eine Auflage von 11.000 Stück genannt.

Hinweise dauf die aktuelle Auflagenhöhe habe ich nicht gefunden ...

Ist wie gesagt nur eine Grübelei, aber interessieren täte mich so eine "Ca.-Anzahl" irendwie schon ...

Lieben Gruß aus Ostwestfalen

Klaus

Beitrag editiert am 30. 08. 2007 10:46.

Meine Glaskugel ist leider in der Reinigung!

Mit (nicht ganz ernstgemeinten) Grüßen aus Karlsruhe,

Olaf
Hallo,

habe vor kurzem im Fernsehen eine Sendung gesehen und die behaupteten es gäbe ca. 400.000 Modellbahner in Deutschland. 74 % sind in H0, 7 % in TT, 14 % in N und der Rest verteilt sich auf die anderen Spurweiten, unterwegs.

Gruß, Ralf
18,8% im letzten Jahr.
http://www.bdef.de/frames/fanalyse.htm

Rückgang von 5% gegenüber 2004..... uns steht das Wasser zum Hals

MfG
Claus
Die "Dunkelziffer" ist wahrscheinlich sehr, sehr hoch. Viele Zeitgenossen betreiben ihr 1:160-Hobby nur heimlich und nachts im dunklen Keller. Es soll Fälle geben, in denen nicht einmal Familienangehörige oder gute Freunde von der geheimen Leidenschaft des N-Bahners gewußt haben wollen.

Gruß, Olaf    

Hallo Claus,
der Rückgang beläuft sich auf 5%-Punkte - der reale Rückgang von 23,8 % auf 18,8% ist ca. 21% - d. h. von 1000 N-Bahnern sind 210 nicht mehr da .....

Grüße von einem N-Dino

Walter
Quatsch...Spur N ist im Aufschwung...

oder wollt Ihr mich jetzt ärgern??

Gruß

Ingo
Hallo!

Noch viel schlimmer:
Bei den unter 30-jährigen sind es nur 12,3% (hinter TT mit 14,2% in der gleichen Altersgruppe).
Das heisst, das Nachwuchsproblem ist in N noch gravierender als in HO oder TT.

Grüße
Peter
Richtig, Ingo kann uns helfen:
Wir können von der Anzahl seiner Ladenkunden auf Hamburg hochrechen und von da auf das ganze Reich.

Die Zahl für die ehem. Deutschen Marianen habe ich jedenfalls: 1

MfG
Claus
Leute bleibt locker,

Apple-User bin ich Marktanteile weit unterhalb der 14% seit Jahrzehnten gewöhnt. Apple geht jedes Jahr, oder war jedes 1/4 Jahr mindestens einmal Pleite und wenn das nicht eintritt, ist spätestens das neueste Produkt in Kürze für den Niedergang verantwortlich. So gesehen arbeite ich seit 20 Jahren haarscharf am Rande der Klippen und es hat bislang nicht wehgetan.

Nun gut, N ist ein etwas anders gelagerter Fall, zumal es nicht ein "rebellischer" Hersteller ist, sondern ein ganzes System, welches bei zu wenig Zuspruch von dem einen oder anderen Hersteller leicht mal eingestellt werden kann. Trotzdem bin ich optimistisch, vielleicht auch, weil eben das Paket mit den günstig erstandenen Silowagen kam und die einfach toll aussehen und unbedingt ein Plädoier für diese Spurweite sind!
Trotzdem kann eine Nische lebenswert sein und wird noch lange nicht am Ende sein.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo!

@9:
Wie Du schon selbst sagst ist Apple ein etwas anders gelagerter Fall: Marktvolumen in ganz anderen Größenordnungen, und momentan mit anderen Produkten auf steil aufsteigendem Ast (i-Pod, i-phone, demnächst i-car mit VW).

Anders bei Moba:
- 30% weniger Marktvolumen in den letzten 3 Jahren
- dazu noch gesunkener Anteil von N !
- 1 Hersteller Konkurs (Arnold)
- 1 übernommen (Trix)
- 2 Hersteller mit  stark reduzierter N-Spur Aktivität (Roco, Brawa)

Wenn man die Sache realistisch betrachtet sieht´s wirklich nicht gut aus.

Grüße
Peter
Carsten, was soll ich da erst sagen? Als LINUX user verwende ich ein absolut unbrauchbares Betriebssystem, das schon lange tot ist.

Comisch, der US Markt hat Zuwachs in N. Was machen die anders?

MfG
Claus
moiN, Claus!

Das Preisgefüge scheint (zumindest auf dem "Festland") scheinbar im Amiland etwas
anders zu sein - wobei ich das jetzt mal auf  "ganz große Spuren" beziehe.

Ein Kumpel aus Fürth erzählte gestern, er habe eine LGB-Lok (in Nbg. produziert...) in
der Nähe New Yorks für deutlich unter 300 DOLLAR erstanden. Die Lok koste in Dtld. deutlich
über 400,- EURO.....

Wie es preislich in "unserer" Baugröße "bei euch" aussieht, entzieht sich allerdings (mangels
Interesse   ) meiner Kenntnis....

Gruß

Frank

Die zur Verfügung stehenden Wohnflächen werden vermutlich in den nächsten Jahren wieder kleiner werden, ( Finanzielle  Mittel werden auch immer für den größtteil der Bevölkerung geringer) sodaß dann wie in Japan der für Moba nutzbare Raum kleiner ausfällt. In Japan hat ja Spur N den größten Marktanteil) Dann dürfte es auch hoffentlich wieder besser für N werden. Ich denke schon, daß TT da gegenüber N aufgeholt hat und in den neuen Bundesländern als Konkurrent zu H0 zu sehen ist. TT ist letztendlich nicht teurer als N und bietet technisch einiges mehr als N. Da wurde bei N gepennt.
Es wäre technisch nicht so schwer und aufwendig bei Neuentwicklungen oder Optimierung  älterer Loks endlich mal etwas im Antriebsstrang, Fahrwerk in Richtung bessere Fahreigenschaften, nachträglichen Einstellungen Vmax. speziell für die immer noch stark vertretenen Analogfahrer zu tun.
Nur auf digital zu setzen sehe ich momentan noch als Fehler.
TT hat sich da anders verhalten und die Schwächen versucht zu eliminieren. Das zahlt sich aus.
Die so stark von Mätrix proklamierte bessere, neue, oder innovative Technik ist halt oftmals zum Bumerang geworden. So etwas führt letztendlich auch zu Negativreklame. Dann die weiter sehr hohen Preisvorstellungen Forderungen der in Asien billigst produzierten Ware spielt auch noch eine Rolle.
Für Hobby zur Verfügung stehenden Mittel werden auch bei den meisten ,spüre ich am eigenen Leib, immer geringer.
Die Konsequenz von Hans-Jürgen ( Cox ), den totalen Wechsel auf TT habe ich nicht ( vielleicht noch nicht), aber andere schon vollzogen.
Ich glaube aber, daß sich die Anzahl der N-Bahner so bei ca. 10 - 15 % einpendeln wird. sollte es so ähnlch wie in Japan laufen, wäre die Spur dann auf der Überholspur.
Noch etwas ist zu betrachten. N und TT Bahner sind größtenteils Fahrbahner und nicht so wie bei den Halbnullen Vitrinen/Sammelbahner.
H-W

Hallo Peter,

du hast natürlich recht, obwohl ich nicht sagen kann, wer die Finger mehr von dem Projekt iCar lassen soll, Apple oder VW? (Im übrigen werden Apples iDinge ohne Bindestrich geschrieben, auch wenn große Teile der hiesigen Presse das notorisch falsch machen
Mir ging es auch eher um das Nieschengefühl, das ist nicht so verkehrt ...

- 30% weniger in 3 Jahren ist natürlich eine Menge. Woher kommt diese Zahl und um wieviel haben sich die anderen Spurweiten verändert? Nach meiner Erinnerung ist der gesamte Mobabereich geschrumpft.
- Arnold ist unter das Hornbydach geschlüpft und versucht sich erneut. mal sehen was passiert, aber immerhin gibt es einen interessierten Investor, der sicherlich eine gewisse Renditeerwartung hat.
- Trix ist eine Marke aus dem Hause Märklin geworden. Seit das so ist gab es eine Menge Engagement und durchaus auch interessante Impulse für den ganzen Markt (z.B. Wagensets). Nachdem M auch noch LGB geschluckt hat, wird man versuchen bei der kompletten Spurauswahl zu bleiben.
- Roco ok, muss man mal sehen, wie die sich entwickeln. Bezüglich N sind die sicher raus aus der Intensivstation, aber auch noch schwer am genesen. Der Überlebenswille drückt sich in einer für uns ungewöhnlichen Marktpolitik aus. Wie Noidea irgendwo erklärte, entspricht es etwa dem üblichen Vorgehen der amerikanischen Hersteller, Serie auflegen, abverkaufen und fertig. Warum nicht?
- Brawa ist ein verhältnismäßig junger Hersteller, dessen Angebot noch nie so breit war. Stimmt allerdings schon, dass die N-Lunte bei denen nicht gerade mit Vollgas befeuert wird.
- Man darf Kato&Co nicht vergessen. Für die scheint der Markt immer noch interessant zu sein.

Interessant finde ich solche Newcomer wie Mehano. Bisher eher Spielzeug und anderer Klimbim und dann werden ganz Spannende Neuheiten präsentiert. Hatte nicht Roco mal so ähnlich angefangen, US-Fahrzeuge im Lohnauftrag und dann Markteintritt in Europa mit preiswerten erstaunlich fein detaillierten Modellen?

Wenn aber so ein superspezielles Blatt wie das NBM eine 11000er Auflage (ok, in 2003) hatte, dann wundert mich das schon sehr. Denn von allen N-Bahnern werden nur ein Bruchteil so ein Magazin kaufen, eben solche Typen, wie wir hier. Viele andere sind sicher auch ohne solch ein Blatt N-Bahner.

Optimistische Grüße, Carsten
Hallo!

@14:

Zitat: "- 30% weniger in 3 Jahren ist natürlich eine Menge. Woher kommt diese Zahl und um wieviel haben sich die anderen Spurweiten verändert? .."

Angaben aus BDEF-Umfrage, siehe Link in Antwort 3.

Grüße
Peter
Hallo ,

>>Comisch, der US Markt hat Zuwachs in N. Was machen die anders?<<
1.) Frage : ... stehen die Amis auf Schnickschnack (z.B. Kinematik-Gedöns und Faulhaberitis etc.) ? <--- bitte beachten

2.) Preisfrage : Ich habe letztes Jahr zwei US Großdiesel gekauft (FA1/FB1 von LifeLike) - Neupreis jeweils 15 Euro (i.W. fünfzehn) Was deutsche Großdiesel kosten sieht man bei den z.Zt. noch existierenden Händlern ...

3.) ... in N-Bahner 75 standen einige Anmerkungen (Leseprobe) die sich voll mit meiner Auffassung decken.
http://www.n-bahner.de/body_leseprobe.html
(so langsam werde ich noch zum J.P. Sympatisant

gaga


Beitrag editiert am 30. 08. 2007 14:55.
@ Claus

Claus, wir machen den Fehler, den Du für Dich korrigiert hast ... wir leben in diesem immer komischer werdenden Land

@ 4

Da kommt eine Frau zu meinem hiesigen Moba-Händler und fragt, ob dieser die H0 Sachen ihres verstorbenen Mannes aufkaufen möchte.

Ja O.K da würde man sich schon einig - aber was denn mit den großen (weiß nicht Spur I oder 0) Loks und Wagen denn wäre.

Welche große Spur denn? Na - ihr verstorbener Mann hätte doch regelmäßig einiges an großer Spur gekauft.

Nein, da wüßte sie nichts davon.

Nach einigen Wochen entdeckte dann die Frau, völlig verdutzt und auch ein wenig enttäuscht, eine größere Menge dieser Sachen auf dem Dachboden eingelagert.

... und ich denke der Großteil erzählt den Frauen nicht,  was man tatsächlich an Geld für die MoBa läßt

Aber recht herzlichen Dank für die Info´s bezüglich der N-Bahner!

LG

Klaus
Wieviele N-Bahner sind aktiv,
man sollte eine Meldepflicht einführen.

Amerika hat schon immer eine Vorreiterrolle praktiziert, ich persönlich bin von Apple begeistert, diese Geräte zeichnen sich durch eine herausragende Bedienbarkeit aus.
Dies ist für die SpurN besonders wichtig, hab heute von einer V60 das Gehäuse abmontiert und dabei einige Geländer verbogen bzw. abgerissen, die Demontage könnte auch einfacher sein!
Früher hatte ich einen kleineren Fuhrpark und noch mehr Geduld, heute ist es umgekehrt.

Gruß
Klaus K.
Frank #12: Für europäisches Zeug zahlste dich dumm und dämlich hier. Nur mal so als Beispiel: http://www.fleischmann.com/fleischmann/f_n_diesel.asp?item=lngNumericSort

Dann vergleiche das mit den Preisen für diese Schönheiten: http://www.nscalesupply.com/Lif/LIF-LocomotiveALCO-RS2.html
http://www.nscalesupply.com/ATL/ATL-LocomotiveEMDGP35Classic.html
http://www.nscalesupply.com/KAt/KAT-Locomotive-NW2.html
Güterwagen von Atlas gips ab siebenfuffzich. Personenzüge sind teuer ... 'n g'scheiter Wagen kann da schon mal auf 40 dollar kommen .... Aber Kato hat Vierersätze im Programm für nen Hunderter.

Gleise kosten etwa 1/3 von GFN&Co ... und gegen Atlas C55 kann momentan nur Eigenbau mithalten.

Alles in beschränkter Zahl lieferbar, monatliche Neuvorstellungen, Vorbestellung fast Pflicht, wenn was nicht binnen kürzester Zeit rausgeht, wird's verschleudert, Lagerkosten gegen null.
Roco scheint wirklich auf dem Weg dorthinzusein.... aber wenn es ihnen hilft zu überleben, und die Kundschaft sich daran gewöhnt...

MfG
Claus
Ja, da hat J.P schon viel Wahres schön verpackt. Nur wollen dies viele N-Bahnprofis, oder Technikfreaks etc. auch hier, nicht wahrhaben. J.P's Gedanken dürfte aber auf einen sehr großen Anteil von Modellbahnanfänger und Interessenten zutreffen.
Das sind auch überlegenswerte Ansätze, seitens der Hersteller und des Handels etwas zu verändern.
Weniger ist meist mehr. Dieser Satz gilt auch hier.
H-W
Solange wie ich Spur N habe ist es schon am "Aussterben"... (O-Ton eines Händler in den 70ern, wieso denn ausgerechnet der Fillius Minitrix haben will) "Da vorne, wunderschön Märklin Startpackung."
Mein Vater schaut mich an: O-Ton von Klein-Peter "Neee..., Minitrix!!"
Jahre später, ich brauchte für meinen Neffen ein paar LGB-Teile beim örtlichen Händler und unterhielt mich so mit ihm (hatte gerade das Forum hier entdeckt): "Märklin guckt sich das nicht mehr dann, dann ist Geschichte mit Minitrix, Fleischmann, wenn der Alte sich zurückzieht wird es auch nur noch H0 geben". Das ist jetzt ca. 5 Jahre her. Achja, der Händler hat zugemacht.
Seitdem leg ich auf dieses Gerede keinen Wert mehr. Wenn es Händler gibt, die N am Lager haben und Service betreiben können sie es auch verkaufen. Andere Händler, die andere Schwerpunkte haben sind für mich nicht da. Punkt.
Ausserdem: ich kenn zwar viele Halbnuller, aber die meisten haben gerade mal einen Testkreis, dafür einen Schrank voll mit Rollmaterial...
Ist schon Komisch das man eine AMI Lok mit 2 Antriebseinheiten für knapp40 Böller hier bekommt und Deutsche Ware nicht!
Ich Wandere glaube ich bald aus!
Oder auch nicht!
Wohin???
Zum Rückgang der Mobaner.

Da in den letzten Jahren eine große Arbeitslosigkeit und steigende
Preise bei gleichbleibendem Lohn normal waren, musste es zum schrumpfen
des Mobamarktes kommen. Am Hobby wird zuerst gespart.
Ich denke, jetzt mit dem sinken der Arbeitslosigkeit und steigenden
Löhnen, wird sich das auch wieder ändern.

Ich bin auf alle Fälle optimistisch.

Micha
Realeinkommen sind in den USA die letzten Jahre auch nicht gestiegen (für Joe Normalconsumer meine ich), und die Lebenshaltungskosten spiralieren nach oben, dennoch ist der Mobamarkt relativ gesund.
Wo liegen die Unterschiede?

MfG
Claus
16 / gaga: Schnickschnack - die Amis brauchen kein Kinematik, denn die Fahrzeuge haben keine Puffer...
Norman
@23

   >>>>......und steigenden Löhnen, wird sich das auch wieder ändern......"

Micha, ich habe in den letzten 3 Jahren durch Wegfall des Urlaubsgeldes, Halbierung des Weihnachtsgeldes und Erhöhung der Wochenarbeitszeit Lohneinbußen von insgesamt 16 % netto hinnehmen müssen, und da ist weder die allgemeine Preissteigerung noch die Auswirkung der Erhöhung der Mehrwertsteuer eingerechnet.
Bisher ist mein Lohn nicht wieder gestiegen, zumal ich auch täglich allein zur Arbeit und zurück 50 Kilometer zurücklegen muss......

Gruß
Frank

Beitrag editiert am 31. 08. 2007 11:42.
Das die N-Bahner in Deutschland weniger werden, dürfte auch mit den Preisen für die einzelnen Modelle zu tun haben. Vergleicht man mal die Preise für eine Roco H0-Lok mit einer identischen Spur N Trix oder GFN-Lok, ist die Roco-Lok in vielen Fällen kaum bis gar nicht teurer als das N-Pendant.
H0 Hobby-Modelle sind oftmals noch günstiger als Hobby-Modelle der N-Spur.

Da überlege ich als Einsteiger nicht zweimal, was ich mir eher kaufe. Mehr Lok für weniger Geld, was will man mehr.....
Wobei die meisten im ersten Moment die Vorteile der Spur N übersehen. Ich kenne ein paar Kollegen, die es ähnlich gemacht haben und mittlerweile sagen, wenn sie nochmal neu anfangen würden, wäre N die erste Wahl. Aber, neu anfangen machen die wenigsten, da sich über die Jahre ein ordentlicher Fuhrpark und anderes Zeug´s angesammelt hat, welches man nicht unbedingt für weniger Geld verscherbeln möchte oder man seine schöne Anlage nicht abreißen möchte.

Man kann nur hoffen, dass sich das Blatt wieder wendet. Viele Neukonstruktionen - gerade von GFN - stehen den H0-Modellen in nichts nach (E19, 194, 185....).

Gruß
Marco
Servus an alle N-Bahner,
ich " enne" schon seit 1976 mit der Spur. Bin beim Basteln und spielen immer zufriedener geworden. Mit großen zeitlichen Unterbrechungen seit 2004  wieder neu angefangen. Seit dem EUR ist aber alles anders geworden. Meine teuerste DM-Lok war damals die Mallet ca. 250 DM. Da muß ich --Noidea -- rechtgeben. Was bekomme ich denn heute für EUR 125,00? Da gibt es viele schöne, langsam und leise fahrende Loks von US-Firmen und japanischen Firmen. Die Loks stehen den deutschen in nichts nach. Weder an Leistung noch an Schönheit und alle Bereiche, wie Dampf-, Diesel- und E-Loks.
Gruß ein globaler N-Bahner
Rainer
@ 28

Da hast Du wohl Recht Rainer ... vielleicht ist mein merkwürdiger "Gedanken-Link" zu den Roco Herbst"Neuheiten" doch nicht ganz so merkwürdig, denn da gibt es Loks für richtig günstiges Geld ...

Ich erlebe übrigens gerade in der Verwandschaft, wie ein eingeschworener Märklin H0´er, über mich den "Ersten Kontakt " zur Spur N bekam und in den letzten Wochen doch schon einiges an rollenden Material in N  "zusammen getragen" hat  ...

Schönes Wochenende allen

Klaus
Man darf nicht vergessen, der "billige" Dollar macht für uns diese Artikel günstig. Der Chinesische Yüan (so richtig geschrieben?) ist fest an den US-Dollar gekuppelt. Das macht seit der Einführung des Euros 30 % aus ! Und zwar zu unseren Ungunsten.
Der Dollar war bei Einführung des Euros 1 Euro wert. Heute liegt er bei 0,74 Euro-Cent!!
Das ist ein Riesenunterschied, der einerseits den Airbus und den BMW teuer macht, andersrum die Boing und die in China gefertigten Modellbahnen billiger.


Beitrag editiert am 31. 08. 2007 15:34.
Hallo !
Ich denke das viele Modellbahner die Spur N zusätzlich nutzen.Bei mir ist es so: Ich habe HO USA ,aber plane und werde mir eine Zweitanlage bauen mit deutschem Material in Spur N. Finde ich auch schade das die Preise so hoch sind im Vergleich zu US Material.Weil ich ja zweispurig sammle,geht alles ja etwas langsamer .Mein Budget ist ja auch nicht so gross(als Alleinverdiener mit Frau und zwei Kinder).
Gruss Rudi.
Der Yuan ist nicht an den dollar gebunden. Er wird nur von der Chinesischen Regierung niedrig gehalten (was ja Herrn Bush ein Dorn im Auge ist).

Sache ist aber, dass selbst in China gefertigte Ware in DE noch zu teuer verkaut wird. Die Stärke des Euro sollte doch z.B. Arnold um einges mehr verbilligen. Mit dem Wechselkurs sollte ein Güterwagen nicht mehr als fünf oder sechs Euro kosten.

MfG
Claus
Hallo Claus,

die Info, dass sich der Yuan an den Dollar gebunden hat habe ich von einem Sinologen, (Wolfgang Hirn) der seit einigen Jahren in Schanghei wohnt und ein interessantes Buch über China geschrieben hat "Herausforderung China". Ich zitiere nur aus einer Quelle.

Jede nicht frei konvertierbare Währung kann sich ja einfach an eine andere Währung binden. Wie das Beispiel Argentinien zeigt muss das nicht gerade eine besonder clevere Idee sein, der Schuß kann auch in die falsche Richtung gehen, wenn die Wirtschaftsleistung des eigenen Landes da nicht mitmacht...

Bekannte Beispiele in Europa: vor der Euro-Einführung hatten sich österr. Schilling, Niederländ. Gulden, dänische Krone und einige andere Währungen von relativ kleinen Staaten an die D-Mark "angelehnt". Auch die bis heutige gültige Währung in Bosnien-Herzegovina zieht ihren Wert daraus, dass die Staatsbank garantiert jederzeit das Geld in D-Mark bzw. jetzt in Euro zum festgelegten Wert umtauscht.
Da in China Devisen nach besonderen Recht behandelt werden glaube ich kaum, dass die Staatskasse jeden Yuan in US-Dollar umrechnet, jedoch im Außenhandel ist das wohl für viele Länder vor allen in der 3. Welt ganz praktisch, da diese ihre Produkte fast nur in US-$ verkaufen.
Hallo Claus,

die Info, dass sich der Yuan an den Dollar gebunden hat habe ich von einem Sinologen, (Wolfgang Hirn) der seit einigen Jahren in Schanghai wohnt und ein interessantes Buch über China geschrieben hat "Herausforderung China". Ich zitiere nur aus einer Quelle.

Jede nicht frei konvertierbare Währung kann sich ja einfach an eine andere Währung binden. Wie das Beispiel Argentinien zeigt muss das nicht gerade eine besonder clevere Idee sein, der Schuß kann auch in die falsche Richtung gehen, wenn die Wirtschaftsleistung des eigenen Landes da nicht mitmacht...

Bekannte Beispiele in Europa: vor der Euro-Einführung hatten sich österr. Schilling, Niederländ. Gulden, dänische Krone und einige andere Währungen von relativ kleinen Staaten an die D-Mark "angelehnt". Auch die bis heutige gültige Währung in Bosnien-Herzegovina zieht ihren Wert daraus, dass die Staatsbank garantiert jederzeit das Geld in D-Mark bzw. jetzt in Euro zum festgelegten Wert umtauscht.
Da in China Devisen nach besonderen Recht behandelt werden glaube ich kaum, dass die Staatskasse jeden Yuan in US-Dollar umrechnet, jedoch im Außenhandel ist das wohl für viele Länder vor allen in der 3. Welt ganz praktisch, da diese ihre Produkte fast nur in US-$ verkaufen.

Beitrag editiert am 31. 08. 2007 17:58.


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